Wer genau sagt, daß du das Spiel gut finden MUSST?Sirius83 hat geschrieben:Muss man The Last Guardian gut finden?
[...]
Warum muss man sich als
Spieler nach einer fast 10 Jährigen
Entwicklungszeit mit so einem technisch unausgereiften Werk zufriedengeben?
The Last Guardian - Test
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Re: The Last Guardian - Test
Re: The Last Guardian - Test
Ich will nicht über ein Spiel richten, dass ich (noch) nicht gespielt habe. Und Trico wirkt interessant. Nur wer sagt das Kunst, als solche bezeichnest du ja das Spiel, Spass machen muss?midorimono hat geschrieben:Wenn man das Spiel rein technisch betrachtet wird man auf jeden Fall jede Menge Fehler und Probleme vorfinden, aber, und hier muss ich Jörg ganz klar Recht geben, ich bin auch der Meinung, dass die künstlerische Qualität bedeutender ist. Fumito Ueda ist ein Künstler dessen Ziel es war ein Kunstwerk zu schaffen, und das ist ihm definitiv gelungen. Hat das Spiel die beste Grafik? Nein, hervorragend ist sie trotzdem. Hat es die beste AI? Nein, dennoch ist es beeindruckend, wie realistisch das Verhalten Tricos tatsächlich ist. Die Geschichte, und die Art und Weise wie sie erzählt wird, ist ebenfalls phantastisch. Auch die großartige Musik muss unbedingt erwähnt werden. Mängel können oftmals die positiven Qualitäten eines Kunstwerks überschatten, das ist eine Tatsache, aber genauso kommt es auch vor, dass die Kreativität eines Werks, die Emotionen die geweckt werden und allgemein ein künstlerisch hohes Niveau alle Makel überwinden. Mit The Last Guardian haben Fumito Ueda und der Rest des Teams meiner Meinung nach genau das erreicht.
Nehmen wir mal Last Of Us. Dieses Spiel gilt vielen als Meisterwerk und als eines der besten Konsolenspiele der letzten 5 Jahre. Aber das Spiel ist nicht deshalb top, weil es so abstrakt ist. Das Szenrio gibt The Walking Dead oder Filme schon länger her. Es ist top, weil es in vielem einfach das Beste ist, was die PS3 hergegeben hat. Und für mich ist auch das Remastered immer noch unter meinen persönlichen Top5 auf der PS4. Da stimmte (fast) alles in Sachen Grafik, Story, Charaktere, Missionsdesign... Und obwohl es malerische Szenen hatte, wars keine Kunst, weil es keine Kunst sein wollte, sondern ein tolles Erlebnis und sehr gutes Spiel. Dasselbe gilt auch für Uncharted 4,
Ein Spiel muss nicht (pseudo-)intellektuell sein, damit es von Kritikern gut aufgenommen wird. Für Kritiker werden und sollten keine Spiele gemacht werden, sondern für Spieler. Und ein guter Kritiker weiss das auch und ist Anwalt der Spieler. Nicht der der Entwickler, Konzerne oder irgendeiner verqueren Ethik. Anspruch ist gut, aber nur Anspruch reicht nicht. Die Sache muss rund sein. Weil unser Geld begrenzt ist und unsere Zeit auch.
Re: The Last Guardian - Test
Gegenfrage. Weil ein Spiel wie The last of us als Meisterwerk gilt, kann das nicht für The last Guardian gelten? Ein Spiel muss Spaß machen richtig. Aber es gibt so viele Möglichkeiten wie ein Spiel im Gedächtnis bleiben kann. The last of us überzeugt noch heute mit einer spitzen Regie, einem nahtlosen Übergang von ruhigen zu actionmomenten, einer fesselnden Vater-tochter Beziehung, einer idyllischen postapokalyptschen Welt die viel zu erzählen hatte wer zuhören wollte. Und natürlich seinerzeit eine unglaubliche Grafikpracht die heute noch verdammt gut aussieht.tr1on hat geschrieben:Ich will nicht über ein Spiel richten, dass ich (noch) nicht gespielt habe. Und Trico wirkt interessant. Nur wer sagt das Kunst, als solche bezeichnest du ja das Spiel, Spass machen muss?midorimono hat geschrieben:Wenn man das Spiel rein technisch betrachtet wird man auf jeden Fall jede Menge Fehler und Probleme vorfinden, aber, und hier muss ich Jörg ganz klar Recht geben, ich bin auch der Meinung, dass die künstlerische Qualität bedeutender ist. Fumito Ueda ist ein Künstler dessen Ziel es war ein Kunstwerk zu schaffen, und das ist ihm definitiv gelungen. Hat das Spiel die beste Grafik? Nein, hervorragend ist sie trotzdem. Hat es die beste AI? Nein, dennoch ist es beeindruckend, wie realistisch das Verhalten Tricos tatsächlich ist. Die Geschichte, und die Art und Weise wie sie erzählt wird, ist ebenfalls phantastisch. Auch die großartige Musik muss unbedingt erwähnt werden. Mängel können oftmals die positiven Qualitäten eines Kunstwerks überschatten, das ist eine Tatsache, aber genauso kommt es auch vor, dass die Kreativität eines Werks, die Emotionen die geweckt werden und allgemein ein künstlerisch hohes Niveau alle Makel überwinden. Mit The Last Guardian haben Fumito Ueda und der Rest des Teams meiner Meinung nach genau das erreicht.
