Mentiri hat geschrieben:Dishonored 2 hat in nem level die gleiche Idee mit Timeshift
Ja das hab ich an der Stelle auch gedacht, so neu ist das ganze ja nicht. Ein wenig wie bei Zelda auf dem Super NES wo man ja noch die Schattenwelt hatte. Hier wird beim Zeitsprung aber (indirekt wie bei Zelda SNES auch) eine Echtzeit unter verschiedenen Zeitsträngen berücksichtigt weil die Rücksprungzeit immer mit einem fixen Abstand erfolgt.
Musste an der Stelle auch an Dishonored 2 denken, vermutlich haben Entwickler die Idee mal wieder auf einer Developer Conference aufgegriffen. Aber gefällt mir.
Seit dem spiele ich auch mit dem Gedanken Dishonored 2, doch aus zu probieren. Allein schon weil mir die Umsetzung in Titanfall 2 so gut gefallen hat.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Danke für den Hinweis.
Ich kannte die Mechanik in einem Shooter *so* noch nicht, mich hat es eher an PoP Sands of Time erinnert..
Ich hab direkt nach dem Abspann neu angefangen, diesmal auf dem schwersten, ist lange her dass ich sowas getan habe
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.
Eirulan hat geschrieben:Danke für den Hinweis.
Ich kannte die Mechanik in einem Shooter *so* noch nicht, mich hat es eher an PoP Sands of Time erinnert..
Ich hab direkt nach dem Abspann neu angefangen, diesmal auf dem schwersten, ist lange her dass ich sowas getan habe
Auf dem schwersten Grad eindeutig am besten zu spielen. Jeder Fehler wird sofort bestraft. Eine gnadenlos gute Kampagne.
Wenn man mal genau hinschaut, bemerkt man vielleicht dass die Timeshift-Mechanik nichts weiter ist als die Rote/Blaue Energie-Mechanik von Ikaruga
Nichtsdestotrotz sehr gut umgesetzt und zumindest für mich auch das erste Mal dass ich sie in einem FPS sehe.
Die Kampagne hat mich tatsächlich immer wieder an Half-Life 2 erinnert. Beide Spiele verfolgen da einen ähnlichen Ansatz im Gamedesign. In beiden gibt's eine grundlegende Mechanik um die das gesamte Spiel herum aufgebaut ist und dann in jedem Level noch Mal eine separate Idee, um die sich der Level dreht. In HL2 ist das gesamte Spiel um die Physik-Engine aufgebaut, die man im Gameplay immer wieder nutzen muss um vorwärts zu kommen und dann kommt in z.B. Ravenholm die Idee dazu dass man sich mit Hilfe der Gravity Gun improvisierte Waffen machen muss. In TF2 ist das ganze Spiel um das Movement des Piloten herum aufgebaut und dann gibt's in jedem Level nochmal je eine zusätzliche Idee wie z.B. die oben erwähnte Timeshift-Mechanik.
Schade nur dass die Kampagne nicht länger ist. Die Länge geht für mich angesichts der Qualität grundsätzlich in Ordnung, ich hätte nur gerne noch mehr davon gehabt weil sie so gut ist. Für mich neben Doom auf jeden Fall der beste Shooter seit Ewigkeiten.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle" Clutch - A Quick Death in Texas
Also nach nun einiger Zeit bin ich höchst positiv erfreut von diesem Spiel. Ich mag schnelle Shooter wie die COD Reihe (zumindest frühere Teile bis MW2), das wallrunning etc ist wirklich nicht so exzessiv wichtig und gut umgesetzt. Das Gefühl in einem Titan zu sitzen ist und diesen zu steuern ist einfach klasse. Der Multiplayer fesselt mich wie schon lange kein shooter mehr, jedoch ist hier etwas der Einstieg etwas zäh - aber fair, und die single Player kampagne ist bisher auch stimmig. Ich hoffe dieses Spiel bleibt lange bestehen bzgl. dem Multiplayer.
saxxon.de hat geschrieben:Wenn man mal genau hinschaut, bemerkt man vielleicht dass die Timeshift-Mechanik nichts weiter ist als die Rote/Blaue Energie-Mechanik von Ikaruga
Nichtsdestotrotz sehr gut umgesetzt und zumindest für mich auch das erste Mal dass ich sie in einem FPS sehe.
Die Kampagne hat mich tatsächlich immer wieder an Half-Life 2 erinnert. Beide Spiele verfolgen da einen ähnlichen Ansatz im Gamedesign. In beiden gibt's eine grundlegende Mechanik um die das gesamte Spiel herum aufgebaut ist und dann in jedem Level noch Mal eine separate Idee, um die sich der Level dreht. In HL2 ist das gesamte Spiel um die Physik-Engine aufgebaut, die man im Gameplay immer wieder nutzen muss um vorwärts zu kommen und dann kommt in z.B. Ravenholm die Idee dazu dass man sich mit Hilfe der Gravity Gun improvisierte Waffen machen muss. In TF2 ist das ganze Spiel um das Movement des Piloten herum aufgebaut und dann gibt's in jedem Level nochmal je eine zusätzliche Idee wie z.B. die oben erwähnte Timeshift-Mechanik.
Schade nur dass die Kampagne nicht länger ist. Die Länge geht für mich angesichts der Qualität grundsätzlich in Ordnung, ich hätte nur gerne noch mehr davon gehabt weil sie so gut ist. Für mich neben Doom auf jeden Fall der beste Shooter seit Ewigkeiten.
Meine Einschätzung ist, dass wir eventuell Story DLC bekommen. Oder SP Herausforderungen. Weil MP Maps sind ja alle kostenlos und wie man EA kennt wirds DLC in irgendeiner Art geben. Daher bleibt nur SP DLC. Bin aber mal gespannt.
so, story auch durch. hat echt bock gemacht. nur wie immer zu kurz. überlege gerade wie man den kampf gegen viper auf extrem schaffen soll... mehr wie ausweichen und zielsuchraketen abfeuern geht doch eigentlich garni oder?
zum mp:
hab jetzt nur kurz reingeschaut aber irgendwie hat mir der erste teil besser gefallen. liegt einerseits an der steuerung die auf mich irgendwie nicht mehr so dynamisch und präzise wirkt (sie ist trotzdem noch sehr gut aber irgendwie...)
und natürlich das freie zusammenbauen der titanen ^^
die aktuellen karten sorgen für den rest. das design wirkt irgendwie zu klinisch. der vorgänger war dreckiger und sei es nur von der farben her. mal sehen wie lang ich hier dran hängen bleibe. teil 1 waren über 50 stunden.
Vejieta hat geschrieben:so, story auch durch. hat echt bock gemacht. nur wie immer zu kurz. überlege gerade wie man den kampf gegen viper auf extrem schaffen soll... mehr wie ausweichen und zielsuchraketen abfeuern geht doch eigentlich garni oder?
Als jemand der den höchsten Schwierigkeitsgrad beim ersten Mal durchgespielen gewählt hat: Es geht. Es nervt ein wenig, aber ich hab dafür Ion benutzt. Also das Maschinengewehr quasi. Man muss halt hinter den Panelen schutz suchen, die immer hoch gehen. Ist aber echt knapp bemessen und war der schwerste Kampf im Spiel.
Vejieta hat geschrieben:so, story auch durch. hat echt bock gemacht. nur wie immer zu kurz. überlege gerade wie man den kampf gegen viper auf extrem schaffen soll... mehr wie ausweichen und zielsuchraketen abfeuern geht doch eigentlich garni oder?
Habe einige Zeit gebraucht für den Kampf. Die 2 entscheidenden Punkte am Ende waren dann das abgestimmte einsetzen der Partikelmauer von Tone und noch wichtiger das abpassen der Systemfähigkeit von Viper mit schneller Annäherung und Angriff sowie Rückzug. Damit gehts dann doch recht gut.
So, habe mich nun im Sale auch zum Kauf des Games entschieden. Es sei gesagt dass ich Titanfall 1 sehr mochte und knapp an die 100 Stunden gespielt habe, was ne Menge ist für mich ist.
Habe im SP die ersten 6 Missionen durch, und bin ehrlich gesagt ein wenig ernüchtert. Die Kritiken sind meiner Meinung nach arg übertrieben. Ja der Flow ist grundsätzlich sehr gut, das Gameplay unterhaltsam und das Leveldesign an einigen Stellen großartig. Allerdings stören mich zwei Dinge an diesem Spiel.
1. Story und Atmosphäre sind eine absolute Katastrophe, was für mich ein echtes Problem darstellt. Man erfährt absolut keinerlei Hintergründe, spielt einen generischen Soldaten (allein der Name...) in einem absolut generischen Sci-Fi Krieg (ultra-böse Föderation gegen gute Rebellen) ohne jeglichen Charme. Das raubt mir einfach eine Menge Motivation und Immersion. Bei diesen "ultra-hart-super-krass-teuflischen" Bossen schäme ich mich teilweise fremd, das ist einfach soooo einfallslos und steht im krassen Kontrast zum eigentlich sehr kreativen Leveldesign. Und die Beziehung zwischen BT und Jacky holt mich leider so gar nicht ab, finde das alles super oberflächlich. Und nein, nur weil die anderen Pfeifen (BF1, COD) die STory nicht besser und teilweise noch schlechter machen, ist das noch lange kein Grund für Respawn so eine Non-Story zu erzählen.
2. Ich will es betonen, ich bin keine Grafikhure, aber die grafische Qualität stört mich. Die Außenareale sehen toll aus, das ist kein Problem. Aber zwischendurch spielt man auch in Innenarealen, und da sieht das Spiel einfach schlicht veraltet aus. Man nehme den tollen Fabriklevel, an sich toll designt, aber optisch leider sehr dröge. Schade!
