Auch dieser Einspruch wird abgewiesen. Gothic 1 + 2 haben Sammelquests, sogar Fallout: NV hat sie ! (Stichwort: Rübenernte Gothic 2 + zig andere Aufgaben, etwa Pflanzen sammeln, Fallout: NV: hier wurden Nukas gesammelt). Es gibt genauer gesagt kaum ein RPG am Computer, dass ohne die auskommt. Ab und an sind die Sammelquests sogar sinnvoll.Invader_Zim hat geschrieben: ↑27.03.2017 16:10Einspruch!muecke-the-lietz hat geschrieben: ↑27.03.2017 11:00 Bei all dem muss man halt sagen, dass beim Hexer diese redundanten Sachen weniger negativ ins Gewicht fallen, weil das Drum Herum halt der Wahnsinn ist. Man muss diesen Popel Füll Kram auch nicht immer schlecht machen, weil sowas zu einem Open World RPG eben einfach auch dazu gehört.
Meine drei Lieblings-Open-World-Rollenspiele (Gothic 1+2, Fallout New Vegas) kommen allesamt ohne diesen sinnlosen Sammelkram aus und besitzen trotzdem eine sagenhaft lange Spielzeit. Und die Abwesenheit solcher willkürlich in der Welt verteilten Spielzeit-Strecker erhöht für mich auch die Glaubwürdigkeit der Spielwelt und steigert dadurch die Immersion.
Deswegen kann mir auch keiner erzählen, dass solcher Content ein Spiel automatisch besser macht, weil man damit "mehr Spielzeit für sein Geld bekommt". Auf die paar extra Stunden verzichte gern, wenn ich sie mit sowas vergeuden muss.
Edit: Und auch ein The Witcher 3 profitiert nicht von der Existenz solcher Popel-Aufgaben. Sie werden nur toleriert, weil alles andere so gut ist. Aber so ist es bei allen Open-World-Spielen, die sowas haben: sowas wird nur toleriert. Im schlimmsten Fall sind sie ein Ärgernis und im besten Fall werden sie nur hingenommen. Es gibt, denke ich, niemandem, dem solche Sachen per se "gefallen". Deswegen können die Entwickler sie auch gleich ganz weglassen und die Ressourcen lieber in etwas mehr *richtigen* Content stecken.
Mass Effect: Andromeda - Test
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
ach Wichter 3 hat auch genug Probleme. Von der Abwechslung der Builds bishin zu Scheindialogwahl und dem ewigen selben Schema bei quests ( Quest: problem -> witcher senses -> examine/interact -> geralt labert -> ...(witcher senses -> examine/interact -> geralt labert)... -> (auf die omme) .. -> problem gelöst.
Geht halt oft mit mehr Dialogen und erklärungen etc einher, wodurch es öfter gelingt das standardquestdesign besser zu verschleiern, aber rein vom Gameplay hat man beim Witcher mMn zu sehr auf die verkackten Witcher Senses gebaut.
Geht halt oft mit mehr Dialogen und erklärungen etc einher, wodurch es öfter gelingt das standardquestdesign besser zu verschleiern, aber rein vom Gameplay hat man beim Witcher mMn zu sehr auf die verkackten Witcher Senses gebaut.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Ich rede nicht von Quests, wo man mal 'ne größere Menge von irgendwas sammeln muss, sondern von solchem Filler-Kram wie in DAI, wie Außenposten aufbauen, Rifts schließen usw.. Also solche Aufgabentypen, die zu Dutzenden in der Welt verstreut sind, ohne Sinn und Verstand und ohne jeglichen Kontext oder eine narrative Belohnung. Selbst bei der Rübenpflücker-Quest darf man vorher und hinterher mit jemandem reden. Und am Ende darf man sich sogar beim Auftraggeber die Questbelohnung aussuchen.wertungsfanatiker hat geschrieben: ↑27.03.2017 18:08 Auch dieser Einspruch wird abgewiesen. Gothic 1 + 2 haben Sammelquests, sogar Fallout: NV hat sie ! (Stichwort: Rübenernte Gothic 2 + zig andere Aufgaben, etwa Pflanzen sammeln, Fallout: NV: hier wurden Nukas gesammelt). Es gibt genauer gesagt kaum ein RPG am Computer, dass ohne die auskommt. Ab und an sind die Sammelquests sogar sinnvoll.
Darüber hinaus erfüllt diese Quest gleich zwei Gamedesign-technische Zwecke: nämlich erstens, dem Spieler zu zeigen, dass er in der Nahrungskette momentan noch ganz unten steht, und zweitens, ihm das erste Mal das Spielelement des "erfülle eine Reihe von Aufgaben, um den Boss-Charakter zu beeindrucken" näherzubringen.
Und die Stern-Kronkorken-Quest in FNV ist ebenfalls das: eine *richtige* Quest: du triffst nämlich unterwegs immer mal wieder auf Leute, die sich ebenfalls daran versuchen, weil sie alle möglichen Legenden darüber gehört haben. Damit machen sie dich als Spieler ebenfalls neugierig darauf, was sich denn nun tatsächlich dahinter verbirgt. Und am Ende gibt's sogar eine narrative Belohnung in Form eines netten, kleinen Twists.
Kann man also alles nicht mit diesem Ubisoft'schem Filler-Kram vergleichen. Daher bleibt mein Einspruch bestehen.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
gebt mir diese questreihe bioware !
Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Klar war Witcher nicht perfekt, nur ist Andromeda eben noch viel, viel schlechter in der Hinsicht.hydro-sunk_416 hat geschrieben: ↑27.03.2017 18:16 ach Wichter 3 hat auch genug Probleme. Von der Abwechslung der Builds bishin zu Scheindialogwahl und dem ewigen selben Schema bei quests ( Quest: problem -> witcher senses -> examine/interact -> geralt labert -> ...(witcher senses -> examine/interact -> geralt labert)... -> (auf die omme) .. -> problem gelöst.
Geht halt oft mit mehr Dialogen und erklärungen etc einher, wodurch es öfter gelingt das standardquestdesign besser zu verschleiern, aber rein vom Gameplay hat man beim Witcher mMn zu sehr auf die verkackten Witcher Senses gebaut.
Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Also ich finde es immer noch nicht schlecht. Gerade auf Voeld ist das schon eine tolle Atmosphäre mit den Schneestürmen. Aber gerade hatte ich auch einen lustigen Bug. Nach der Eroberung der Kett Basis rede ich mit Busix, und wären des Gesprächs beginnt ein Kett Sniper zu feuern. Keine Chance das Gespräch zu beenden, Ryder wurde während des Gesprächs erschossen. Lustig.
Aber ansonsten hab ich viel Spaß mit dem Spiel.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
weiß jemand, wie man assists macht? ich hab keinen plan, brauche aber 25 medaillen für die challenge.
Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Also nach mittlerweile ca. 20 Stunden kann ich sagen, dass die Story ab diesem Punkt für mich erst so richtig Fahrt aufnimmt Leider ist die Grafik und auch die Mimik der Charaktere mMn auf dem Niveau von DA:I und teilweise sogar darunter. Das finde ich ziemlich schade, denn DA:I hat schon über 3 Jahre auf dem Buckel und sieht in vielen Gebieten und Gesprächsszenen einfach viel besser aus. Gameplay ist in Ordnung und die Story fantastisch. Es gibt auch wieder einige nette Nebenquests oder lustige Kleinigkeiten, die das Spielen zu einer Freude machen (wenn sich bspw die Begleiter unterhalten oder man witzige E-Mails seiner Kameraden erhält). Genau dafür liebe ich die Bioware-Spiele.
