No Man's Sky - Test

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Jondoan
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Jondoan »

- Verschiedenen Schiffstypen (mit unterschiedlichen Eigenschaften)
Gibt es sehr wohl, je nachdem entweder von Haus aus mehr Stauraum, bessere Kanonen oder schnelleren Warp

- Um die Macht kämpfenden Fraktionen, die einen unterstützen können
Gibt es auch, auch wenn wieder der ein oder andere Hipster-Hypster erwartet hat, dass es da jetzt eine konfliktträchtige Story drumherum gibt. Verschiedene Fraktionen unterstützen einem mit Technologie, Ressourcen und besseren Preisen.

- Das Errichten von Handelsrouten
Wenn man als einziger Spieler unterwegs ist und keine Flotte kommandiert oder dergleichen, dann ist "Das Errichten von Handelsrouten" und "Das aktive selber Fliegen und Handeln" 1 zu 1 das Gleiche.

- Eine dynamische Wirtschaft
Ist auch wieder Auslegungssache. Die Märkte reagieren durchaus auf das, was man verkauft. Wäre interessant zu wissen, ob da auch die Onlinefunktionen mit einspielen, sprich, wenn viele Spieler einen Gegenstand kaufen, dann wird er umso teurer. Ich behalte derzeit Chrynosit oder wie das heißt im Auge, kosten 30 Stück ca. 6000 Units, bin mal gespannt, ob es noch teurer wird, da ich ansonsten keine Ahnung habe, wo ich das finde.

- Ressourcen abbauen ist ein Spielstil
Ist es auch, du könntest genauso gut Naturforscher, Pirat, planlos Reisender spielen. Das einzige, was man hieran kritisieren kann, ist das Balancing. Aber dass Ressourcen generell wichtig sind, hätte sich wohl jeder denken können. Das Argument ist in etwa so sinnvoll, wie in einem alten Fallout o.ä. zu behaupten, ich könne keinen dialoglastigen Spielstil haben, weil man hin und wieder auch kämpfen MUSS.

Selbst wenn was dran wäre an diesen Einwänden, dann wären das immernoch fünf Punkte von über zwanzig, über deren Umsetzung man streiten kann; aber drinnen sind sie definitiv.
Erdbeermännchen hat geschrieben: Es hat aber vorher auch niemand davon gesprochen das es kaum Abwechslung geben wird! Es hat auch niemand davon gesprochen das die Kämpfe im All eher ein Witz sind(im Gegenteil! Es wurde noch von epischen weltraumkämpfen geredet) und es hat auch niemand vorher gesagt das es auf der PS4 ständig abstürzt.
Hätte man gesagt " He wir können 18 Trillionen Planeten erstellen aber eigentlich macht ihr auf jedem fast das Selbe" dann hätten wohl nur wenige zum Relase zugeschlagen...
Ist das dein Ernst? Welcher Mensch mit gesundem Verstand würde denn so sein Produkt anpreisen? Du willst den Leuten jetzt allen ernstes vorwerfen, dass sie ihr eigenes Produkt nicht madig reden? Und das mit den Abstürzen kann ich langsam auch nicht mehr lesen. Gestern hatte ich wieder einen Absturz. Kurzes grummeln, und weiter gemacht. Das auf den Entwickler zu schieben finde ich einfach unter aller Sau, weil die PS4 scheinbar von Haus aus sehr absturzanfällig ist - Witcher 3, Fallout 4 und das hier über alle Maßen hinweg gepriesene Wastelands 2 sind mir allesamt REGELMÄßIG abgestürzt.
Zuletzt geändert von Jondoan am 15.08.2016 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Sir Richfield
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Usul hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben:Man KANN natürlich stundenlang über einen Planeten wandern, aber das ist eher hinderlich.
Richtig "sinnvoll" ist bei NMS halt mit dem Schiff von Punkt zu Punkt zu springen, zwischendurch das Notwenige Farmen, rinse, repeat.
Es gibt doch selbst hier im Thread den einen oder anderen, der davon berichtet, wie er recht lange auf einem Planeten bzw. den Planeten verweilt. Insofern finde ich es nicht nachvollziehbar, daß du hier von hinderlich und sinnvoll und so sprichst, als ob das irgendwie eine Tatsache wäre.
Daß DU das so empfindest - daran habe ich keine Zweifel. Aber eben offensichtlich nicht alle anderen auch.
Deshalb, mein lieber Usul, steht da ein großes KANN in meinem ersten Satz.
Und das "sinnvoll" in "".

