Wie der Threadtitel schon verrät, bin ich aktuell einfach nur noch genervt von Videospielen.
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Der Höhepunkt war nun mein Erlebnis mit Battlefield 1: Erster Eindruck: WOW! Nach ein bisschen MP-Geplänkel, nervt mich der ganze Videospielscheiß aber schon wieder:
Beispiel: Ich renne über eine Wiese auf ein paar Felsbrocken zu. An der flachsten Stelle versuche ich drüberzuspringen, bleibe aber hängen. - Headshot, tot. -_-
"Genervt" ist aber letztlich noch harmlos ausgedrückt, wenn ich ehrlich bin, ko**en mich die Spiele einfach nur noch an.
Ich habe in den letzten Monaten etliche Spiele gekauft, durchgespielt habe ich aber letztlich nur Witcher 3. (selbst da musste ich mich aufgrund der langen & ermüdenden Zwischensequenzen auch schon teilweise zum Weiterspielen zwingen.) Selbst mehrwöchige Pausen haben an meinem Empfinden nicht viel geändert.
Nach ein paar gamingfreien Wochen dacht ich mir "Könntest ja mal wieder ne Runde daddeln", also PlayStation angeworfen und beim Zappen durch die Spielebibliothek kam schon die Ernüchterung.
Kurz zu mir: Ich bin 32 und bin mit Gameboy und SNES aufgewachsen. Nach dem SNES kamen dann PS1, PS2, PS3 und eine Xbox 360. Seit letztem Jahr nenne ich nun auch die PS4 mein Eigen.
Das einzige Spiel, was mich mehr oder weniger gefesselt hat, war Witcher 3 und Dark Souls.
Egal welches Spiel ich anfange, sobald es seine negativen Seiten offenbart, widert es mich einfach nur noch an. Dabei waren sicherlich einige Games, die durchweg gute Wertungen eingefahren haben, und deren positive Aspekte
eigentlich überwiegen sollten.
Beispiele:
1. Dark Souls 1: Tolles & forderndes Spieldesign, aber nach dem Grab der Riesen (Licht wtf?) und dem ruckeligem Neu-Londo (Gegner hitten einen unentwegt duch Wände) war ich echt bedient.
2. Dark Souls 2: Kommt designtechnisch zwar nicht Teil 1 ran, aber manche Gebiete (Schattenwald) sind noch viel behinderter als im ersten Teil. Respekt, muss man erst mal schaffen.
3. Battlefront: schnell langweilig, Online-Shooter auf Konsole sind das Letzte.
4. GTA 5: Hat Spaß gemacht, war dann schlussendlich aber auch froh, dass es vorbei ist.
5. The Last of us Remastered - Typische NaughtyDog-Kost... Langweilig
6. Until Dawn - ohne Worte
...
Habe mich dann mal in der Indie-Ecke umgeschaut:
1. Limbo: Sprach mich einfach nicht an
2. Gone Home: Durchs Haus laufen und Zettel lesen? Wie spannend
3. Journey: Lässt mich völlig kalt
usw.
Ich habe nun schon überlegt einen PC oder eine Xbox-One zu kaufen, allerdings liegt das Problem wohl nicht primär an den Spielen, sondern in meinem Umgang damit. Das Ganze ist mir einfach zu repetiv, zu hanebüchen und zu sehr "Videospielscheiss"
Sorry für den langen & verworrenen Text, aber das Thema wühlt mich schon ein wenig auf.
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