Nehmen wir mal Last Of Us. Dieses Spiel gilt vielen als Meisterwerk und als eines der besten Konsolenspiele der letzten 5 Jahre. Aber das Spiel ist nicht deshalb top, weil es so abstrakt ist. Das Szenrio gibt The Walking Dead oder Filme schon länger her. Es ist top, weil es in vielem einfach das Beste ist, was die PS3 hergegeben hat. Und für mich ist auch das Remastered immer noch unter meinen persönlichen Top5 auf der PS4. Da stimmte (fast) alles in Sachen Grafik, Story, Charaktere, Missionsdesign... Und obwohl es malerische Szenen hatte, wars keine Kunst, weil es keine Kunst sein wollte, sondern ein tolles Erlebnis und sehr gutes Spiel. Dasselbe gilt auch für Uncharted 4,
Ein Spiel muss nicht (pseudo-)intellektuell sein, damit es von Kritikern gut aufgenommen wird. Für Kritiker werden und sollten keine Spiele gemacht werden, sondern für Spieler. Und ein guter Kritiker weiss das auch und ist Anwalt der Spieler. Nicht der der Entwickler, Konzerne oder irgendeiner verqueren Ethik. Anspruch ist gut, aber nur Anspruch reicht nicht. Die Sache muss rund sein. Weil unser Geld begrenzt ist und unsere Zeit auch.
Aber nicht alle Spiele die als Meisterwerk gelten punkten da. ZB Bioshock. Nichts von all dem was The last of us ausgezeichnet hat, ist hier zu finden, mit Ausnahme der Welt die viel zu erzählen hatte. Read dead Redemption wird auch gerne als Meisterwerk genannt. Hier wurde der klassische Western so gut wie nie zuvor thematisiert. Mario Galaxy wiederum hat es geschafft einzig und allein durch Gameplay und Leveldesign sich einen Platz im Spieleolymp zu sichern. Journey hatte wiederum kaum Gameplay und eine eigentlich schwache Technik. Durch die Atmosphäre und das Artwork sowie den Soundtrack hat es aber sowohl bei den Kritikern als auch Spielern bestnoten eingefahren.
Es gibt so viele Meisterwerke und so viele Möglichkeiten was sie dazu auszeichnet. Darunter auch Shadow of the Colossus. Und das war technisch auch alles andere als einwandfrei. Oft FPS Einbrüche und eine schwache Kamera (was beides für jedes normale Bosskampf Spiel fatal gewesen wäre) konnten nicht verhindern, dass es als ein Meilenstein des Mediums Videospiele gilt.
The last guardian ist ebenfalls ein Kandidat, welcher niemals nach technischen Gesichtspunkten überzeugen könnte. Das heißt aber noch lange nicht, dass es niemanden Spaß machen kann. Oder sogar, dass es niemandenfesseln, verzaubern und dauerhaft in seinen Bann ziehen kann. Das Spiel ist definitv anders und technisch auf fragwürdigem Niveau. Ist es dadurch schlechter? Für einige ja. Anderen ist es egal, denen reicht das Innere aus um eine verdammt schöne Zeit mit dem Spiel zu haben. Punkt, Ende, aus.