Denn mir ist klar, dass man zum Selbstzweck auf den Planeten Spazieren gehen kann.
Und es ist nun mal so, dass es auf den Weg ins Zentrum effektiver ist, die relevanten Punkte anzuspringen.
Es ist auch nicht falsch, dass das Inventar sehr klein ist und die Reichweite, Zeug zum Schiff zu teleportieren sehr eingeschränkt ist.
Damit ist es auch wahr, dass du entweder ebenso lange zu deinem Schifft zurücklaufen musst, wie du gegangen bist oder eine Station mit Schiffsteleporter finden (Und hoffen, dass du einen Chip bauen kannst.)

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sphinx2k
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von sphinx2k »

ChrisJumper hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:
Kya hat geschrieben:Dann erleuchte uns was es sein wollte. :idea:
Das weiß ja niemand, weil die Devs nie etwas dazu gesagt haben und Interviewer stattdessen mit 18 Quintillionen Planeten abzulenken versuchten. :mrgreen:
Auch wenn ich nicht gerne auf die Gamepro verlinke.. hier, haben sie schön die ganzen angekündigten Stichworte zusammen gefasst. Die halt auch andeuten was das Spiel behauptet hat.. sein zu wollen. Alles Punkte die sich so im Spiel finden.
Ähm also entweder das kommt noch noch wenn ich weiter spiele oder es gibt einiges was abweicht.
Das Klima eines Planeten ist vom Abstand zum Stern abhängig. Weit entfernt herrscht Eiswüste, zu nah und die Oberfläche ist kahl. Dazwischen findet sich Leben.
Kann sogar sein, auswirkungen im Spiel gibt es nicht wirklich. Da es keine Karte vom System gibt kann man nur schätzen was wie weit weg von der Sonne ist.
Tiere haben verschiedene Routinen. Sie suchen Wasserstellen auf, sind Fleisch- oder Pflanzenfresser, friedlich oder aggressiv, Tag- oder Nachtaktiv.
Ich hab schon Tiere länger beobachtet um zu sehen ob sich da irgendwas tut. Nein sie haben weiter ihre Kreise am gleichen Fleck gezogen.
Spieler können auf Planeten die herrschende Nahrungskette beobachten. Nicht überall ist der Spieler an der Spitze der Pyramide.
Auch hab ich noch nicht erlebt das Tiere sich gegenseitig angegriffen haben. Meist gibt es an einem Ort nur ein Tier und erst wenn man weiter gerannt ist finet man was anderes.
Wer auf einem Planeten stirbt, verliert alle nicht verstauten Ressourcen und nicht hochgeladenen Entdeckungen. Wer im All stirbt verliert Schiff, Items und Entdeckungen.

Spieler die sterben und kein Geld mehr haben, kriegen ein Basisschiff gestellt. Das hat aber noch nicht einmal einen Sprungantrieb.
Nope, es gibt nen Corpse run das wars, wenn man ganz viel pech hat wird mal ein Ausrüstungsteil beschädigt das man erst wieder Reparieren muss. Entdeckungen hab ich noch nie verloren.
Einige Spieler werden feststellen, dass sie auf dem Weg ins Zentrum des Universums irgendwo stehen bleiben und eine lukrative Handelsroute zwischen Systemen aufbauen.
Da dacht ich noch ja kann lustig sein. Nope. Wenn überhaupt findet man auf ner Raumstation von einem Produkt das kaufenswert ist Mengen die so lächerlich sind das ein Transport nicht lohnt. Dazu immer wieder Treibstoff für den Sprungantrieb = es rechnet sich IMO kein stück.
Noch dazu kann man keine Markierungen setzten, ne Handelstation auf nem Planeten wieder finden wird schwierig. Selbst ein System erneut zu finden dürfte nahezu unmöglich werden. Ich hab ein System das ich gerne wieder besuchen würde weil dort ein schöner Planet ist...ich finde es nicht wieder im Sternenmeer.
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Sir Richfield
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Sir Richfield »

