Mass Effect: Andromeda - Test

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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

hydro-sunk_416 hat geschrieben: 23.03.2017 00:37 haben eigentlich alle asari in ME:E solche Backpfeifengesichter oder gibts da auch hübsche ?
Na über alle kann ich nicht sprechen, aber rein aus meiner Sicht find ich die 10 die ich bisher so gesehen habe nicht wirklich ansprechend. Peebee ist grenzwertig, die anderen (unter Anderem die Schiffsärztin) sehen irgendwie... keine Ahnung komisch aus... glatt gebügelt und haben auch nicht so den typischen Asari Charme bzw. den Appeal den die meisten Asari in ME1 und 2 hatten. Kann auch sein, dass es neben generellem Design der Charaktermodelle vor Allem am Augensyndrom liegt das ja auch die Asari betrifft wohin gegen Krogan, Turians und Salarians keine Pupillen haben. Dazu muss man aber sagen, dass die meisten NPCs die keine wiederkehrende Rolle haben irgendwie stark nach ME2 und 3 aussehen, also keine wirkliche Verbesserung. Menschen sehen immer noch deutlich nach Charaktereditor aus und gerade Männer haben dem Standart: Schaut her, ich bin ein junger dynamischer Mann, glatt rasiert oder mit kleinem Bärtchen, keine Falten und Gel in den Haaren oder schaut her, ich bin ein mittelalter Mann, übertriebene Falten, irgendwas was nach Pockennarben oder Akne aussieht, meistens unrasiert oder mit Vollbart und ratze kurze Haare die meine mittelalten Geheimratsecken betonen - Look.

Das ist halt das was ich irgendwie nicht begreife. Das Spiel sieht maximal was die Umgebung angeht auf den fettesten Settings wesentlich besser aus als DA:I und DA:I gab es noch für PS3 und XBOX360, lief da vernünftig, genau wie auf PS4 und XBOX One und nicht mehr ganz taufrischen PC Updates und sah insgesamt trotzdem ziemlich schön aus. Hier haben sie ein Spiel das nicht mehr für die alte Generation optimiert werden musste, trotzdem nicht wirklich besser aussieht und unverschämt viel mehr Leistung fordert und dann trotzdem an den FPS Raten rumkrebst. ich habe langsam das Gefühl, dass Next Gen für den PC nicht gut war weil irgendwie alle Spiele bzw. Spielereihen die sich irgendwann auf den alten System verabschiedet haben plötzlich schlecht optimiert waren, auch für PS4 und XBOX wie man häufig liest (TW3 inklusive), obwohl die vorherigen Ausgaben ziemlich gut optimiert waren. Das kann natürlich auch nur ein Gefühl sein, aber vielleicht macht es doch Sinn ein Spiel auf einen technisch limitierten Level anpassen zu müssen um dann die besseren Systeme sinnvoller auszunutzen ohne die Leistung die man mehr zur Verfügung hat sinnlos oder gedankenlos zu verschwenden.
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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

Kann mal einer bei sich checken ob sie die normale und die deluxe Version von ME:A kaufen können, ich habe gerade bei mir in Origins gecheckt und nur die Super Deluxe Edition steht noch zum Verkauf, selbst wenn man die normale Version im Shop wählt kommt man nur noch auf die Super Deluxe Version.
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johndoe1544206
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

kann alle versionen kaufen

Zumindest alle Asari in Videos haben so komische geschwollene Backen. Ich weiß nicht, iwie haben sie für mich die Lore-technisch super schönen Asari nicht wirklich hinbekommen, aber vlt kommt ja noch eine im späteren Spielverlauf
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Kajetan
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Kajetan »

Eisenherz hat geschrieben: 22.03.2017 20:57 Der Metascore hält sich übergreifend grad noch im grünen Bereich. Auf der PS4 ist er aber schon mit 74 in den gelben Bereich abgesackt. Man darf gespannt sein, ob EA daraus Konsequenzen zieht.

