Mass Effect: Andromeda - Test

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AkaSuzaku
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

Cheraa hat geschrieben: 22.03.2017 18:54 Bleibt es dauerhaft bei dieser grausigen "Hipster" Aussprache?
Nach dem zu urteilen. was ich bisher gelesen habe, nimmt die Qualität wohl deutlich zu. (Sonst wäre eine Wertung von 70+ wohl auch nicht tragbar.) Allerdings gibt es immer wieder Ausreißer nach unten.
Bachstail hat geschrieben: 22.03.2017 18:54 Warum ?

Ich kenne ehrlich gesagt viele Leute, welche dies so handhaben und ich sähe nicht, was dagegen spricht.
Ich denke, dass die Betonung auf "berechnen" liegt. Es geschieht doch eher intuitiv, dass ein Spiel zu kurz oder zu lang war und daher die Wahrnehmung/der Spielspaß negativ eingetrübt wird, wobei selbst das immer auch noch vom Inhalt des Spiels abhängig ist.

Das ist allgemein nichts, wo man mit einer Excel-Tabelle rangehen sollte. Und überhaupt: Wie kalkuliert man denn so ein Preis-/Leistungs-/Spielspaßverhältnis?
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zmonx
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von zmonx »

Cheraa hat geschrieben: 22.03.2017 18:54 Grad mal die erste Stunde im LP gesehen.
Gott sind das peinlich schlechte Dialoge. Star Trek Reboot für Arme?

Bleibt es dauerhaft bei dieser grausigen "Hipster" Aussprache?
Davor graust es mich auch, sich stundenlang durch belanglose und auf Hip getrimmte Dialoge klicken zu müssen... Das gesehene Material bisher, da stimme ich zu, war schon etwas merkwürdig... Könnte auch Anita S. geschrieben haben. No offense, nur ne Beobachtung ^^

Aber ich werd die oft gezeigte Protagonisten ebenfalls spielen, hab ich beschlossen :)
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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

Sanctus2611 hat geschrieben: 22.03.2017 17:05 Halten wir fest, MEA ist nicht das "Über" Spiel geworden das es hätte sein können, aber es gibt schlimmeres und seinen Spaß wird man damit bestimmt haben sofern für einen selber das Preis Leistung Verhältnis stimmt. ich find die ca ^^ 1€ Pro Spielstunde noch okay.
Spaß ist hier das operative Wort. Wie wiegst du das denn ab? Wenn ein Spiel 60 Stunden lang ist, 30-40 Stunden davon sind aber absolute Füllung durch die du dich durchschleppst, gelten dann trotzdem die ganzen 60 Stunden als Spaß? ME:A kommt auf seine 60 oder 70 Stunden weil es gefühlt 2.500 Quest beeinhaltet. 80% davon laufen aber nach dem selben Schema ab und bieten keinen Spaß sondern nur Grind, hinzu kommen techische Probleme die die paar Stunden die dir Spaß machen irgendwie auch leicht ansäuern, weil die UI trotzdem für den Arsch ist und du sie benutzen musst, weil die Facial Expressions trotzdem für den Arsch sind, weil das Writing und die Dialoge trotzdem nicht besser werden und das Alles Probleme sind die auch diese 20 Stunden begleiten und dich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holen.

Wenn ich gnädig bin nehme ich deine Rechnung und ziehe die Zeit ab, die mir keinen Spaß gemacht hat. In dem Fall sage ich, dass von etwa 90 Stunden DA:I mit allen DLC etwa 20 Stunden Fun waren (das ist in etwa die Hauptkampagne und die Begleiterquests). Heißt also 20 Euro. Das würde ich dann auch absegnen. Wenn mich ein Freund fragt würde ich sagen: Wenn du das Spiel für 15-20 Euro in der GOTY Version bekommen kannst, dann machs. Bisher scheint sich das für mich auch bei ME zu bewahrheiten weswegen ich warten werde. Das wiegt aber eben nicht die Sachen auf die auch in der spaßigen Zeit vorkommen und mir immer wieder auf den Kranz gehen. Wenn es danach geht dann würde ich sagen: ein 10er für das Spiel. Dann reden wir von deinem Maßstab: 1 Euro die Stunde.

