Mass Effect: Andromeda - Test

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Sage Frake
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Sage Frake »

Sir Richfield hat geschrieben: 28.03.2017 13:39
Sage Frake hat geschrieben: 28.03.2017 13:37Hab schon fast ein schlechtes Gewissen zu schreiben, dass mir das Spiel sehr viel Spass macht.
Wieso? Warum sollte das ein Problem sein?
Da sind vor allem meine Freunde schuld, die mich schon mal beschimpft haben, weil ich mit diesem Schrott die Bösen von EA noch unterstütze.... Mit Sci-Fi hat man mich als Gamer sehr schnell gewonnen, da werde ich schwach. Habe sogar No Mans Sky geliebt.... (nur ein paar Stunden :) )
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JackyRocks
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von JackyRocks »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 28.03.2017 14:04
Temeter  hat geschrieben: 28.03.2017 13:55 Das soll ein Witz sein.
Und genau das ist scheinbar das Problem.
An sich nicht. Bisher finde ich die negativen Kommentare etwas arg überzogen. Gerade in den Sequenzen in denen man selbst bestimmt was man sagt kann man sehr gut verschiedene Töne anstimmen. Das Einzige was mich daran stört ist eben der mangelnde Einfluss auf die Zwischensequenzen. Ich hätte es gut gefunden, wenn sie diese vom Ton her auf die einzelnen Charakterprofile abgestimmt hätten und meine Sarah Ryder dann eben auch während der Zwischensequenzen professionell auftritt, so wie ich sie in den Dialogen auch antworten lasse. Ich denke das ist ein Großteil der Probleme. Nicht jeder will funny Ryder spielen nur weil es ME ist und nur weil sie 21 ist oder was weiß ich und das wurde eben größten Teils nicht bedacht.

Das kann man auf zwei Arten lösen. Man spielt alle Zwischensequenzen und Gespräche 4 mal ein damit sich das auch wirklich niderschlägt oder man verzichtet auf Zwischensequenzen in denen man selbst keine Entscheidungen im Gespräch treffen kann.
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Miep_Miep
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Miep_Miep »

DonDonat hat geschrieben: 28.03.2017 12:51
Miieep hat geschrieben: 28.03.2017 12:01 Oder es ist, wie bei jedem dem Spiel, einfach nur Geschmackssache. Mein Kumpel ist ein riesiger Fan der Triologie und feiert Andromeda. Ihm gefällt das Spiel besser als mir.
Nun ja, wer mit ME1 eingestiegen ist und dass auch heute noch super findet, dem wird dass hier sicher nicht gefallen: dafür hat man einfach zu wenig RPG und zu viel qualitativ schlechte Dialoge.

EDIT: ein gutes Beispiel dafür gerade mit dem Nomad unterwegs, fahre durch eine Berglandschaft und bekomme folgenden Dialog:
Ich sehe was, was du nicht siehst und dass beginnt mit B. - Berg - Verdammt sind Sie gut!
:|
Ich finde das ziemlich pauschal. Es gibt sicherlich viele, denen sowohl ME1 als auch MEA gefällt, wie eben auch meinem Kumpel.
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DonDonat
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DonDonat »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 28.03.2017 14:04
Temeter  hat geschrieben: 28.03.2017 13:55 Das soll ein Witz sein.
Und genau das ist scheinbar das Problem.
Nicht dass ist das Problem, sondern die fehlende bzw. nicht passende Reaktion.

Ich hab es jetzt schon mehrmals ausgeführt aber irgendwie scheine ich es immer noch nicht so beschreiben zu haben, dass das hier jeder versteht, daher versuche ich es noch mal:

Wenn jemand eine "lustige" Bemerkung macht, dann sollte es darauf eine Reaktion geben, die ebenfalls einen gewissen Humor enthält und zu der ersten Bemerkung passend ist bzw. eine Art Pointe bildet.
In ME:A gibt es so was aber einfach nicht. Hier stehen Sprüche/ Monologe einfach so für sich, erzeugen keine Reaktion und sind somit einfach sinnlos.

Als "Oneliner" ohne Dialog-Partner(in) kann dass funktionieren (siehe das von mir schon mal erwähnte Tales From The Borderlands, was sowohl in Sachen Dialogen als auch in Sachen "Onelinern" doch schon sehr gelungen ist), nur kommt so was in ME:A eben kaum vor.


@Miieep
Aber nur, wen du ME wegen dem Setting magst. Wenn es dir eher um die Dialoge und Charaktere geht, dann ist ME:A einfach nichts für dich.
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muecke-the-lietz
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

DonDonat hat geschrieben: 28.03.2017 14:33
muecke-the-lietz hat geschrieben: 28.03.2017 14:04
Temeter  hat geschrieben: 28.03.2017 13:55 Das soll ein Witz sein.
Und genau das ist scheinbar das Problem.
Nicht dass ist das Problem, sondern die fehlende bzw. nicht passende Reaktion.

Ich hab es jetzt schon mehrmals ausgeführt aber irgendwie scheine ich es immer noch nicht so beschreiben zu haben, dass das hier jeder versteht, daher versuche ich es noch mal:

Wenn jemand eine "lustige" Bemerkung macht, dann sollte es darauf eine Reaktion geben, die ebenfalls einen gewissen Humor enthält und zu der ersten Bemerkung passend ist bzw. eine Art Pointe bildet.
In ME:A gibt es so was aber einfach nicht. Hier stehen Sprüche/ Monologe einfach so für sich, erzeugen keine Reaktion und sind somit einfach sinnlos.

Als "Oneliner" ohne Dialog-Partner(in) kann dass funktionieren (siehe das von mir schon mal erwähnte Tales From The Borderlands, was sowohl in Sachen Dialogen als auch in Sachen "Onelinern" doch schon sehr gelungen ist), nur kommt so was in ME:A eben kaum vor.


@Miieep
Aber nur, wen du ME wegen dem Setting magst. Wenn es dir eher um die Dialoge und Charaktere geht, dann ist ME:A einfach nichts für dich.
Doch, ich habe dich ganz genauso verstanden. Kam blöd rüber, aber ich stimme dir zu. Es "sollte" ein Witz sein. Nur keiner reagiert, deswegen lacht auch keiner. Das ist ein ganz großes Problem von diesem Spiel, weil diese ganzen Gags nicht nur unpassend in einem Mass Effect sind, sondern weil sie einfach scheiße sind - und schlecht geschrieben.

Bei einem Uncharted 4 gehen kleine Jokes auf, selbst beim neuesten Gears of War Ableger funktioniert diese leicht alberne Gruppe richtig gut, weil die Reaktionen einfach stimmig sind, und weil alles sehr harmonisch und natürlich rüber kommt.

Bei ME: A geht diese Rechnung aber nicht auf. Das macht diese Szenen auch oft so unangenehm.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 28.03.2017 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Ryo Hazuki
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Stalkingwolf hat geschrieben: 28.03.2017 12:23
Ryo Hazuki hat geschrieben: 28.03.2017 12:19 Ich freue mich auf meine Lieferung heute. Dann kann ich endlich weiterspielen. Ich wollte die letzten 2h EAccess nicht mehr brauchen ich hatte keine Lust dann aufhören zu müssen :D.

Mir gefällt das Spiel sehr gut und diese übertriebene Darstellung der Gesichtsanimationen in diversen Internetforen mit Kiddie Gif Animationen, kann ich verstehen, finde ich auch witzig ...aber trotzdem sollte man das Spiel nicht nur darauf beschränken..
Stimmt weil da ist noch mehr

- Sinnlose Fetch Quest aus MMOs
- grauenhafte Dialoge auf Grosschenroman Niveau
- Open World die komplett die Immersion bricht was ME gar nicht nötig hat.
- Absolut kein Risiko in der Story, sondern belanglos und straight forward

Und die Leute kaufen den Schrott und EA denkt sich "lol warum anstrengen wenn jeder den Scheiß kauft" und so wird dann Teil 2 wie dieser. Patient tot, Klappe zu.
Hast du es denn gespielt und bist einer der den "Scheiß" gekauft hat? Oder woher weißt du das?
8Bit
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von 8Bit »

Grundsätzlich kann man sagen, dass einiges vermurkst ist und teilw. sind Dialoge und Mimik auf dem Niveau von einem IMDB 2.0 Streifen.

ABER:
Ich mag es trotzdem und fühle mit 1a unterhalten. Freue mich diebisch darauf, Andromeda wieder zu starten wenn die Kidz im Bett sind ;-)
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Sir Richfield
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Ryo Hazuki hat geschrieben: 28.03.2017 15:12 Hast du es denn gespielt und bist einer der den "Scheiß" gekauft hat? Oder woher weißt du das?
Hast du es denn schon durch, dass du das Gegenteil behaupten kannst?

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Temeter 
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Temeter  »

Ok, da ich durch das Spielen des Spiels Allwissenheit erlangt habe, mach ich mal eine objektive Analyse seiner Punkte:
Stalkingwolf hat geschrieben: 28.03.2017 12:23Stimmt weil da ist noch mehr

- Sinnlose Fetch Quest aus MMOs
Ne. ME:A hat schwache Quests, aber sie sind MMOs und DAI überlegen. Trotzdem eher uninteressant und eine Blamage verglichen mit Witcher 3 oder Pillars of Eternity.

Optionale Companion-Quests sind aber gut, und tatsächliche Teile der Story.
- grauenhafte Dialoge auf Grosschenroman Niveau
Manchmal. Die meisten Dialoge sind nicht schlecht und ganz ordentlich. Akzeptabel.

Einige allerdings schon.
- Open World die komplett die Immersion bricht was ME gar nicht nötig hat.
Ne, die Quests sind eigentlich ganz gut in die Idee des Terraformings eingebunden.

Großteil der Quests ist lahm, da liegt das Problem.
- Absolut kein Risiko in der Story, sondern belanglos und straight forward
Absolut.

Wobei ich durschnittlich vermutlich nicht ganz mit belanglos gleichsetzen würde. Aber es mangelt schon ein bischen an spannender Atmosphere; das Spiel traut sich nicht, düster genug zu sein. Eigentlich seltsam, ME1 bis 3 waren ziemlich düster in mancher Hinsicht.
Und die Leute kaufen den Schrott und EA denkt sich "lol warum anstrengen wenn jeder den Scheiß kauft" und so wird dann Teil 2 wie dieser. Patient tot, Klappe zu.
Wenn du 'Scheiß' mit 'mittelmäßig mit Stärken und Schwächen' austauscht, dann ja.
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DonDonat
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DonDonat »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 28.03.2017 14:52 Doch, ich habe dich ganz genauso verstanden. Kam blöd rüber, aber ich stimme dir zu. Es "sollte" ein Witz sein. Nur keiner reagiert, deswegen lacht auch keiner. Das ist ein ganz großes Problem von diesem Spiel, weil diese ganzen Gags nicht nur unpassend in einem Mass Effect sind, sondern weil sie einfach scheiße sind - und schlecht geschrieben.

Bei einem Uncharted 4 gehen kleine Jokes auf, selbst beim neuesten Gears of War Ableger funktioniert diese leicht alberne Gruppe richtig gut, weil die Reaktionen einfach stimmig sind, und weil alles sehr harmonisch und natürlich rüber kommt.

Bei ME: A geht diese Rechnung aber nicht auf. Das macht diese Szenen auch oft so unangenehm.
Ah ok, dachte es liegt an meiner Ausrucksweise^^


Allerdings muss ich nach dem heutigen Tag sagen, dass es auch Dialoge gibt, bei denen der Humor funktioniert: bin jetzt auf Kadara fertig und der "große" Sidequest dort war wirklich ganz unterhaltsam: hat mich stark an die Situation von ME2 bzw. 3 auf Omega erinnert und dass auf die gute Weise. Auch der Kontaktmann dort war ein durchaus sympatisches "Arschloch" und mit dem kleinen Twist am Ende hatte ich so direkt nicht gerechnet :)

Hoffe dass sich die Qualität von Kadara auch bis zum Ende fortsetzen wird, bisher war für mich nämlich nicht als zu viel positives dabei...
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Miep_Miep »

DonDonat hat geschrieben: 28.03.2017 10:05Dem kann ich so leider nicht zustimmen: den "Plot-Twist" kennt man auch ME1 und 2 schon, nur ist es einem hier deutlich "egaler" da es eben nur irgendwelche Aliens betrifft, die man genau zwei Story Missionen vorher kennen lernt :roll:
Hab gestern weiter gespielt und weiß nun welchen Plot-Twist du meinst. Und ja, du hast Recht, das kommt einem bekannt vor. Witzigerweise hatte ich schon ein paar mal das Gefühl
Show
dass sich Angara und Kett sehr stark ähneln
Hielt es aber für unwahrscheinlich, da das gleiche Phänomen ja schon in den Vorgängern vorkam. Wobei es natürlich auch Fragen aufwirft.
Show
Sind die Kett wirklich Außerirdische oder alle einfach nur verwandelte Angara? Woher kommen sie?
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von DonDonat »

Miieep hat geschrieben: 29.03.2017 07:18 Hielt es aber für unwahrscheinlich, da das gleiche Phänomen ja schon in den Vorgängern vorkam. Wobei es natürlich auch Fragen aufwirft.
Show
Sind die Kett wirklich Außerirdische oder alle einfach nur verwandelte Angara? Woher kommen sie?
Darüber wird auch in den kommenden Stunden nur spekuliert :wink:

Ich weiß nicht wie viel bei mir jetzt noch kommt, aber meine nächste Story-Mission hört sich 1 zu 1 nach der letzten Mission aus ME2 an...
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Todesglubsch »

JackyRocks hat geschrieben: 28.03.2017 14:12 Das Einzige was mich daran stört ist eben der mangelnde Einfluss auf die Zwischensequenzen. Ich hätte es gut gefunden, wenn sie diese vom Ton her auf die einzelnen Charakterprofile abgestimmt hätten und meine Sarah Ryder dann eben auch während der Zwischensequenzen professionell auftritt, so wie ich sie in den Dialogen auch antworten lasse. Ich denke das ist ein Großteil der Probleme.
Ich kann mich irren - aber gab es das nicht ausgerechnet in Dragon Age 2? Zumindest die Einzeiler während der Kämpfe wurden angepasst.
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Ryo Hazuki
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Ryo Hazuki »

Sir Richfield hat geschrieben: 28.03.2017 16:02
Ryo Hazuki hat geschrieben: 28.03.2017 15:12 Hast du es denn gespielt und bist einer der den "Scheiß" gekauft hat? Oder woher weißt du das?
Hast du es denn schon durch, dass du das Gegenteil behaupten kannst?
Natürlich nicht aber mir gefällt es. Jedoch wenn sich jemand schon künstlich aufregt dann wüsste ich schon gerne ob er es denn auch gespielt hat, oder die Daten nur aus dem Internet stammen aus diversen Youtube Videos und Foren mit witzigen Gifs.
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Sir Richfield
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Re: Mass Effect: Andromeda - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Ryo Hazuki hat geschrieben: 29.03.2017 09:37Natürlich nicht aber mir gefällt es. Jedoch wenn sich jemand schon künstlich aufregt dann wüsste ich schon gerne ob er es denn auch gespielt hat, oder die Daten nur aus dem Internet stammen aus diversen Youtube Videos und Foren mit witzigen Gifs.
Wenn jemand es so vehement verteidigt, dann wüsste ich schon gerne, ob er denn auch genau weiß, wovon er spricht oder die Daten nur von der Demo stammen.

Eigentlich ist der von dir genannte Meckerer besser informiert als du. Lesen, Let's Plays, etc. Da ist mehr Mass Effect Andromeda konsumiert worden als du vorweisen kannst.

Bitte beachte, dass ich damit nicht sagen will, dass dir das Spiel nicht gefallen kann. Ich weiß auch nicht, wo das Problem sein soll, wenn einem das Spiel gefällt.
Mir geht es nur darum, dass ich es sinnlos finde, anderen die Meinung abzusprechen, nur weil sie nicht der eigenen entspricht.
Ich kann bei BEIDEN SEITEN nicht verstehen, warum der jeweils andere nicht anders empfinden kann als man selber.

Diese gegenseitige Eskalation auf dem Niveau von "DEINE MUDDA!" führt nämlich dazu, dass man sich nicht unaufgeregt über die objektiven Probleme eines Spiels unterhalten kann. Weil dann sofort einer losheult, man hätte ja keine Ahnung, weil aus magischen Gründen die Animationen besser seien, wenn ich das Spiel doch gekauft hätte und es mit meiner krüppligen 660 klarkommen muss.
Nur damit dann die andern Deppen Munition haben, wie man denn für so einen Haufen Codeschrott Geld ausgeben kann.
Ich habe da nichts von, das ist kein Diskurs, das ist Schlammwerfen.

Ich gebe zu, ich habe da Vorurteile. Denn ich kann weniger nachvollziehen, wieso man um sich beißen muss, wenn einem das Spiel gefällt als wenn man auf individuelle Probleme aufmerksam macht, die einen aktiv am Genuss hindern. (Solche Dinge werden auch gerne mal niedergeschrieen und als Betroffener regt mich sowas natürlich eher auf.)
Ich meine, wenn dir das Spiel gefällt, dann ist das doch super, oder? Warum musst du dich dann in einen Kampf werfen, das andere das auch so sehen? Siehst du durch *ololol Animationen* deine Meinung gefährdet?
Kann es sein, dass die Meinung dann doch nicht so gefestigt ist?

Aber das gilt auch für die andere Seite, warum muss man anderen mit Gewalt den Genuss eines Spieles ausreden?

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