Aber da die Verkaufszahlen wohl so oder so wieder hervorragend sein werden, wird sicher nichts passieren.
Der Metascore für vier Gruppen wichtig:
  1. Debile Fans
  2. Dumme Hater
  3. Entwickler, deren Boni vom Metascore abhängig sind
  4. Publisher, die an die Anleger zu reportende Geschäftserfolge mit dem Metascore verknüpft haben
Wenn 4. für EA nicht zutrifft, dann ist ein niedriger Score sogar positiv. Mass Effect ist populär, das Spiel WIRD sich gut verkaufen, denn bislang wurde kein Zusammenhang zwischen Umsatz und Metascore nachgewiesen. Das sind andere Faktoren sehr viel wichtiger. Diesen Erfolg muss der Publisher aber nicht mit Bioware teilen, wenn dort Verträge geschlossen wurden, nach denen Boni abhängig vom Metascore sind. War es nicht Obsidian, die mal kurz vor dem Exitus standen, weil man dringend die Boni aus einem Projekt benötigte, die aber wegen lediglich einem Punkt unter dem vereinbarten Grenzwert nicht ausgezahlt wurden?
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johndoe1544206
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

jo war obsidian. War glaub ich ne 79 statt ner 80 bei FO: New Vegas

edit: kurz geguckt: war 84 statt 85. Find ich aber ok dieses Vorgehen. Früher als kleiner Fratz hab ich für ne 2 im Zeugnis auch weniger Geld bekommen als für ne 1. Selber Schuld, dass sie sich nicht genug angestrengt haben. Bei 90 wär sicherlich noch ein Puffbesuch und Schokolade mit rausgesprungen. Sozusagen eine 1 mit nem Sternchenaufkleber
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Eisenherz
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Eisenherz »

Also ich finde Metacritic als Anhaltspunkt ganz gut. Ein Durchschnittswert kann durchaus zu Interesse oder Desinteresse beitragen, wenn man keine favorisierte Publikation hat, der man bedingungslos vertraut. Dass die Plattform natürlich bei den Userwertungen immer wieder missbraucht wird, ist schade, aber lässt sich wohl nicht vermeiden.

Aber ja, die Wertung wird wohl am Ende bei EA keine große Rolle spielen, da die Verkäufe leider wieder gut sein werden. DA:I war auch der erfolgreichste Teil der Reihe, obwohl (oder gerade deswegen) weil es runtergedummt- und auf Mainstream getrimmt wurde. In unserer heutigen Zeit steht BlingBling leider über Inhalt, und ein Michael Bay ist leichter verdaut als ein Ingmar Bergman, auch wenn ich Letzteren länger im Kopf behalte.
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DoktorDoh
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DoktorDoh »

Eisenherz hat geschrieben: 23.03.2017 10:06 DA:I war auch der erfolgreichste Teil der Reihe, obwohl (oder gerade deswegen) weil es runtergedummt- und auf Mainstream getrimmt wurde. In unserer heutigen Zeit steht BlingBling leider über Inhalt, und ein Michael Bay ist leichter verdaut als ein Ingmar Bergman, auch wenn ich Letzteren länger im Kopf behalte.
Ich frag mich ja immer, wie genau das in den Firmen kommuniziert wird. Ob da mit einberechnet wird, dass wir in einer komplett anderen Era leben?

Das Marketing ist größer, Gaming allgemein beliebter und einfacher geworden. Die Kunden sind daran gewöhnt, durch Mikrotransaktionen zusätzliches Geld auszugeben und Merchandise gibt es auch viel mehr.

Kommt jetzt die Firma daher und denkt sich: Mit DA:O haben wir nur 100 Mille Gewinn gemacht (fiktive Zahl), mit DA:I 200Mille, also haben wir ja alles richtig gemacht, geil! Oder denkt Sie sich:

Mit DA:O hätten wir heute 300 Mille machen können, da es objektiv aus Sicht eines Spielers das "bessere" Spiel ist, aber es könnte auch floppen da der breiten Masse zu nerdig und kompliziert. Am Ende machen wir so vielleicht nur 150 Mille. Also lieber sichere 200 Mille
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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

hydro-sunk_416 hat geschrieben: 23.03.2017 09:48 kann alle versionen kaufen

Zumindest alle Asari in Videos haben so komische geschwollene Backen. Ich weiß nicht, iwie haben sie für mich die Lore-technisch super schönen Asari nicht wirklich hinbekommen, aber vlt kommt ja noch eine im späteren Spielverlauf
Jetzt gehts auch wieder... komisch.
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Falagar
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Falagar »

Eisenherz hat geschrieben: 23.03.2017 10:06 Also ich finde Metacritic als Anhaltspunkt ganz gut. Ein Durchschnittswert kann durchaus zu Interesse oder Desinteresse beitragen, wenn man keine favorisierte Publikation hat, der man bedingungslos vertraut. Dass die Plattform natürlich bei den Userwertungen immer wieder missbraucht wird, ist schade, aber lässt sich wohl nicht vermeiden.