Das ist aber eine Milchmädchenrechnung für mich, wenn ich bedenke, dass ich TW3 für Alles zusammen 65 Euro gekauft habe (alle DLC) und in dem Spiel etwa 500 Stunden geloggt habe von denen ich 450 Stunden Spaß hatte. 14 Cent die Stunde. Das ist sicher am Lowend und ein Zeichen dafür wie gut das Spiel war und ist. Nur wieso sollte ich dann den Betrag hoch setzen? Weil andere Studios faul und unfähig sind? Und wieso auf einen glatten Euro? Das finde ich absolut exzessiv. 1. Weil ich meine Spiele digital beziehe und sie somit nicht wirklich besitze 2. weil ich keinerlei Bevorzugung erfahre, wenn ich dieses Vertrauen vor schieße und diesen hohen Preis zahle (Ich kann zum Beispiel immer noch nicht DA:I kostenlos upgraden und kriege keinen Rabatt auf die immer noch hundeteuren DLC obwohl ich das Spiel vorbestellt habe) und 3. woher weiß ich denn bitte ob das Spiel das Geld wert ist bevor ich es komplett gespielt habe? Ich gebe doch keine 60 Euronen aus um dann zu sagen: upsie,,, Fehlkauf, denn zurück geben kann ich das Spiel dann nicht mehr.

Wenn ich das Spiel leihen könnte wären wir auf einem anderen Level. Wenn bei EA Access ME Andromeda enthalten wäre, könnte ich mich auch durchringen 15 Euro dafür pro Monat zu löhnen HOWEVER das ist es nicht. Das heißt ich bleche und da ich ein Leben habe schaffe ich die 70 Stunden im Leben nicht in der Zeit die ich habe um das Spiel zurück zu geben.

Aber wie gesagt es steht dir frei das selber zu berechnen. Mir sind 1 Euro viel zu teuer, wenn ich sehe was für eine Spielzeit ich aus guten Spielen rausbekomme und zu welchem Preis. Für mich lautet die Rechnung eher: produziert ein sehr gutes Spiel und ich zahle einen sehr guten Preis dafür. Ich gebe ja auch keine 60.000 Euro für einen Dacia Sandero aus, nur weil der solide ist und ich weiß, dass er in 60.000 km noch fährt.
AkaSuzaku hat geschrieben: 22.03.2017 20:17
Cheraa hat geschrieben: 22.03.2017 18:54 Bleibt es dauerhaft bei dieser grausigen "Hipster" Aussprache?
Nach dem zu urteilen. was ich bisher gelesen habe, nimmt die Qualität wohl deutlich zu. (Sonst wäre eine Wertung von 70+ wohl auch nicht tragbar.) Allerdings gibt es immer wieder Ausreißer nach unten.
Bachstail hat geschrieben: 22.03.2017 18:54 Warum ?

Ich kenne ehrlich gesagt viele Leute, welche dies so handhaben und ich sähe nicht, was dagegen spricht.
Ich denke, dass die Betonung auf "berechnen" liegt. Es geschieht doch eher intuitiv, dass ein Spiel zu kurz oder zu lang war und daher die Wahrnehmung/der Spielspaß negativ eingetrübt wird, wobei selbst das immer auch noch vom Inhalt des Spiels abhängig ist.

