Ich kann mich einigen vorrednern nur anschliessen, das spiel is ja mehr als unterirdisch,Micky Maus grafik mit rumtanzenden bären und halbnackten sushi perlen,die lego ,playmobil,duplo fahrzeuge die an Power Rangers von 1995 erinnern ,dazu karten die aussehen als hätte man sie mit dem map editor von Monoply designed ,diese unrealistischen grössenverhältnisse der einheiten und und und!! Da freut man sich jahrelang auf den teil und kriegt so eine grütze vorgesetzt!!!
Unnötig geld für schauspieler rausgehauen die ihre sache nicht mal im ansatz glaubwürdig rüberbringen,...gelobt sei Kane!!
Hauptsache in den 4 Sportspiel Kategorien (NBA FIFA etc) werden grafisch und technische wunderleistungen vollbracht!
15 Jahre voller Spielspass(Dune bzw TK/TW) Innovation(RA++) und kontroversen(Generals/ZH) mit einem Schlag vernichtet! Das muss denen erstmal einer nachmachen (hat der egoshooter ausflug nicht gerreicht)! Wer is auf die idee gekommen den Generals/ZH Nachfolger Admirals wieder einzustellen bzw nach den ersten release pics komplett zu verwerfen???
Gute arbeit EA!!
Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 - Der Aufstand
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 - Der Aufstand
Habe Alarmstufe Rot 3 damals ausgelassen, da mir die Comic-Grafik überhaupt nicht zusagte und wollte es nun doch endlich mal nachholen. Grafik ist ja nicht alles und 5€ für das Spiel samt Addon sind ja auch ein nettes Schnäppchen. Das Spiel enttäuscht allerdings nicht nur grafisch, sondern in so ziemlich jeder Hinsicht. Ich weiß kaum wo ich anfangen soll mit der Kritik. Tatsächlich das schlechteste C&C aller Zeiten. Wohl bald noch schlechter als Tiberian Twilight. (Also jener letzte Teil, bei dem die Macher so "clever" waren den Basenbau zu streichen.)
Ernsthaft! 83% fürs Hauptspiel und 76% fürs Addon? Hat der Tester die Spiele wirklich gespielt?
Wohl doch nur mal schnell im leichtesten Schwierigkeitsgrad durch-gerusht, will ich meinen.
Ich fang mal bei der nicht vorhandenen Story an. Man springt irgendwie lose von einem Schauplatz zum Nächsten ohne wirklichen Zusammenhang. Eben noch auf den Osterinseln, dann mal Moskau, New York, Mount Rushmore. Alles hängt nur sehr lose miteinander zusammen und sämtliche Kampagnen wirken eher wie Stückwerk, wie eine Aneinanderreihung von willkürlichen Szenarien. Die dazugehörigen Missionsvideos und Briefings sind dann auch komplett nichtssagend. Abgesehen vom Intro wird eigentlich in sämtlichen Videos auch nur inhaltsloses Zeug geredet und es passiert wirklich gar nichts. Einzig die Inszenierung, mit billigen Küstumen und Pappkulisse weckt ein wenig nostalgische Erinnerungen an die Vorgänger. Inhaltlich wird aber, vor allem verglichen mit den vielen Vorgängern, wirklich nichts geboten.
Nun zum Spiel. Die gewohnte C&C-Qualität ist komplett weg. Was EA hier abliefert kann wirklich gar nicht mit dem mithalten, was Westwood den Spielern stets bot.
Ich fang mal bei der Wegfindung an. Diese war ja schon immer problematisch. Man erinnere sich an die störrischen Ernter, die man immer im Auge behalten musste und die sich gerne mal gegenseitig an Engpässen blockierten. Hier jedoch ist selbst eine Wegfindung durch leeres Gelände oft schon zu viel. Einheiten bleiben irgendwo (manchmal dauerhaft) hängen oder laufen in irgendeine Nische hinter einem Gebäude und finden danach nicht mehr aus dieser Nische heraus. Aber man hat wohl auch selbst mitbekommen, was man da für einen Mist zusammengeschustert hat und umschifft das Wegfindungsproblem, zumindest für die Ernter, mal so richtig "elegant". (Indem Raffinerien nun standardmäßig immer direkt neben dem "Erzlager" platziert werden. Bei diesen Erzlagerstätten liegt das Erz dann auch immer, schön fertig zum abholen bereit, bereits auf einem großen Haufen ... Omfg!)