Aber ja, die Wertung wird wohl am Ende bei EA keine große Rolle spielen, da die Verkäufe leider wieder gut sein werden. DA:I war auch der erfolgreichste Teil der Reihe, obwohl (oder gerade deswegen) weil es runtergedummt- und auf Mainstream getrimmt wurde. In unserer heutigen Zeit steht BlingBling leider über Inhalt, und ein Michael Bay ist leichter verdaut als ein Ingmar Bergman, auch wenn ich Letzteren länger im Kopf behalte.
Ich glaub es ist vollkommen Wurst ob ein Spiel vermainstreamed, runtergedummt ist oder als super anspruchsvoll gesehen wird - es hängt zumindest meiner Meinung nach doch alles nur am Marketing.
Mach doch nur mal irgendeine dumme Sendung auf nem Privatsender ein - sobald der Werbeblock beginnt hast du schon eine Ghost Recon Werbung intus - mit ME ist es doch dasselbe - überall omnipräsente Werbung.....
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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

DoktorDoh hat geschrieben: 23.03.2017 10:17
Eisenherz hat geschrieben: 23.03.2017 10:06 DA:I war auch der erfolgreichste Teil der Reihe, obwohl (oder gerade deswegen) weil es runtergedummt- und auf Mainstream getrimmt wurde. In unserer heutigen Zeit steht BlingBling leider über Inhalt, und ein Michael Bay ist leichter verdaut als ein Ingmar Bergman, auch wenn ich Letzteren länger im Kopf behalte.
Ich frag mich ja immer, wie genau das in den Firmen kommuniziert wird. Ob da mit einberechnet wird, dass wir in einer komplett anderen Era leben?

Das Marketing ist größer, Gaming allgemein beliebter und einfacher geworden. Die Kunden sind daran gewöhnt, durch Mikrotransaktionen zusätzliches Geld auszugeben und Merchandise gibt es auch viel mehr.

Kommt jetzt die Firma daher und denkt sich: Mit DA:O haben wir nur 100 Mille Gewinn gemacht (fiktive Zahl), mit DA:I 200Mille, also haben wir ja alles richtig gemacht, geil! Oder denkt Sie sich:

Mit DA:O hätten wir heute 300 Mille machen können, da es objektiv aus Sicht eines Spielers das "bessere" Spiel ist, aber es könnte auch floppen da der breiten Masse zu nerdig und kompliziert. Am Ende machen wir so vielleicht nur 150 Mille. Also lieber sichere 200 Mille
Ich kann mir irgendwie nicht so wirklich vorstellen, dass die so und so viele Millionen damit gemacht haben. Klar im Umsatz vielleicht, die Frage ist eher wo bei so großen Produktionen mit hunderten Mitarbeitern die keine 7 Euro die Stunde kassieren sondern ein ganzes Stück mehr, mit den Ausgaben für Promotion, mit den Kosten für die DLC usw. der Break even point ist und wieviel Gewinn man effektiv machen muss damit sich so ein Spiel tatsächlich rechnet. DA:I ist trotz Allem kein GTA was die Verkaufszahlen angeht.

Dazu muss man einfach auch erwähnen, dass DA:I bei PS4 89 und bei PC 85 bei Metacritic stehen hat. Bei der Masse an Reviews die draußen sind müssten eine Flut von fast perfekten Wertungen einsetzen damit ME:A noch in Richtung der 85 kommt, alles darüber ist im Aggregat schon ausgeschlossen, vor Allem wenn Metacritic Reviews einrechnen würde die zwar aufgeführt sind aber traditionell keine Wertungen vergeben. Das sind alleine im PS4 Bereich 6 und alle davon sind negativ... und das sind immerhin fast 20 Prozent der bisher erschienen Reviews... wenn die mit eingerechnet wären und sich so bei 60 einpendeln, dann sackt das Spiel nochmal ab auf 72-73. Das Userrating samt Reviews hat jetzt fast schon den Level von DA:I erreicht hinsichtlich der Anzahl der Bewertungen und steht bei PS4 fast 2:1 negativ zu positiv mit einem Userscore von 4.3 wie auch bei XBOX und PC, Werte die selbst DA:I nie erreicht hat. Prickelnd waren die auch nicht aber soweit ich mich erinnern kann, und ich habe das damals sehr genau verfolgt weil ich immer gehofft habe, dass das Spiel besser ist als ich es selber wahrgenommen habe, sind die nie unter 5 abgesackt.