ChrisJumper hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben:Man KANN natürlich stundenlang über einen Planeten wandern, aber das ist eher hinderlich.
Nein. Die Planeten, sind bis auf kleine Monde in der Regel so groß das man wahrscheinlich mehrere Schiffe bergen kann, mehrere Anzug-Upgrades. Hinderlich ist einfach das falsche Wort.
Vielleicht sollte ich mehr betonen, dass ich mit dem wandern "zu Fuß" meine.

Die Anzugupgrades lassen sich doch afaik durch Schiffsscans finden?
Jedenfalls bilde ich mir ein, dass ich die jeweiligen mit einem Marker gefunden habe.

Nur über das Schiffswrak bin ich so gestolpert. Aber da man wie gesagt wohl keine eigenen Wegpunkte setzen kann, war es für mich letztendlich sinnfrei.
(Gut, ich hätte das Schiff daneben parken können. Aber lasst uns nicht über die Schiffssteuerung reden)

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Jondoan
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Jondoan »

Also zum Tierverhalten kann ich sagen, dass ich gestern zum ersten Mal einen "Tiger" ein anderes Tier habe jagen sehen, gekriegt hat er es allerdings nicht^^ Es war aber auch das erste Mal, das mir soetwas begegnet ist, da weiß man auch wieder nicht, inwiefern die unterschiedlichen Erfahrungen einfach dem Zufall geschuldet sind. Tiere ziehen bei mir im übrigen auch nicht einfach nur Kreise, die rennen meist weiter. Gefolgt bin ich aber noch keinem großartig.

Upgrades findet man überall, habe die Mechanik dahinter noch nicht ganz verstanden. Habe wohl schon den Großteil aller Upgrades, aber hin und wieder krieg ich dann doch noch was besonderes, das hängt dann meist mit Aliens zusammen, denen man irgendeinen Gefallen tut.

Abgestürzte Schiffe sind im übrigen ein guter Weg, das Schiff upzugraden. Die haben immer einen Slot mehr oder weniger als das momentane Schiff, eins mit 20 Slots mehr wird man leider nicht einfach so finden. Das man keine Marker setzen kann stört mich auch. Man kann "Minimarker" setzen, indem man z.B. ein Gebäude mit dem Scanner anvisiert, dann bleibt es weiß markiert. Wie lange und wie weit man sich entfernen kann, habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.
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neukln81
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von neukln81 »

Also ich glaube das Spiel sollte man erst in einem Jahr sich vielleicht mal anschauen. Wenn die das bescheidene Inventar System, Bugs und vieles mehr ausgebessert und optimiert haben.

Eigentlich ist NMS nichts weiter als ein weiterer Early Access Titel. Nur das er dreist für 69 € verkauft wird.

Ich spiele es lieber in einem Jahr auf PC via Steam Key für 15 € bug frei.

Genauso wie mit Batman Arkham Knight für 10 € gekauft. Und nun ist es gepatched und läuft eins A + viele kostenlose Skin Dlc und kostüme dazu bekommen.