Apropos Wegfindung ... Verbände fächern sich am Zielort auch gerne mal extrem weit auf, allein schon wenn eine einzige besonders große Einheit mitausgewählt wurde. Und egal ob defensiv, offensiv oder Stellung halten, Einheiten bewegen sich hier in der Regel immer ein Stück in Richtung Angreifer und kehren dann nicht zum Ausgangspunkt zurück. Aber das übliche C&C-Prinzip, Verteidigung aufbauen, dann die Armee, dann der Angriff, führt hier "leider" sowieso nicht mehr zum Erfolg. Die Artillerie ist so dermaßen over-powered, dass man häufig schon die halbe Basis verloren hat, bevor man den Gegner überhaupt sieht. Allerdings ist die K.I. auch strunzdumm was die eigene Basis-Verteidigung angeht und da auch viele andere Einheiten extrem schlecht ausbalanziert sind, geht es dann meist darum herauszufinden mit welchen Einheitentyp man "am schnellsten" den Gegner rushen kann, bevor dieser einen mit seiner Artellerie überrennt. Extrem overpowered ist vor allem das Tanja-Pendant Yuriko Omega oder etwa sämtliche Superwaffen, welche auf einen Schlag ganze Basen komplett von der Karte tilgen können.
Generell ist das ganze Spieltempo, verglichen mit sämtlichen Vorgängern, extrem hoch und langfristiges Taktieren/Planen rückt sehr stark in den Hintergrund. So schafft man es eigentlich auch so gut wie gar nicht die eine Spezialfähigkeit, über welche jede Einheit verfügt, zu nutzen. Meist dauern jegliche Gefechte immer nur wenige Sekunden und sind schon vorbei, bevor man mal mehr als 1 oder 2 Einheiten noch ein spezielles Ziel zuweisen kann. Wirklich ganz schlechtes Micromanagement.
Überhaupt ist eigentlich das ganze Feeling früherer Teile verloren gegangen, als wäre das hier gar kein C&C-Spiel ... da stimmt einfach so Vieles nicht mehr ... Aber ich mach hier jetzt auch mal Schluß. Könnte mich hier wohl noch lange aufregen, aber is wohl schon mehr als genug WallOfText für ein Spiel aus 2009.
Ernsthaft! 83% fürs Hauptspiel und 76% fürs Addon? Hat der Tester die Spiele wirklich gespielt?
Wohl doch nur mal schnell im leichtesten Schwierigkeitsgrad durch-gerusht, will ich meinen.
Ich fang mal bei der nicht vorhandenen Story an. Man springt irgendwie lose von einem Schauplatz zum Nächsten ohne wirklichen Zusammenhang. Eben noch auf den Osterinseln, dann mal Moskau, New York, Mount Rushmore. Alles hängt nur sehr lose miteinander zusammen und sämtliche Kampagnen wirken eher wie Stückwerk, wie eine Aneinanderreihung von willkürlichen Szenarien. Die dazugehörigen Missionsvideos und Briefings sind dann auch komplett nichtssagend. Abgesehen vom Intro wird eigentlich in sämtlichen Videos auch nur inhaltsloses Zeug geredet und es passiert wirklich gar nichts. Einzig die Inszenierung, mit billigen Küstumen und Pappkulisse weckt ein wenig nostalgische Erinnerungen an die Vorgänger. Inhaltlich wird aber, vor allem verglichen mit den vielen Vorgängern, wirklich nichts geboten.
Nun zum Spiel. Die gewohnte C&C-Qualität ist komplett weg. Was EA hier abliefert kann wirklich gar nicht mit dem mithalten, was Westwood den Spielern stets bot.
Ich fang mal bei der Wegfindung an. Diese war ja schon immer problematisch. Man erinnere sich an die störrischen Ernter, die man immer im Auge behalten musste und die sich gerne mal gegenseitig an Engpässen blockierten. Hier jedoch ist selbst eine Wegfindung durch leeres Gelände oft schon zu viel. Einheiten bleiben irgendwo (manchmal dauerhaft) hängen oder laufen in irgendeine Nische hinter einem Gebäude und finden danach nicht mehr aus dieser Nische heraus. Aber man hat wohl auch selbst mitbekommen, was man da für einen Mist zusammengeschustert hat und umschifft das Wegfindungsproblem, zumindest für die Ernter, mal so richtig "elegant". (Indem Raffinerien nun standardmäßig immer direkt neben dem "Erzlager" platziert werden. Bei diesen Erzlagerstätten liegt das Erz dann auch immer, schön fertig zum abholen bereit, bereits auf einem großen Haufen ... Omfg!)