Was mich allerdings hauptsächlich stört sind das Scannen der Planeten und die unübersichtliche Oberfläche im Inventar, beim Händer sowie beim Forschen/Entwickeln. Eine kleine Sortier- oder Suchfunktion wäre ziemlich praktisch.
Show
Ab Havarl
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
https://www.youtube.com/watch?v=YjoZYiSY-C4
neue glitchsammlung. ICh find ja das von "thepinkmage" gut ^^
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Dem kann ich so leider nicht zustimmen: den "Plot-Twist" kennt man auch ME1 und 2 schon, nur ist es einem hier deutlich "egaler" da es eben nur irgendwelche Aliens betrifft, die man genau zwei Story Missionen vorher kennen lernt
Hinzu kommt dass es wieder nur irgendein Käse mit einer "uralten untergegangenen Zivilisation" ist anstatt was naheliegendes, was bei der Besiedlung von neuen Planeten zu erwarten wie z.B. Versorgungs-/ Wasser-Probleme, politische Konflikte oder Revolten wegen der Stase-Politik. All dass, tangiert ME:A nur und verlässt sich leider ganz auf den Plot mit den "bösen Aliens", der dabei aber leider in 25h weder spannend noch innovativ oder gar emotional packend ist.
Wie ist denn "fantastisch" auszulegen? Mein erster Impuls war es positiv zu sehen, allerdings kann fantastisch ja auch negativ besetzt sein wenn man einfach etwas zu viel "Fiction" und zu wenig "Science" ins Spiel bringtMiieep hat geschrieben: ↑28.03.2017 09:06 Gameplay ist in Ordnung und die Story fantastisch. Es gibt auch wieder einige nette Nebenquests oder lustige Kleinigkeiten, die das Spielen zu einer Freude machen (wenn sich bspw die Begleiter unterhalten oder man witzige E-Mails seiner Kameraden erhält). Genau dafür liebe ich die Bioware-Spiele.
Und ja, die kleinen Details sind hier oft gut gelungen, aber eben auch nicht immer und noch viel wichtiger: an nur wenigen stellen.
Ansonsten finde ich bisher einen überwiegenden Teil der Side-Quests wirklich nicht gelungen: beinahe jeder Quest fängt an mit "ich habe ein Problem" und der Protagonist dann "kein Problem, ich Scanne/ Hole gerne was du willst".
In ME1-3 gab es da wenigstens noch ab und an Konflikt zwischen Fraktionen oder mehr oder weniger wichtigen (Neben-)Charakteren, die andere Quests dann ausgeschlossen haben.
Hier ist aber einfach tote Hose: ob ich nun Person X oder Y helfe macht keinerlei Unterscheid, da diese keinerlei erwähnenswerte Verbindung zu irgendwas haben.
Außerdem sind die Belohnungen einfach ein Witz: etwas EXP und das wars.
Wenn man hier wenigstens wie bei fast allen RPGs seltene Sachen bekommen würde, wäre es ja sogar sinnvoll die ganzen Side-Quests zu machen aber dem ist ja leider auch nicht das Fall.
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Plot-Twist? Den konnte ich bisher noch nicht feststellen, spiele aber auch erst 20 h. Fantastisch ist so auszulegen: faszinierend. Ich mag dieses Gefühl Neues zu entdecken und eine Rolle bei der Besiedlung und Erschließung zu spielen. Ich stelle mir dann immer vor, wie es dann wohl im nächsten Teil aussehen könnte und welche Auswirkungen mein Handeln haben wird. Aber vlt bin ich einfach nur eine große Träumerin Die Nebenquests waren bisher recht abwechslungsreich, ich weiß natürlich nicht ob diese sich von ihrer Art her wiederholen werden. Nur die "zusätzlichen Aufgaben" oder besser gesagt "Sammelquests" sind relativ gleich: "Scanne Mineralien", "Finde Relikte" oder "Suche die Leichen".
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Jo wenn Andromeda faszinierend ist muss man sich nicht wundern, warum soviel Bockmist trotzdem noch an die Leute gebracht werden kann
Bei EA denkt man sich hingegen: Cool, selbst den Driss bekommen wir für 60€ los...und die Wertungen waren auch noch alle viel zu hoch dafür
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Da wundert sich viele warum die Spiele Qualität sinkt und sinkt das man sogar den letzten Schrott an Spiele noch für 30E los wird.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑28.03.2017 10:57 Jo wenn Andromeda faszinierend ist muss man sich nicht wundern, warum soviel Bockmist trotzdem noch an die Leute gebracht werden kann
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test
Alles klar, danke für die ErklärungMiieep hat geschrieben: ↑28.03.2017 10:19 Den konnte ich bisher noch nicht feststellen, spiele aber auch erst 20 h. Fantastisch ist so auszulegen: faszinierend. Ich mag dieses Gefühl Neues zu entdecken und eine Rolle bei der Besiedlung und Erschließung zu spielen. Ich stelle mir dann immer vor, wie es dann wohl im nächsten Teil aussehen könnte und welche Auswirkungen mein Handeln haben wird. Aber vlt bin ich einfach nur eine große Träumerin Die Nebenquests waren bisher recht abwechslungsreich, ich weiß natürlich nicht ob diese sich von ihrer Art her wiederholen werden. Nur die "zusätzlichen Aufgaben" oder besser gesagt "Sammelquests" sind relativ gleich: "Scanne Mineralien", "Finde Relikte" oder "Suche die Leichen".
Hast du denn ME1-3 gespielt? Bei mir kommt nämlich keinerlei Gefühl auf, dass ich hier tatsächlich neues entdecke oder dass ich bei der Erschließung hilfreich bin, jeder andere hätte den Job sicher genau so gut (wahrscheinlich sogar besser) machen können wie der Protagonist
Fast alles, was ich bisher gesehen habe, hab ich schon in ME1-3 gesehen und auch was Auswirkungen meiner Handlungen angeht, so merke ich nach etwas über 20h (gestern Abend, bevor ich ME:A noch mal angeschmissen habe, waren es 21h) keinerlei Reaktion der Spielwelt und/ oder handelnden Charaktere.
Auch wenn mir Peebee einfach etwas zu platt/ dumm geschrieben ist, vielleicht drückt es ein Dialog mit ihr sehr gut aus:
in dem sagt sie quasi dass alles was es in der Milchstraße gab, auch in Andromeda gibt.
Bei ME1-3 gab es immer mal wieder Quests, die wirklich signifikante Auswirkungen auf Fraktionen oder Charaktere hatten (zwar nur ein einer Art "Mikrokosmos" aber immerhin). In ME:A hingegen scheint es sowas aber nicht zu geben oder nur in sehr reduzierten Maßen.
Und auch die Side-Quests sind mir einfach nicht komplex und abwechslungsreich genug. Quasi jeder Quest hat die selbe Struktur, wie ich sie schon beschrieben habe: Quest-Auftraggeber "ich habe ein Problem" und daraufhin geht man dann zu Position X und Scannt Y bzw. sucht Gegenstand/ Person Z.
Selbst die Quests, mit etwas mehr Story sind genau so aufgebaut...
Wo sind Aufgaben, wo ich mit Leuten verhandeln muss? Wo ich mir aus Datapads meine Infos holen muss und dann in Dialogen das Problem löse, wo ich dann auch scheitern kann, wenn ich es falsch mache bzw. bestimmte Infos einfach nicht kenne?
Hier ist einfach zu wenig RPG in ME:A als dass es mich wirklich überzeugen könnte. Klar ist es immer noch ein nettes Action-RPG mit starker Betonung auf Action und weniger auf RPG, aber in Zeiten von Path Of Exile & Co. kann und sollte man einfach deutlich mehr erwarten, was die Qualität von RPG-Elementen angeht :wink:
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