Ob es am Ende ein Meisterwerk geworden ist, muss ja eh jeder für sich entscheiden. Schon jetzt ist das Spiel gleichermaßen Schrott, Solide, gut oder ein Meisterwerk. Kommt drauf an wen man fragt aber ich denke die Stimmen dürften relativ gleichmäßig verteilt sein
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Re: The Last Guardian - Test
kommste nicht mit hin, mindestens 10 sollten es schon sein.ISuckUSuckMore hat geschrieben:Bitte den lieben Herrn Leifman nicht beachten, er braucht oft seine 5 Minuten im Forumleifman hat geschrieben:ach leaksilein, und wenn du mich diskreditierst verschwinden die dich störenden 91% auch nicht, versuch doch mal was anderes als nur gegen mich zu schießen, soviel intellekt traue ich dir dann doch schon zu, zumindest teilweise.Leaks hat geschrieben:Da passt du ja wunderbar hier rein. Von nix eine Ahnung, aber immer sofort zur Stelle und mitreden.
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Re: The Last Guardian - Test
Eigentlich ja nicht, gibt es doch zwischen 4/10 und 10/10 alle Wertungen relativ gleichmäßig verteilt. Das sagt doch schon aus das es kein Spiel ist das jeder gut findet.Muss man The Last Guardian gut finden?
Die Frage stellt sich mir, wenn ich mir die Internationale Presse dazu anschaue.
Team ICO Spiele waren noch nie technische Meisterleistungen. Schonmal SotC auf der PS2 gespielt? Das war verglichen mit TLG sogar noch schlimmer.Warum muss man sich als Spieler nach einer fast 10 Jährigen Entwicklungszeit mit so einem technisch unausgereiften Werk zufriedengeben?
Nein, weil es einfach eine Spieleerfahrung abseits der AAA Titel ist die etwas versprüht was diesen Titeln meist fehlt. TloU bleibt ja auch vielen in Erinnerung weil es den Spagat zwischen AAA Produktion, Emotionen und toller Regie geschafft hat und nicht weil es von Naughty Dog kommt.Weil Fumeto Ueda es geschaffen hat?
Ich bin jetzt bei 6 Stunden und kann das ganze geplärre über Steuerung und Technik weiterhin nicht nachvollziehen. Das Spiel funktioniert, die Steuerung funktioniert und es sieht auch insgesamt gut aus dank tollem Art Design.
Wer ein technisches Meisterwerk braucht um Spaß zu haben, der muss halt auf das nächste Naughty Dog Spiel warten oder irgendwas von Ubisoft wo 600 Mann dran arbeiten.
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Re: The Last Guardian - Test
Ich verstehe immer das Problem bei solchen Diskussionen nicht. Wer meint, dass das Spiel aus diversen Gründen keine 91% verdient hat, na gut. Dann stimmt die Zahl für euch eben nicht. Es wird aber Leute geben, wie man auch hier sehen kann, die mit der Zahl trotz der Schwächen durchaus leben können.
Meiner Meinung nach lässt sich solch ein Spiel eigentlich gar nicht herkömmlich bewerten. So man TLG denn als Kunstwerk ansehen möchte, entzieht es sich doch jeder Bewertung. Ich kann jedenfalls nirgendwo eine Prozentwertung über Werke von Joseph Beuys oder Ernest Hemingway finden und selbst wenn, würde man wohl eher die Intention als den Pinselstrich der Fettecke oder die gewählte Schriftart bei Der alte Mann und das Meer bewerten.
Das mag bei einem Rennspiel, Sportspiel oder meinetwegen einer Heissluftfriteuse vielleicht noch funktionieren. Bei diesem Spiel klappt es aber offensichtlich nicht mehr.
Meiner Meinung nach lässt sich solch ein Spiel eigentlich gar nicht herkömmlich bewerten. So man TLG denn als Kunstwerk ansehen möchte, entzieht es sich doch jeder Bewertung. Ich kann jedenfalls nirgendwo eine Prozentwertung über Werke von Joseph Beuys oder Ernest Hemingway finden und selbst wenn, würde man wohl eher die Intention als den Pinselstrich der Fettecke oder die gewählte Schriftart bei Der alte Mann und das Meer bewerten.
Das mag bei einem Rennspiel, Sportspiel oder meinetwegen einer Heissluftfriteuse vielleicht noch funktionieren. Bei diesem Spiel klappt es aber offensichtlich nicht mehr.