Das sind ziemlich krasse Abfälle und irgendwie denke ich nicht, dass sich das nicht deutlich bei den Sales niederschlägt vor Allem da diesmal technische Probleme auch auf PS4 sehr stark zu sehen sind und das der größte Absatzmarkt ist. EA wird im Leben nie auf die Idee kommen einen Day 1 or 2 Sale zu veranstalten, aber vielleicht wäre genau das die richtige Marketingstrategie. Entweder das Spiel sofort auf 30-35 Euro runter setzen oder es sofort in den Vault stecken. Eine ganze Menge Userwertungen aufbessern und guten Willen schaffen könnte man in dem man die Fehler einräumt und das auch im Preis klar wiederspiegelt. Das wäre alleine schon fürs Image positiv und würden dem Ton vieler Reviewer entsprechen die sagen: kann man kaufen, aber eben nur in einem Deep Sale für zwischen 20-35 Euro/Dollar. Die Idee sollte doch jetzt sein möglichst viele Spieler einzufangen und sie langfristig für potentielle DLC anzufixen über die man dann einen Teil des finanziellen Verlusts wieder rein holt. Das wäre zumindest meine Position, wenn man seinen Ruf und damit die potentielle Sichtweise auf neue Spiele nicht vollkommen verkacken will.

Ich kann natürlich nur spekulieren ob es in einer gewissen Korelation zu einander steht, aber viele Reviewer die DA:I the benefit of the doubt gegeben haben (neue Engine, erstes Mal Open World usw.) und die Ansätze des Spiels höher bewertet haben als den gesamten Körper scheinen jetzt genau diese Schohnzeit beendet zu haben: Ihr hattet 3 Jahre seit DA:I um daraus zu lernen, ihr kennt die Engine, ihr wisst was sie kann, ihr hattet Fallout 4 und The Witcher 3 um heraus zu finden was den Leuten und der Presse gut gefällt, ihr habt eine weitere etablierte Franchise und dadurch eine ziemlich loyale Basis und damit sowieso einen Opinion Puffer und trotzdem liefert ihr sowas unfertiges ab dem jegliche Ambition und spielerisch jegliche eigene Identität abgeht. Ihr hattet (wie TW3 und South Park usw.) die Möglichkeit den Release zu verschieben, ohne, dass man euch aufs Dach gekackt hätte weil Fans ganz klar zum Ausdruck gebracht haben: wir wollen keinen unfertigen und verbuggten Müll. Ihr hattet Spiele die sowas gemacht haben und zerfetzt wurden (Deus Ex MD, Batman Arkham Knight etc.) und habt trotzdem gedacht ihr kommt damit durch.

In gewisser Weise verscheisst du es dir doch damit nicht nur mit den Kunden (was denen ja meistens egal ist) sondern auch mit denen die dein Spiel hypen sollen. Die werden bei jeder nächsten Auflage das nächste Mal dreimal hinschauen und dann reden wir vielleicht irgendwann selbst bei IGN nur noch von einer 5 oder 6. Gamespot hat ja schon gezeigt, dass sie keine Angst mehr haben den Hammer raus zu holen und auch in Video Panels offen zu kritisieren, Kotaku, Eurogamer und RPS haben eben so ätzende Reviews abgegeben, alle samt Seiten bei denen DA:I teilweise noch halbwegs vernünftig durchgekommen ist. Ich bin noch auf Giant Bomb gespannt... da war DA:I eine 80... schauen wir mal ob da auch ein 10-15 Punkt Absturz kommt.