Das ist allgemein nichts, wo man mit einer Excel-Tabelle rangehen sollte. Und überhaupt: Wie kalkuliert man denn so ein Preis-/Leistungs-/Spielspaßverhältnis?
Das kannste aber auch halten wie ein Dachdecker. Nimmt die Qualität zu oder erreicht sie eher normales und solides Niveau? Ich meine es ist nicht wirklich schwer mehr "Qualität" zu entfalten, wenn ich plötzlich 40 neue Mechaniken, 10 neue Spielzeuge, Unterhaltungen mit gefühlt 5.000 NPCs, zig Areale und ein Raumschiff in den Ring werfe. Da muss nix davon wirklich gut sein und die Qualität ist trotzdem höher als vorher, weil ich mehr Auswahl und Spielzeug habe. Wirklich gute Qualität erreicht das Spiel damit trotzdem nicht, wenn diese neuen Spielzeuge auch nur solide sind.
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BigEl_nobody
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von BigEl_nobody »

Bachstail hat geschrieben: 22.03.2017 18:54
BigEl_nobody hat geschrieben: 22.03.2017 18:16 Sobald man anfängt für ein Spiel ein Preis-Leistungsverhältnis zu berechnen um zu sehen wie viel Stunden "Spielspaß" man für sein Geld hatte, kann das Spiel nicht gut gewesen sein :lol:
Warum ?

Ich kenne ehrlich gesagt viele Leute, welche dies so handhaben und ich sähe nicht, was dagegen spricht.

Ein Bekannter meinerseits sagt ständig, dass wenn er mit einem Spiel gute 10 oder 15 Stunden richtig viel Spaß hatte und gut bis sehr gut unterhalten wurde, er einen Preis für 50 oder 60 Euro für absolut angemessen empfindet und ich denke, dass man solch eine Meinung durchaus vertreten kann.
Ich glaube ein Spiel ist nur dann wirklich gut wenn die nüchterne Anzahl an gespielten Stunden keine Rolle mehr spielt.
Von außen betrachtet hänge ich mich auch gerne an irgendwelchen Angaben wie 10, 20, 35 oder 50 Stunden Spielzeit auf, aber aus der eigenen subjektiven Erfahrung heraus empfinde ich es doch völlig anders.

Beispiel: Die Titanfall 2 Kampagne habe ich damals in weniger als 5 Stunden durchgespielt. In Civilization 6 hatte ich im etwa gleichen Zeitraum über 120 Stunden versenkt. Ich hatte mit Civ6 aber weder mehr Spaß als mit Titanfall 2, noch habe ich die Zeit, die ich Civ 6 gespielt habe, als wesentlich länger empfunden. Warum: Weil ich in meiner Wahrnehmung bzw. durch das intensive Erlebnis in TF2 eine halbe Stunde als 2 Stunden empfunden habe, während ne gefühlte Stunde in Civ6 direkt mal auf vier echte Stunden hinauslief.

Darüber hinaus macht es für mich auch einen Unterschied wie schnell/intensiv ich ein Spiel durchspiele. Ein 15 Stunden langes Spiel, das ich über mehrere Wochen erst allmählich durchspiele kommt mir als genauso lang oder sogar länger vor als wenn ich ein Dark Souls 3 ala 50 Stunden oder mehr in einer Woche durchsuchte.
Das Gehirn hat einfach weniger Zeit die Erfahrungen/Emotionen sacken zu lassen weil so viel auf einmal aufgenommen wird. Das ist so ein bisschen wie das Sättigungsgefühl beim Essen. Je langsamer man konsumiert, desto intensiver und reicher die Erfahrung.

Der Punkt ist der: Ich glaube das das ernste/nüchterne Betrachten und Hochrechnen von Spielzeiten oft einfach der Versuch ist sich die Erfahrungen nach objektivem Maß "schönzureden" bzw. den Kauf/Preis eines Spiels ersatzweise zu legitimieren. Ich jedenfalls halte es für überzeugender wenn jemand sagt das ein Spiel großartig war weil er eine tolle Zeit damit hatte (unabhängig von der Länge) als wenn man sagt man hat ja x Stunden Spielzeit für sein Geld bekommen.
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LP 90
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von LP 90 »

zmonx hat geschrieben: 22.03.2017 20:36
Cheraa hat geschrieben: 22.03.2017 18:54 Grad mal die erste Stunde im LP gesehen.
Gott sind das peinlich schlechte Dialoge. Star Trek Reboot für Arme?

Bleibt es dauerhaft bei dieser grausigen "Hipster" Aussprache?
Davor graust es mich auch, sich stundenlang durch belanglose und auf Hip getrimmte Dialoge klicken zu müssen... Das gesehene Material bisher, da stimme ich zu, war schon etwas merkwürdig... Könnte auch Anita S. geschrieben haben. No offense, nur ne Beobachtung ^^

Aber ich werd die oft gezeigte Protagonisten ebenfalls spielen, hab ich beschlossen :)
Anscheinend sind der Großteil der schlechten Gesichtsanimationen genau bei der zu finden. Weder ihr männlicher Kollege noch selbsterstellte weibliche Figuren haben diese Probleme komischerweise.
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zmonx
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von zmonx »

Deshalb ja! Für mich, das Gesicht des Spiels :D

Und das hab ich auch weiter vorne schon geschrieben, so schlimm fand ich die Animationen jetzt nicht. Das passt irgendwie zu ihr.
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Eisenherz
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Eisenherz »

Der Metascore hält sich übergreifend grad noch im grünen Bereich. Auf der PS4 ist er aber schon mit 74 in den gelben Bereich abgesackt. Man darf gespannt sein, ob EA daraus Konsequenzen zieht.

Aber da die Verkaufszahlen wohl so oder so wieder hervorragend sein werden, wird sicher nichts passieren.
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Bachstail
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Bachstail »

@AkaSuzaku

Das Berechnen erachte ich ebenfalls als übertrieben, vor allem eine Excel-Tabelle.

Ich halte es für ungemein Schwierig, Spiele in Werte und Zahlen aufzuteilen und diese dann bewerten zu lassen, deswegen halte ich von den meisten Wertungssystemen diverser Spielemagazine nichts, da bestimmte Dinge dort in meinen Augen einfach zu hoch oder zu niedrig gewichtet werden.

Letztlich ist eh alles subjektiv, diese vermeintlich objektiven Wertungstabellen sind auch wiederrum nur von einer Person zusammengestellt worden, welche dann subjektiv festgelegt hat, wie was gewichtet werden muss.

Von daher kann ich dir deine Frage, wie man solch ein Preis-/Leistungs-/Spielspaßverhältnis berechnet, nur mit einem "gar nicht" beantworten.

Ansonsten sehe ich aber keinen Grund, den Preis eines Spiels nicht anhand eines subjektiven und eher unmathematischen Preis-/Leistungsverhältnisses zu bewerten, wenn es so simpel gestrickt ist, wie das Beispiel mit meinem Bekannten, dann kann so etwas durchaus funktionieren, denn auch ein Spiel mit kurzer Spielzeit kann einen hohen Preis wert sein, wenn es subjektiv ein gutes Spiel ist, genauso wie ein Spiel mit hoher Spielzeit kein Garant dafür ist, dass das Spiel sein Geld wert sein wird.

Das wichtige Wort ist hier also die Subjektivität, letztlich muss eben jeder selbst wissen, wie er sein Geld anlegt und ob es einem das Wert ist oder nicht.

Wenn jemand Spaß mit Andromeda hat und meint, dass das Spiel das Geld wert war, dann soll dem so sein und wenn jemand keinen Spaß mit dem Spiel hat und meint, dass man für das Geld nicht ausreichend unterhalten wurde, dann soll auch dem so sein.

BigEl_nobody
Beispiel: Die Titanfall 2 Kampagne habe ich damals in weniger als 5 Stunden durchgespielt. In Civilization 6 hatte ich im etwa gleichen Zeitraum über 120 Stunden versenkt. Ich hatte mit Civ6 aber weder mehr Spaß als mit Titanfall 2, noch habe ich die Zeit, die ich Civ 6 gespielt habe, als wesentlich länger empfunden. Warum: Weil ich in meiner Wahrnehmung bzw. durch das intensive Erlebnis in TF2 eine halbe Stunde als 2 Stunden empfunden habe, während ne gefühlte Stunde in Civ6 direkt mal auf vier echte Stunden hinauslief.
Das ist aber genau das, was ich gemeint habe und worauf das Beispiel mit meinem Bekannten hinausläuft.

Der wichtigste Punkt ist das individuelle Spielerlebnis, das subjektive Empfinden.

Ich höre und lese oft, dass ein Spiel mit kurzer Spielzeit keine 50 Euro wert sind, da sie ja zu kurz sind aber genau das sehe ich eben nicht so.

Wenn die kurze Spielzeit sehr intensiv war und ich sehr gut unterhalten wurde, sehe ich nicht, warum ich für ein Spiel keine 50 Euro bezahlen sollte, denn offensichtlich hat das Spiel den Zweck eines Videospiels, nämlich zu unterhalten, erfüllt, ergo habe ich den Preis von 50 Euro gerne bezahlt, die eher kurze Spieldauer war nebensächlich, denn das Intensivität des Spielerlebnisses war entscheidend.

Selbiges gilt dann für lang andauernde Spiele, wenn ich der Meinung bin, ich wurde über zig Stunden gut unterhalten, dann habe ich das Geld gerne gezahlt, wenn mir das Spiel nicht gefallen hat, dann bereue ich den Kauf, da mich das Spiel nicht unterhalten hat.

Und dies kann man eben auf Mass Effect übertragen.

Die einen haben zig Stunden Spaß mit dem Spiel und finden ihr Geld gut angelegt, die einen werden eher mäßig unterhalten und finden, das sie für ihr Geld nicht adäquat unterhalten werden.

Die Aussage "einen Euro pro Spielstunde" halte ich deswegen auch für fragwürdig, denn nicht jeder wird der Meinung sein, dass man für einen Euro auch immer eine Stunde Spielspaß bekommt, die Subjektivität ist einfach der entscheidene Faktor.

Diese Aussage klang sehr faktisch, so etwas kann aber nicht faktisch sein, subjektiv kann man den Preis eines Spiels aber wunderbar anhand der Spielzeit bemessen und darauf wollte ich hinaus

Ich beispielsweise weiß, dass ich viel Spaß mit Andromeda haben werde, deswegen werde ich es mir auch irgendwann zulegen, ich verstehe aber jeden einzelnen Spieler, welcher eben KEINEN Spaß mit dem Spiel haben wird und ich kann die Argumente für diese Sichtweise nachvollziehen.

Und beide Sichtweisen sind absolut legitim, die Entscheidung, für was man sein Geld ausgibt und wie gut man als Gegenwert unterhalten wurde, muss jeder für sich entscheiden.
Zuletzt geändert von Bachstail am 22.03.2017 21:25, insgesamt 3-mal geändert.
johndoe984149
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe984149 »

Nüchtern eine Spiel Spaß/Stunden zu berechnen finde ich auch hart aber Investition gegen Subjektiver Einschätzung ob sich das Spiel Lohnt mache ich schon nur Spaß kann man schwer in zeit berechnen.
Es gibt Spiele die machen viel Spaß man verbringt paar Stunden und haben sich gelohnt sobald man den Endsprechenden Spaß dabei bekommt wie ein Spiel wo man 1k Stunden verbringt je nach Qualität aber Spaß in Sec./Stunden durch den Preis Teilen finde ich auch nicht Angenehm.

Wenn ich 10k Jahre ein Spaß habe kann er von 1 Sec. Spaß weit übertreffen :lol:
Suckisuck
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Suckisuck »

Ach herje,

Spielstunden in Euro oder Cent aufrechnen. Sorry ,vielleicht bin ich zu alt für sowas. Macht ein Spiel Spaß und ich freue mich drauf die Konsole oder den PC anzuschmeißen das ist doch alles OK. Ob ich nun 10 oder 100 Stunden spiele.TLOU machte Spaß, war aber in 13 Stunden durch. TW3 auch und machte 60 Stunden Spaß. Und für beide war ich bereit 60 € zu zahlen. Genauso wie für Halo5.

Und Mass Effect macht auch Spaß. Ich hab damals 120 DM für Times of Lore bezahlt und hatte damals massig Spaß und Frust. Und das obwohl es damals auf dem Schulhof viele verfluchten. Aber dieses, es kann gar nicht sein, das MEA Spaß macht ist echt....strange.
Genauso wie die Berechnung pro Cent auf die Spielzeit.
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NoCrySoN
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von NoCrySoN »

Also ich würde trotzdem keine 50€ für eine 5h Kampagne ausgeben, das sagt mir einfach mein gesunder Menschenverstand bzw. wie bei den meisten wohl auch die jeweilige finanzielle Situation.

Ansonsten finde ich solche "Rechnungen" etwas sinnfrei. Am Ende macht das doch eh jeder nach Gefühl, welches sich aus den eigenen Erfahrungen und dem oben genannten Punkt ergibt.

Aufgrund der vorhandenen Kritik bei MEA, ich aber die Vorgänger gerne gespielt habe und eh nie bereit bin den Releasepreis zu zahlen, werde ich auch erst bei unter 20€ zuschlagen. Einen wesentlich günstigeren Pileofshame gibt es schließlich auch noch. :Blauesauge:
wertungsfanatiker
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

1. Stammt das Spiel von EA, ich muss Origin akzeptieren. Bedeutet, ich gebe grds. nicht mehr als 50 € aus.
2. Muss ich das Spiel komplett runterladen, d.h. das Produkt verlangt von mir noch eine Leistung, die über die Installation hinausgeht. Ergebnis: ich gebe max. 40 € aus.
3. Das Spiel ist von EA. Es dürften etliche DLC kommen, die den Preis des gesamten Produkts noch in die Höhe treiben. Dazu kommen anscheinend wieder notwendige Patches. EA/Bioware hat nicht ohne Grund die weitere Unterstützung des Produkts zugesichert. Ich gebe max. 30 € aus.
4. Nach allem was ich jetzt gelesen und gesehen habe, gibt es denn doch viele Kritikpunkte. Und die Animationen/Mimik sind da noch nichtmal das Schlimmste. Damit gebe ich max. 20 € aus.

Und WENN das Ding dann 20 € kostet, dürfte es auch ordentlich gepatcht sein.
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AkaSuzaku
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

Bachstail hat geschrieben: 22.03.2017 21:02 Ansonsten sehe ich aber keinen Grund, den Preis eines Spiels nicht anhand eines subjektiven und eher unmathematischen Preis-/Leistungsverhältnisses zu bewerten, wenn es so simpel gestrickt ist, wie das Beispiel mit meinem Bekannten, dann kann so etwas durchaus funktionieren, denn auch ein Spiel mit kurzer Spielzeit kann einen hohen Preis wert sein, wenn es subjektiv ein gutes Spiel ist, genauso wie ein Spiel mit hoher Spielzeit kein Garant dafür ist, dass das Spiel sein Geld wert sein wird.
Da sind wir einer Meinung.

Auch sonst kann ich dir nicht wirklich widersprechen. Ich bin einfach ursprünglich davon ausgegangen, dass du dich auf die Seite des Posters auf der Vorseite ("Euro pro Spielzeit = Spielspaß") gestellt hast.

Für mich persönlich ist es so, dass die Zeit - neben vielen ohnehin wichtigen Faktoren - nur dann eine Rolle spielt, wenn sie deutlich unter 10 Stunden abfällt und auch kein hoher Wiederspielwert gegeben ist. Das trifft aber ohnehin auf kaum ein Vollpreisspiel zu.
johndoe1544206
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

haben eigentlich alle asari in ME:E solche Backpfeifengesichter oder gibts da auch hübsche ?
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sabienchen.banned
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

AkaSuzaku hat geschrieben: 23.03.2017 00:24 Auch sonst kann ich dir nicht wirklich widersprechen. Ich bin einfach ursprünglich davon ausgegangen, dass du dich auf die Seite des Posters auf der Vorseite ("Euro pro Spielzeit = Spielspaß") gestellt hast.
Euro pro Spielzeit = Spielspaß

...damit wird der SpielSpaß mit jeder Stunde immer kleiner
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