Man hat so viel auswahl an Spiele das man nichts mehr zu release kaufen sollte.
CritsJumper
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von CritsJumper »

$tranger hat geschrieben:
ChrisJumper hat geschrieben:Der Spieler bekommt Abwechslung durch den Planeten wechsel:
-Anderes Licht, ganz andere Ressourcen-Schwerpunkte
-Man sieht neue Tiere, teilweie neue Pflanzen, die wiederum unterschiedlich Agressiv sind.
-Man braucht andere Schutztechnik, eben nur wenn man auf andere Planeten aus ist.
1. Also sieht der Blob, den man für die gleichen Sachen wie vorher abbaut leicht anders aus
2. Genau dasselbe wie vorher, sieht nur anders aus
3. Die Leiste, die runterzählt hat also ne andere Farbe

Nix gegen die optische Abwechslung (die wohl auch das Hauptaugenmerk ist), aber spielerisch hört sich das doch alles relativ gleich an ^^
Ja das stimmt natürlich. Aber so ein Super Mario hat auch schon mehr Spaß gemacht weil andere Gegner da waren und sich die Skins der Spielwelt geändert haben oder?

Der Punkt der sich wirklich ändert von Planet zu Planet ist, wie wichtig Ressourcen sind. Das führt dann dazu das man mehr laufen, weniger Fliegen, oder mehr Fliegen und so weiter muss... bis hin zu man muss dauernd vor Wächtern fliehen oder stehlt sich die ganze zeit deren Kampf und ersucht die auszulöschen. Versuche ruhig mal den Fahndungslevel pervers hoch zu bekommen... ist dann ein weing wie in einem GTA.
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CritsJumper
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von CritsJumper »

Jondoan hat geschrieben:Ich behalte derzeit Chrynosit oder wie das heißt im Auge, kosten 30 Stück ca. 6000 Units, bin mal gespannt, ob es noch teurer wird, da ich ansonsten keine Ahnung habe, wo ich das finde.
Oo
Bei mir kostet das 300! Aber es ist fast nicht verfügbar und ich kaufe das schon von jedem Händler auf der mir das überhaupt anbietet. Wohl bemerkt ich bin ja erst bei meinem dritten Warp-Sprung-System. Habe aber auch erst wieder 1.000.000 Credits zusammen weil ich mal für 1.000.000 ein Schiff gekauft hatte mit mehr Plätzen (und wegen dem Aussehen), als auch das die Inventar-Erweiterungen so teuer werden. (Ich zahle da jetzt 210.000 pro Stück, steigend.

Die Preise sind aber auch wieder stark Galaxie-Abhängig, das merke ich immer nach einem Warp-Sprung wenn mal wieder ein anderes Material fast nicht verfügbar ist. Tipp: Probiere mal Tiere zu füttern, vielleicht ist deren Verdauung das Ergebnis von dem Zeug was du suchst, aber meistens leider immer nur so 3 bis 5 Stück und es dauuuert.. und ist vom Zufall abhängig.

Edit: Mir kam grad noch die Idee das man das Schiff mit seinem "Grab" markieren könnte. Wächter ärgern die einen Töten sollte auch gehen. Aber ob es das Schiff einem Wert ist.. und man darf dann auch nicht zwei mal sterben.. muss halt jeder selber wissen.
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Brakiri
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Brakiri »

Vielleicht ein kleiner, genereller Hinweis in dieser Diskussion:

Man muss eigentlich nicht jedesmal extra hinzufügen, dass das was man schreibt, die eigene, völlig subjektive Meinung ist.
Denke das ist sonnenklar (Habs trotzdem in der Signatur, weils gerne mal von anderen Diskussionsteilnehmern nicht so wahrgenommen wird).

Niemand wird sich hier hinstellen und seine Meinung als die eigene faktische Wahrheit proklamieren.

Oder?
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...

Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von CritsJumper »

Sir Richfield hat geschrieben: Die Anzugupgrades lassen sich doch afaik durch Schiffsscans finden?
Jedenfalls bilde ich mir ein, dass ich die jeweiligen mit einem Marker gefunden habe.

