Uncharted 4: A Thief's End - Test
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
So, ich hab in einer Woche nun 1-4 durchgespielt, den 4er gerade eben frisch beendet.
Wenn ich mir hier so ein paar Kommentare ansehe, dann kommt mir eigentlich nur eines in den Sinn: verwöhnte Spieler. Sicherlich kann man Dinge finden, die man kritisieren kann, ein paar Stellen waren mir doch etwas zu sehr trial&error mäßig und ansonsten will ich nur eines bei SO einem Spiel: spielen und genießen und nicht darüber nachdenken was man hätte besser machen können.
Teil 1 hab ich noch auf normal durchgespielt, weil ich irgendwo las das der schwerer sein soll als 2 und 3, naja... hätte ich gleich auf schwer gehen können, ohne Zielhilfe oder so etwas. Bei Teil 3 und 4 musste ich aber wegen jeweils einer Stelle eine Stufe leichter machen bevor mein Controller einen grausamen Tod stirbt und ich in die Tischkante beiße. Aber ich geb zu, irgendwie war es zu viel alle Teile so direkt nacheinander spielen zu wollen, da ging mir die Geduld aus und nach gefühlten 1-2 Dutzend Toden stellte ich lieber den Schwierigkeitsgrad etwas runter. Gefühlt bin ich dann bei 3 und 4 tausende Tode gestorben bis ich eine Stelle endlich geschafft hatte (also ohne am Schwierigkeitsgrad zu drehen). Am Ende hat es sich aber dennoch gelohnt sich durch zu beißen, trotz dem Sterbe-Frust. ^^
Die Rätsel sind in der Tat nicht besonders schwer, sollen sie aber sicherlich auch nicht sein, da merkt man halt schon, dass die Reihe von Anfang an auch Casuals ansprechen und diese nicht mit zu schweren Rätseln vergraulen wollte und es zu viel Aufwand gewesen wäre die Rätsel je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedlich zu machen. Geschenkt, ich bin aber auch aus dem Alter raus schwere Rätsel haben zu wollen und bei ein paar musste ich schon kurz nachdenken, auch wenn die Lösung einfach war, aber es überhaupt zu müssen reicht schon völlig aus, zumindest mir. Ein paar waren aber doch etwas zu offensichtlich.
Für mich steht jedenfalls fest: Uncharted 4 ist der beste Teil in Sachen Gameplay, da haben sie wirklich noch einiges rausgeholt, wo sich die alten Teile kaum weiterentwickelt hatten (Seil und Pickel zum klettern, rutschen und mehr mit Fahrzeugen). Gerade die offenere Welt im Jeep oder Boot hätte ich mir in den alten Teilen gewünscht, ich mag nun mal wenn ich etwas zu erkunden habe, so brauchte ich für die Stellen sicherlich doppelt so lang um alles zu erkunden und möglichst nichts zu übersehen und dann diese prima designten Welten. Ob er jetzt ingesamt der Beste ist kann ich gar nicht sagen, das war etwas viel Story Overkill die Teile so nacheinander runter zu rattern, dass ich ein Großteil schon wieder vergessen habe.
Am Ende ist eben jedes Spiel sein eigenes kleines Abenteuer, viel intensiver und vor allem länger als ein 2 Stunden Indie Film. Mit der entsprechenden Lizenz hätte man mit dem Strickmuster sicherlich auch Indie Spiele produzieren können.
Ich hatte jedenfalls lange kein so intensives Gefühl mehr beim spielen eines Abenteuer Spieles, das sich wirklich auch nach Abenteuer anfühlt. Da gehört eben auch die Inszenierung mit dazu und da reicht ein solides Gameplay völlig aus, man muss es nicht extra verkomplizieren damit ein gutes Spiel daraus wird. Bei vielen älteren Spielen ist das Gameplay auch nur solide, was am Ende zählt ist was daraus im Gesamten entsteht und da hat Uncharted 4 einfach Platin verdient, allein schon bei DEM Niveau der Technik dahinter. Ich weiß nicht ob ich bis dato schon mal ein schöneres Spiel gesehen habe und das obwohl ich primär PC Spieler bin, aber Rechenpower ist eben nicht alles und das beweist Uncharted 4 doch mehr als deutlich.
