Das kann ich so unterschreiben, wobei es für mich nichts besseres gibt als eine Koop-Kampagne mit nem Kumpel, egal bei welchem Spiel.Leon-x hat geschrieben:Manchmal ist das Einfache genau was am meisten Spaß macht. Gerade in einer Gruppe wo man die Mechanik recht schnell dann ohne große Einarbeitung versteht. Ein Mario Kart ist auch nicht wegen komplexes Gameplay bekannt und hat trotzdem Erfolg.
Mir hat es Spaß gemacht es noch mal neu zu erleben. Trotzdem wird die meiste Gears Zeit wohl eher Demnächst in Horde 3.0 draufgehen. Da hatten die Teile für die höchste Spielzeit auf der Uhr in der Vergangenheit gesorgt im Freundeskreis.
Gears of War - Test
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Re: Gears of War - Test
PlayStation? Xbox? Nintendo? Ich verstehe das Fanboygejammer nicht, denn ich habe sie alle^^
Re: Gears of War - Test
Yep, in Sachen Pacing und Abwechslung ist Gears durchaus auf hohem Level. Bin mir allerdings nicht sicher, ob ich jetzt sagen würde, dass es bis TLOU in Sachen Präsentation gedauert hat. Maximal in Sachen Covershooter.CryTharsis hat geschrieben:Hauptsächlich. Der Titel wird mMn aber in seinem Einfluss auf den "flow" von Actionspielen allgemein unterschätzt. Hier wurde das -walk and talk- Prinzip quasi etabliert und es hat einige Jährchen gedauert, bis man mit TLOU noch einen draufsetzen konnte.Temeter hat geschrieben:Meilenstein passt wohl wegen seinem Einfluss, wobei diese Art Covershooter auch hauptsächlich Blender waren, die dich mit Spektakel über die Banalität des eigentlichen Gameplays hinwegblenden wollte. War gerade anfangs bei der PS360 ein nerviger Trend. Grafik war besser als jemals zuvor, aber Gameplay wurde standardisiert und marginalisiert.
Wenn es um Storytelling/Worldbuilding geht, würde ich z.B. ein Bioshock 1 klar höher einschätzen.
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Re: Gears of War - Test
selbst max payne würde ich höher einschätzen als gears of war.
und in covershootern erwas innovatives zu sehen mißfällt mir auch, covern is doch nur mittel zum zweck wenn einem die ideen zum spielflow ausgehen und/oder die spielzeit künstlich gestreckt werden soll.
ist also fast so als würde man autoheal als innovatives feature loben.
greetingz
und in covershootern erwas innovatives zu sehen mißfällt mir auch, covern is doch nur mittel zum zweck wenn einem die ideen zum spielflow ausgehen und/oder die spielzeit künstlich gestreckt werden soll.
ist also fast so als würde man autoheal als innovatives feature loben.
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Re: Gears of War - Test
Richtig angewendet sieht es immer anders aus. Autoheal in Halo war toll. Es hat mit Schild und HP sowie den dazugehörigen unterschiedlichen Waffen eine taktische Note reingebracht. Covershooter sind "realistischer", wie man z.B. in Filmen immer wieder sieht: Die Leute gehen in Deckung und schleichen. Die ersten Brothers in Arms Teile haben es sogar für die Atmosphäre (frontal unüberwindbares MG) genutzt, wodurch es sich noch mehr nach Krieg anfühlte.
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Re: Gears of War - Test
für mich war brother in arms aber nur wirklich so gut weil man den ganzen trupp befehligen konnte, dort hat das covern eine andere spielebene mit einbezogen, bei gears of war war das schema f, covern, weiter, covern, weiter, ohne diese taktische möglichkeit der truppkontrolle, einfach zu schnell langweilig, zumindest mir. anders als teil 1, konnte ich teil 2 einfach nicht durchspielen.greenelve hat geschrieben:Die ersten Brothers in Arms Teile haben es sogar für die Atmosphäre (frontal unüberwindbares MG) genutzt, wodurch es sich noch mehr nach Krieg anfühlte.
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Re: Gears of War - Test
Klar, schon verstanden, dir gefällt Gears nicht. Deswegen ja auch das andere Beispiel. Aber es ging ja auch um Cover an sich, welches du moniert hast.leifman hat geschrieben:für mich war brother in arms aber nur wirklich so gut weil man den ganzen trupp befehligen konnte, dort hat das covern eine andere spielebene mit einbezogen, bei gears of war war das schema f, covern, weiter, covern, weiter, ohne diese taktische möglichkeit der truppkontrolle, einfach zu schnell langweilig, zumindest mir. anders als teil 1, konnte ich teil 2 einfach nicht durchspielen.greenelve hat geschrieben:Die ersten Brothers in Arms Teile haben es sogar für die Atmosphäre (frontal unüberwindbares MG) genutzt, wodurch es sich noch mehr nach Krieg anfühlte.
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Re: Gears of War - Test
"Selbst Max Payne". Nee du, das ist kein Problem, Max Payne ist ein genreübergreifender Meilenstein. Damit kann es eigentlich kein anderer 3rd Person Shooter aufnehmen.leifman hat geschrieben:selbst max payne würde ich höher einschätzen als gears of war.