Nur über das Schiffswrak bin ich so gestolpert. Aber da man wie gesagt wohl keine eigenen Wegpunkte setzen kann, war es für mich letztendlich sinnfrei.
(Gut, ich hätte das Schiff daneben parken können. Aber lasst uns nicht über die Schiffssteuerung reden)
Also diese Anzugupgrades finde ich indem ich in niedriger höhe mit offenen Augen und nicht zu schnell von einem Punkt zum anderen fliege und dabei die Umgebung beobachte. Meistens stehen diese Dinger in einem Krater, aber genau wie man Handelsposten, Scannerpunkte, Studentenbuden oder Observatorien aus der Ferne/Luft ausfindig machen kann, geht das auch mit diesen Anzug-Upgrade-Kammern.

Ist vielleicht Planetenabhängig, aber ich bin ein mal 30 Minuten über den Planeten geflogen auf der Suche nach meinem Abgestürtzen Schiff und habe dabei viele von den Dingern entdeckt. Ich weiß nicht wie das auf dem PC ist, aber auf der PS4 kann man mit dem Analyse-Tool ja auch 3 Zoomstufen durchschalten. Damit stelle ich mich auch schon mal auf eine Erhöhung und suche die umliegende Gegend ab, nach Tieren und interessanten Punkten.
Brakiri hat geschrieben:seine Meinung als die eigene faktische Wahrheit..
Natürlich, aber ich habe bei dem Spiel Verständnis dafür das das in der Diskussion untergeht. Bei diesem Zufall-Generierten zeug neigt man gerade dazu komplett andere Erfahrungen zu machen, wie eben auch mit dem Absturzproblem. Jede gemachte Erfahrung spiegelt sich direkt in dem Spieler-Erlebnis wieder und auch in dessen Kritik. Das ist nicht weg zu diskutieren und macht es manches mal auch schwierig die Gegenseite zu verstehen, wenn es Zufall Glück oder Unglück war. Ich denke ohnehin das hier niemand Lügt wenn er sagt, es ist total Langweilig, man macht immer das gleiche, Kämpfe sind Anspruchslos.. und so weiter. Ja auch wenn jemand mit all dem was das Spiel anbietet generell absolut Nix anfangen kann.
Zuletzt geändert von CritsJumper am 15.08.2016 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
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greenelve
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von greenelve »

ChrisJumper hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben: Die Anzugupgrades lassen sich doch afaik durch Schiffsscans finden?
Jedenfalls bilde ich mir ein, dass ich die jeweiligen mit einem Marker gefunden habe.

Nur über das Schiffswrak bin ich so gestolpert. Aber da man wie gesagt wohl keine eigenen Wegpunkte setzen kann, war es für mich letztendlich sinnfrei.
(Gut, ich hätte das Schiff daneben parken können. Aber lasst uns nicht über die Schiffssteuerung reden)
Also diese Anzugupgrades finde ich indem ich in niedriger höhe mit offenen Augen und nicht zu schnell von einem Punkt zum anderen fliege und dabei die Umgebung beobachte. Meistens stehen diese Dinger in einem Krater, aber genau wie man Handelsposten, Scannerpunkte, Studentenbuden oder Observatorien aus der Ferne/Luft ausfindig machen kann, geht das auch mit diesen Anzug-Upgrade-Kammern.

Ist vielleicht Planetenabhängig, aber ich bin ein mal 30 Minuten über den Planeten geflogen auf der Suche nach meinem Abgestürtzen Schiff und habe dabei viele von den Dingern entdeckt. Ich weiß nicht wie das auf dem PC ist, aber auf der PS4 kann man mit dem Analyse-Tool ja auch 3 Zoomstufen durchschalten. Damit stelle ich mich auch schon mal auf eine Erhöhung und suche die umliegende Gegend ab, nach Tieren und interessanten Punkten.
Anzugupgrages fürs Inventar lassen sich mit Glück bei einer Signalstation über Unterschlupf/Shelter finden. Bzw. markieren. Ebenso die abgestürzten Raumschiffe.
Oder eben einfach über das Land fliegen, Augen offen halten, oder nach grünen Fragezeichen Ausschau halten.