Puh, wird schwer da in naher Zukunft ein Abenteuer Action Spiel zu finden, dass das noch übertreffen kann, wobei ich schon froh wäre wenn es nur annähernd da ran käme. Die Me0late haben sie mit dem Spiel echt hoch gelegt.
Eigentlich der perfekte Kontrast zu No Man's Sky,das ja keinerlei Story besitzt. Tut jetzt auch wieder mal gut was zu spielen ohne so intensive Story. ^^
Wenn ich mir hier so ein paar Kommentare ansehe, dann kommt mir eigentlich nur eines in den Sinn: verwöhnte Spieler. Sicherlich kann man Dinge finden, die man kritisieren kann, ein paar Stellen waren mir doch etwas zu sehr trial&error mäßig und ansonsten will ich nur eines bei SO einem Spiel: spielen und genießen und nicht darüber nachdenken was man hätte besser machen können.
Teil 1 hab ich noch auf normal durchgespielt, weil ich irgendwo las das der schwerer sein soll als 2 und 3, naja... hätte ich gleich auf schwer gehen können, ohne Zielhilfe oder so etwas. Bei Teil 3 und 4 musste ich aber wegen jeweils einer Stelle eine Stufe leichter machen bevor mein Controller einen grausamen Tod stirbt und ich in die Tischkante beiße. Aber ich geb zu, irgendwie war es zu viel alle Teile so direkt nacheinander spielen zu wollen, da ging mir die Geduld aus und nach gefühlten 1-2 Dutzend Toden stellte ich lieber den Schwierigkeitsgrad etwas runter. Gefühlt bin ich dann bei 3 und 4 tausende Tode gestorben bis ich eine Stelle endlich geschafft hatte (also ohne am Schwierigkeitsgrad zu drehen). Am Ende hat es sich aber dennoch gelohnt sich durch zu beißen, trotz dem Sterbe-Frust. ^^
Die Rätsel sind in der Tat nicht besonders schwer, sollen sie aber sicherlich auch nicht sein, da merkt man halt schon, dass die Reihe von Anfang an auch Casuals ansprechen und diese nicht mit zu schweren Rätseln vergraulen wollte und es zu viel Aufwand gewesen wäre die Rätsel je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedlich zu machen. Geschenkt, ich bin aber auch aus dem Alter raus schwere Rätsel haben zu wollen und bei ein paar musste ich schon kurz nachdenken, auch wenn die Lösung einfach war, aber es überhaupt zu müssen reicht schon völlig aus, zumindest mir. Ein paar waren aber doch etwas zu offensichtlich.
Für mich steht jedenfalls fest: Uncharted 4 ist der beste Teil in Sachen Gameplay, da haben sie wirklich noch einiges rausgeholt, wo sich die alten Teile kaum weiterentwickelt hatten (Seil und Pickel zum klettern, rutschen und mehr mit Fahrzeugen). Gerade die offenere Welt im Jeep oder Boot hätte ich mir in den alten Teilen gewünscht, ich mag nun mal wenn ich etwas zu erkunden habe, so brauchte ich für die Stellen sicherlich doppelt so lang um alles zu erkunden und möglichst nichts zu übersehen und dann diese prima designten Welten. Ob er jetzt ingesamt der Beste ist kann ich gar nicht sagen, das war etwas viel Story Overkill die Teile so nacheinander runter zu rattern, dass ich ein Großteil schon wieder vergessen habe.
Am Ende ist eben jedes Spiel sein eigenes kleines Abenteuer, viel intensiver und vor allem länger als ein 2 Stunden Indie Film. Mit der entsprechenden Lizenz hätte man mit dem Strickmuster sicherlich auch Indie Spiele produzieren können.