Wenn ich all das so betrachte, bin ich immer noch überwältigt wie die Reviews und Wertungen (User und Kritiker) für TW 3 ausgefallen sind. Über 900 positive Wertungen zu 61 negative Bewertungen und 92 und 9.2 für PS4, Über 1.000 positive Bewertungen zu 58 negative 93 und 9.3 auf PC, Fast 200 positive zu 12 negative Bewertungen und 91 und 9.2 für XBOX One... Alter. Fallout 4 kommt insgesamt nicht mal auf die Hälfe der abgegebenen Wertungen und liegt im Schnitt um die 3 Punkte unter der Userwertung von TW3 liegt aber trotzdem noch weeeeeeeeeeeeeeit vor ME:A und war auch kein schönes Spiel aussehenstechnisch und technisch oftmals eine Katastrophe... Welpenschutz für große Developer scheint sich wirklich überholt zu haben.
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Spiritflare82
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Abgesehen von den technischen Macken finde ich es bei dem Spiel dermaßen auffällig was man "lack of imagination" nennt:
Da macht man ein neues Mass Effect in einer neuen Galaxie und alle Charaktere sind genaue Ebenbilder von denen aus den vorherigen Teilen, selbst das Raumschiff sieht ähnlich aus und man spielt den an einen Laufburschen erinnernden Pathfinder anstelle des "Chosen Ones". Anstelle von Drachen wie bei DA:I gibts nun generische Gegner als Bereichsbosse, damit auch hier das "viel Content!" Mantra erfüllt wird. Dazu kann man jeden Popel scannen der nicht niet und nagelfest ist, sorgt für schönen Timesink ohne Sinn.
Garniert wird das ganze mit einem an Vanquish in schlecht erinnernden Kampfsystem wo man sich fragt was genau das denn in einem "RPG" zu suchen hat und beantwortet sich die Frage selber da Bioware spätestens seit Dragon Age 2 keine RPG mehr macht sondern Action Adventures mit RPG-light Anteil. Und generell immer überbewertet waren.
Das Game ist Stagnation in Videospielform und zeigt wie große Publisher lieber "safe spielen" anstatt irgendwas interessantes zu bauen. Und selbst so einen Shit feiern manche ab und fühlen sich dabei als Captain Picard. Kein Wunder das No Mans Sky bei vielen so gut weggekommen ist. Nächstes Jahr dann die Bioware Destiny Version und die Leute liegen sich in den Armen
Einfach nur langweilig.
Zuletzt geändert von Spiritflare82 am 23.03.2017 11:34, insgesamt 3-mal geändert.
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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Spiritflare82 hat geschrieben: 23.03.2017 11:27 Abgesehen von den technischen Macken finde ich es bei dem Spiel dermaßen auffällig was man "lack of imagination" nennt.
Da macht man ein neues Mass Effect in einer neuen Galaxie und alle Charaktere sidn genaue Ebenbilder von denen aus den vorherigen Teilen, selbst das Raumschiff sieht ähnlich aus und man spielt den an einen Laufburschen erinnernden Pathfinder anstelle des "Chosen Ones". Anstelle von Drachen wie bei DA:I gibts nun generische Gegner als Bereichsbosse, damit auch hier das "viel Content!" Mantra erfüllt wird. Garniert wird das ganze mit einem an Vanquish in schlecht erinnernden Kampfsystem wo man sich fragt was genau das denn in einem "RPG" zu suchen hat und beantwortet sich die Frage selber da Bioware seit Dragon Age 2 keine RPG mehr macht sondern Action Adventures mit RPG light Anteil.
Das Game ist Stagnation in Videospielform.
Einfach nur langweilig.
Während das nicht Unwahr is, hat Mass Effect den Vorteil, dass diese Art von Spiel ungewöhnlich ist. Es gibt nicht allzuviele große Tripple A RPGs. Auf der Stelle fallen mir nur Bioware und CDP ein, die solche Spiele machen. Bethesdas 'RPGs' sind widerum etwas ganz anderes.

Ist was anderes als der x-te Cinematic 3PS Covershooter mit massig Scripts, guter Grafik, mieser Story und lahmen Standardgameplay.
johndoe984149
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von johndoe984149 »

Ich bin eher der Meinung das doch Bewertungen keine Bedeutung haben so wie du auch anmerkst sind viele Bewertungen ohnehin nur Künstlich hochbesetzt und auch EA hat noch nicht mitbekommen das Preise kaum der verkauf Steigern.

Die Masse der Programmierer werden sicherlich bei den Aufwand den sie betreiben müssen größtenteils schlecht bezahlt und erledigen nur ihren Job und so wie früher oft kritisiert das Programmierer ein Spiel oder Animationen erstellen zu denen sie überhaupt nicht Positive stehen sondern nur Wertneutral mit Auflagen möglichst mehr Auspressen an Wert als man Vertraglich vereinbart hat.

Das dabei kein gutes Projekt entstehen kann bekommen die Entscheider von EA doch nicht mit und Glauben in ihren Illusionen den Erfolg zu erzwingen.
Das mag kurzfristig Funktionieren oder man verlässt sich auf Glück oder Druck den man ausübt aber auf Dauer bleiben immer stärker die erfolge aus wie man in unserer Zeit erlebt.