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Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
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Jondoan
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Jondoan »

ChrisJumper hat geschrieben:
Jondoan hat geschrieben:Ich behalte derzeit Chrynosit oder wie das heißt im Auge, kosten 30 Stück ca. 6000 Units, bin mal gespannt, ob es noch teurer wird, da ich ansonsten keine Ahnung habe, wo ich das finde.
Oo
Bei mir kostet das 300! Aber es ist fast nicht verfügbar und ich kaufe das schon von jedem Händler auf der mir das überhaupt anbietet. Wohl bemerkt ich bin ja erst bei meinem dritten Warp-Sprung-System. Habe aber auch erst wieder 1.000.000 Credits zusammen weil ich mal für 1.000.000 ein Schiff gekauft hatte mit mehr Plätzen (und wegen dem Aussehen), als auch das die Inventar-Erweiterungen so teuer werden. (Ich zahle da jetzt 210.000 pro Stück, steigend.

Die Preise sind aber auch wieder stark Galaxie-Abhängig, das merke ich immer nach einem Warp-Sprung wenn mal wieder ein anderes Material fast nicht verfügbar ist. Tipp: Probiere mal Tiere zu füttern, vielleicht ist deren Verdauung das Ergebnis von dem Zeug was du suchst, aber meistens leider immer nur so 3 bis 5 Stück und es dauuuert.. und ist vom Zufall abhängig.

Edit: Mir kam grad noch die Idee das man das Schiff mit seinem "Grab" markieren könnte. Wächter ärgern die einen Töten sollte auch gehen. Aber ob es das Schiff einem Wert ist.. und man darf dann auch nicht zwei mal sterben.. muss halt jeder selber wissen.
Anzugupgrades habe ich immer in den Raumstationen geholt, dafür braucht man nur den Atlas V1 Pass - dann findet man in jedem System ein Upgrade! Aber ja, Anzugupgrades werden bei mir auch echt teuer :D und jedesmal denke ich, so das war jetzt aber die letzte Reihe - und dann geht doch noch eine mehr. Habe jetzt eine Höhle gefunden, in der haufenweise Eiweißperlen rumliegen, und in unmittelbarer Nähe ein Handelsposten - habe so gestern in einer Stunde locker 5 Millionen verdient, und werde das heute auch noch ein wenig weiter betreiben, bevor ich diesen Planeten wieder verlasse - könnte sonst schwer werden, den wieder zu finden :-/
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Temeter 
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Temeter  »

Jondoan hat geschrieben:- Verschiedenen Schiffstypen (mit unterschiedlichen Eigenschaften)
Gibt es sehr wohl, je nachdem entweder von Haus aus mehr Stauraum, bessere Kanonen oder schnelleren Warp
Du redest von Upgrades, die stehen einen Punkt darüber. Der zweite Punkt spricht sehr wohl von spezialisierten Schiffen.
- Um die Macht kämpfenden Fraktionen, die einen unterstützen können
Gibt es auch, auch wenn wieder der ein oder andere Hipster-Hypster erwartet hat, dass es da jetzt eine konfliktträchtige Story drumherum gibt. Verschiedene Fraktionen unterstützen einem mit Technologie, Ressourcen und besseren Preisen.
Du meinst es gibt 3 Alienfraktionen, die praktisch keine Präsenz im Spiel haben und nur in Form einzelner Aliens vorkommen, die überhaupt nichts tun.
- Das Errichten von Handelsrouten
Wenn man als einziger Spieler unterwegs ist und keine Flotte kommandiert oder dergleichen, dann ist "Das Errichten von Handelsrouten" und "Das aktive selber Fliegen und Handeln" 1 zu 1 das Gleiche.
Nur hat man das nicht so geschrieben, und wir wussten nicht, dass alles so uninteressant banal ist.