Ich hatte jedenfalls lange kein so intensives Gefühl mehr beim spielen eines Abenteuer Spieles, das sich wirklich auch nach Abenteuer anfühlt. Da gehört eben auch die Inszenierung mit dazu und da reicht ein solides Gameplay völlig aus, man muss es nicht extra verkomplizieren damit ein gutes Spiel daraus wird. Bei vielen älteren Spielen ist das Gameplay auch nur solide, was am Ende zählt ist was daraus im Gesamten entsteht und da hat Uncharted 4 einfach Platin verdient, allein schon bei DEM Niveau der Technik dahinter. Ich weiß nicht ob ich bis dato schon mal ein schöneres Spiel gesehen habe und das obwohl ich primär PC Spieler bin, aber Rechenpower ist eben nicht alles und das beweist Uncharted 4 doch mehr als deutlich.
Puh, wird schwer da in naher Zukunft ein Abenteuer Action Spiel zu finden, dass das noch übertreffen kann, wobei ich schon froh wäre wenn es nur annähernd da ran käme. Die Me0late haben sie mit dem Spiel echt hoch gelegt.
Eigentlich der perfekte Kontrast zu No Man's Sky,das ja keinerlei Story besitzt. Tut jetzt auch wieder mal gut was zu spielen ohne so intensive Story. ^^
Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
WOW.
Das Spiel ist Über-mega-ultra-affengeil. Hat mich echt fast auf ganzer Linie überzeugt. Mein GotY bis jetzt.
Das Gameplay war super, alles auch gut gepaced. Natürlich net sonderlich anspruchsvoll was Kletterei, Rätsel etc. angeht, aber gut genug. Fands auch gut, dass es irgend wann einfach so weiterging. Wenn du da zu zweit was suchst, aber nur als Spieler selbst die Lösung finden kannst, find ich das etwas unglaubwürdig. So hab ich halt viele Sachen entdeckt, die Begleiter haben aber auch ab und zu die Lösung erbracht. Funktioniert irgendwie. und das ganze wird viel natürlicher dadurch.
Die Charakterzeichnung war sehr gut. Zwischenmenschlich auch sehr überzeugend dargestellt. Mir sind die Charaktere richtig ans Herz gewachsen. In den anderen Uncharteds war das imo schlechter.
Bei der Grafik war ich mir in den ersten Kapiteln noch sehr unsicher. Ich fand das "gut", aber nicht umwerfend. Geometrie etc. waren dafür irgendwie zu grob. Aber dann... spätestens bei dem, was nach der Stadt auf Madagaskar kommt ist mir die Kinnlade runtergekippt. Dschungel können die einfach. Die geile Beleuchtung, die man von so einigen modernen Titeln kennt, sieht in Verbindung damit einfach nur umwerfend aus. Wasser und Wettereffekte sahen auch Hammer aus.
Hab 17h auf Schwer gebraucht, was schon mehr als ordentlich ist. Gab auch nur wenige Stellen, die zum Fluchen waren. Muss aber auch zugeben, dass das Stealth-System das ganze zwar auflockert, aber natürlich auch selbst sehr unterentwickelt ist. Das ist schon frustrierend, wenn man da wegen unpräziser Steuerung oder sonstwas entdeckt wird und dann die Verstärkungen anrücken. Fand viele Stellen auch echt zu schwer, um sich da durchzuschleichen. Schien mir teilweise echt so, als wäre das nicht wirklich der richtige Weg.
Mensch.. das werd ich noch öfter durchzocken. Novum für die Reihe
Das Spiel ist Über-mega-ultra-affengeil. Hat mich echt fast auf ganzer Linie überzeugt. Mein GotY bis jetzt.
Das Gameplay war super, alles auch gut gepaced. Natürlich net sonderlich anspruchsvoll was Kletterei, Rätsel etc. angeht, aber gut genug. Fands auch gut, dass es irgend wann einfach so weiterging. Wenn du da zu zweit was suchst, aber nur als Spieler selbst die Lösung finden kannst, find ich das etwas unglaubwürdig. So hab ich halt viele Sachen entdeckt, die Begleiter haben aber auch ab und zu die Lösung erbracht. Funktioniert irgendwie. und das ganze wird viel natürlicher dadurch.
Die Charakterzeichnung war sehr gut. Zwischenmenschlich auch sehr überzeugend dargestellt. Mir sind die Charaktere richtig ans Herz gewachsen. In den anderen Uncharteds war das imo schlechter.
Bei der Grafik war ich mir in den ersten Kapiteln noch sehr unsicher. Ich fand das "gut", aber nicht umwerfend. Geometrie etc. waren dafür irgendwie zu grob. Aber dann... spätestens bei dem, was nach der Stadt auf Madagaskar kommt ist mir die Kinnlade runtergekippt. Dschungel können die einfach. Die geile Beleuchtung, die man von so einigen modernen Titeln kennt, sieht in Verbindung damit einfach nur umwerfend aus. Wasser und Wettereffekte sahen auch Hammer aus.
Hab 17h auf Schwer gebraucht, was schon mehr als ordentlich ist. Gab auch nur wenige Stellen, die zum Fluchen waren. Muss aber auch zugeben, dass das Stealth-System das ganze zwar auflockert, aber natürlich auch selbst sehr unterentwickelt ist. Das ist schon frustrierend, wenn man da wegen unpräziser Steuerung oder sonstwas entdeckt wird und dann die Verstärkungen anrücken. Fand viele Stellen auch echt zu schwer, um sich da durchzuschleichen. Schien mir teilweise echt so, als wäre das nicht wirklich der richtige Weg.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Ich würde dir überwiegend zustimmen, ein großartiger Titel, aber genau dieser Punkt war imo eine der größten Schwächen des Spiels. Endlich mal ein Uncharted, das weitläufiger ist und zum Erkunden einlädt...und dann sowas: KI-Komplizen, die einem irgendwann einfach alles vorkauen.sourcOr hat geschrieben:Wenn du da zu zweit was suchst, aber nur als Spieler selbst die Lösung finden kannst, find ich das etwas unglaubwürdig. So hab ich halt viele Sachen entdeckt, die Begleiter haben aber auch ab und zu die Lösung erbracht. Funktioniert irgendwie. und das ganze wird viel natürlicher dadurch.
Kann mich da noch gut an einen Abschnitt in Schottland erinnern: ich wollte in Ruhe die Umgebung erkunden, aber nein, mein virtueller Bruder musste mich ständig daran erinnern, dass es hier was zu finden gibt. Nachdem er dies einige male getan hat, hatte die KI wohl die Schnauze voll und das interessante Objekt selbst gefunden. Das gleiche galt auch für einige Rätsel, die im Kern eigentlich recht interessant waren...wären da nicht die viel zu früh gegebenen Tips des KI-Begleiters.
Das mag tatsächlich realistischer wirken, ist in spielerischer Hinsicht aber einfach nur schwach, weil es wieder diesem -bloß-nicht-den-Spieler-fordern-oder-zu-viele-Freiheiten-lassen- Prinzip folgt. Bei mir hat es irgendwann dazu geführt, dass ich in den größeren Arealen ständig befürchtet habe, dass mir mein nerviger Partner wieder Tips gibt und mich von meinem Erkundungsdrang abringen will.
Ich habe das Gefühl, dass ND das neue Uncharted stellenweise viel größer und weitläufiger konzipiert hat, durch solche Techniken jedoch den Verlauf straffen wollte, damit es nicht zu ausufernd wird und der Spieler sich gelangweilt fühlen könnte.
- hydro skunk 420
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Wäre eigentlich ein Leichtes für die Entwickler, sowas in die Optionen einzubauen (KI-Tipps an/aus).
Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Wäre ich auch dafür es in den Optionen zu deaktivieren. Hat mich ebenfalls etwas gestört.
Genau wie das Gegenteil wo man mit Drake Schätze findet, zum Wagen und den Begleitern zurückkehrt die einem nach dem Fund fragen und Nathan immer sagt "da war nichts".
Die ganze Schatzsucherei wirkt eie ein Anhängsel da es in der Geschichte auch heißt sie gehen immer leer aus. Aber dann 100+ Funde in jedem Teil von ziemlichen Wert. Es dient halt nur der Trophäenjagt aber hat keine Auswirkung auf Gameplay oder der Story.
Was ich recht schade finde.
Allein wenn man die Dinger z.B. verkaufen könnte um sich am Anfang eines Levels eine bessere Waffe zu holen.
Dann hätte es einen Sinn und man könnte jedes Level taktisch anders starten.
Würde sogar den Wiederspielwert für mich erhöhen.
Aber es ist wie es ist. Lässt sich nicht ändern.
Genau wie das Gegenteil wo man mit Drake Schätze findet, zum Wagen und den Begleitern zurückkehrt die einem nach dem Fund fragen und Nathan immer sagt "da war nichts".
Die ganze Schatzsucherei wirkt eie ein Anhängsel da es in der Geschichte auch heißt sie gehen immer leer aus. Aber dann 100+ Funde in jedem Teil von ziemlichen Wert. Es dient halt nur der Trophäenjagt aber hat keine Auswirkung auf Gameplay oder der Story.
Was ich recht schade finde.
Allein wenn man die Dinger z.B. verkaufen könnte um sich am Anfang eines Levels eine bessere Waffe zu holen.
Dann hätte es einen Sinn und man könnte jedes Level taktisch anders starten.
Würde sogar den Wiederspielwert für mich erhöhen.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Der Witz ist ja, dass es abgesehen davon wieder die typischen Tips gibt, die man von den alten Teilen her kennt und die man glaube ich abstellen kann oder zumindest nicht aktivieren muss, wenn der entsprechende Hinweis erscheint, dass man sich in der jeweiligen Szene helfen lassen kann. Aber diese KI-Hilfen sind gescriptet.hydro-skunk_420 hat geschrieben:Wäre eigentlich ein Leichtes für die Entwickler, sowas in die Optionen einzubauen (KI-Tipps an/aus).
- MannyCalavera
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Absolutes Brett und mein persönliches Spiel des Jahres! Mit Abstand. Wüsste nicht was da noch kommen sollte. Habs gestern neu gestartet und bin entweder am Dauergrinsen wegen den charmanten und hervorragend geschriebenen Figuren, am Staunen wegen der teilweise unfassbaren Optik oder einfach nur Dankbar dafür, was ND für das Medium Videospiele leistet.
Ich hoffe wirklich ND arbeitet an einem Singleplayer DLC, war verdächtig ruhig darum seit Release. Steht in meiner Wunschliste aktuell sogar vor TLOU2. Würde aber auch beides nehmen :wink:
Ich hoffe wirklich ND arbeitet an einem Singleplayer DLC, war verdächtig ruhig darum seit Release. Steht in meiner Wunschliste aktuell sogar vor TLOU2. Würde aber auch beides nehmen :wink:
Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Spiels seit Samstag und tue das wie in den früheren Teilen sehr gerne.
Zur Optik braucht man ja nichtsmehr sagen
Zur Optik braucht man ja nichtsmehr sagen
Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
So bin nach 13 Stunden fertig, hab etwas mehr Spielzeit erwartet nach all den Berichten.
Hab mit mindestens 16-17 Stunden gerechnet aber anscheinend bin ich noch zu geübt bei Uncharted.
Mittlere Schwierigkeit und ohne Zielhilfe war das kein großes Problem und ich habe trotzdem noch in der Gegend umhergeschaut!
Es ist ein gutes Spiel keine Frage aber das Hauptziel der Story war jetzt eigentlich doch mehr als dürftig oder nicht???
Mal wieder so gut wie nichts vom Schatz abbekommen und so eine Piratenkolonie ist meiner Meinung nach eines Finalteils nicht würdig. Da war Shambala und Iram aus den UC2 und UC3 mythischer als diese Piratenschatzgeschichte von denen man höchstens Avery kennt wenn man sich nicht mit Piratenhistorie auseinandersetzt.
Da war Marco Polo in UC2 schon interessanter. Und so wirklich ausgearbeitet kam mir die Story von Libertalia nicht vor, im Endeffekt haben die sich alle nur wegen dem Gold gekloppt. Da hatte ich erst das Gefühl das mehr dahintersteckt.
Meine Wertung wären deshalb so 87%. Optik, Atmosphäre und Gameplay sind nicht zu bemängeln.
Für mich ist die Story nicht auf demselben Niveau.
Freue mich aber umso mehr auf TLOU2, da ich jetzt weiß was man da dann optisch erwarten kann.
Hab mit mindestens 16-17 Stunden gerechnet aber anscheinend bin ich noch zu geübt bei Uncharted.
Mittlere Schwierigkeit und ohne Zielhilfe war das kein großes Problem und ich habe trotzdem noch in der Gegend umhergeschaut!
Es ist ein gutes Spiel keine Frage aber das Hauptziel der Story war jetzt eigentlich doch mehr als dürftig oder nicht???
Mal wieder so gut wie nichts vom Schatz abbekommen und so eine Piratenkolonie ist meiner Meinung nach eines Finalteils nicht würdig. Da war Shambala und Iram aus den UC2 und UC3 mythischer als diese Piratenschatzgeschichte von denen man höchstens Avery kennt wenn man sich nicht mit Piratenhistorie auseinandersetzt.
Da war Marco Polo in UC2 schon interessanter. Und so wirklich ausgearbeitet kam mir die Story von Libertalia nicht vor, im Endeffekt haben die sich alle nur wegen dem Gold gekloppt. Da hatte ich erst das Gefühl das mehr dahintersteckt.
Meine Wertung wären deshalb so 87%. Optik, Atmosphäre und Gameplay sind nicht zu bemängeln.
Für mich ist die Story nicht auf demselben Niveau.
Freue mich aber umso mehr auf TLOU2, da ich jetzt weiß was man da dann optisch erwarten kann.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Die KI-Tipps sind für mich nichtmal das störende, sondern der fehlende Kompass in den weitläufigeren Gebieten, es ist total anstrengend und müsehlig umständlich nach dem richtigen Weg suchen zu müssen. Uncharted 4 geht zwar den richtigen Weg, aber hat meiner Meinung nach schon etwas zu große Areale, die wo man ohne Kompass total aufgeschmissen ist und selbst der KI-Partner hilft einem absolut gar nicht auf die Sprünge.
So cool ich die Uncharted-Reihe auch finde, aber jetzt nach Uncharted 4 sollte das Kapitel Nathan Drake endgültig geschlossen werden.
So cool ich die Uncharted-Reihe auch finde, aber jetzt nach Uncharted 4 sollte das Kapitel Nathan Drake endgültig geschlossen werden.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Das eine erklärt das andere.Masters1984 hat geschrieben:Die KI-Tipps sind für mich nichtmal das störende, sondern der fehlende Kompass in den weitläufigeren Gebieten, es ist total anstrengend und müsehlig umständlich nach dem richtigen Weg suchen zu müssen.
Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Wirklich? Es braucht Jemand einen Kompass? So weitläufig ist es auch nicht dass man sich darin verläuft.
Bei einem Witcher vielleicht ohne Karte aber doch eher weniger bei U4. Wundert mich. Die Wege sind immer durch irgendetwas erkennbar.
Noch einfacher muss es da nicht sein meiner Meinung.
Bei einem Witcher vielleicht ohne Karte aber doch eher weniger bei U4. Wundert mich. Die Wege sind immer durch irgendetwas erkennbar.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Echt jetzt?! Bei Uncharted verlaufen und Kompass...
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Nur in den weitläufigen Open World-Gebieten, denn diese sind deutlich weitläufiger als noch in den Vorgängern. Dann weiß ich nie so recht, was da eigentlich verlangt wird und wonach man überhaupt sucht.
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Test
Aber die KI (Begleiter) gehen dir doch irgendwann so auf die Nerven, dass jedes Kleinkind den Weg finden sollte. Das hat mich extrem genervt, obwohl alle Hilfen ausgestellt waren. Scheinbar trauen die ihrer Zielgruppe nichts zu...