Apropos Wegfindung ... Verbände fächern sich am Zielort auch gerne mal extrem weit auf, allein schon wenn eine einzige besonders große Einheit mitausgewählt wurde. Und egal ob defensiv, offensiv oder Stellung halten, Einheiten bewegen sich hier in der Regel immer ein Stück in Richtung Angreifer und kehren dann nicht zum Ausgangspunkt zurück. Aber das übliche C&C-Prinzip, Verteidigung aufbauen, dann die Armee, dann der Angriff, führt hier "leider" sowieso nicht mehr zum Erfolg. Die Artillerie ist so dermaßen over-powered, dass man häufig schon die halbe Basis verloren hat, bevor man den Gegner überhaupt sieht. Allerdings ist die K.I. auch strunzdumm was die eigene Basis-Verteidigung angeht und da auch viele andere Einheiten extrem schlecht ausbalanziert sind, geht es dann meist darum herauszufinden mit welchen Einheitentyp man "am schnellsten" den Gegner rushen kann, bevor dieser einen mit seiner Artellerie überrennt. Extrem overpowered ist vor allem das Tanja-Pendant Yuriko Omega oder etwa sämtliche Superwaffen, welche auf einen Schlag ganze Basen komplett von der Karte tilgen können.
Generell ist das ganze Spieltempo, verglichen mit sämtlichen Vorgängern, extrem hoch und langfristiges Taktieren/Planen rückt sehr stark in den Hintergrund. So schafft man es eigentlich auch so gut wie gar nicht die eine Spezialfähigkeit, über welche jede Einheit verfügt, zu nutzen. Meist dauern jegliche Gefechte immer nur wenige Sekunden und sind schon vorbei, bevor man mal mehr als 1 oder 2 Einheiten noch ein spezielles Ziel zuweisen kann. Wirklich ganz schlechtes Micromanagement.
Überhaupt ist eigentlich das ganze Feeling früherer Teile verloren gegangen, als wäre das hier gar kein C&C-Spiel ... da stimmt einfach so Vieles nicht mehr ... Aber ich mach hier jetzt auch mal Schluß. Könnte mich hier wohl noch lange aufregen, aber is wohl schon mehr als genug WallOfText für ein Spiel aus 2009.
- Peter__Piper
- Beiträge: 6852
- Registriert: 16.11.2009 01:34
- Persönliche Nachricht:
Re: Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 - Der Aufstand
Hey, aber immerhin haben sie hassel the HoffHahle hat geschrieben:Habe Alarmstufe Rot 3 damals ausgelassen, da mir die Comic-Grafik überhaupt nicht zusagte und wollte es nun doch endlich mal nachholen. Grafik ist ja nicht alles und 5€ für das Spiel samt Addon sind ja auch ein nettes Schnäppchen. Das Spiel enttäuscht allerdings nicht nur grafisch, sondern in so ziemlich jeder Hinsicht. Ich weiß kaum wo ich anfangen soll mit der Kritik. Tatsächlich das schlechteste C&C aller Zeiten. Wohl bald noch schlechter als Tiberian Twilight. (Also jener letzte Teil, bei dem die Macher so "clever" waren den Basenbau zu streichen.)
Ernsthaft! 83% fürs Hauptspiel und 76% fürs Addon? Hat der Tester die Spiele wirklich gespielt?
Wohl doch nur mal schnell im leichtesten Schwierigkeitsgrad durch-gerusht, will ich meinen.
Ich fang mal bei der nicht vorhandenen Story an. Man springt irgendwie lose von einem Schauplatz zum Nächsten ohne wirklichen Zusammenhang. Eben noch auf den Osterinseln, dann mal Moskau, New York, Mount Rushmore. Alles hängt nur sehr lose miteinander zusammen und sämtliche Kampagnen wirken eher wie Stückwerk, wie eine Aneinanderreihung von willkürlichen Szenarien. Die dazugehörigen Missionsvideos und Briefings sind dann auch komplett nichtssagend. Abgesehen vom Intro wird eigentlich in sämtlichen Videos auch nur inhaltsloses Zeug geredet und es passiert wirklich gar nichts. Einzig die Inszenierung, mit billigen Küstumen und Pappkulisse weckt ein wenig nostalgische Erinnerungen an die Vorgänger. Inhaltlich wird aber, vor allem verglichen mit den vielen Vorgängern, wirklich nichts geboten.
Nun zum Spiel. Die gewohnte C&C-Qualität ist komplett weg. Was EA hier abliefert kann wirklich gar nicht mit dem mithalten, was Westwood den Spielern stets bot.