In letzter zeit versuchen doch die großen Spiele Konzerne den Markt zu regulieren was noch schlechtere Aussichten auf Einnahmen verspricht.
Verlust werden die sicherlich nicht mit dem Produkt machen aber schätze schon das Köpfe rollen werden und sich Ersatz Strategien überlegen denn ein weiteres SWTOR Desaster überlebt auch EA kaum.
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Spiritflare82
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Temeter  hat geschrieben: 23.03.2017 11:30
Während das nicht Unwahr is, hat Mass Effect den Vorteil, dass diese Art von Spiel ungewöhnlich ist. Es gibt nicht allzuviele große Tripple A RPGs. Auf der Stelle fallen mir nur Bioware und CDP ein, die solche Spiele machen. Bethesdas 'RPGs' sind widerum etwas ganz anderes.

Ist was anderes als der x-te Cinematic 3PS Covershooter mit massig Scripts, guter Grafik, mieser Story und lahmen Standardgameplay.
wobei die Action ja doch wieder an Cinematic Covershooter erinnert .-)
ich glaube einfach das der Appeal drin liegt da Captain eines Raumschiffs zu sein und diese relative Entscheidungsfreiheit bzw das Dialogrädchen. Hab Mass Effect nie auf der RPG Seite gesehen sondern eher als ein Mischmasch, möglichst cinematisch und dabei irgendwie an eine amerikanische Space Serie aus den 90ern erinnernd, inklusive Dialogen zum Augenrollen...vermischt so Soap Opera im Weltraum mit bissel RPG Anleihen, peng peng und damals für viele auch diese Romanzen ein großer Punkt, das war ja fresh für ein west RPG, kennt man eher aus den japanischen games
Problem ist halt irgendwie das Andromeda mehr von gleichen aber in schlechter ist...
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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Spiritflare82 hat geschrieben: 23.03.2017 11:43
Temeter  hat geschrieben: 23.03.2017 11:30
Während das nicht Unwahr is, hat Mass Effect den Vorteil, dass diese Art von Spiel ungewöhnlich ist. Es gibt nicht allzuviele große Tripple A RPGs. Auf der Stelle fallen mir nur Bioware und CDP ein, die solche Spiele machen. Bethesdas 'RPGs' sind widerum etwas ganz anderes.

Ist was anderes als der x-te Cinematic 3PS Covershooter mit massig Scripts, guter Grafik, mieser Story und lahmen Standardgameplay.
wobei die Action ja doch wieder an Cinematic Covershooter erinnert .-)
ich glaube einfach das der Appeal drin liegt da Captain eines Raumschiffs zu sein und diese relative Entscheidungsfreiheit bzw das Dialogrädchen. Hab Mass Effect nie auf der RPG Seite gesehen sondern eher als ein Mischmasch, möglichst cinematisch und dabei irgendwie an eine amerikanische Space Serie aus den 90ern erinnernd, inklusive Dialogen zum Augenrollen...
Aktion war ja auch der schwächste Teil der ME Serie. Naja, abgesehen von den Leuten, die weniger Erwartungen hatten und einfach mit dem Covershooter zufrieden waren.

Vom narrativen Aspekt her ist ME aber definitiv ein RPG. Konzentration auf World Building und Charachtere, massig Entscheidungsfreiheit fürs Roleplaying, das ist alles Kernelement von RPGs.

Reines 'RPG Gameplay' wurde seit dem CRPG eher selten, und ließ sich perfekt vom erzählerischen Element abkoppeln. Mit JRPGs hat sogar schon immer eine ganz andere Art von RPG existiert, die rein auf lineare Story ausgerichtet war.

Und natürlich ging das ganze schon in Richtung 'cheesy Space Opera'. Nur funktioniert die Formula in einem Spiel ziemlich ordentlich. Zumal 90er Sci-Fi wie Babylon 5 vielleicht billig aussehen mögen, aber durchaus erzählerische Schwergewichte sein können.
Problem ist halt irgendwie das Andromeda mehr von gleichen aber in schlechter ist...
Das ist das tolle, wenn du eine Nische hast: Du musst dich nicht unbedingt mit anderen Messen. Verglichen mit dem Durchschnitts-Tripple A Spiel ist ME's story immer noch überlegen.

IMO wischt Witcher mit ME den Boden auf, aber das ist a) nur ein einzelner Entwickler mit langen Entwicklungszeiten, und b) trotz allem ein anderer Fokus als Mass Effects Scifi Opera.
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