Yup, Twitch ist überfüllt mit Streamern von Ubi Spielen. Die machen massig Marketing damit.hydro-sunk_416 hat geschrieben: ↑14.03.2017 19:47Ubisoft macht zwar langweilige Spiele, hat aber halt eins verstanden. Twitch und Youtube ist mittlerweile die beste Werbung. Da is ne 62 auf 4players nix dagegen. DIe bezahlen mittlerweile massenweise Streamer ihre games bei release oder schon davor zu zocken und zu streamen. Und da ziehen dann eben so coop-titel erst recht, weil mensch haben die streamer da viel spaß zusammen, das will ich auch mit meinen Freunden !
Da kannste eben aber auch alles zocken, gut muss das spiel dafür nicht sein.
Ghost Recon Wildlands - Test
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Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
klingt ja nach einem typischen Ubi Spielplatz.
War wohl klar, dass diese ganze Pr und Thematisierung des Settings nur Gelaber war.
Ist aber trotzdem ein Spiel , das ich mir vielleicht mal holen werd.
Hab einige der letzten Ubi Titel ausgelassen, da kann ich mir das mal wieder geben.
Und auf die Welt und das Setting hab ich durchaus Bock, auch wenns wohl mehr ein just cause (ohne den Zerstör Faktor) geworden ist.
War wohl klar, dass diese ganze Pr und Thematisierung des Settings nur Gelaber war.
Ist aber trotzdem ein Spiel , das ich mir vielleicht mal holen werd.
Hab einige der letzten Ubi Titel ausgelassen, da kann ich mir das mal wieder geben.
Und auf die Welt und das Setting hab ich durchaus Bock, auch wenns wohl mehr ein just cause (ohne den Zerstör Faktor) geworden ist.
momentan spiele ich....
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Im Coop ist das game ne Mordsgaudi!
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Kann ich bestätigen. Für leute die das Game im Singleplayer spielen könnte das aber ingesamt nicht zünden!
Ich empfehle aber jedem den höchsten schwierigkeitsgrad oder zur not den dadrunter zu wählen da es sonst eher zum Standard Shooter wird wie z.b BF oder COD, xyz...
Für alle die Freunde haben und sich nicht an kleinigkeiten stören kann ich das Game empfehlen!
---Wer nicht will, findet einen Grund & wer will findet einen Weg!---
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Ist schon eine richtige Wertung hab das Müll Spiel bei einen Freund 3 Stunden gespielt und fand es die größte grütze.Ein großer kritikpunkt fehlt allerdings und das sind die wirklich billigen Waffen Sounds die sich genau so anhören wie in Far Cry 2.Ubisoft Spiele kaufe ich mir seit Jahren nicht mehr,da mir die immer gleiche formel wie Sammelwahn,dämliche KI,Camps auslöschen,Türmchen einnehmen und 500 mal die gleichen Missionen spielen.Reine offline Spiele machen die Affen auch nicht mehr nur noch den Online Mist.Wofür ich die Entwickler schon immer in den Hintern treten könnte mit ihren 1000 HUD anzeigen damit man ja mit jeder unnötiger info Bombadiert wird.Wenn mir schon immer ein Pfeil mein nächstes Ziel anzeigt hab ich schon keine lust mehr zu spielen.Aber Ubisoft rafft es ums verrecken nicht.
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Das HUD kann man ausstellen! .
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Dieser Firmenhass
Herr, lass mich nie so verbittert werden wie viele hier!!
Spiel ist mit Kollegen absolut zu empfehlen!!
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Kickstarter?Niemals!!!
Gendern!? Niemals
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Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Man hätte der Serie treu bleiben und auf Open World verzichten sollen.