Das kannst du nicht so einfach kleinreden. Dort steht, dass die Handelssimulation so toll sein, dass man am Ende länger in einem Breicht bleibt und zwischen Systemen herfliegt. Das fehlt im Spiel völlig.
- Eine dynamische Wirtschaft
Ist auch wieder Auslegungssache. Die Märkte reagieren durchaus auf das, was man verkauft. Wäre interessant zu wissen, ob da auch die Onlinefunktionen mit einspielen, sprich, wenn viele Spieler einen Gegenstand kaufen, dann wird er umso teurer. Ich behalte derzeit Chrynosit oder wie das heißt im Auge, kosten 30 Stück ca. 6000 Units, bin mal gespannt, ob es noch teurer wird, da ich ansonsten keine Ahnung habe, wo ich das finde.
Ne, du kannst Offline spielen. Da ist keine dynamische Wirtschaft, sondern nur Zufallsgenerierte Werte.

Um mal drauf zurrückzukommen, X3 hat eine dynamische Wirtschaft. Weil sich Wirtschaftsfaktoren gegenseitig beeinflussen, und KI-Händler ständig handeln.
- Ressourcen abbauen ist ein Spielstil
Ist es auch, du könntest genauso gut Naturforscher, Pirat, planlos Reisender spielen. Das einzige, was man hieran kritisieren kann, ist das Balancing. Aber dass Ressourcen generell wichtig sind, hätte sich wohl jeder denken können. Das Argument ist in etwa so sinnvoll, wie in einem alten Fallout o.ä. zu behaupten, ich könne keinen dialoglastigen Spielstil haben, weil man hin und wieder auch kämpfen MUSS.
Willst du mich verarschen? Fallout 2 hatte vollständige Mechaniken für verschiedene Spielstile.

Zum weiterkommen, um genug Geld und die richtigen Ressourcen zu haben, MUSST du Ressourcen abbauen. Alles andere bringt dich nicht weiter, da kannst du hunderte Stunden reinhauen.

Natur scannen bringt wenig Kohle, die Piraterie ist mehr Alibifunktion als alles andere, und planlose Wanderer hat nichts mit Gameplay zu tun.

Selbst wenn was dran wäre an diesen Einwänden, dann wären das immernoch fünf Punkte von über zwanzig, über deren Umsetzung man streiten kann; aber drinnen sind sie definitiv.
Ne, du kannst das nur mit arg auf Biegen und Brechen getrimmten Halbwahrheiten entschuldigen. So argumentiert man maximal vor Gericht. Zeugs wie die 'Raumkämpfe' in NMS als Spielstil zu verkaufen, ist das dein Ernst?

Überhaupt vermittelt die Beschreibung im Artikel einen völlig anderen Eindruck vom Spiel, was anhand der negativen Reaktionen zum Content selbst für dich ziemlich offensichtlich sein sollte.
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Sir Richfield
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Sir Richfield »

ChrisJumper hat geschrieben:Ist vielleicht Planetenabhängig, aber ich bin ein mal 30 Minuten über den Planeten geflogen auf der Suche nach meinem Abgestürtzen Schiff und habe dabei viele von den Dingern entdeckt.
Weshalb ich ja der Überzeugung bin, dass daher der "Hunger" des Antriebs kommt.
Alle vier Starts musst du aufladen und irgendwann geht halt der Treibstoff aus und du musst farmen.

In meinen Augen ist das die "Bitte fliegt nicht einfach im Tiefflug über den Planeten und landet nur bei interessanten Dingen" Bremse.
Von der ich nicht viel halte.

HINWEIS: Ich bin mir relativ sicher, dass man das Upgraden kann. Also dass man weniger Treibstoff pro Start braucht.
Oder anders: Es würde mich wundern, wenn sowas kein das Inventar vollmüllendes Upgrade wäre...
Aber während ich das tippe, will ich mich wieder über das Inventar aufregen, lassen wir das.

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Jondoan
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Re: No Man's Sky - Test

Beitrag von Jondoan »

Ach, Temeter, einigen wir uns einfach darauf, dass wir uns nicht einig sind.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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