Re: The Last Guardian - Test
Gutes Beispiel mit der Heißluftfritteuse: Denn auch dasjenige Gerät, das technisch und handwerklich usw. am besten bewertet wird, fabriziert am Ende nur heißluftfrittierte Pommes - und die schmecken mir z.B. nicht so gut wie herkömmliche in ekelhaftem, ranzigem Fett frittierte Pommes. D.h. selbst da würde mir eine Bewertung von 98,5% nichts bringen, wenn es mir letztlich um meinen persönlichen Geschmack gehen würde.Akabei hat geschrieben:Das mag bei einem Rennspiel, Sportspiel oder meinetwegen einer Heissluftfriteuse vielleicht noch funktionieren. Bei diesem Spiel klappt es aber offensichtlich nicht mehr.
Von daher: Einfach die Zahlen am Ende der Reviews abschaffen und schon haben wir diese ganzen Diskussionen nicht. (Ja ja, die Bösen da draußen lassen solch einen Schritt nicht zu und so... ich weiß...)
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Re: The Last Guardian - Test
Ach Mensch, Leifi.. Such dir doch einfach eine Arbeit so wie alle anderen auch!leifman hat geschrieben:kommste nicht mit hin, mindestens 10 sollten es schon sein.ISuckUSuckMore hat geschrieben:Bitte den lieben Herrn Leifman nicht beachten, er braucht oft seine 5 Minuten im Forumleifman hat geschrieben: ach leaksilein, und wenn du mich diskreditierst verschwinden die dich störenden 91% auch nicht, versuch doch mal was anderes als nur gegen mich zu schießen, soviel intellekt traue ich dir dann doch schon zu, zumindest teilweise.
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Re: The Last Guardian - Test
Mmmhh, also wenn ein Spiel eine, für mich, miese Steuerung hat, dann hat das Spiel bei mir verloren und das wirkt sich deutlicher (30-50%) auf einer Wertung aus. Gameplay, worunter Steuerung zählt, ist am wichtigsten.hydro-skunk_420 hat geschrieben: Inzwischen denke ich allerdings etwas anders über Jörgs Test. Ich rede mir einfach ein, dass er dem Spiel 95% gegeben hätte, wenn das mit der Steuerung nicht wäre. Insofern hat er diesen Aspekt sehr wohl in die Wertung mit einbezogen und alles ist prima.
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Re: The Last Guardian - Test
Kommt aufs Spiel an. Shooter, Rennspiele, beat am ups definitiv. Adventures alá Heavy rain, life is strange, the walking dead, journey und auch hier bei tlg eher nicht nein. Da sind Story bzw immersion bzw Atmosphäre am wichtigstenDARK-THREAT hat geschrieben:Mmmhh, also wenn ein Spiel eine, für mich, miese Steuerung hat, dann hat das Spiel bei mir verloren und das wirkt sich deutlicher (30-50%) auf einer Wertung aus. Gameplay, worunter Steuerung zählt, ist am wichtigsten.hydro-skunk_420 hat geschrieben: Inzwischen denke ich allerdings etwas anders über Jörgs Test. Ich rede mir einfach ein, dass er dem Spiel 95% gegeben hätte, wenn das mit der Steuerung nicht wäre. Insofern hat er diesen Aspekt sehr wohl in die Wertung mit einbezogen und alles ist prima.
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Re: The Last Guardian - Test
Ich habe einige dieser Titel (gern) gespielt, aber TLG schaut in Gameplays nach mehr aus, oder? Gerade die Kletterpassagen und die Rätsel sind mehr.Raskir hat geschrieben:Kommt aufs Spiel an. Shooter, Rennspiele, beat am ups definitiv. Adventures alá Heavy rain, life is strange, the walking dead, journey und auch hier bei tlg eher nicht nein.DARK-THREAT hat geschrieben:Mmmhh, also wenn ein Spiel eine, für mich, miese Steuerung hat, dann hat das Spiel bei mir verloren und das wirkt sich deutlicher (30-50%) auf einer Wertung aus. Gameplay, worunter Steuerung zählt, ist am wichtigsten.hydro-skunk_420 hat geschrieben: Inzwischen denke ich allerdings etwas anders über Jörgs Test. Ich rede mir einfach ein, dass er dem Spiel 95% gegeben hätte, wenn das mit der Steuerung nicht wäre. Insofern hat er diesen Aspekt sehr wohl in die Wertung mit einbezogen und alles ist prima.
TLG wirkt auf mich nicht, wie ein cineastisches Spiel. Eher wie ein Abenteuer.