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Das Spiel wird sich sicherlich noch zugelegt, scheint mit Freunden echt spaßig zu sein. Die Offenbarung der Videospielgeschichte muss es auch nicht sein. Es reicht mir ein weiteres "Ubisoft OW Standard Spiel" mit kleinen Eigenheiten. Das ist mir 60 Euro mal gut und gerne wert. Dafür muss ich 6 Stunden arbeiten (Studentenjob ... ) Manche tun echt immer so, als verlange Ubisoft eine Niere. Ne, dafür wäre mir das Spiel dann auch zu wenig aber es ist halt mal ein Spiel, wem's Spaß macht, der kauft es sich, wer sich unsicher ist, kauft es vielleicht mal irgendwann für weniger Geld, wem es keinen Spaß macht, der geht auf 4players und verteufelt Ubisoft.
Deine Freunde müssen es ja LIEBEN, wenn du zum Zocken vorbeikommstgauner777 hat geschrieben: ↑15.03.2017 00:43 Ist schon eine richtige Wertung hab das Müll Spiel bei einen Freund 3 Stunden gespielt und fand es die größte grütze.Ein großer kritikpunkt fehlt allerdings und das sind die wirklich billigen Waffen Sounds die sich genau so anhören wie in Far Cry 2.Ubisoft Spiele kaufe ich mir seit Jahren nicht mehr,da mir die immer gleiche formel wie Sammelwahn,dämliche KI,Camps auslöschen,Türmchen einnehmen und 500 mal die gleichen Missionen spielen.Reine offline Spiele machen die Affen auch nicht mehr nur noch den Online Mist.Wofür ich die Entwickler schon immer in den Hintern treten könnte mit ihren 1000 HUD anzeigen damit man ja mit jeder unnötiger info Bombadiert wird.Wenn mir schon immer ein Pfeil mein nächstes Ziel anzeigt hab ich schon keine lust mehr zu spielen.Aber Ubisoft rafft es ums verrecken nicht.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Das Spiel steht und fällt doch mit dem Interesse an dem Setting. Ich würde mich niemals für ein Tom Kläntsie Goust Riikun interessieren. Das sind doch meist alberne überbordende Pseudo Taktik Shooter mit hahnebüchener Story und frickeligem Gameplay und einem Menü zum irre werden.
Aber da ich die abartigen Drogenkartelle abstoßend und faszinierend zugleich finde und gar nich genug von Filmen und Dokus darüber bekommen kann bin ich extrem heiß auf dieses Spiel. Aber nur wegen dem Setting. Wer sich mal mit dem Thema beschäftigt und mal Dokus drüber schaut, genauso wie zb. die Mara 13 und Mara 18 die nur indirekt was mit den Kartellen zu tun hat dem werden erstmal die Augen aufgehn was auf dieser Welt alles geschieht. Das ist grausamer und abartiger als das Mittelalter. Siehe auch die Zeitung "Alarma!", wo es auch ne Doku drüber gibt. Los Zetas, Sinaloa Cartel von dem El Chapo gerade nach USA aufgeliefert wurde, Mexican Mafia die besonders stark in amerikanischen Gefängnissen ausgebildet ist, der gesamte militärisch unterwanderte Komplex in Südamerika sowies die komplett korrupte Politik. Wer weiter zurückgehen will fängt mit Kolumbien und Pablo Escobar an. Auch interessant wie Miama Connection wo in den 80ern die Koks Kriege in den USA liefen. Da wurde Krieg auf offener Straße am hellichten Tag geführt und zwar nicht nur in Ghettos. Was jetzt in Südamerika passiert ist die Hölle auf Erden.
Was dort passiert ist grausamer als in IS Kriegsgebieten und die Macht die diese Kartelle ausüben ist unbegreiflich groß. Bis nach Europa gehen ihre Karakenarme, schon längst kooperieren die mit den großen italienischen Familien.
Zieht euch den Stuff mal rein, dann wißt ihr auch warum ich Wildlands kaufe obwohl ich normal solche Spiele grottig finde.
Ich meide Ubi Spiele wie die Pest aber in dem Fall kann ich nicht Nein sagen. Was ich besonders geil finde an dem Game ist der Aufbau der Story.
Man hat wie in einem guten Western, einem alten Spiel alter Schule oder einfach in einer guten Serie eine imaginäre Tafel auf der alle vom Kartell ausgemachten Bosse und Zwischenhändler stehen mit ihren Verbindungen und kann sich genüßlich durcharbeiten wie man möchte und das Kartell stück für stück zu fall bringen und vor allem hat jeder Kontakt und Boss eine Geschichte und man kann sich selbst sein Vorgehen aufgrund von seinen eigenen Vorlieben gestalten und die Gegenspieler haben alle ihre eigenen Filme und Sequenzen und Vorstellungen warum sie so sind wie sie sind und welche Charakterzüge sie eventuell haben.
Tip von mir : Nicht alle Videos und Charakterspecials sofort ansehen sondern immer Stück für Stück. Wäre ja langweilig wenn man sich alles ansieht und dann nur noch durcharbeitet. Somit bleibt ein wenig Mysterium erhalten. Man kann sich ja einfach vorstellen das man mehr Infos mit weiterem eindringen ins Kartell erhält und deswegen nicht sofort alles sehen kann.
Damit gestallte ich mir meinen eigenen Kartell Film wie aus einer Mischung von einem guten Aktion Film, einer guten Serie gemischt mit Open World und eventuellem Coop. Und ich muß sagen das es alleine auch Spaß macht.
Man kann die Oberfläche gestallten wie man will und wenn einen Hinweise oder Huds stören stellt man sie aus und wenns zu einfach ist dreht man den Schwierigkeitsgrad hoch. Und das es nicht so taktisch ist wie viele wollen kommt mir zu gute. Ich würde das Game grausam finden wenn ich dort mit zuviel Taktik genervt werden würde und vorgehen muß wie Metal Gear oder Splinter Cell und womöglich dauernd scheiternde Missionen habe weil ich an irgendeiner Ecke mal falsch die Nase rausgestreckt habe.
Und wem es zuviel Sammelmüll ist neben der Hauptstory der kann das ja einfach ignorieren, basta.
Was ich nicht verstehen kann sind Leute die Ubi Soft Spiele hassen (ich tu das zwar auch), dann aber die Beta spielen um sich die Berechtigung zu erschleichen rumzumeckern.
Ich finde Ubi Soft Spiele normal so belanglos das ich nicht mal interesse am rumnörgeln habe. Ubi geht mir vollkommen am Arsch vorbei. Ich wette aber dazu das ne Menge Leute die Meckern die Beta gar nich gezockt haben und das nur vorgeben getan zu haben.
So ein Game steht und fällt mit dem Interesse an dem Setting. Von Division hab ich damals im Clan gehört und fand die Story so albern und hahnebüchen das ich das Game keines Blickes gewürdigt habe.
Wenn mir Wildlands aufgrund des Settings gefallen könnte schaue ich wie es mit dem Spiel selber aussieht und wenn beides halbwegs zusammen paßt wäge ich ab ob es was für mich wäre.
Ich würde mir auch kein Breath of the Wild kaufen wenn es in der Regina Regenbogen Welt spielen würde und Link ein rosa Einhorn wäre oder GTA in Nord Korea spielen würde.
Aber da ich die abartigen Drogenkartelle abstoßend und faszinierend zugleich finde und gar nich genug von Filmen und Dokus darüber bekommen kann bin ich extrem heiß auf dieses Spiel. Aber nur wegen dem Setting. Wer sich mal mit dem Thema beschäftigt und mal Dokus drüber schaut, genauso wie zb. die Mara 13 und Mara 18 die nur indirekt was mit den Kartellen zu tun hat dem werden erstmal die Augen aufgehn was auf dieser Welt alles geschieht. Das ist grausamer und abartiger als das Mittelalter. Siehe auch die Zeitung "Alarma!", wo es auch ne Doku drüber gibt. Los Zetas, Sinaloa Cartel von dem El Chapo gerade nach USA aufgeliefert wurde, Mexican Mafia die besonders stark in amerikanischen Gefängnissen ausgebildet ist, der gesamte militärisch unterwanderte Komplex in Südamerika sowies die komplett korrupte Politik. Wer weiter zurückgehen will fängt mit Kolumbien und Pablo Escobar an. Auch interessant wie Miama Connection wo in den 80ern die Koks Kriege in den USA liefen. Da wurde Krieg auf offener Straße am hellichten Tag geführt und zwar nicht nur in Ghettos. Was jetzt in Südamerika passiert ist die Hölle auf Erden.
Was dort passiert ist grausamer als in IS Kriegsgebieten und die Macht die diese Kartelle ausüben ist unbegreiflich groß. Bis nach Europa gehen ihre Karakenarme, schon längst kooperieren die mit den großen italienischen Familien.
Zieht euch den Stuff mal rein, dann wißt ihr auch warum ich Wildlands kaufe obwohl ich normal solche Spiele grottig finde.
Ich meide Ubi Spiele wie die Pest aber in dem Fall kann ich nicht Nein sagen. Was ich besonders geil finde an dem Game ist der Aufbau der Story.
Man hat wie in einem guten Western, einem alten Spiel alter Schule oder einfach in einer guten Serie eine imaginäre Tafel auf der alle vom Kartell ausgemachten Bosse und Zwischenhändler stehen mit ihren Verbindungen und kann sich genüßlich durcharbeiten wie man möchte und das Kartell stück für stück zu fall bringen und vor allem hat jeder Kontakt und Boss eine Geschichte und man kann sich selbst sein Vorgehen aufgrund von seinen eigenen Vorlieben gestalten und die Gegenspieler haben alle ihre eigenen Filme und Sequenzen und Vorstellungen warum sie so sind wie sie sind und welche Charakterzüge sie eventuell haben.
Tip von mir : Nicht alle Videos und Charakterspecials sofort ansehen sondern immer Stück für Stück. Wäre ja langweilig wenn man sich alles ansieht und dann nur noch durcharbeitet. Somit bleibt ein wenig Mysterium erhalten. Man kann sich ja einfach vorstellen das man mehr Infos mit weiterem eindringen ins Kartell erhält und deswegen nicht sofort alles sehen kann.
Damit gestallte ich mir meinen eigenen Kartell Film wie aus einer Mischung von einem guten Aktion Film, einer guten Serie gemischt mit Open World und eventuellem Coop. Und ich muß sagen das es alleine auch Spaß macht.
Man kann die Oberfläche gestallten wie man will und wenn einen Hinweise oder Huds stören stellt man sie aus und wenns zu einfach ist dreht man den Schwierigkeitsgrad hoch. Und das es nicht so taktisch ist wie viele wollen kommt mir zu gute. Ich würde das Game grausam finden wenn ich dort mit zuviel Taktik genervt werden würde und vorgehen muß wie Metal Gear oder Splinter Cell und womöglich dauernd scheiternde Missionen habe weil ich an irgendeiner Ecke mal falsch die Nase rausgestreckt habe.
Und wem es zuviel Sammelmüll ist neben der Hauptstory der kann das ja einfach ignorieren, basta.
Was ich nicht verstehen kann sind Leute die Ubi Soft Spiele hassen (ich tu das zwar auch), dann aber die Beta spielen um sich die Berechtigung zu erschleichen rumzumeckern.
Ich finde Ubi Soft Spiele normal so belanglos das ich nicht mal interesse am rumnörgeln habe. Ubi geht mir vollkommen am Arsch vorbei. Ich wette aber dazu das ne Menge Leute die Meckern die Beta gar nich gezockt haben und das nur vorgeben getan zu haben.
So ein Game steht und fällt mit dem Interesse an dem Setting. Von Division hab ich damals im Clan gehört und fand die Story so albern und hahnebüchen das ich das Game keines Blickes gewürdigt habe.
Wenn mir Wildlands aufgrund des Settings gefallen könnte schaue ich wie es mit dem Spiel selber aussieht und wenn beides halbwegs zusammen paßt wäge ich ab ob es was für mich wäre.