Nicht falsch verstehen, für mich ist Titanfall kein schlechtes SPiel. Aber es entspricht für mich lange nicht den Lobhudeleien. Bin natürlich mal auf den MP gespannt, das ist na klar eine ganz andere Geschichte.
So, habe mich nun im Sale auch zum Kauf des Games entschieden. Es sei gesagt dass ich Titanfall 1 sehr mochte und knapp an die 100 Stunden gespielt habe, was ne Menge ist für mich ist.
Habe im SP die ersten 6 Missionen durch, und bin ehrlich gesagt ein wenig ernüchtert. Die Kritiken sind meiner Meinung nach arg übertrieben. Ja der Flow ist grundsätzlich sehr gut, das Gameplay unterhaltsam und das Leveldesign an einigen Stellen großartig. Allerdings stören mich zwei Dinge an diesem Spiel.
1. Story und Atmosphäre sind eine absolute Katastrophe, was für mich ein echtes Problem darstellt. Man erfährt absolut keinerlei Hintergründe, spielt einen generischen Soldaten (allein der Name...) in einem absolut generischen Sci-Fi Krieg (ultra-böse Föderation gegen gute Rebellen) ohne jeglichen Charme. Das raubt mir einfach eine Menge Motivation und Immersion. Bei diesen "ultra-hart-super-krass-teuflischen" Bossen schäme ich mich teilweise fremd, das ist einfach soooo einfallslos und steht im krassen Kontrast zum eigentlich sehr kreativen Leveldesign. Und die Beziehung zwischen BT und Jacky holt mich leider so gar nicht ab, finde das alles super oberflächlich. Und nein, nur weil die anderen Pfeifen (BF1, COD) die STory nicht besser und teilweise noch schlechter machen, ist das noch lange kein Grund für Respawn so eine Non-Story zu erzählen.
2. Ich will es betonen, ich bin keine Grafikhure, aber die grafische Qualität stört mich. Die Außenareale sehen toll aus, das ist kein Problem. Aber zwischendurch spielt man auch in Innenarealen, und da sieht das Spiel einfach schlicht veraltet aus. Man nehme den tollen Fabriklevel, an sich toll designt, aber optisch leider sehr dröge. Schade!
Nicht falsch verstehen, für mich ist Titanfall kein schlechtes SPiel. Aber es entspricht für mich lange nicht den Lobhudeleien. Bin natürlich mal auf den MP gespannt, das ist na klar eine ganz andere Geschichte.
Dem kann ich mich anschließen, wären auch meine Kritikpunkte an der Kampagne.
Und genau wie du finde ich das Spiel trotzdem gut, das Gunplay macht halt einfach Laune. Aber wo hier die Überraschung des Jahres oder etwas in der Art sein soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Dafür sind Story und Charaktere einfach viel zu schwach. Meine Wertung wären sehr ordentliche 82%, aber nichts darüber hinaus. Doom hat mir da nochmal ne ganze Ecke besser gefallen muss ich sagen.
Naja, es ist ein Spiel über Soldaten mit Jetpacks und riesige Kampfroboter.
Ich fand' Story und Charakterisierung (auch der Bosse) für diese Art Spiel in Ordnung. Klar, Charaktere und Story sind ziemlich platt und BT ist sicherlich keine Ellie oder Clementine, oder von mir aus auch Wheatley. Braucht er aber auch nicht zu sein, finde ich. Ich hab' das Spiel inhaltlich irgendwo bei Spielen wie Bulletstorm oder den alten Devil May Cry-Spielen einsortiert: Cheesy und sich selbst nicht zu ernst nehmend. Die Bosse sind dafür das perfekte Beispiel; die könnten genauso gut Arnies Kameraden aus "Predator" sein. Absurde Abziehbilder, die innerhalb der Geschichte als Kanonenfutter herhalten müssen - und als solches machen sie ihren Job in Ordnung. Mehr hat Doom da auch nicht zu bieten. Spielerisch sogar weniger - auch wenn mir die Kampagne insgesamt auch besser gefallen hat, einfach weil es schön war mal wieder so richtig gepflegt Dämonen in Arenakämpfen zu zerstampfen. Rein kreativ gesehen ist die Kampagne von TF|2 dennoch die Bessere.
Allein die Optimierung auf Konsolen die nichts anderes als feste 60fps zulässt zeigt schon, dass Respawn die Spielbarkeit über alles gestellt hat (wie id auch). In Anbetracht der direkten Konkurrenz Battlefield 1 und Infinite Warfare brauche ich die Kampagnen dieser Mitbewerber nicht gespielt zu haben um sicher sein zu können dass die Kampagne von TF|2 spielerisch mit denen den Boden wischt.
Als Gesamtpaket aus SP und MP würde ich TF|2 höher einsortieren als Doom; wenn es nur um den SP geht, hat mir Doom besser gefallen.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle" Clutch - A Quick Death in Texas