Ich fang mal bei der Wegfindung an. Diese war ja schon immer problematisch. Man erinnere sich an die störrischen Ernter, die man immer im Auge behalten musste und die sich gerne mal gegenseitig an Engpässen blockierten. Hier jedoch ist selbst eine Wegfindung durch leeres Gelände oft schon zu viel. Einheiten bleiben irgendwo (manchmal dauerhaft) hängen oder laufen in irgendeine Nische hinter einem Gebäude und finden danach nicht mehr aus dieser Nische heraus. Aber man hat wohl auch selbst mitbekommen, was man da für einen Mist zusammengeschustert hat und umschifft das Wegfindungsproblem, zumindest für die Ernter, mal so richtig "elegant". (Indem Raffinerien nun standardmäßig immer direkt neben dem "Erzlager" platziert werden. Bei diesen Erzlagerstätten liegt das Erz dann auch immer, schön fertig zum abholen bereit, bereits auf einem großen Haufen ... Omfg!)
Apropos Wegfindung ... Verbände fächern sich am Zielort auch gerne mal extrem weit auf, allein schon wenn eine einzige besonders große Einheit mitausgewählt wurde. Und egal ob defensiv, offensiv oder Stellung halten, Einheiten bewegen sich hier in der Regel immer ein Stück in Richtung Angreifer und kehren dann nicht zum Ausgangspunkt zurück. Aber das übliche C&C-Prinzip, Verteidigung aufbauen, dann die Armee, dann der Angriff, führt hier "leider" sowieso nicht mehr zum Erfolg. Die Artillerie ist so dermaßen over-powered, dass man häufig schon die halbe Basis verloren hat, bevor man den Gegner überhaupt sieht. Allerdings ist die K.I. auch strunzdumm was die eigene Basis-Verteidigung angeht und da auch viele andere Einheiten extrem schlecht ausbalanziert sind, geht es dann meist darum herauszufinden mit welchen Einheitentyp man "am schnellsten" den Gegner rushen kann, bevor dieser einen mit seiner Artellerie überrennt. Extrem overpowered ist vor allem das Tanja-Pendant Yuriko Omega oder etwa sämtliche Superwaffen, welche auf einen Schlag ganze Basen komplett von der Karte tilgen können.
Generell ist das ganze Spieltempo, verglichen mit sämtlichen Vorgängern, extrem hoch und langfristiges Taktieren/Planen rückt sehr stark in den Hintergrund. So schafft man es eigentlich auch so gut wie gar nicht die eine Spezialfähigkeit, über welche jede Einheit verfügt, zu nutzen. Meist dauern jegliche Gefechte immer nur wenige Sekunden und sind schon vorbei, bevor man mal mehr als 1 oder 2 Einheiten noch ein spezielles Ziel zuweisen kann. Wirklich ganz schlechtes Micromanagement.
Überhaupt ist eigentlich das ganze Feeling früherer Teile verloren gegangen, als wäre das hier gar kein C&C-Spiel ... da stimmt einfach so Vieles nicht mehr ... Aber ich mach hier jetzt auch mal Schluß. Könnte mich hier wohl noch lange aufregen, aber is wohl schon mehr als genug WallOfText für ein Spiel aus 2009.
Das sollte man schon lobend erwähnen :wink:
- Everything Burrito
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Re: Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 - Der Aufstand
ihr schweine, so einen alten thread auszugraben, ich hab schon schnappatmung bekommen als ich c&c las, in hoffnung auf eine ankündigung eines neuen teils.
Re: Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 - Der Aufstand
Joa, da is was dran. Ihn da in dieser speziellen Rolle für 2 Minuten zu sehen war wohl tatsächlich mal ein kleines Highlight im Spiel.Peter__Piper hat geschrieben:Hey, aber immerhin haben sie hassel the Hoff
Das sollte man schon lobend erwähnen :wink:
... Da hätte man wohl sogar noch was draus machen können
Re: Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 - Der Aufstand
Nach den letzten Teilen willst du noch einen neuen?Everything Burrito hat geschrieben:ihr schweine, so einen alten thread auszugraben, ich hab schon schnappatmung bekommen als ich c&c las, in hoffnung auf eine ankündigung eines neuen teils.
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Re: Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 - Der Aufstand
HihihisourcOr hat geschrieben:Nach den letzten Teilen willst du noch einen neuen?Everything Burrito hat geschrieben:ihr schweine, so einen alten thread auszugraben, ich hab schon schnappatmung bekommen als ich c&c las, in hoffnung auf eine ankündigung eines neuen teils.
Nein er will nur HD oder 4K Remakes! Ich übrigens auch
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan