Mass Effect: Andromeda - Test

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Herschfeldt
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Herschfeldt »

JackyRocks hat geschrieben: 21.03.2017 17:45 Also ich persönlich stoße mich eher an den ganzen Bugs und der Unpoliertheit als an spielerischen und erzählerischen Mängeln. Leute quatschen während der Dialoge übereinander oder eine Aktion unterbricht einen Companion in seinem Wortfluss, Gesichtsanimationen und Bewegungsanimationen sind wirklich schwach, das Userinterface ist eine ziemliche Katastrophe (viel zu unübersichtlich und verschachtelt, Questtracker funzt auch nicht wirklich usw.), das Spiel ist nicht wirklich prall optimiert, vor Allem, wenn man sich Spiele wie Witcher 3 und Watch Dogs 2 anschaut die auch auf schwächeren Rigs locker auf hoch oder ultra gespielt werden können, wenn man die etwas anspruchsvolleren Dinge runter schraubt, zu viel Masse in den Nebenquests statt die guten Ansätze zu verfolgen die einige kleinere Quests zeigen, zu viel Minizeug das über die Zeit wirklich anstrengend langweilig wird wie Ressourcensammeln, nicht wirklich prickelnde Gesprächsführung, die Dialoge sind mehr als grenzwertig und ich würde sagen die schlechtesten jemals in einem Bioware Spiel (nicht nur die eigentliche Dialoge sondern auch ihre unmotivierte Vertonung, das erreicht Teilweise NBA 2k15 Niveau) und das Moralsystem selbst fällt effektiv vollkommen weg.

Ich begrüße ja, wenn man von dem Schwarz-Weiß des Paragon/Renegade weg kommt, aber dann muss man das auch durch irgendwas ersetzen. Ich möchte als Spieler die Möglichkeit haben, den Charakter meines Chars auszubilden und der soll sich dann auch in den Dialogen zeigen ohne, dass ich aller 3 Minuten mal eine Auswahl treffe, weil er irgendwo gespeichert ist. Wenn mein Char eine Mischungs aus Profi und Optimist ist, sollte sich das auch auf den Ton in Gesprächen wiederfinden bzw. mich irgendwann auch soweit in der Persönlichkeitsbildung bringen, dass Entscheidungen die massiv gegen die Natur meines Chars gehen Konsequenzen haben, sei das im Spiel selbst oder in meinem Team ist jetzt mal dahin gestellt.

Anyway zurück zu meinem Hauptpunkt. Das Spiel kostet 60 Euro und ist ein AAA Titel von einer der größen Firmen im Bereich Gaming. Da ist, und das habe ich auf Attack of the Fanboy auch so geschrieben, solide schlicht nicht gut genug. Das ist für mich eben auch der Punkt wo, und das habe ich damals schon mit Jörg argumentiert (NBA 2k17 und 16) der Preis schlicht eine Rolle spielen muss. Für über 50 Euro erwarte ich nicht unbedingt einen gewissen Umfang oder dass das Genre neu definiert wird, aber für über 50 Euro kann ich warten, dass das Spiel technisch und spielerisch solide ist und alle Ecken und Kanten abgeschliffen sind. Das ist hier nicht der Fall, nicht mal nah dran. Vergleicht man das mal mit anderen Produkten, dann würde mir jeder zustimmen. Wenn ich für etwas mehr ausgebe, dann erwarte ich, dass zumindest die Ausführung wirklich top ist. Vielleicht ist es ansonsten nur so gut wie ein preiswertes Produkt, es ist aber eben besser gefertigt und sollte länger halten (denk Waschmaschine, Auto, Werkzeug usw.).

Hätte ME:A 30 Euro gekostet oder von mir aus auch 40, dann kann man über bestimmte Dinge hinweg sehen. Nicht für diesen immensen Preis, das ist dann einfach ein Schlag ins Gesicht der Spieler, weil es sich hier nicht um Dinge wie eine nicht sonderlich inspirierte Story oder Gameplaymechaniken die bestimmte Spieler nicht ansprechen handelt. Hier handelt es sich um eine ganze Menge Dinge die bereits im Design und später in der Herstellung schlampig bzw. nachlässig umgesetzt worden sind und dann trotzdem abgenickt wurden und das darf bei einem Spiel dieser Preisklasse einfach nicht sein.

Solche Dinge sollten sich dann auch im Review niederschlagen. DA:I war uninspiriert, aber technisch vernünftig ausgeführt und hat sich nicht unfertig angefühlt. Sowas kann man dann gerne mit einer 65-70 bewerten und gut, das sagt jedem Spieler: okay, das ist keine Genrereferenz aber ein handwerklich solides Spiel auch wenn es wahrscheinlich keine 50 oder 60 Euro wert ist. ME:A sollte entsprechend dann auch abgestraft werden. Hier wären zwischen 50 und 60 vollkommen gerechtfertig. Uninspiriert aber per se solides Gameplay, nix Besonderes, nix Aufregendes, aber massive Probleme in sehr vielen Bereichen die nichts mit subjektiven Dingen wie Spielspaß zu tun haben sondern einfach auf schlampige und überhastete Arbeiten und mangelndes Qualitätsmanagement zurück zu führen sind.

Zum Schluss noch etwas ab vom Thema: Wenn man schon wieder die menschliche Route geht, dann weiß ich nicht wie Entwicklern entgeht, dass Cora und Liam sowohl besser gesprochen sind als beide jetzigen Ryders als auch als Chars besser aussehen. Warum sind das nicht die Ryders? Cora sieht Kickass aus und würde mir richtig gut als Spielercharakter gefallen und Liam sind nicht so ganz Milchbubihaft aus wie der männliche Ryder.
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Lumilicious
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Lumilicious »

sourcOr hat geschrieben: 21.03.2017 17:32 HZD is kein Vergleich hier zu.
Natürlich ist HZD weit davon entfernt von dem was man hier bekommt. Ich sage nur das alles ziemlich scheiße aussieht, das eine mehr, das andere weniger.

Es gibt nur sehr wenige Spiele wo die Gesichtsanimationen richtig gut sind darunter halt die von mir genannten (wobei sich Star Citizen neben Trailers noch beweisen muss), gibt aber auch viele wo sie schlechter sind (weil nicht vorhanden, oder nur sehr rudimentär).
Kya hat geschrieben: 21.03.2017 17:36 Schön, dass du auf den Rest überhaupt nicht eingehst.
Den Lolly kannst du dir dahin schieben, wo die Sonne nie scheint.

Aber danke für den Tipp, deinen Quark kann ich eh nicht mehr lesen.
Da sterbe ich innerlich.
Ja, du scheinst den Schuss wirklich nicht gehört zu haben. Warum nimmst du an Forendiskussion überhaupt teil wenn du dich an den Meinungen anderer so störst, die offensichtlich gegen deine eigene Wahrnehmung gehen?

Steck dir lieber den Lolly selber irgendwo hin, wenn du nicht in der Lage bist normal an einer Diskussion teilzunehmen. Sonst bekommt man noch den Anschein man redet mit einem Kind, welches direkt austritt wenn etwas nicht passt.
Chibiterasu hat geschrieben: 21.03.2017 17:39 Für mich sieht es scheiße aus. Punkt aus. Und ich habe eine Menge Testvideos und Anspielvideos gesehen, die sich nicht darauf konzentriert haben die lächerlichsten Szenen rauszusuchen.
Ist auch vollkommen okay es scheiße zu finden, sag Ich ja nix gegen. Nur hast du gesagt das du dich fragst warum es niemanden aufgefallen ist wie scheiße es aussieht.
Ich sagte nur das es relativ normal ist das Gesichtsanimationen scheiße aussehen, auch die von HZD (da natürlich weniger als bei MEA).

In meinen Augen unterscheiden sie sich aber nicht sonderlich stark von vielen anderen Spielen und die, die es wirklich gut machen kann man an ner Hand abzählen. Ich finds deshalb irgendwie übertrieben MEA daraus einen Strick zu ziehen. Das ist so als würde man NieR Automata vor die Wand klatschen weil die Grafik für einen aktuellen Titel unter aller Sau ist und hinter manch Indie Studio zurückbleibt.

/edit
das letzte war generell gemeint, nicht auf dich bezogen. Man liest es überwiegend in einigen Foren und auch (vor allem?) im Reddit wo die Gesichtsanimationen einen Schatten über das ganze Spiel ziehen. Dass das Gameplay eigentlich gut ist und vom Großteil so empfunden wird, wird gern ausgeblendet oder man geht davon aus das die positiven Reviews doch alle gekauft sind (hier hat man ja auch seine Probleme mit der Wertung).

Diese ganze Stimmung ist nach ner Weile schon sehr nervig.
Zuletzt geändert von Lumilicious am 21.03.2017 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
Ajantis77
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Ajantis77 »

Muad\'Dib hat geschrieben: 21.03.2017 17:10 Zugegeben, der Test stammt von einem Tester der mit dem Genre RPG eh nie viel anfangen konnte, wahrscheinlich stößt ihn der Übergang dieser Serie von RPG mit Shooterelementen zu einem generischen Third-Person-Shooter mit etwas besserer Story weniger übel auf wie jemanden wie Jörg, der das seit dem zweiten Teil kompromisslos kritisiert hat.
Wahrscheinlich wird dieser Test sogar eher den Erfahrungen des "Mainstream" Spielers entsprechen, für den Mass Effect 3 sowieso das beste Spiel der Reihe war, wenn nicht das Ende gewesen wäre.

Naja, ich hoffe dass wir nochmal in einer von Jörgs Kommentaren seine Meinung über Andromeda erfahren, die gerade weil sie so kompromisslos ist und gerade weil er die alten Rollenspieltugenden dieser Serie so vermisst. Eine solche Meinung ist in Videospielmagazinen gar nicht mehr so leicht beizukommen, und für mich daher nur um so wertvoller.

Ich fand die Abfuhr die er DA:I gegeben als Vertreter der Rollenspieler "alter Schule" nur fair und absolut verständlich, und würde genau diese Perspektive wieder gerne wieder hier vertreten sehen, da sie auch dieses Magazin zu etwas besonderes macht.
Genau das ist auch mein Problem mit vielen Tests bzw Wertungen.
Versteht man das Spiel als RPG, Action Spiel, Shooter oder ist es dem Tester am Ende egal?
ME1 war schon ein RPG light, ab da ging es für RPG Fans in der Reihe trotzdem nur noch bergab.
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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

statler666 hat geschrieben: 21.03.2017 17:54
JackyRocks hat geschrieben: 21.03.2017 17:45 Also ich persönlich stoße mich eher an den ganzen Bugs und der Unpoliertheit als an spielerischen und erzählerischen Mängeln. Leute quatschen während der Dialoge übereinander oder eine Aktion unterbricht einen Companion in seinem Wortfluss, Gesichtsanimationen und Bewegungsanimationen sind wirklich schwach, das Userinterface ist eine ziemliche Katastrophe (viel zu unübersichtlich und verschachtelt, Questtracker funzt auch nicht wirklich usw.), das Spiel ist nicht wirklich prall optimiert, vor Allem, wenn man sich Spiele wie Witcher 3 und Watch Dogs 2 anschaut die auch auf schwächeren Rigs locker auf hoch oder ultra gespielt werden können, wenn man die etwas anspruchsvolleren Dinge runter schraubt, zu viel Masse in den Nebenquests statt die guten Ansätze zu verfolgen die einige kleinere Quests zeigen, zu viel Minizeug das über die Zeit wirklich anstrengend langweilig wird wie Ressourcensammeln, nicht wirklich prickelnde Gesprächsführung, die Dialoge sind mehr als grenzwertig und ich würde sagen die schlechtesten jemals in einem Bioware Spiel (nicht nur die eigentliche Dialoge sondern auch ihre unmotivierte Vertonung, das erreicht Teilweise NBA 2k15 Niveau) und das Moralsystem selbst fällt effektiv vollkommen weg.

Ich begrüße ja, wenn man von dem Schwarz-Weiß des Paragon/Renegade weg kommt, aber dann muss man das auch durch irgendwas ersetzen. Ich möchte als Spieler die Möglichkeit haben, den Charakter meines Chars auszubilden und der soll sich dann auch in den Dialogen zeigen ohne, dass ich aller 3 Minuten mal eine Auswahl treffe, weil er irgendwo gespeichert ist. Wenn mein Char eine Mischungs aus Profi und Optimist ist, sollte sich das auch auf den Ton in Gesprächen wiederfinden bzw. mich irgendwann auch soweit in der Persönlichkeitsbildung bringen, dass Entscheidungen die massiv gegen die Natur meines Chars gehen Konsequenzen haben, sei das im Spiel selbst oder in meinem Team ist jetzt mal dahin gestellt.

Anyway zurück zu meinem Hauptpunkt. Das Spiel kostet 60 Euro und ist ein AAA Titel von einer der größen Firmen im Bereich Gaming. Da ist, und das habe ich auf Attack of the Fanboy auch so geschrieben, solide schlicht nicht gut genug. Das ist für mich eben auch der Punkt wo, und das habe ich damals schon mit Jörg argumentiert (NBA 2k17 und 16) der Preis schlicht eine Rolle spielen muss. Für über 50 Euro erwarte ich nicht unbedingt einen gewissen Umfang oder dass das Genre neu definiert wird, aber für über 50 Euro kann ich warten, dass das Spiel technisch und spielerisch solide ist und alle Ecken und Kanten abgeschliffen sind. Das ist hier nicht der Fall, nicht mal nah dran. Vergleicht man das mal mit anderen Produkten, dann würde mir jeder zustimmen. Wenn ich für etwas mehr ausgebe, dann erwarte ich, dass zumindest die Ausführung wirklich top ist. Vielleicht ist es ansonsten nur so gut wie ein preiswertes Produkt, es ist aber eben besser gefertigt und sollte länger halten (denk Waschmaschine, Auto, Werkzeug usw.).

Hätte ME:A 30 Euro gekostet oder von mir aus auch 40, dann kann man über bestimmte Dinge hinweg sehen. Nicht für diesen immensen Preis, das ist dann einfach ein Schlag ins Gesicht der Spieler, weil es sich hier nicht um Dinge wie eine nicht sonderlich inspirierte Story oder Gameplaymechaniken die bestimmte Spieler nicht ansprechen handelt. Hier handelt es sich um eine ganze Menge Dinge die bereits im Design und später in der Herstellung schlampig bzw. nachlässig umgesetzt worden sind und dann trotzdem abgenickt wurden und das darf bei einem Spiel dieser Preisklasse einfach nicht sein.

Solche Dinge sollten sich dann auch im Review niederschlagen. DA:I war uninspiriert, aber technisch vernünftig ausgeführt und hat sich nicht unfertig angefühlt. Sowas kann man dann gerne mit einer 65-70 bewerten und gut, das sagt jedem Spieler: okay, das ist keine Genrereferenz aber ein handwerklich solides Spiel auch wenn es wahrscheinlich keine 50 oder 60 Euro wert ist. ME:A sollte entsprechend dann auch abgestraft werden. Hier wären zwischen 50 und 60 vollkommen gerechtfertig. Uninspiriert aber per se solides Gameplay, nix Besonderes, nix Aufregendes, aber massive Probleme in sehr vielen Bereichen die nichts mit subjektiven Dingen wie Spielspaß zu tun haben sondern einfach auf schlampige und überhastete Arbeiten und mangelndes Qualitätsmanagement zurück zu führen sind.

Zum Schluss noch etwas ab vom Thema: Wenn man schon wieder die menschliche Route geht, dann weiß ich nicht wie Entwicklern entgeht, dass Cora und Liam sowohl besser gesprochen sind als beide jetzigen Ryders als auch als Chars besser aussehen. Warum sind das nicht die Ryders? Cora sieht Kickass aus und würde mir richtig gut als Spielercharakter gefallen und Liam sind nicht so ganz Milchbubihaft aus wie der männliche Ryder.
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Entschuldige aber du kannst keinen Keyseller anführen um das was ich gesagt habe zu entkräften. Das Spiel kostet auf allen seriösen Seiten die ihre Keys auf legalem Weg erwerben bzw. Origin um die 60 Euro. Wenn es nach Keysellern gehen würde, dann kosten die meisten Spiele zwischen 20 und 30 Euro, teilweise selbst neu. Selbst 41 Euro ist immer noch eine ganz schöne Latte Holz.
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sourcOr
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von sourcOr »

Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 17:55
sourcOr hat geschrieben: 21.03.2017 17:32 HZD is kein Vergleich hier zu.
Natürlich ist HZD weit davon entfernt von dem was man hier bekommt. Ich sage nur das alles ziemlich scheiße aussieht, das eine mehr, das andere weniger.

Es gibt nur sehr wenige Spiele wo die Gesichtsanimationen richtig gut sind darunter halt die von mir genannten (wobei sich Star Citizen neben Trailers noch beweisen muss), gibt aber auch viele wo sie schlechter sind (weil nicht vorhanden, oder nur sehr rudimentär).
Du, ich verlang gar net dass da ne neue Referenz geboten wird, sondern dass die Animationen und Gesichter passabel bzw. halt einfach nur durchschnittlich aussehen und selbst das is imo bei Andromeda schon net mehr der Fall :wink:
Zwischen "gut" und "was zum Teufel" gibts ja nun noch reichlich Zwischenstufen.
johndoe1197293
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 17:27 Hätte man bei HZD die ganzen extrem übertriebenen Facial Animations (wo einige Typen aussehen wie Gungans aus Episode 1) im vorneherein genommen und sich darüber lustig gemacht, dann hättest du 100pro auch ne andere Meinung darüber.
Vielleicht hast du das nicht so mitbekommen, aber vor dem Release von HZD sind dazu ein paar Bilder bzw. gifs mit schlechten Animationen erschienen, die dann auch Thema ganzer Threads in anderen Foren und zu running gags geworden sind.

Ich halte generell nichts davon aus ein paar solcher kurzen Szenen, die z.T. überarbeitet und überdramatisiert wurden, auf die Qualität bestimmter Aspekte eines Spiels zu schließen. Das war bei HZD verkehrt und ist es auch beim neuen Mass Effect. Auch wenn dort die Figurendarstellung und die Animationen (mindestens) eine Klasse schlechter sind als in einem Witcher 3 oder Horizon, so sind sie alles in allem nicht so miserabel wie in den bisherigen Szenen immer wieder betont wird.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 21.03.2017 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Lumilicious
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Lumilicious »

CryTharsis hat geschrieben: 21.03.2017 18:06
Chibiterasu hat geschrieben: 21.03.2017 17:27 Hätte man bei HZD die ganzen extrem übertriebenen Facial Animations (wo einige Typen aussehen wie Gungans aus Episode 1) im vorneherein genommen und sich darüber lustig gemacht, dann hättest du 100pro auch ne andere Meinung darüber.
Vielleicht hast du das nicht so mitbekommen, aber vor dem Release von HZD sind dazu ein paar Bilder bzw. gifs mit schlechten Animationen erschienen, die dann auch Thema ganzer Threads in anderen Foren und zu running gags geworden sind.

Ich halte generell nichts davon aus ein paar solcher kurzen Szenen, die z.T. überarbeitet und überdramatisiert wurden, auf die Qualität bestimmter Aspekte eines Spiels zu schließen. Das war bei HZD verkehrt und ist es auch beim neuen Mass Effect. Auch wenn dort die Figurendarstellung und die Animationen (mindestens) eine Klasse schlechter sind als in einem Witcher 3 oder Horizon, so sind sie alles in allem nicht so miserabel wie in den bisherigen Szenen immer wieder betont wird.
Du hast falsch zitiert^^

Und das ist mir in der Tat entgangen, oder es war mit Abstand nicht so extrem wie momentan.
Doniaeh
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Doniaeh »

Danke für den Test, mein Spiel sollte dann morgen in der Post sein und ich freu mich noch immer drauf. Mit den technischen Mängeln kann ich leben (ich find die natürlich auch nicht gut) und da ja doch noch etwas von den guten Dialogen und Interaktionen mit der Crew erhalten geblieben ist und es auch Aufgaben mit einer guten Story gibt, werde ich auf meine Kosten kommen.
johndoe1197293
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Lumilicious hat geschrieben: 21.03.2017 18:08Du hast falsch zitiert^^
Stimmt, sorry. :Blauesauge:
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Lumilicious
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Lumilicious »

sourcOr hat geschrieben: 21.03.2017 18:02 Du, ich verlang gar net dass da ne neue Referenz geboten wird, sondern dass die Animationen und Gesichter passabel bzw. halt einfach nur durchschnittlich aussehen und selbst das is imo bei Andromeda schon net mehr der Fall :wink:
Zwischen "gut" und "was zum Teufel" gibts ja nun noch reichlich Zwischenstufen.
Naja, da trennen sich unsere Wahrnehmungen dann leicht. Ich empfinde die Aliens (bis auf Asari, da ja Menschlich) schon deutlich besser als die Menschen. Ich kann hier aber auch abschalten und mir sagen "okay, sind Aliens" da isses mir relativ egal wie merkwürdig es aussieht. Nen großen Unterschied zu den alten MEs habe Ich hier aber auch nicht gesehen (subjektiv in Erinnerung), also... die sehen noch genauso merkwürdig aus.

Auch wenn man es mir anscheinend nachsagen will, Ich verteidige nicht die Menschen und wie sie in MEA animiert sind. Ich halte es selbst für schade das es ist wie es ist. Nur für mich ist das nicht so ein derber Beinbruch der mir das ganze Spiel kaputt macht. Dann dürfte Ich kaum noch Spiele spielen - da stören mich Bugs schon deutlich mehr, wie es bei NieR Automata aufm PC einen gibt der mich momentan massiv stört...

Ich finde der größte Kritikpunkt an MEA sind die Sidequests und die schiere Menge die es gibt (und wie einfallslos langweilig sie stellenweise sind). Das hat mir in DAI ebenfalls nicht gefallen, auch wenn ich DAI insgesamt gut gefunden habe.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von solidusbg »

Ich hab jetz 25 Stunden auf der Ps pro
drin, habs seit Samstag und es gefällt mir.
Meine Wertung wäre 80-85.
An alle die es kaufen wollen spielt es aber
auf englisch - die deutsche synchro ist zum
Abgewöhnen.

Kein überhit aber ordentliche Unterhaltung,
Die paar Ruckler bei schnellen Fahrten werden
bestimmt bald rausgepatcht. :)
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KalkGehirn
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von KalkGehirn »

Ajantis77 hat geschrieben:Genau das ist auch mein Problem mit vielen Tests bzw Wertungen.
Versteht man das Spiel als RPG, Action Spiel, Shooter oder ist es dem Tester am Ende egal?
ME1 war schon ein RPG light, ab da ging es für RPG Fans in der Reihe trotzdem nur noch bergab.
Ich würd mal sagen "Sci- Fi Action- Adventure!"
Zuletzt geändert von KalkGehirn am 21.03.2017 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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magandi
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von magandi »

dass die neue asari so hässlich ist wiederspricht aber der lore. ist das absicht oder waren die entwickler nur unfähig?
joker0222
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von joker0222 »

Schade, hatte eigentlich gehofft, dass Jörg es testet. So bin ich leider genauso schlau wie bei den ganzen anderen Magazinen, die meinen Geschmack nicht treffen.

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Sir Pommes
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Sir Pommes »

Andarus hat geschrieben: 21.03.2017 13:59
Ich habs nach knapp 20 Stunden nicht mehr ausgehalten, so schlecht war es! Dank "Good-Game-Garantee" gabs das Geld in 5 Sekunden zurück.
erzähl doch keinen Mist. Selbst wenn (!) du das Spiel heute (!) über VPN gespielt haben solltest, wärst du unter Garantie nicht auf 20 Spielstunden gekommen. Und das Geld gibt es auch bei Origin's (übrigens GREAT (!) Game) Guarantee genanntem Service nicht innerhalb von 5 Sekunden wieder zurück. Wen willst du eigentlich verarschen?
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