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Re: The Last Guardian - Test
Korrekt es ist kein cineastisches Spiel sondern ein Abenteuer. Vergleichbar mit Ico oder journey. Heißt aber nicht dass gameplay im Vordergrund steht. Es ist nicht besonders wichtig im Titel. Die Beziehung zwischen Mensch und Ungetüm steht im Vordergrund und ohne viel Pathos oder viel Story telling. Das Spiel arbeitet mit subtilen Mitteln und ist aufs wesentliche reduziert. Gameplay ist Mittel zum Zweck nicht mehr und nicht weniger. Das gefällt logischerweise nicht jedem. Aber deswegen muss es nicht schlecht sein. Für dich ist es definitiv nichts da bin ich mir sicher. Genau wie ich absolut nichts mit rennsimulationen anfangen kann. Einfach nicht meine Art von Spiel.DARK-THREAT hat geschrieben:Ich habe einige dieser Titel (gern) gespielt, aber TLG schaut in Gameplays nach mehr aus, oder? Gerade die Kletterpassagen und die Rätsel sind mehr.Raskir hat geschrieben:Kommt aufs Spiel an. Shooter, Rennspiele, beat am ups definitiv. Adventures alá Heavy rain, life is strange, the walking dead, journey und auch hier bei tlg eher nicht nein.DARK-THREAT hat geschrieben:
Mmmhh, also wenn ein Spiel eine, für mich, miese Steuerung hat, dann hat das Spiel bei mir verloren und das wirkt sich deutlicher (30-50%) auf einer Wertung aus. Gameplay, worunter Steuerung zählt, ist am wichtigsten.
TLG wirkt auf mich nicht, wie ein cineastisches Spiel. Eher wie ein Abenteuer.
Edit
Ein Spiel muss außerdem nicht cineastisch sein um es sich erlauben zu können, das gameplay nebensächlich zu behandeln.
Als weitere Beispiele sind gone home, rain, dear Esther und everybody's gone to the rapture zu nennen. TLG bietet was das angeht sogar sehr gutes gameplay an. Auszeichnen tut es sich aber mit anderen Schwerpunkten
Zuletzt geändert von Raskir am 10.12.2016 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last Guardian - Test
Was genau soll an der Kamera und der Steuerung eigentlich so schlecht sein?
Und The Last Guardian jetzt auf Kunst oder dergleichen runterzubrechen, ist mMn auch nicht richtig, es ist durch und durch ein Spiel, und funktioniert als solches auch prima.
Und The Last Guardian jetzt auf Kunst oder dergleichen runterzubrechen, ist mMn auch nicht richtig, es ist durch und durch ein Spiel, und funktioniert als solches auch prima.
Zuletzt gespielt: Paper Mario Sticker Star, ICO und gerade beim zweiten Ende von Nier Automata zugange.
Dauerhatf gespeert wegen Eitelkeiten der Moderation. ;P
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Re: The Last Guardian - Test
Sehr gutes Spiel! Dennoch frage ich mich warum, man bei 10 Jahren Entwicklung, nicht doch etwas mehr technischen Feinschliff am Spiel vollzogen hat!?
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
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Re: The Last Guardian - Test
Auch wenn Raskirs Vergleich unglücklich gewählt ist, so hat er im Grunde nicht unrecht: Last Guardian ist kein Spiel, bei dem man jetzt großartig schnelles Reaktionsvermögen haben muss und somit müssen Steuerung und Kamera nicht hundertprozentig sitzen. Ich denke diese beiden Punkte werden bei diesem Titel sowieso zu sehr aufgebauscht.DARK-THREAT hat geschrieben:Ich habe einige dieser Titel (gern) gespielt, aber TLG schaut in Gameplays nach mehr aus, oder? Gerade die Kletterpassagen und die Rätsel sind mehr.Raskir hat geschrieben:Kommt aufs Spiel an. Shooter, Rennspiele, beat am ups definitiv. Adventures alá Heavy rain, life is strange, the walking dead, journey und auch hier bei tlg eher nicht nein.DARK-THREAT hat geschrieben:
Mmmhh, also wenn ein Spiel eine, für mich, miese Steuerung hat, dann hat das Spiel bei mir verloren und das wirkt sich deutlicher (30-50%) auf einer Wertung aus. Gameplay, worunter Steuerung zählt, ist am wichtigsten.
TLG wirkt auf mich nicht, wie ein cineastisches Spiel. Eher wie ein Abenteuer.
Es ist ein Action-Adventure alter Schule, bei dem es darum geht, die Umgebung kennenzulernen, zu erkunden und selbst den richtigen Weg zu finden um weiterzukommen. Das ist etwas, was besonders in diesem Genre eine längst vergessene Tugend ist.