Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

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flo-rida86
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von flo-rida86 »

Mentiri hat geschrieben:
flo-rida86 hat geschrieben:da soll einer noch sagen Bethesda bringt nur noch unfertige oder verbuggte spiele. :wink:
Haben sie doch. Halt auf dem PC. Die Plattform auf der das Spiel hier NICHT getestet wurde. Daran erkennbar, das die fehlende Aufschaltmöglichkeit auf ein Ziel bemängelt wird. Diese unnötige Funktion wurde nur für Gamepads erschaffen.
Auf dem PC ist das Ding mehr ein Glückspiel.
Starke FPS Schwankungen, dabei macht es keinen Unterschied ob Low oder Ultra Einstellungen (bei mir zumindest)
Andere können es erst starten, wenn sie die integrierte Grafikkarte im Intelchip deaktivieren.
Und noch anderer Kram den ich so in Foren lese.

KI ist wirklich gut. Die hat teilweise sogar auf fehlende Kameraden bei mir reagiert aber sobald man auf Rambo macht, versagt die KI hier und da ganz gerne.

Das Spiel hat mir Spass genug gemacht, trotz dieser widerlichen Mängel, es durchzuspielen.
starke Schwankung an den fps und dergleichen kann man aber nicht auf jeden beziehen.
ausserdem ist das immer ein Thema bei jedem AAA titel das ist kein Bethesda ding.
wenn man in steam schaut wird jedes grosse spiel anfangs zerissen wegen bugs,fps,es läuft nicht,kann nicht starten,schwarzer Bildschirm usw.das viele der rechner aber auch nicht mehr zeitgemäss sind vergessen die leute meistens.

aber letztlich kommt es oft an einem spiel nur auf eins an."Das Spiel hat mir Spass genug gemacht"
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Gibson_Rickenbacker
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von Gibson_Rickenbacker »

Mentiri hat geschrieben:Beta Patch kann man saugen, wenn man möchte
Habe ich natürlich sofort ausprobiert...Hat leider gar nichts bei der Framerate geholfen... 6,5GB war der Patch groß im übrigen...glaube die Engine hat extreme Probleme...Warum haben die nicht einfach die DOOM Engine genommen? Die sieht zeitgemäß aus und läuft auf PC's rund ...

Schade das ich keinen Refund mehr für das Spiel bekomme!
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adventureFAN
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von adventureFAN »

Versuch es mal mit den nVidia-Hotix (falls du eine nVidia-Karte hast):
http://nvidia.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/4260

Wird jedenfalls von Arkane empfohlen.
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Gibson_Rickenbacker
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von Gibson_Rickenbacker »

adventureFAN hat geschrieben:Versuch es mal mit den nVidia-Hotix (falls du eine nVidia-Karte hast):
http://nvidia.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/4260

Wird jedenfalls von Arkane empfohlen.
Danke. Aber das habe ich alles schon gemacht...Auch die ganzen Tipps aus der Community ausprobiert...
johndoe711686
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Spiritflare82 hat geschrieben:Hab das Ding nun zweimal durchgespielt und bin da sehr zwiegespalten irgendwie...
Abgesehen von der miesen technischen Präsentation (die abartigen Grafikfehler inklusive Flimmerkanten, Texturenglitches und co, dann die schlechte Steuerung,auch mit Reibung 0, Peformance PS4/PS4Pro fast identisch, Soundpositionierung der Gegner oftmals schleierhaft usw und so fort)
es ist ein sehr gutes Game, das steht außer Frage, aber vieles schmeckt mir nicht so wirklich, der Funke wollte da nicht ganz überspringen, weil einiges zu klobig zu steuern ist und die KI manchmal einfach nur beschissen ist (Zivilisten)

Irgendwie wirkt DIshonored 2 mehr wie ein cooles Konzept das in der Durchführung an vielem scheitert und teilweise echt altbacken daherkommt. Schleichen aus der Egoperspektive ist irgendwie nichts, das dachte ich mir schon beim ersten teil, hier hat sichs endgültig bestätigt. Warum gibt man dem Charakter keine Third Person Deckungsansicht wie bei Deus Ex? Würde das ganze wesentlich smoother gestalten.

Die Story fand ich absolut zum gähnen, diese Delilah ist kein guter Gegenspieler, das Skillsystem krankt an keinem New Game+, die Erkundung ist zumindest ab schwierigkeit schwer nicht mehr so wirklich vorhanden, da ist mehr save und reload angesagt..Mindestens 4 Level gleichen sich total (korridor mit lichtwand, paar zugänge rechts und links und diese Windmühle), so spannend fand ich das nicht, Highlight war das Addermire Institut...
Also, ich weiß ja nicht, was du so für Ansprüche oder Spielgewohnheiten hast, aber wenn du es sogar zwei Mal innerhalb einer Woche durchspielst, was gibts da dann groß zu meckern, dass "der Funke" nicht übergesprungen wäre. Kann ja nicht so schlimm gewesen sein, wenn du es dir sogar zwei Mal "angetan" hast. ;-)

Oder sind Spiele erst gut, wenn du sie 5 mal gspielt hast? Das dürfte bei Skyrim aber schwierig werden. :mrgreen:
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sourcOr
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von sourcOr »

Ich weiß auch net, warum Schleichen aus der Egoperspektive "nichts" sein soll. Dann hab ich mir wohl nur eingebildet, dass das damals in Deus Ex und Thief super funktioniert hat. Der Wechsel zu 3rd Person in HR war doch mehr aus reiner Bequemlichkeit, damit man sich hinter der Deckung in Ruhe umschauen kann.
Aber auch Dishonored 1 hatte kein Problem damit, 1st Person zu sein.

Das ist nichts als eigene Präferenz.
johndoe1824162
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von johndoe1824162 »

Bin da auch etwas irritiert. Das Teil ist noch nicht mal eine Woche raus und schon 2 mal durchgerusht. Da gibts so viel Kleinigkeiten zu entdecken, aber Hauptsache Newgame+ und Kram.
Kya
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von Kya »

Spiritflare82 hat geschrieben:Hab das Ding nun zweimal durchgespielt und bin da sehr zwiegespalten irgendwie...
Abgesehen von der miesen technischen Präsentation (die abartigen Grafikfehler inklusive Flimmerkanten, Texturenglitches und co, dann die schlechte Steuerung,auch mit Reibung 0, Peformance PS4/PS4Pro fast identisch, Soundpositionierung der Gegner oftmals schleierhaft usw und so fort)
es ist ein sehr gutes Game, das steht außer Frage, aber vieles schmeckt mir nicht so wirklich, der Funke wollte da nicht ganz überspringen, weil einiges zu klobig zu steuern ist und die KI manchmal einfach nur beschissen ist (Zivilisten)

Irgendwie wirkt DIshonored 2 mehr wie ein cooles Konzept das in der Durchführung an vielem scheitert und teilweise echt altbacken daherkommt. Schleichen aus der Egoperspektive ist irgendwie nichts, das dachte ich mir schon beim ersten teil, hier hat sichs endgültig bestätigt. Warum gibt man dem Charakter keine Third Person Deckungsansicht wie bei Deus Ex? Würde das ganze wesentlich smoother gestalten.

Die Story fand ich absolut zum gähnen, diese Delilah ist kein guter Gegenspieler, das Skillsystem krankt an keinem New Game+, die Erkundung ist zumindest ab schwierigkeit schwer nicht mehr so wirklich vorhanden, da ist mehr save und reload angesagt..Mindestens 4 Level gleichen sich total (korridor mit lichtwand, paar zugänge rechts und links und diese Windmühle), so spannend fand ich das nicht, Highlight war das Addermire Institut...
Ernstgemeinte Frage: Wieso spielst Du es dann 2x durch?

Btw (das habe ich Dich schon mal gefragt) welche Spiele machen Dir überhaupt Spaß?
Wenn man Dich liest, dann immer nur negativ.
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TheLaughingMan
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Vielleicht gehört er zu den Leuten die ein Spiel exzessiv und lange spielen und am Ende trotzdem ein negatives Urteil fällen. Ich habe Fallout 4 platiniert, und finde es ist der schlechteste Main Teil der Reihe. Manche Leute sind so verquer. :mrgreen:
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adventureFAN
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von adventureFAN »

Fallout 4 ist auch der schlechteste Main Teil. Aber man kann ja trotzdem Spaß mit haben.
Nur manche User-Kritiken, wie die jetzt von ihm, sind stark an persönlichen Präferenzen geknüpft. Ich kann mir auch Tomb Raider in Ego-Sicht wünschen, aber es als Kritik anbringen? x]
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Temeter 
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von Temeter  »

sourcOr hat geschrieben:Ich weiß auch net, warum Schleichen aus der Egoperspektive "nichts" sein soll. Dann hab ich mir wohl nur eingebildet, dass das damals in Deus Ex und Thief super funktioniert hat. Der Wechsel zu 3rd Person in HR war doch mehr aus reiner Bequemlichkeit, damit man sich hinter der Deckung in Ruhe umschauen kann.
Aber auch Dishonored 1 hatte kein Problem damit, 1st Person zu sein.

Das ist nichts als eigene Präferenz.
Die meisten 3rd Person Stealth Dinger sind sowieso nur Covershooter mit Stealthelementen. Manchmal nur mit weniger Schießen.

Schleicher wie MGS3/5 oder Splinter Cell Chaos Theory, welche ihre Perspektive gezielt einsetzen und nicht nur übers Kleben an der Deckung sind, wären da eher die Ausnahme. Und die funktionieren genausogut wie die Ego in DH.

Wobei das Sounddesign in DH2 nicht so toll sein soll, es schwer ist die Richtung zu hören, aus der Gegner kommen. Sowas tut in einem Egospiel natürlich mehr weh.
adventureFAN hat geschrieben:Fallout 4 ist auch der schlechteste Main Teil. Aber man kann ja trotzdem Spaß mit haben.
Nur manche User-Kritiken, wie die jetzt von ihm, sind stark an persönlichen Präferenzen geknüpft. Ich kann mir auch Tomb Raider in Ego-Sicht wünschen, aber es als Kritik anbringen? x]
Ich habe glatt 100+ Stunden in das Ding gestellt, wenn der Steam Zähler nicht spinnt (durchaus möglich), und das natürlich, weil ich viel Spaß hatte.

Trotzdem ist es IMO kein sehr gutes Spiel, mit eher uninteressanten RPG-Elementen, Story und Charachteren, sowie einer langweiligen Welt. Stimmt mich ehrlich gesagt eher besorgt für das nächste Elder Scrolls.
johndoe711686
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Temeter  hat geschrieben: Ich habe glatt 100+ Stunden in das Ding gestellt, wenn der Steam Zähler nicht spinnt (durchaus möglich), und das natürlich, weil ich viel Spaß hatte.

Trotzdem ist es IMO kein sehr gutes Spiel, mit eher uninteressanten RPG-Elementen, Story und Charachteren, sowie einer langweiligen Welt. Stimmt mich ehrlich gesagt eher besorgt für das nächste Elder Scrolls.
Ähm, woran genau hattest du denn dann Spaß? :Blauesauge:
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Temeter 
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von Temeter  »

Ryan2k6 hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben: Ich habe glatt 100+ Stunden in das Ding gestellt, wenn der Steam Zähler nicht spinnt (durchaus möglich), und das natürlich, weil ich viel Spaß hatte.

Trotzdem ist es IMO kein sehr gutes Spiel, mit eher uninteressanten RPG-Elementen, Story und Charachteren, sowie einer langweiligen Welt. Stimmt mich ehrlich gesagt eher besorgt für das nächste Elder Scrolls.
Ähm, woran genau hattest du denn dann Spaß? :Blauesauge:
Gunplay (großer Punkt!), Waffenauf-/umrüsten, Rumlaufen/Umballern/Erkunden/Plündern, Power Armor finden+aufrüsten, Post-Nuklearer Siedlungsaufbausimulator, Ansätze der Story+Charachtere (bevor sie völlig flachfallen).

Aber während ich gerade endlich mal Morrowind spiele, und mich sogar auf den nächsten Elder Scrolls Teil freue, glaube ich nicht, dass ich wirklich noch ein Fallout 4 brauche.

Bethesdas Rollenspiele laufen immer Gefahr, dass sie wegen ihrer Breite und Offenheit zu flach ausfallen, um wirklich zu unterhalten (für viele sind Morrowind und Skyrim bereits zu viel zu flach). Und Fallout 4 hat Macken in beiden Bereichen:

Es war nicht mal im Ansatz so offen und vielfältig, wie zum Beispiel ein Skyrim. Ich denke Beth hat eher versucht Geschichten zu erzählen, ist jedoch völlig an Writing und Inszenierung gescheitert. Bis auf wenige, sehr kurze Lichtblicke. Aber das reicht einfach nicht.
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adventureFAN
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von adventureFAN »

Also die Quests mit Valentine und Far Harbor fand ich richtig gut =]
Oder Hancock und Piper. Gab schon paar gute Charaktere.
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Temeter 
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Re: Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske - Test

Beitrag von Temeter  »

adventureFAN hat geschrieben:Also die Quests mit Valentine und Far Harbor fand ich richtig gut =]
Oder Hancock und Piper. Gab schon paar gute Charaktere.
Oder das Piratenboot. :Blauesauge:

Far Harbor habe ich nicht gespielt, aber schon gutes gehört. Ich mochte auch das Ding, wo du das Hirn des Entführers durchleuchtest, auch wenns ein bischen Klischee war. Solche Dinge meine ich mit Lichtblicken, aber insgesamt blieb mir da einfach zu wenig in Erinnerung, zu viel verlief in Belanglosigkeit. Ist ja nicht so, als ob ein Valentine jetzt sooo grandios wäre, dass er ein ganzes Spiel stützen könnte.

Ein Witcher 3 kann sich mühelos auf Story und Charachtere stützen, ein Bioware RPG genauso (so grobschlächtig deren Writing manchmal sein mag), aber Fallout 4 kann es wirklich nicht.
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