Ich würde mir auch kein Breath of the Wild kaufen wenn es in der Regina Regenbogen Welt spielen würde und Link ein rosa Einhorn wäre oder GTA in Nord Korea spielen würde.
Zuletzt geändert von Alex Roivas am 15.03.2017 09:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Jondoan hat geschrieben: ↑15.03.2017 09:04 Das Spiel wird sich sicherlich noch zugelegt, scheint mit Freunden echt spaßig zu sein. Die Offenbarung der Videospielgeschichte muss es auch nicht sein. Es reicht mir ein weiteres "Ubisoft OW Standard Spiel" mit kleinen Eigenheiten. Das ist mir 60 Euro mal gut und gerne wert. Dafür muss ich 6 Stunden arbeiten (Studentenjob ... ) Manche tun echt immer so, als verlange Ubisoft eine Niere. Ne, dafür wäre mir das Spiel dann auch zu wenig aber es ist halt mal ein Spiel, wem's Spaß macht, der kauft es sich, wer sich unsicher ist, kauft es vielleicht mal irgendwann für weniger Geld, wem es keinen Spaß macht, der geht auf 4players und verteufelt Ubisoft.
Wenn ich mir überlege wie ich damals als Hiwi mal ne Woche Fasermatten zurechtgeschnitten habe. Ne, wenn mir da heute einer sagen würde: setz dich da hin und schneid 6h Matten, dann bekommste Wildlands. Sicher nicht Aber das war auch der beschissenste Job ^^"
Kam mir grad so, diese Zeit/Nutzen-rechnung. ^^
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Haha, wenn man das so formuliert, würde ich wohl auch nicht annehmen.hydro-sunk_416 hat geschrieben: ↑15.03.2017 09:08
Wenn ich mir überlege wie ich damals als Hiwi mal ne Woche Fasermatten zurechtgeschnitten habe. Ne, wenn mir da heute einer sagen würde: setz dich da hin und schneid 6h Matten, dann bekommste Wildlands. Sicher nicht Aber das war auch der beschissenste Job ^^"
Kam mir grad so, diese Zeit/Nutzen-rechnung. ^^
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: Ghost Recon Wildlands - Test
Das unterschreibe ich zu 100 Prozent!Seitenwerk hat geschrieben: ↑14.03.2017 15:05 Halte die Wertung für zu niedrig, würde es eher im beginnenden 80er (81-82?) Bereich ansiedeln. Der Schwierigkeitsgrad und die taktische Herausforderung nimmt spätestens ab Gebiet zwei spürbar an Fahrt auf und wird in den Gebieten, die bis Level 5 gehen unumgänglich. Wenn man da einmal entdeckt wird ist es entweder direkt vorbei oder man schafft es eventuell noch gerade so zu entkommen.
Die Gegner-Ki ist cleverer bzw. bietet dabei mehr Aspekte als es zuerst den Anschein hat: Sie reagiert auf Geräusche, auf Licht/Schatten (man wird weniger entdeckt umso dunkler der Bereich ist in dem man sich befindet). Auch die Umgebung wie Büsche und Gräser, in denen man sich verstecken kann, spielen eine Rolle. Sie hat einen Tag/Nach Zyklus, der zb dazu führen kann, das Teile der Mannschaft einer Basis in die Bettenlager zum Schlafen gehen während andere noch Wache halten, inklusive Schichtwechsel etc.
Ausserdem kennt sie mehrere Status was die Entdeckung angeht: Einzelne Soldaten können einer verdächtigen Sache nachgehen, ohne gleich Alarm zu schlagen. Sie können alarmiert sein ohne sofort die ganze Basis zu verständigen, wenn man schnell ist. Ausserdem kann eine ganze Basis Alarmiert sein, aber die eigene Position oder auch die Anwesenheit des Teams nicht kennen (zb bei Ablenkung durch Rebellen oder anderer Gegner). Wird man doch entdeckt und es kommt zu Kämpfen, kann sie Verstärkung rufen (Truppen, Konvois, Helis bis hin zu Mörser Angriffen etc)
Ausserdem unterschiedet sie zwischen Fraktionsfahrzeugen. Klaut man sich vorher ein Fahrzeug der passenden Fraktion kann man eventuell unbemerkt durchs sich öffnende Haupttor und die Teammitglieder dann dort versteckt abladen und so weiter.
