The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel verwenden
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch die vorherigen Zelda-Teile in einer offenen Welt gespielt haben. Zumindest noch bis zu den frühen 00ern in den Handheld-Spielen.
Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Bin mittlerweile von BotW etwas ernüchtert... Man braucht wohl etwas weniger als die Hälfte der Welt zu erkunden um die komplette Hauptstory durchzuspielen.. Hab jetzt die 4 "Dungeons" durch und soll jetzt nach Schloss Hyrule.. Würde mir da mehr Content wünschen, damit mich das Spiel auch zwingt mehr zu erkundigen. Die Schreine alleine motivieren mich irgendwie nicht. Die "unkaputtbare Waffe" habe ich mir zwischenzeitlich auch geholt, wobei diese auch nicht der wirkliche Bringer zu sein scheint.. Naja, mal sehen was noch kommt, hab noch nicht die komplette Karte aufgedeckt.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Besser wäre es wohl wenn die Weltkarte deutlich kleiner wäre, dafür dann mehr Dungenons. Beides schließt sich doch garnicht aus. Außer man hat nur Ressourcen um eines von beiden gut zu bewerkstelligen. Aber wenn es nur an Personal dafür fehlt liese sich dieses ja umgehen.
Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
In ein versunkenes Schiff eintauchen und dessen Schätze bergen. Gegen riesen Kraken kämpfen und auf Delphinen reiten.Chibiterasu hat geschrieben: ↑05.04.2017 10:33 Finde ich gut so!
Da geht noch so viel. Tauchen wie bereits in früheren Zeldas, war hier ja auch nicht drinnen. Nen Zora-Anzug, der mich frei auf den Grund eines Sees tauchen lässt oder wo ich mitten im Ozean ein Geheimnis finde etc.
Ich wäre dabei!
Alola, Link! Zelda im Hawai-Setting
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Kr4ken hat geschrieben: ↑05.04.2017 11:47In ein versunkenes Schiff eintauchen und dessen Schätze bergen. Gegen riesen Kraken kämpfen und auf Delphinen reiten.Chibiterasu hat geschrieben: ↑05.04.2017 10:33 Finde ich gut so!
Da geht noch so viel. Tauchen wie bereits in früheren Zeldas, war hier ja auch nicht drinnen. Nen Zora-Anzug, der mich frei auf den Grund eines Sees tauchen lässt oder wo ich mitten im Ozean ein Geheimnis finde etc.
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Aber nur wenn man auch Cocolint entdecken kann
Steam: kuttentroll
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Switch: 4581-6259-2997
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Die Ideen finde ich richtig gut.Chibiterasu hat geschrieben: ↑05.04.2017 10:33 Finde ich gut so!
Da geht noch so viel. Tauchen wie bereits in früheren Zeldas, war hier ja auch nicht drinnen. Nen Zora-Anzug, der mich frei auf den Grund eines Sees tauchen lässt oder wo ich mitten im Ozean ein Geheimnis finde etc.
Oder tief verzweigte Höhlensysteme.
Oder nen Vogel wie bei Skyward Sword mit dem ich dann schwebende Inseln erreichen kann.
Das stell ich mir sowieso geil vor. Ich bin auf so einer Luftinsel, springe runter und im freien Fall pfeife ich nach meinem Vogel, der mich dann in Echtzeit (nicht in ner Cutscene) auffängt und ich auf ihm davonfliege.
Ich hätte für die Zukunft ja gerne eine Mischung aus neu und alt. Die Open World wie in BotW inkl. Schreine (ich mag die Dinger) und dazu die typischen Dungeons.
Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Davon träumst du.
#niemalsvergessen
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Ist wohl der einzige logische Schritt BOTW war so grandios und fühlt sich noch absolut Frisch an. Bin schon sehr gespannt was sich Nintendo für den nächsten Teil dann ausdenkt. Hoffe nur es dauert nicht wieder 5-6 Jahre Aber meinen Segen habt ihr. Tauchen wäre auch einer meiner größten Wünsche für einen Nachfolger. Und vielleicht dann paar größere Dungeon meine fande die in BOTW richtig top und hat super gepasst aber für den Nachfolger können sie dann ruhig wieder bisschen größer werden. Ansonsten bin ich restlos Glücklich mit dem Spiel die größe der Welt etc.
Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Bin ich echt der Einzige, der davon nicht wirklich angetan ist? In BotW ist die typische Ubisoft-Formel für Open World Spiele ja schon sehr präsent, das typische "Turm deckt Gebiet auf" mit dem einzigen Unterschied, dass man Punkte von Interesse nicht automatisch auf der Karte angezeigt bekommt, sondern selbst finden muss. Wenn man diese Formel nun aber beibehält, dann nutzt sie sich doch auch nur ab, zumal die schon so verdammt nah an Ubisoft dranne ist.
Ich würde da gerne ein paar Änderungen sehen. Zum Beispiel könnte man die Türme komplett entfernen, da ich in ihnen keinen Mehrwert sehe und nur Vergleiche zu Ubisoft-Spiele aufkommen lassen. Stattdessen kann man die Karte auf die altmodische Weise aufdecken, in dem man das Gebiet erkundet und die Karte so graduell immer weiter aufgedeckt wird. Das Turm-Feature ist doch nur ein Überbleibsel von der originalen WiiU-Version, wo man Kartenfunktionen noch auf dem Gamepad hatte.
Desweiteren könnte man die Open World auch durch mehr "Lore" interessanter gestalten. In BotW trifft man unterwegs immer nur die typischen generischen Händler und irgendwelche Patrouille, die auch nur generisches Zeug von sich geben. Ich verstehe ja, dass man ganz gezielt nicht in die Richtung eines The Witcher 3 gehen will, um vorallem jüngere Spieler nicht vor den Kopf zu stoßen, aber seien wir doch mal ehrlich: auch wenn Zelda ganz gezielt als ein All-Age-Spiel designt ist, so wird es doch hauptsächlich von Serienfans und vielleicht etwas erfahrenen Spielern gespielt und weniger von 10jährigen.
Denn die Spielwelt ist mir persönlich etwas zu platt. Alles ist zu funktional gehalten. Alles, was von spielerische Interesse ist wie Cotera und Co. zum Beispiel, sind da um eine Gameplay-Funktion zu erfüllen. Aber Events, die einem (zumindest mich) besser in die Lore eintauchen lassen, die fehlen komplett. Da kann man sich dann doch ruhig von zum Beispiel The Witcher und Co. inspirieren lassen. Solche Events müssen keine spielerische Funktion erfüllen, aber können zum Beispiel die Folgen der Verheerung besser transportieren. In BotW scheint ja alles bergab zu gehen, so zumindest der Lore-Stand, das wird auch immer wieder erwähnt, aber ich sehe das im Spiel einfach nicht. Kakeriko, das Dorf, das angeblich durch die Nähe zum Schloss Hyrule am stärksten durch die Verheerung gelitten hat wirkt auf mich genau so idyllich wie Hanteno, die angeblich von der Verheerung so gut wie gar nicht betroffen war und deswegen sich komplett entwickeln konnte. Und auch wenn es stilistische Unterschiede gibt, Hateno wirkt schon viel mehr wie eine Stadt, Kakerike ist ein klassisches Dorf, aber von Unterschiede, die auf die Verheerung zurückzuführen sind, kann ich keine sehen.
In The Witcher 3 bekommt man sofort die Unterschiede zu spüren, wenn eine Stadt/Dorf unter der Kontrolle der Schwarzen aus Nilfgaard ist. Die Stimmung der Unterdrückung ist omnipräsent.
Ein klassischeres Zelda wie TP wäre mir da doch lieber. Der Wechsel zu Schreinen ist auf meiner Ansicht nach nicht gelungen, denn die Schreine sind unspektakulär, in vielen Fällen auch spielerisch nur langweilig und vorallem ähneln die sich zu stark. Die paar Dungeons in BotW sind wesentlich interessanter, aber gameplay-mäßig fühlen die sich durch die ganzen Schreine auch nicht mehr so spezial an, sondern die ganzen Rätsel-Puzzle-Aufgaben fühlen sich abgenutzt an.
Ich würde da gerne ein paar Änderungen sehen. Zum Beispiel könnte man die Türme komplett entfernen, da ich in ihnen keinen Mehrwert sehe und nur Vergleiche zu Ubisoft-Spiele aufkommen lassen. Stattdessen kann man die Karte auf die altmodische Weise aufdecken, in dem man das Gebiet erkundet und die Karte so graduell immer weiter aufgedeckt wird. Das Turm-Feature ist doch nur ein Überbleibsel von der originalen WiiU-Version, wo man Kartenfunktionen noch auf dem Gamepad hatte.
Desweiteren könnte man die Open World auch durch mehr "Lore" interessanter gestalten. In BotW trifft man unterwegs immer nur die typischen generischen Händler und irgendwelche Patrouille, die auch nur generisches Zeug von sich geben. Ich verstehe ja, dass man ganz gezielt nicht in die Richtung eines The Witcher 3 gehen will, um vorallem jüngere Spieler nicht vor den Kopf zu stoßen, aber seien wir doch mal ehrlich: auch wenn Zelda ganz gezielt als ein All-Age-Spiel designt ist, so wird es doch hauptsächlich von Serienfans und vielleicht etwas erfahrenen Spielern gespielt und weniger von 10jährigen.
Denn die Spielwelt ist mir persönlich etwas zu platt. Alles ist zu funktional gehalten. Alles, was von spielerische Interesse ist wie Cotera und Co. zum Beispiel, sind da um eine Gameplay-Funktion zu erfüllen. Aber Events, die einem (zumindest mich) besser in die Lore eintauchen lassen, die fehlen komplett. Da kann man sich dann doch ruhig von zum Beispiel The Witcher und Co. inspirieren lassen. Solche Events müssen keine spielerische Funktion erfüllen, aber können zum Beispiel die Folgen der Verheerung besser transportieren. In BotW scheint ja alles bergab zu gehen, so zumindest der Lore-Stand, das wird auch immer wieder erwähnt, aber ich sehe das im Spiel einfach nicht. Kakeriko, das Dorf, das angeblich durch die Nähe zum Schloss Hyrule am stärksten durch die Verheerung gelitten hat wirkt auf mich genau so idyllich wie Hanteno, die angeblich von der Verheerung so gut wie gar nicht betroffen war und deswegen sich komplett entwickeln konnte. Und auch wenn es stilistische Unterschiede gibt, Hateno wirkt schon viel mehr wie eine Stadt, Kakerike ist ein klassisches Dorf, aber von Unterschiede, die auf die Verheerung zurückzuführen sind, kann ich keine sehen.
In The Witcher 3 bekommt man sofort die Unterschiede zu spüren, wenn eine Stadt/Dorf unter der Kontrolle der Schwarzen aus Nilfgaard ist. Die Stimmung der Unterdrückung ist omnipräsent.
Ein klassischeres Zelda wie TP wäre mir da doch lieber. Der Wechsel zu Schreinen ist auf meiner Ansicht nach nicht gelungen, denn die Schreine sind unspektakulär, in vielen Fällen auch spielerisch nur langweilig und vorallem ähneln die sich zu stark. Die paar Dungeons in BotW sind wesentlich interessanter, aber gameplay-mäßig fühlen die sich durch die ganzen Schreine auch nicht mehr so spezial an, sondern die ganzen Rätsel-Puzzle-Aufgaben fühlen sich abgenutzt an.
Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Das Problem mit den Schreinen war, dass es, meiner Meinung nach, einfach zu viele davon gab. Man hätte mehr selektieren müssen, damit die besten es ins fertige Spiel schaffen. 50, oder auch weniger, richtig gute Schreine hätten mehr als gelangt. Einige hatten ja durchaus Qualität. Andere dagegen waren einfach nur ein Armutszeugnis, wie z.B die ganzen "Minor-Modest-Major-Test-of-Strength" Schreine.DEMDEM hat geschrieben: ↑05.04.2017 12:14
Ein klassischeres Zelda wie TP wäre mir da doch lieber. Der Wechsel zu Schreinen ist auf meiner Ansicht nach nicht gelungen, denn die Schreine sind unspektakulär, in vielen Fällen auch spielerisch nur langweilig und vorallem ähneln die sich zu stark. Die paar Dungeons in BotW sind wesentlich interessanter, aber gameplay-mäßig fühlen die sich durch die ganzen Schreine auch nicht mehr so spezial an, sondern die ganzen Rätsel-Puzzle-Aufgaben fühlen sich abgenutzt an.
Suddenly life has new meaning.
Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Mir ging es viel mehr darum, dass die Schreine einen zu sehr auf die unterschiedlichen Module sensibilisieren, wann man welches zu benutzen hat. Kommt man in ein Dungeon rein und man sieht sich etwas drehendes, der erste Gedanke, den ich habe ist nach zu sehen, was das Stasis-Modul mir in dieser Situation bringt. Oder ich sehe eine Kugel, die irgendwo rein muss und instinktiv greife ich zum Magnet-Modul. Oder eine Tür auf einer Wasser-Fläche, die ich mit dem Eisblock-Modul öffnen kann. Das Schema der Puzzles sind zu offensichtlich.
Auf der anderen Seite will ich persönlich aber nicht auf die Schreine verzichten, denn die belohnen ja einen mit einem Abzeichen und es gibt vielleicht ein nettes Item in einer Kiste, das einem noch was bringt.
Auf der anderen Seite will ich persönlich aber nicht auf die Schreine verzichten, denn die belohnen ja einen mit einem Abzeichen und es gibt vielleicht ein nettes Item in einer Kiste, das einem noch was bringt.
Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Also bei allem Respekt für das neue Zelda, finde ich doch, dass es ein paar Schwächen hat. Und zwar ist das einerseits die doch relativ überschaubare Story, die dann etwas lieblos mit so komischen Collectables gestreckt wird.
Und zweitens die fehlenden Dungeons. Mir haben zwar die Titanen gefallen, allerdings sind die Schreine irgendwie ein Witz im Vergleich zu den Tempeln der alten Serie.
Würden sie uns ein BotW mit Tempeln geben, wäre das ultimativ!
Und zweitens die fehlenden Dungeons. Mir haben zwar die Titanen gefallen, allerdings sind die Schreine irgendwie ein Witz im Vergleich zu den Tempeln der alten Serie.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Irgendwie spiele ich ein anderes BotW, denn wenn hier welche von großartig reden, dann scheine ich das wohl nicht zu sehen. Natürlich fühlt sich das Spiel frisch an und hat ein paar alte Zöpfe abgeschnitten, dafür gibt es aber genug Rückschritt. Letztlich war auch ein Wind Waker komplett Open Air aber mit klassischen Elementen.
Was mich an BotW bisher wirklich stört, ist das eigentlich simple Spielprinzip. Die Welt ist riesig, aber genau genommen leer, weil sich alles überall wiederholt und es nur ewig lange Laufabschnitte sind, in denen nichts passiert. Link haut auf die immergleichen Gegner, die höchstens eine andere Farbe haben und findet die immergleichen Items. Es gibt ein paar Schreine zu finden, was den Hauptreiz ausmacht. Die Hauptquests kann man an einer Hand abzählen und auch die Nebenquests sind extrem spärlich für so eine riesige Welt platziert. 900 Krog-Samen finden füllt ein Spiel nicht mit Inhalt und auch sicher nicht jedes Item, Monster oder Tier zu fotografieren. Nintendo hat ein paar Spielkonzepte entwickelt und die auf eine schier endlose Welt verteilt, aber die Konzepte sind viel zu wenig. Die hohe Spielzeit ergibt sich dann am Ende auch nur durch den massiven Leerlauf den das Spiel hat, aber nicht durch den gebotenen Inhalt, der ist, verglichen mit anderen Spielen dieser Art, erschreckend gering.
Natürlich ist es schön, wenn jetzt etwas mehr Wert auf die Darstellung der Rahmenhandlung wert gelegt wird, alles fühlt sich hier epischer an. Aber andererseits wurden mir ein paar Zöpfe zuviel abgeschnitten, denn ich vermisse den Fortschritt im Spiel durch neue Fähigkeiten. An sich kann Link alles bereits nach 1h und mehr kommt kaum hinzu. Auch das stärker werden durch neue Herzen/Ausdauer ist ein elendig langsamer Prozess, die Waffenmechanik eher hinderlich als spaßfördernd. Ich pendel immer zwischen zwei Extremen bei dem Spiel, manches ist unglaublich rund und spaßig und anderes so konzipiert, als wenn dem Spieler absichtlich ein Stock zwischen die Beine geworfen wird.
BotW ist ein schönes Spiel, ohne Frage, aber hinter dem von vielen gelobten Meisterwerk sehe ich irgendwie nur ein extrem simpel gestricktes Spiel, das mehr sein will als es ist.
Was mich an BotW bisher wirklich stört, ist das eigentlich simple Spielprinzip. Die Welt ist riesig, aber genau genommen leer, weil sich alles überall wiederholt und es nur ewig lange Laufabschnitte sind, in denen nichts passiert. Link haut auf die immergleichen Gegner, die höchstens eine andere Farbe haben und findet die immergleichen Items. Es gibt ein paar Schreine zu finden, was den Hauptreiz ausmacht. Die Hauptquests kann man an einer Hand abzählen und auch die Nebenquests sind extrem spärlich für so eine riesige Welt platziert. 900 Krog-Samen finden füllt ein Spiel nicht mit Inhalt und auch sicher nicht jedes Item, Monster oder Tier zu fotografieren. Nintendo hat ein paar Spielkonzepte entwickelt und die auf eine schier endlose Welt verteilt, aber die Konzepte sind viel zu wenig. Die hohe Spielzeit ergibt sich dann am Ende auch nur durch den massiven Leerlauf den das Spiel hat, aber nicht durch den gebotenen Inhalt, der ist, verglichen mit anderen Spielen dieser Art, erschreckend gering.
Natürlich ist es schön, wenn jetzt etwas mehr Wert auf die Darstellung der Rahmenhandlung wert gelegt wird, alles fühlt sich hier epischer an. Aber andererseits wurden mir ein paar Zöpfe zuviel abgeschnitten, denn ich vermisse den Fortschritt im Spiel durch neue Fähigkeiten. An sich kann Link alles bereits nach 1h und mehr kommt kaum hinzu. Auch das stärker werden durch neue Herzen/Ausdauer ist ein elendig langsamer Prozess, die Waffenmechanik eher hinderlich als spaßfördernd. Ich pendel immer zwischen zwei Extremen bei dem Spiel, manches ist unglaublich rund und spaßig und anderes so konzipiert, als wenn dem Spieler absichtlich ein Stock zwischen die Beine geworfen wird.
BotW ist ein schönes Spiel, ohne Frage, aber hinter dem von vielen gelobten Meisterwerk sehe ich irgendwie nur ein extrem simpel gestricktes Spiel, das mehr sein will als es ist.
Der Hofhund, der die Hühner frisst, ein hundsgemeines Haustier ist.
- Dennisdinho
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Ich finde das Spiel grandios, weshalb kommende Zeldas gern auf das gleiche Konzept zurückgreifen dürfen. Für mich ist es das erste Open-World-Spiel, bei dem die Open World nicht nur als Landschaft dient, sondern einem extrem viele Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung stellt. Alles ist glaubhaft und sinnvoll dargestellt und einfach nur riesig.
Zu den früheren Dungeons kann ich nichts sagen, da ich noch nie ein Zelda vorher gespielt habe. Die Schreine in BotW finde ich sehr abwechslungsreich. Vor allem die, bei denen man die Bewegungssteuerung benötigt.
Was man besser machen könnte: Bin ein Freund von Zwischensequenzen, von daher könnte man die Anzahl hiervon gern erhöhen. Eine komplette Sprachausgabe wäre auch wünschenswert. Und bitte keine Framedrops mehr.
Zu den früheren Dungeons kann ich nichts sagen, da ich noch nie ein Zelda vorher gespielt habe. Die Schreine in BotW finde ich sehr abwechslungsreich. Vor allem die, bei denen man die Bewegungssteuerung benötigt.
Was man besser machen könnte: Bin ein Freund von Zwischensequenzen, von daher könnte man die Anzahl hiervon gern erhöhen. Eine komplette Sprachausgabe wäre auch wünschenswert. Und bitte keine Framedrops mehr.
Zuletzt geändert von Dennisdinho am 05.04.2017 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
"Wer am Mobiltelefon spielt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel
Na dann Nintendo, ich habe 6 Vorschläge für den nächsten Teil.
- Wieder große "verzweigte" Dungeons
- Dafür gerne weniger kleine Schreine
- Weniger Krogs, wenn überhaupt. Das ist ja der Inbegriff der Sammelaufgaben ^^
- Waffen sollten länger halten oder gar nicht mehr kaputt gehen.
- Gerne das Klettern wieder mehr begrenzen und dafür kompliziertere Wege zu den Zielen.
- Wenn schon animierte Sequenzen, dann bitte nicht nur für vereinzelte Erinnerungen
- Wieder große "verzweigte" Dungeons
- Dafür gerne weniger kleine Schreine
- Weniger Krogs, wenn überhaupt. Das ist ja der Inbegriff der Sammelaufgaben ^^
- Waffen sollten länger halten oder gar nicht mehr kaputt gehen.
- Gerne das Klettern wieder mehr begrenzen und dafür kompliziertere Wege zu den Zielen.
- Wenn schon animierte Sequenzen, dann bitte nicht nur für vereinzelte Erinnerungen