4P|T@xtchef hat geschrieben:Auch ich habe immer noch Respekt vor diesem Projekt.
Es ist eine sehr gute Techdemo. Ein mehrere GB großes .kkrieger.
Und dass so leidenschaftlich darüber diskutiert wird zeigt ja auch, dass es eine gewisse Sehnsucht nach dieser Art Abenteuer gibt.
Wahr.
Darauf kann man aufbauen. Auch From Software fing mal mit Kings Field an. :wink:
Soweit richtig, ob man den Grundstein allerdings damit legen sollte, dass man ein ambitioniertes Indieprojekt zu einem AAA Titel aufbläst, daran habe ich Zweifel.
Viel von der Diskussion rührt meiner Meinung nach von der PR, die dieses Spiel umgab.
Wäre das ein Titel so um die 40,- €, der halbwegs aus dem Nichts gekommen wäre, ich denke der Ton der Diskussion wäre deutlich freundlicher.
NMS ist in meinen Augen kein 15,- max Indie Titel, dafür steckt zu viel Arbeit drin.
Ein 60,- € AAA Titel ist es dann aber auch nicht. Dafür stimmt der tatsächliche SPIELumfang nicht.
Wenn man mal ausser acht lässt, dass man in NMS nichts erschaffen kann, dann hat das in meinen Augen das gleiche Problem (gegen Minecraft) das Starbound gegen Terraria hat.
Es hat keinen Sinn, auf einem Planeten etwas zu erschaffen. Planeten sind wie Steine in einem Fluss, den man überqueren möchte.
Manche sind echt hübsch, aber schlussendlich lässt man sie ohne einen Blick zurück hinter sich.
Starbound versucht das mit einem wachsenden Schiff zu überdecken. Das Schiff ist die immer weiter wachsende Basis, dort spielt sich alles ab.
In Terraria, zum Vergleich, hast du nur eine Welt und da hat eine Basis Sinn (Abgesehen davon, dass die Basis an sich Sinn hat. Mehr als in Minecraft, z.B.)
NMS hat nichts in der Beziehung.
Das Argument ist natürlich, dass NMS nie was anderes sein wollte als eine Sammlung unterschiedlich hübscher Steine. Das ist aber zum einen sehr schlecht kommuniziert worden und zum anderen macht es das zu einem Spiel mit geringem Umfang.