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Re: Gears of War - Test
stimmt, das "selbst" ist sehr fehl am platz.
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Re: Gears of War - Test
Beim Realismus würde ich tatsächlich widersprechen. Covershooter sind gut dir darin, spannende Szenen vorzuspielen, siehe zum Beispiel The Order: Das Ding gut drin, mit seinen hektischen Animationen, Wackelkamera, und massig Motion Blur bei Explosionen. Im Grunde ist das aber kein Realismus, sondern die Imitation von Szenen aus Kriegsfilmen. Das ist einer der Fälle wo ein Spiel mehr Schein als Sein ist; es ruft die Bilder von Kriegszenen hervorm, wie sie im Popkultur-Gedächtnis existieren.greenelve hat geschrieben:Richtig angewendet sieht es immer anders aus. Autoheal in Halo war toll. Es hat mit Schild und HP sowie den dazugehörigen unterschiedlichen Waffen eine taktische Note reingebracht. Covershooter sind "realistischer", wie man z.B. in Filmen immer wieder sieht: Die Leute gehen in Deckung und schleichen. Die ersten Brothers in Arms Teile haben es sogar für die Atmosphäre (frontal unüberwindbares MG) genutzt, wodurch es sich noch mehr nach Krieg anfühlte.
Der eigentliche Inhalt ist eigentlich genauso arg unrealistisch wie fast alle anderen Spielen. Bulletsponges, ineffiziente Waffen und träge Soldaten sind eigentlich alles andere als glaubwürdig.
Persönlich würde ich in Sachen Realismus eher FPS hervorheben: Armed Assault bzw das gute alte Flashpoint sind natürlich supereinfache Beispiele, wobei die hauptsächlich im offenen Areal und ohne hüfthohe Deckung spielen. In Sachen Hollywood-Realismus wäre es für mich dann eher Battlefield, mit seinen effizienten, (bis zu einem gewissen Grad) glaubwürdigeren Waffen und direkterem Movement. Wenn du in dem Spiel unter MG-Feuer liegst, dann machen dir auch die Spielmechaniken ganz genau klar, dass man seinen Kopf lieber unten hält. Da war übrigens auch das erste Call of Duty verdammt gut drin, LMGs waren damals richtig stressig, und haben dich in Sekundenbruchteilen plattgemacht.
Re: Gears of War - Test
Mir ging es mehr um die Schusswechsel und die Notwendigkeit Deckung suchen zu müssen vor den tödlichen Kugeln. In Covershootern verstärkt durch die Mechanik mit einer Animation in Deckung gehen zu können. Dazu noch, je nach Spiel, Unterdrückungsfeuer sowie blind aus der Deckung schießen zu können.Temeter hat geschrieben:Beim Realismus würde ich tatsächlich widersprechen. Covershooter sind gut dir darin, spannende Szenen vorzuspielen, siehe zum Beispiel The Order: Das Ding gut drin, mit seinen hektischen Animationen, Wackelkamera, und massig Motion Blur bei Explosionen. Im Grunde ist das aber kein Realismus, sondern die Imitation von Szenen aus Kriegsfilmen. Das ist einer der Fälle wo ein Spiel mehr Schein als Sein ist; es ruft die Bilder von Kriegszenen hervorm, wie sie im Popkultur-Gedächtnis existieren.greenelve hat geschrieben:Richtig angewendet sieht es immer anders aus. Autoheal in Halo war toll. Es hat mit Schild und HP sowie den dazugehörigen unterschiedlichen Waffen eine taktische Note reingebracht. Covershooter sind "realistischer", wie man z.B. in Filmen immer wieder sieht: Die Leute gehen in Deckung und schleichen. Die ersten Brothers in Arms Teile haben es sogar für die Atmosphäre (frontal unüberwindbares MG) genutzt, wodurch es sich noch mehr nach Krieg anfühlte.
Der eigentliche Inhalt ist eigentlich genauso arg unrealistisch wie fast alle anderen Spielen. Bulletsponges, ineffiziente Waffen und träge Soldaten sind eigentlich alles andere als glaubwürdig.
Persönlich würde ich in Sachen Realismus eher FPS hervorheben: Armed Assault bzw das gute alte Flashpoint sind natürlich supereinfache Beispiele, wobei die hauptsächlich im offenen Areal und ohne hüfthohe Deckung spielen. In Sachen Hollywood-Realismus wäre es für mich dann eher Battlefield, mit seinen effizienten, (bis zu einem gewissen Grad) glaubwürdigeren Waffen und direkterem Movement. Wenn du in dem Spiel unter MG-Feuer liegst, dann machen dir auch die Spielmechaniken ganz genau klar, dass man seinen Kopf lieber unten hält. Da war übrigens auch das erste Call of Duty verdammt gut drin, LMGs waren damals richtig stressig, und haben dich in Sekundenbruchteilen plattgemacht.