Es ist sogar möglich die Fraktionen gegeneinander aufzubringen, so dass zb das Militär gegen das Kartell kämpft und dann gleich ein kleiner Fraktionskrieg beim Haupttor entsteht, während man die Ablenkung nutzt um sich von einer anderen Seite einzuschleichen.
Das Spiel wurde ja bekanntermaßen auf Online Koop ausgelegt und macht besonders mit Freunden viel Spaß. Alleine leidet es eventuell unter der Größe der Welt und dem Gefühl das es für einige Spieler dann zu repetitiv werden könnte. Wobei „zu großer“ Inhalt halt so eine Sache ist. Wenn zwei Spieler gleich viele Stunden an dem Titel Spaß haben, aber der eine sich wünscht noch mehr darin verbringen zu können, hat er einfach diese Möglichkeit.
Anzumerken ist ausserdem, für Spieler der Beta, das die Fahrzeugsteurung nochmals verbessert wurde und vor allem Landfahrzeuge sich nur schwerer und etwas realistischer anfühlen, besonders im vergleich mit der ersten „closed“ Beta. Die Fahrphysik bleibt zwar weiterhin arcadig, aber man gewöhnt sich nun schnell daran.
Persönlich muss ich sagen das der Spaß der Gruppe mit denen ich aktuell unterwegs bin seit Release anhält und in den Sessions immer wieder dieses „die eine Waffe hätte ich noch gerne“-„nur noch eine Mission“ Gefühl aufkommt. Regionen und Basen sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten immer wieder interessante Aspekte. Von Gebirgen mit viel Luftabwehr und Sniperstellungen bis hin zu Tunnel, Basen in Schluchten etc gibt es immer wieder zu überlegen wie man am besten vorankommt oder seien Teammitglieder im letzten Moment mit nem gewagten Heliflug doch noch von der heranstürmenden Armee rettet ^^
Das Spiel wird keine preise gewinnen, aber es ist ein gutes Koop Spiel geworden mit einer sehr schönen Welt die sehr herausfordernd ist. Es leitet einen nicht an und gibt viel Freiheit, die Welt selbst zu erkunden und die Herangehensweise zu wählen, die man will.
Empfehlen kann man aber auf jeden Fall das Spiel im höchstens Schwierigkeitsgrad zu spielen. Das die Herausforderung und das Risiko auf ein Niveau hebt, bei dem die oben genannten Aspekte erst richtig zu Geltung kommen.
- Alex Roivas
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Re: Ghost Recon Wildlands - Test
hydro-sunk_416 hat geschrieben: ↑15.03.2017 09:08
Wenn ich mir überlege wie ich damals als Hiwi mal ne Woche Fasermatten zurechtgeschnitten habe. Ne, wenn mir da heute einer sagen würde: setz dich da hin und schneid 6h Matten, dann bekommste Wildlands. Sicher nicht Aber das war auch der beschissenste Job ^^"
Kam mir grad so, diese Zeit/Nutzen-rechnung. ^^
Klingt als wenn Arbeit für dich irgendwie ne ganz brutale Foltermethode wäre. Wenn ich überlege 6 Stunden lang Matten zu schneiden und für die 6 Stunden eventuell 150 Stunden Online Coop Spaß zu haben würde ich die Matten mit Vergnügen schneiden. Wenn das schon der beschissenste Job der Welt ist dann hoffe ich das du niemals bei kaltem Wetter auffm Bau Steine schleppen mußt, dann würdest du vermutlich vom Gerüst springen.
Naja, wer weiß, eventuell würdest du ja für 2 Stunden Kinobesuch und ne Pizza 3 Stunden Matten schneiden. Jeder hat so seinen Blickwinkel.
Kam mir grad so, diese Zeit/Nutzen-rechnung. ^^