Wii U - allgemeiner Diskussionsthread

[qpadrat]

Nach dem mir Telda TP gerade viel besser gefällt, als beim ersten Durchlauf, trau ich mich gar nicht eine Liste zu machen bevor ich nicht nochmal WW, SS und MM gespielt habe.

[JesusOfCool]

also ich hab anfang dieses jahres MM zum ersten mal durchgespielt (am 3DS) und das landet definitiv am unteren ende der liste. im moment spiel ich TP HD, aber ob es mir besser oder weniger gefällt als beim ersten mal kann ich nicht sagen, da ich mich an das nicht erinnern kann.
die dungeons sind zwar großartig, aber die bosse sind allesamt total beschissen. der affe von dem man den bumerang bekommt war ganz lustig, aber sonst entweder langweilig (der frosch) oder einfach kacke. bin aber auch grade erst aus dem seeschrein raus.
OoT führt bei mir auf jeden fall die liste an.

[Chibiterasu]

Ach der Feuerriese der auch im Trailer vorkommt war doch ganz geil und das Skelettmonster wo man mit dem Kreisel unterwegs ist auch.
Und den Drachen, die Spinne, Zanthos (oder wie der hieß?), die dunkle Zelda und den ewig langen Ganon-Bosskampf fand ich auch alle recht gut.

[Wulgaru]

Auch wenn ich finde das absolut gar nichts Majoras Mask als Einzel-Boss übertrifft, sind für mich die Bosse von der Inszenierung und Abwechslung bei OoT schon ziemlich unübertroffen.

Nicht nur das sie den Standard für 3d-Zeldas eh festgelegt haben, passten sie immer so megagut zu den jeweiligen Dungeons, das Item musste clever gebraucht werden und die Inszenierung war damals bahnbrechend. Allein sowas wie Volvagia oder eben das gesamte Finale gegen Ganondorff. Das ist für mich auch die größere Innovationsleistung, weil es nicht nur die Formel festlegt sondern die auch gleichmal perfekt umsetzt.

[Levi]

Mhhhhh
Jedes hat so seine Stärken und Schwächen
WW zusammen mit MM haben einfach eine geile Atmosphäre.
WW fällt dafür beim dungeon Design und den Nebenaufgaben extrem ab (fühlte sich zu sehr nach "abarbeiten" an)
OoT und TP sind zwar die besten allrounder, aber es fehlen so wirkliche Highlights.
SkyS hat geniale Dungeons und cooles Gameplay, aber dafür gibt's drum herum zuviel "Schluckauf"

Ich könnte weder das "schlechteste" noch das "beste" bestimmen. Von einer geordneten Liste ganz zu schweigen.

[JesusOfCool]

@chibi: der feuerriese ist total lahm. ins gesicht schießen, an der kette ziehen, mit dem schwert draufhauen. und das macht man ohne nennenswerte gegenwehr.
den kreisel hab ich noch gar nicht, von daher kann ich die noch kommenden bosse nicht beurteilen, aber mir geht es auch um die mid-bosse, wie der gepanzerte gorone. der war total kacke. ich bin 3 mal abgekratzt weil es einfach nicht funktioniert hat den zu nehmen. dann plötzlich gehts und ich gewinne ohne anstrengung obwohl ich eigentlich überhaupt nichts anders gemacht hab. keine ahnung was das sollte.
die riesenkröte im seeschrein ist langweilig, der boss total beknackt und im grunde fehldesignt.
der boss im wald war auch blöd.

wenn man da an sowas wie dem sandwurm oder dem lavainsekt in WW denkt, dann merkt man da schon einen ziemlich großen unterschied. von den (mid)bossen in OoT ganz zu schweigen. da wurden die meiner erinnerung nach auch nich ganz so formelhaft eingefügt (einer vor dem item und der boss am ende). da muss ich nur an den waldtempel und die geister denken, gegen die man dann mit dem bogen antreten muss um zum boss zu kommen (der auch alles was ich bisher in TP getroffen habe in den schatten stellt).

edit@levi: wovon redest du da? OoT hat reichlich highlights.

[Wulgaru]

Ich denke es gibt bei Zelda eben erzählende Dungeons. Wenn du zum Beispiel den Schattentempel oder den Geistertempel in Ocarina of Time spielst, dann spielst du auch eine Story. Die Bosse werden über Stunden vorbereitet. Se sind nicht einfach ein starker Gegner am Ende, sondern sie sind Bedrohungen die über den Boss-Raum hinausgehen, manchmal sogar eigene Motivationen haben. Das ist auch schon früher im Spiel so, im Grunde vom ersten Punkt an, wenn man in den Deku-Baum geht.

Das haben danach nicht alle Zeldas gemacht und keines mehr so konsequent und gut.

So sehr ich MM liebe...was ist bitte Odolwa? Was hat der mit irgendwas zu tun, außer Boss zu sein? Der einzige Boss mit ner richtigen Story ist Horror Kid und Majoras Maske...und so wird in MM auch die Geschichte erzählt: durch die Masken.

Ich finde das auch TP (abgesehen von der Story in der Villa, die sie imho witzigerweise 1:1 von Crystal Chronicles übernommen haben) da nicht wirklich stark ist, zumindest nicht konsistent übers ganze Spiel. SkyS und WW auch nicht wirklich...da sind die Dungeons jeweils ja auch eher Prüfungen oder Hindernisse. Die atmosphärischen Punkte sind da wo anders.

[JesusOfCool]

bei TP schaffen das der wald (mit den affen) und die goronen mine auch, aber beim seeschrein ist diesbezüglich tote hose, auch wenn der vom aufbau her genial ist.
gestern abend hab ich mir noch das masterschwert geholt. das ist irgendwie auch ziemlich unterirdisch. fast so schlimm wie in alttp. da liegen OoT und skys (jaja, das ist nicht das masterschwer) weit vorne. schlimmer sind da eigentlich nur FS und FSA, wo das im intro passiert.

edit: das ist auch etwas das mir in MM stark negativ aufgefallen ist. die bosse haben irgendwie keinen bezug zu irgendwas.
in OoT hat man im waldtempel die geister, im feuertempel taucht darunia auf und volvagia ist in die geschichte der goronen eingebunden, im wassertempel taucht ruto auf, im geistertempel hat man naburo, die von den hexen gefangen genommen wird und bongo-bongo bricht aus dem brunnen aus, was vermutlich nur deshalb passiert, weil man als kind da drin war.
die dungeons als kind sind da nicht anders. im deku baum ist man, naja, im deku baum. im zora fisch ist man mit ruto unterwegs und in der dodongo höhle hilft man den goronen ihre hungersnot zu beenden.

was hat man in MM? ein irgendwas (odolwa), das eine prinzessin gefangen hält, ein irgendwas, das die goronen im eis gefangen hält, ein irgendwas, das die stimme einer art prinzessin gefangen hält und das gewässer verflucht hat und ein irgendwas, das ein land verflucht hat.
klar gibt es daneben noch die kleineren bosse wie den ikana könig, die wesentlich besser in die geschichte eingebunden sind, aber insgesamt stinkt MM hier total ab.

[Wulgaru]

Ja, das Masterschwert ist halt eher ein Zitat von A link to the Past als wirklich eine erzählte Geschichte.

Ich nehme zwar an das diese Timeline-Leute da wieder aus irgendwelchen Wandgrafiken irgendein Lore rausinterpretieren, aber wenn wir mal ehrlich sind ist da nicht wirklich was. Ganz im Gegensatz zu OoT, wo die Zitadelle der Zeit ein integraler Bestandteil der Story ist, die Weisen ausgebreitet werden und auch Link als Chosen One richtig gut aufgebaut wird.

Das ist vielleicht im Endeffekt eine sehr simple gut gegen böse Geschichte, aber ich finde in OoT ist sie halt verdammt gut erzählt, ohne das ich dem Spiel irgendwas zugestehen muss, was da vielleicht gar nicht ist.

Edit:
@stinkendes Majora
Ja bei den Bossen. Die Dungeons an sich sind aber gut designed, sie haben nur keine so gute Geschichte. Das Übel das von ihnen ausgeht ist die Geschichte, aber die Verbindung zu Dungeons und Bossen wird nicht wirklich gut erzählt. Beispiel die Geschichte der Schildkröte bei Dungeon 3 wird erzählt, aber im Grunde nicht die des Dungeons.

Die Geschichten bei MM liegen bei den Masken, sowohl bei den Hauptmasken, als auch bei den Nebenmasken. Die Geschichte zur Goronen-Maske zum Beispiel. Das ist ein anderer Ansatz, der seinen eigenen Reiz hat. Ich finde zum Beispiel aber auch das TP hier in beiden Kategorien abfällt, auch wenn die generelle Geschichte ebenfalls sehr schön ist, hat sie öfters mal nichts direkt mit dem zu tun was man eigentlich gerade tut.

[Kensuke Tanabe]

Die Geschichte bei einem Zelda, und eigentlich sehr vielen Spielen, ist mir sehr egal. Ups, jetzt gebe ich ja sogar Miyamoto recht. Sorry, werde ich zukünftig versuchen nicht nocheinmal zu tun. :wink: Atmosphäre ist wichtig und das Gameplay. Wie das alles jetzt zusammenhängt, wie gut die Bosse eine Geschichte erzählen, also das was ihr da schreibt sind böhmische Dörfer für mich. Ich verstehe auch bei Dark Souls überhaupt nichts von der Lore, und auch Metroids gehen ahnungslos an mir vorbei. Ich bin da wohl nicht der schlauste.
Es ist mir auch egal ob jetzt die Rätsel zum Rätselswillen da sind, ob das logisch ist ob jeder einzelne Umbrella Mitarbeiter erst ein Wappen in eine Vertiefung einsetzen muß und so einen Schlüssel zum Eingang des Labors bekommt. Schlüssige Welt? Wozu denn?

[JesusOfCool]

zum rumnerden

[Kensuke Tanabe]

zum rumnerden

Hey, ich wollte das jetzt euch nicht schlecht reden. Ich erhebe nicht wirklich einen Anspruch an eine Story, wenn sie nicht der Hauptteil des Spiels sein will. Bei Spielen wie Fahrenheit und The Order 1868, die neben der Story halt nichts zu bieten hatten, und dann nahmen die sich dabei so ernst und waren so blöde. Bei Other M hatte man, neben aber eher kürzeren schwecheren Gameplay pasagen, eigentlich eine ordentliche Spielmechanik an der man Spaß haben kann, bei Fahrenheit bestreite ich das wehement, bei The Order ein wenig, ach komm ein wenig mehr, das Spiel stinkt!

Wer Spaß an guten, ausgeknobelten Storys bei spielen hat, für den ist sowas natürlich was nettes. Also wie gesagt ich will es euch nicht schlecht reden.^^

[JesusOfCool]

ich seh das bei other m auch so, aber da hat das gesamtpaket auch nicht so recht gepasst (also eben die sachen drumherum)
es ist immer eine frage was man von einem spiel erwartet. es gibt ja auch leute die mögen sowas wie dwarf fortress. ich hab auch an crusader kings 2 meinen spass und dann gibt es wieder leute die sowas wie heavy rain bevorzugen
aber was ein wirklich exzellentes spiel ausmacht ist, dass es in allen bereichen gut ist. OoT war das für die zeit damals einfach, auch wenn es spiele mit epischerer story gegeben hat, die geschichte die es erzählt, ist hervorragend erzählt.

[Kensuke Tanabe]

was ein wirklich exzellentes spiel ausmacht ist, dass es in allen bereichen gut ist. OoT war das für die zeit damals einfach, auch wenn es spiele mit epischerer story gegeben hat, die geschichte die es erzählt, ist hervorragend erzählt.

Also was bei mir hängen geblieben ist, ist das Ganon der Wüstenprinz Prinzessin Zelda entführt, man irgendwelche Weisen oder Kristalle sammeln muß, dann in die Zukunft reißt und dann irgendwann Ganons Schloß stürmt.
Ich habe lange davor auch schon Spiele wie Indiana Jones and the Fate of Atlantis gespielt, was ja auch eine große Geschichte ist, aber für mich irgendwie darauf hinaus läuft, dass Indy und die Nazis nach Atlantis suchen und die seltsame Macht von Atlantis bringt die gierigen Nazis um (also wie Indiana Jones und der letzte Kreuzzug). Nur fand ich die Dialoge um einiges besser bei Lucas(film) Arts Adventures. :wink:

[Wulgaru]

Die Geschichte bei einem Zelda, und eigentlich sehr vielen Spielen, ist mir sehr egal. Ups, jetzt gebe ich ja sogar Miyamoto recht. Sorry, werde ich zukünftig versuchen nicht nocheinmal zu tun. :wink: Atmosphäre ist wichtig und das Gameplay. Wie das alles jetzt zusammenhängt, wie gut die Bosse eine Geschichte erzählen, also das was ihr da schreibt sind böhmische Dörfer für mich. Ich verstehe auch bei Dark Souls überhaupt nichts von der Lore, und auch Metroids gehen ahnungslos an mir vorbei. Ich bin da wohl nicht der schlauste.
Es ist mir auch egal ob jetzt die Rätsel zum Rätselswillen da sind, ob das logisch ist ob jeder einzelne Umbrella Mitarbeiter erst ein Wappen in eine Vertiefung einsetzen muß und so einen Schlüssel zum Eingang des Labors bekommt. Schlüssige Welt? Wozu denn?

ka, aus ähnlichen Gründen warum es Musik und Grafik gibt vermutlich. Bin mir da aber nicht sicher.