Blur und all das, was du beschreibst, hatte ich nicht im Kopf und spielt, wie du sagst, auf etwas anderes an. Das ist die zusätzliche Inszenierung, um eben diese Verbindung zu den Filmen zu schaffen.
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Re: Gears of War - Test
Da hat leifman mal wieder einen gucken lassen. Hat er bestimmt mit Uncharted verwechselt.CryTharsis hat geschrieben:"Selbst Max Payne". Nee du, das ist kein Problem, Max Payne ist ein genreübergreifender Meilenstein. Damit kann es eigentlich kein anderer 3rd Person Shooter aufnehmen.leifman hat geschrieben:selbst max payne würde ich höher einschätzen als gears of war.
Re: Gears of War - Test
Deckung brauchst du in einem Battlefield doch auch? Auf offenem Feld wirst du von jedem Schützen sofort niedergemäht? Unterschied ist halt, das echte Gefechte Minuten oder Stunden dauern können.greenelve hat geschrieben:Mir ging es mehr um die Schusswechsel und die Notwendigkeit Deckung suchen zu müssen vor den tödlichen Kugeln. In Covershootern verstärkt durch die Mechanik mit einer Animation in Deckung gehen zu können. Dazu noch, je nach Spiel, Unterdrückungsfeuer sowie blind aus der Deckung schießen zu können.
Blur und all das, was du beschreibst, hatte ich nicht im Kopf und spielt, wie du sagst, auf etwas anderes an. Das ist die zusätzliche Inszenierung, um eben diese Verbindung zu den Filmen zu schaffen.
Allerdings ist da auch jede Kugel gefährlich. Fällt mir einfach schwer, in einem Covershooter Realismus zu sehen, wenn Gegner teils 20 Schuss aushalten, und das ganze dann über 10 Meter Entfernung mit massig arg gekünstelter Deckung ausgetragen wird. Mir fällt da immer das hier ein:
https://www.youtube.com/watch?v=nr2GeWiDrdY
Die Sache ist doch, du kommst im Covershooter auf ein abgegrenztes Geländer, siehst eine Million hüfthoher Mauern, und weißt sofort was los ist. Da fällt bei mir die Immersion völlig aus.
Re: Gears of War - Test
Klar, in CS geht man auch in Deckung hinter einer Ecke und läuft nur kurz vor. Covershooter verstärken es allerdings mit einer speziellen Animation / Steuerung. Und die fühlt sich realistischer an, rein von der Logik her - um bei Battlefield und Konsorten zu bleiben; andere Spieler zu beobachten wie sie rumlaufen und in die Hocke gehen sind etwas blöd aus, da die Animation nicht zur Situation maßgeschneidert ist.Temeter hat geschrieben: Deckung brauchst du in einem Battlefield doch auch? Auf offenem Feld wirst du von jedem Schützen sofort niedergemäht? Unterschied ist halt, das echte Gefechte Minuten oder Stunden dauern können.
Auch wenn dir das Leveldesign usw. nicht gefällt, welches darauf aufbaut, es ging hier rein um die Mechanik.
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Re: Gears of War - Test
und wenn dann noch abgezählte gegnerwellen generiert werden mit x kanonenfutter und y stärkeren gegner, dann kann ich an covershootern nichts wirklich positives finden.Temeter hat geschrieben:Die Sache ist doch, du kommst im Covershooter auf ein abgegrenztes Geländer, siehst eine Million hüfthoher Mauern, und weißt sofort was los ist. Da fällt bei mir die Immersion völlig aus.
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Re: Gears of War - Test
Ich weiß nicht, ob man irgendeinen shooter als realistisch bezeichnen kann (außer vielleicht Geschichten wie ARMA). Für mich ist ein Gears im Gefecht aber weitaus intensiver, als z.B. ein Battlefield. Zum einen weil das ganze auf mittlerer Distanz stattfindet und man so seinen Gegner immer ausmachen kann und zum anderen weil er mehr aushalten kann. Außerdem findet hier kaum campen statt und kein Hinstellen in kilometerweiter Entfernung um dann reihenweise Gegner feige mit einer Distanzwaffe zu töten. Klar gibt es auch Distanzwafffen, aber die erfordern für den Umgang einiges an Übung und können immer gedodgt werden. Dazu kommt noch, dass es in Gears kein Aim Assist gibt, was die Reihe vor allem im Vergleich zu anderen Shootern auf Konsolen anspruchsvoller und spannender macht.
Natürlich gilt das nicht für alle Covershooter, Reihen wie Uncharted (außer Teil 4) sind alles andere als intensiv oder spannend in den Gefechten. Dass die Umgebungen aufgrund der entsprechend aufgestellten Deckungsmöglichkeiten gekünstelt wirken, finde ich aber auch. Das ist halt das Viedeospiel Moment. :wink:
Natürlich gilt das nicht für alle Covershooter, Reihen wie Uncharted (außer Teil 4) sind alles andere als intensiv oder spannend in den Gefechten. Dass die Umgebungen aufgrund der entsprechend aufgestellten Deckungsmöglichkeiten gekünstelt wirken, finde ich aber auch. Das ist halt das Viedeospiel Moment. :wink: