The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel verwenden

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Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Alanthir hat geschrieben: 05.04.2017 17:01 Das Waffensystem in dieser Art (nicht unbedingt dieser Ausprägung) ist eine Notwendigkeit in diesem Spiel, um einem wirklich total und absolute Freiheit auf dem Weg garantieren zu können.
Würden die Waffen nicht und teilweise auch nicht so schnell, brechen, dann müsste Schloss Hyrule bis zu einem gewissen Punkt komplett gesperrt sein, und genau das will das Spiel nicht, es will dir diese Freiheit geben direkt zu Ganon gehen zu können um dein Glück zu versuchen.

Desweiteren kann man mit späteren Waffen zwischen 30 - 50 Schlägen machen bevor diese zerbrechen, für mich war es, nachdem man von den Reisewaffen und Holzdingern weg war, überhaupt kein Problem mehr, da die Waffen eben ausreichend lange halten.
Sei mir nicht böse, aber das ist Quatsch. Nur weil Anouma es mal so verkauft hat, heisst es nicht das es stimmen muß.
Man hätte genauso eine nicht kaputtbare Waffe am Anfang finden können und zu Ganon rennen können. Hätte der "Freiheit" keinen Abbruch getan. Ob ich jetzt 1,5 oder 1 Stunde brauche um das Spiel abzuschliessen macht den Braten auch nicht mehr Fett. Vor allem wäre ja mal interessant wie viele Spieler überhaupt von dieser Freiheit Gebrauch gemacht haben vs. Anzahl der Spieler, die das Waffensystem stört. Wer ist schon heiß darauf das Ende des GOAT nach ein Paar Stunden zu sehen, nur weil es halt geht.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Der Chris hat geschrieben: 05.04.2017 18:09 Ich mochte sie damals lieber, als sie noch in kleineren Hallen gespielt haben.
Das mit dem Open-Air ist mir zu viel des Guten.
:lol: Es ist schöner nachm Konzert fein zuhause zu kacken, als im Dixie-Klo auf nem Festivalgelände.
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Ziegelstein12
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Ziegelstein12 »

|Chris| hat geschrieben: 05.04.2017 11:16 Schauen wir mal. Solange es nicht in jährliche Ableger mit neuem Tower-Setup hinausläuft...
das einzige Zelda, dass nur ein Jahr entwicklungszeit hatte war Majoras Mask. Also wenn die wieder sowas raushauen wollen, ja dann gerne!

Ansonsten bin ich jetzt nicht so der Fan von dem Openworld ding. Ich will wieder semi-openworld :(

EDIT: järhlich wars dann halt auch noch Zelda 2
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Danke an Sir Richfield an der Stelle :)
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superboss
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von superboss »

Die negative Darstellung der Wölfe fand ich in dem Spiel auch ziemlich absurd(wobei man die Wöfe ja meistens nicht töten muss)
Diese eine Schleichmission, wo man dann von einem Wolf belästigt wird, hab ich deswegen abgebrochen.

Ansonsten gefällt mir das Spiel relativ gut, da es immer wieder interessante Orte bietet und ich meinen Entdeckerdrang ausleben kann.
Die Rätsel und Möglichkeiten mit der Welt sind ebenfalls spaßig und orgen für Abwechslung und Adventure Feeling.
Klar gibts da nen Hauch Ubisoft, wenn man Türme, Schreine und die gleichen Gegner sieht aber so schlimm ist das nicht.
Und der leicht übertriebe Nintendo touch mit kindischen oder typisch japanisch leicht überdrehten Charakteren stört mich auch manchmal. Dazu vermisse ich Sprachausgabe.
Allgemein ist es natürlich so , dass so ein große Spiel auch Bedürfnisse weckt, und man es mit allen Platzhischen wie Souls oder Skyrim vergleicht aber irgendwo wird dann ne Kritik auch absurd.

Insgesamt bin aber einfach recht zufrieden bisher. :Hüpf:

ps: obwohl ich ich noch gar nicht so viel erledigt hab, bin ich jetzt einfcah mal ins Schloss und hab so nen Zwischengegner erledigt.
Mal schauen, wi eesweitergeht.
momentan spiele ich....
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Jondoan
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Jondoan »

benstor214 hat geschrieben: 05.04.2017 17:45 Kannst du mal Spoilertags benutzen, bitte?
Sorry :oops: dabei hab ich schon extra aufgepasst.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Alanthir
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Alanthir »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 05.04.2017 18:07
Alanthir hat geschrieben: 05.04.2017 17:01 Das Waffensystem in dieser Art (nicht unbedingt dieser Ausprägung) ist eine Notwendigkeit in diesem Spiel, um einem wirklich total und absolute Freiheit auf dem Weg garantieren zu können.
Würden die Waffen nicht und teilweise auch nicht so schnell, brechen, dann müsste Schloss Hyrule bis zu einem gewissen Punkt komplett gesperrt sein, und genau das will das Spiel nicht, es will dir diese Freiheit geben direkt zu Ganon gehen zu können um dein Glück zu versuchen.

Desweiteren kann man mit späteren Waffen zwischen 30 - 50 Schlägen machen bevor diese zerbrechen, für mich war es, nachdem man von den Reisewaffen und Holzdingern weg war, überhaupt kein Problem mehr, da die Waffen eben ausreichend lange halten.
Sei mir nicht böse, aber das ist Quatsch. Nur weil Anouma es mal so verkauft hat, heisst es nicht das es stimmen muß.
Man hätte genauso eine nicht kaputtbare Waffe am Anfang finden können und zu Ganon rennen können. Hätte der "Freiheit" keinen Abbruch getan. Ob ich jetzt 1,5 oder 1 Stunde brauche um das Spiel abzuschliessen macht den Braten auch nicht mehr Fett. Vor allem wäre ja mal interessant wie viele Spieler überhaupt von dieser Freiheit Gebrauch gemacht haben vs. Anzahl der Spieler, die das Waffensystem stört. Wer ist schon heiß darauf das Ende des GOAT nach ein Paar Stunden zu sehen, nur weil es halt geht.
Sorry, aber du erzählst hier einfach Dünnpfiff. Eine Welt, die für sich in Anspruch nimmt, dass jeder Winkel mehr oder minder von Beginn an offen steht, das muss hier eine Form der Einschränkung erschaffen um an den meisten Stellen überhaupt noch Herausforderungen zu bieten.
Wenn die Waffen nicht kaputt gehen würden, dann könnte man in der ersten Stunde nach dem Plateau direkt ins Schloss und sich da eindecken mit Waffen, Bögen und Schilden, die einem sämtliche Herausforderungen abnehmen (bis zu den weißen Feinden). Das die Waffen kaputt gehen ist ein Zugeständnis daran, dass man überall hin kann.
Die Waffen braucht man aber wiederrum, wenn man wirklich direkt zu Beginn ins Schloss will um da überhaupt eine Chance zu sehen den Boss zu besiegen (und ja, das geht, haben die Speedrunner ja schon aufgezeigt).
Nur weil du das System nicht magst heißt nicht, dass es nicht einen tieferen Sinn dahinter gibt.
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Gesichtselfmeter
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Alanthir hat geschrieben: 05.04.2017 22:19
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 05.04.2017 18:07
Alanthir hat geschrieben: 05.04.2017 17:01 Das Waffensystem in dieser Art (nicht unbedingt dieser Ausprägung) ist eine Notwendigkeit in diesem Spiel, um einem wirklich total und absolute Freiheit auf dem Weg garantieren zu können.
Würden die Waffen nicht und teilweise auch nicht so schnell, brechen, dann müsste Schloss Hyrule bis zu einem gewissen Punkt komplett gesperrt sein, und genau das will das Spiel nicht, es will dir diese Freiheit geben direkt zu Ganon gehen zu können um dein Glück zu versuchen.

Desweiteren kann man mit späteren Waffen zwischen 30 - 50 Schlägen machen bevor diese zerbrechen, für mich war es, nachdem man von den Reisewaffen und Holzdingern weg war, überhaupt kein Problem mehr, da die Waffen eben ausreichend lange halten.
Sei mir nicht böse, aber das ist Quatsch. Nur weil Anouma es mal so verkauft hat, heisst es nicht das es stimmen muß.
Man hätte genauso eine nicht kaputtbare Waffe am Anfang finden können und zu Ganon rennen können. Hätte der "Freiheit" keinen Abbruch getan. Ob ich jetzt 1,5 oder 1 Stunde brauche um das Spiel abzuschliessen macht den Braten auch nicht mehr Fett. Vor allem wäre ja mal interessant wie viele Spieler überhaupt von dieser Freiheit Gebrauch gemacht haben vs. Anzahl der Spieler, die das Waffensystem stört. Wer ist schon heiß darauf das Ende des GOAT nach ein Paar Stunden zu sehen, nur weil es halt geht.
Sorry, aber du erzählst hier einfach Dünnpfiff. Eine Welt, die für sich in Anspruch nimmt, dass jeder Winkel mehr oder minder von Beginn an offen steht, das muss hier eine Form der Einschränkung erschaffen um an den meisten Stellen überhaupt noch Herausforderungen zu bieten.
Wenn die Waffen nicht kaputt gehen würden, dann könnte man in der ersten Stunde nach dem Plateau direkt ins Schloss und sich da eindecken mit Waffen, Bögen und Schilden, die einem sämtliche Herausforderungen abnehmen (bis zu den weißen Feinden). Das die Waffen kaputt gehen ist ein Zugeständnis daran, dass man überall hin kann.
Die Waffen braucht man aber wiederrum, wenn man wirklich direkt zu Beginn ins Schloss will um da überhaupt eine Chance zu sehen den Boss zu besiegen (und ja, das geht, haben die Speedrunner ja schon aufgezeigt).
Nur weil du das System nicht magst heißt nicht, dass es nicht einen tieferen Sinn dahinter gibt.
Sorry verstehe ich nicht. Also Du denkst, dass es sinnvoller ist die ganzeBalance eines Spiels am Waffensystem festzumachen? Hätte man auch anders lösen können. Von mir aus mit nem Levelsystem. Du könntest dann immer noch versuchen Ganon mit ner Low-Level Waffe zu besiegen, so wie man in einige Soulsspieler nen Schild-only-run machen. Man hätte 1-5 Sterne für Waffen einführen können. einen Stern schaltest Du frei, wenn Du z.B. nen Titnen legst. Hast Du einen Stern und findest eine 3-Stern Waffe kannst Du sie nicht benutzen.

Aber wie gesagt, nur für die reine Möglichkeit, Ganon relativ schnell entgegenzutreten (was nur 1% der Spieler versuchen werden), die ganze Balance opfern? Das ist schlicht schlecht durchdachtes Design. Und mir kann auch keiner erzählen, dass dieses Feature NUR mit in der Haltbarkeit beschränkten Waffen umzusetzen war. Das finde ich gelinde gesagt sehr fantasielos. Ich bin sowieso etwas verwundert. Ich dachte ich muss die 4 Titanen machen um überhaupt ins Schloss rein zu kommen. Wäre vielleicht ne bessere Lösung gewesen.

Davon mal abgesehen, steige ich immer noch nicht hinter Deine Logik. Du sagst man kann früh ins Schloss, könnte sich mit Waffen eindecken und den Rest des Spiels dann breaken. Nur, was ändert dann bitte die Haltbarkeit daran? Mit einer Waffe aus dem Schloss könnte ich doch so oder so alles andere plattmachen, oder nicht. Ist die Waffe kaputt, hol ich mir die nächste. Wenn überhaupt offenbart das die Schwäche der ganzen Idee. Besser wäre: wenn Du einmal im Schloss bist, kannste zwar wieder raus, das Loot bleibt aber zurück, es sei denn Du machst Ganon platt. So ist es einfach bescheuert, Waffenhaltbarkeit hin oder her.
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Alanthir
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Alanthir »

Das Spiel lebt davon dich nicht einzuschränken, es ist maßgeblich für den Entdeckergeist designed.
Das Waffensystem, wie es implementiert wurde, ist sicherlich nicht die Einzige Möglichkeit an so etwas ran zu gehen, es ist aber die hier gewählte Möglichkeit und da darüber gestritten wurde muss man eben erstmal beleuchten, weshalb die Waffen im Spiel so "schnell" kaputt gehen.

Waffen über Stats oder Erfolge einzuschränken wäre eben wieder genau etwas, was das Spiel nicht machen möchte, es würde beschränken und vorschreiben, dass du erst etwas bestimmtes erledigen musst bevor du einen Aspekt des Spiels nutzen kannst.
Und die Balance ist eben nicht geopfert, weil die Waffen eben zerbrechen. Ich war das erste mal auch recht früh im Schloss (an den Wächtern kann man ganz gut mit Metallkisten vorbei schleichen, die sehen einen nicht hinter Hindernissen) und habe mir da zwei Königs-Zweihänder, Lanzen, Gardeschwerter und Schilde besorgt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt 5 Herzen, auf der Weltkarte waren gerade einmal ein paar verstreute Gegner über der Farbe blau aufgetaucht. Wenn diese Waffen jetzt also nicht kaputt gegangen wären, dann hätte ich auch meinen Kater das Joypad in die Hand drücken können, da die Gegner wie Fliegen gefallen sind.

Und nein, erst irgendwas abschließen zu müssen um vorran zu kommen wäre im Kontext dieses Spiels und was es sein will eben nicht die richtige Lösung gewesen, denn das Spiel ist maximale Freiheit in allen Aspekten und genau das will es auch sein (und genau das ist es auch was es für viele Spieler so gut macht, unter anderem).
Und wenn du mal versucht hast ins Schloss zu kommen, ohne dass du schon gewissen Fortschritt im Spiel erreicht hast und somit auch schwarze und weiße Feinde auf der Karte auftauchen, dann wirst du sehen, dass es eben nichts ist mit "mal eben rein und neue Waffen holen".
Ebenso wäre es Schwachsinn den Loot beim raus gehen zu entfernen und auch keine gute Designentscheidung, erstens würde es einschränken, da man eben dann einen losgelösten Bereich hat der anders ist und zweitens gibt es da drin auch besondere Dinge, die man eben auch außerhalb einsetzen können soll.

Desweiteren weiß ich aber auch nicht, wieso darum so ein Aufriss gemacht wird. Klar, am Anfang macht man 4-6 Schläge bis eine Waffe zerbricht, später sind es aber reichlich mehr und es sind gerade einmal zwei Knopfdrücke bis man eine neue in der Hand hält. Man findet auch genug und wenn man ein bestimmtes Level hat auch genug starke und gute Waffen, man muss sich da vielleicht von der Diablo und Final Fantasy Mentalität lösen und sich eben nicht den ganzen krassen "Scheiß" bis zum Ende aufzuheben, alles sind einfach Verbrauchsobjekte die man nutzen sollte, dann macht das Spiel auch viel mehr Spaß.
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Jondoan
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Jondoan »

Bin normalerweise kein Freud von kaputtgehenden Waffen, aber in BotW fand ich es gut umgesetzt. Wie einige ja schon geschrieben haben, ist die Haltbarkeit irgendwann nicht mehr so das Problem. In jedem anderen Spiel benutzt man 90% der Waffen ohnehin nicht. Hier benutzt man jede, vom Wischmopp bis zum Mastersword, weil jede davon eine wertvolle und gewissermaßen beschränkte Ressource darstellt. Außerdem ist es meiner Meinung nach ein kostruiertes Problem, sich darüber zu beschweren, da das größte Problem wäre, dass man mal komplett ohne Waffe dasteht und das ist mir in 100 Stunden noch nicht vorgekommen. Wozu braucht man Waffen zu 99%? Um Gegner zu töten. Was gibt es dafür als Belohnung? Loot und deren Waffen. Wenn ich sehe, dass der Gegner nen Boko Speer hat, benutze ich meinen Boko speer, kann ihn ja ohnehin gleich wieder ersetzen. Meine besten und Lieblingswaffen hebe ich mir für besondere Kämpfe auf. Wie gesagt ich bin grundsätzlich kein Freund von sowas, aber ich weiß genau, wie es andersherum abgelaufen wäre. Ich hätte mit dem rostigen Schwert angefangen, dann das Reiseschwert und dann das Ritterschwert, um am Ende nie wieder mein Königsschwert abzulegen. Hätte ich ehrlich gesagt auch kein Problem mit gehabt :D aber so ist es auch in Ordnung.

Aber ich muss zustimmen, dass das Argument, es sei gerade deshalb so wichtig, um die Offenheit des Spiels zu gewährleisten, etwas weit hergeholt ist. Zum einen hätte man das wirklich anders lösen können, und zum zweiten
Spoiler
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kann ich gleich zu Beginn ins Schloss und mir den Hyruleschild holen, Haltbarkeit 900!!! Das ist dann wirklich nahe dran an "Gamebreaker"
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Alanthir hat geschrieben: 05.04.2017 23:12 Das Spiel lebt davon dich nicht einzuschränken, es ist maßgeblich für den Entdeckergeist designed.
Das Waffensystem, wie es implementiert wurde, ist sicherlich nicht die Einzige Möglichkeit an so etwas ran zu gehen, es ist aber die hier gewählte Möglichkeit und da darüber gestritten wurde muss man eben erstmal beleuchten, weshalb die Waffen im Spiel so "schnell" kaputt gehen.

Waffen über Stats oder Erfolge einzuschränken wäre eben wieder genau etwas, was das Spiel nicht machen möchte, es würde beschränken und vorschreiben, dass du erst etwas bestimmtes erledigen musst bevor du einen Aspekt des Spiels nutzen kannst.
Und die Balance ist eben nicht geopfert, weil die Waffen eben zerbrechen. Ich war das erste mal auch recht früh im Schloss (an den Wächtern kann man ganz gut mit Metallkisten vorbei schleichen, die sehen einen nicht hinter Hindernissen) und habe mir da zwei Königs-Zweihänder, Lanzen, Gardeschwerter und Schilde besorgt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt 5 Herzen, auf der Weltkarte waren gerade einmal ein paar verstreute Gegner über der Farbe blau aufgetaucht. Wenn diese Waffen jetzt also nicht kaputt gegangen wären, dann hätte ich auch meinen Kater das Joypad in die Hand drücken können, da die Gegner wie Fliegen gefallen sind.

Und nein, erst irgendwas abschließen zu müssen um vorran zu kommen wäre im Kontext dieses Spiels und was es sein will eben nicht die richtige Lösung gewesen, denn das Spiel ist maximale Freiheit in allen Aspekten und genau das will es auch sein (und genau das ist es auch was es für viele Spieler so gut macht, unter anderem).
Und wenn du mal versucht hast ins Schloss zu kommen, ohne dass du schon gewissen Fortschritt im Spiel erreicht hast und somit auch schwarze und weiße Feinde auf der Karte auftauchen, dann wirst du sehen, dass es eben nichts ist mit "mal eben rein und neue Waffen holen".
Ebenso wäre es Schwachsinn den Loot beim raus gehen zu entfernen und auch keine gute Designentscheidung, erstens würde es einschränken, da man eben dann einen losgelösten Bereich hat der anders ist und zweitens gibt es da drin auch besondere Dinge, die man eben auch außerhalb einsetzen können soll.

Desweiteren weiß ich aber auch nicht, wieso darum so ein Aufriss gemacht wird. Klar, am Anfang macht man 4-6 Schläge bis eine Waffe zerbricht, später sind es aber reichlich mehr und es sind gerade einmal zwei Knopfdrücke bis man eine neue in der Hand hält. Man findet auch genug und wenn man ein bestimmtes Level hat auch genug starke und gute Waffen, man muss sich da vielleicht von der Diablo und Final Fantasy Mentalität lösen und sich eben nicht den ganzen krassen "Scheiß" bis zum Ende aufzuheben, alles sind einfach Verbrauchsobjekte die man nutzen sollte, dann macht das Spiel auch viel mehr Spaß.
Das würde ich sofort unterschreiben, wenn es einen spielerischen Mehrwert haben würde. Aber gerade von Nintendo hätte ich in einem Spiel dieses Formats erwartet, dass man den Spieler konstant im Fluss hält. Aber so Sachen wie "Scheisse noch zwei Meter bis zur Kante, schnell ins Menü" Pause. "Mist muß mich heilen" Pause. " Mist Waffe wechseln" Pause. Genau das ist mein Hauptkritikpunkt. Die Waffenhaltbarkeit ist weder realistisch, denn dann müsste man ja fragen, wo genau Link 10 Waffen verstaut noch in irgendeiner weise für den Spielfluss förderlich. Es gibt wahrscheinlich exakt 3 Menschen auf diesem Planeten, die sagen werden "juchu das macht so viel Spass, jedes Spiel sollte das haben". Und diese 3 Leute haben wahrscheinlich ein schweres Alkoholproblem oder ne geistige Umnachtung.

Nochmal: die Waffen hätten nie die Freiheit eingrenzen dürfen. Lustigerweise ist aber eine Haltbarkeit genau das: eine Einschränkung in einer ach so freien Welt. Wenn Du ne Milch kaufst, schränkt Dich die Haltbarkeit in der Freiheit ein, wann Du diese konsumieren kannst. Es ist also völlig hirnrissig das Konzept der Freiheit in BotW überhaupt im Ansatz mit dem Waffensystem in Verbindung zu bringen. Wenn überhaupt ist es inkonsequent. Wenn man schon kochen kann, warum nicht Waffen schärfen?

Ich bringe es mal für mich auf den Punkt: grundsätzlich habe ich nichts gegen das Konzept der völligen Freiheit in Spielen -im Gegenteil-, sage aber nach wie vor: so wie in BotW bitte nicht noch mal. Das war ein netter erster Versuch, der in machen Punkten arg gescheitert ist und viel Luft nach oben lässt. Soetwas bitte entweder komplett durchkonzeptioniert mit echtem survival-feeling oder halt wieder mit kleinen Einschränkungen. Wie sagte mal jemand treffend "Die meisten Menschen wissen mit ihrer Freiheit sowieso nichts anzufangen". Das Spiel ist in seinen Grundideen halbgar...Punkt: Oh wie realistisch, dass ich bei Regen nicht klettern kann. Im Gegenzug kann ich aber sogar aus Kämpfen rausbeamen und 400 Objekte in meinem Darm transportieren. Rüstungscrafting ja, aber keine Waffenshops/Schmieden. Ausdauer für jeden Scheiss, aber nicht in Kämpfen.
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Alanthir
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Alanthir »

Ich möchte jetzt nicht anfangen Romane zu schreiben, da wir uns dafür in die Tiefen des Gamedesigns begeben müssten und dazu noch auf hypothetische Pfade warum welche Aspekte in welchem Spiel gewählt wurden und wieso welche hier und dort funktionieren oder eben nicht.

Hier ist ein kleines Youtube Video, dass meine Ansicht über die Waffen und wieso sie brechen sehr gut wieder gibt:

https://www.youtube.com/watch?v=QAFoWSGTjjs

Und nur noch eins: Ich denke, dass dir einfach etwas der Entdeckergeist abgeht (sicherlich nicht komplett, aber wenn man nach dem Modell des Spielerantriebs geht, dann wirst du wahrscheinlich nur zu einem geringerem Teil in der "Explorer" Ecke verortet werden) und BotW ist eben ein Spiel, dass genau für diese Entdeckertypen gebaut wurde, nicht für die Actionanhänger, nicht für die Geschichtenleser, nicht für die "An die Hand genommenen", es will das du einfach da raus gehst und die Welt entdeckst und das macht es so gut wie kein Spiel je zuvor.
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Kensuke Tanabe
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Kensuke Tanabe »

Open Air? Die haben den Schuß doch nicht mehr gehört... :roll:
Zuletzt gespielt: Paper Mario Sticker Star, ICO und gerade beim zweiten Ende von Nier Automata zugange.

Dauerhatf gespeert wegen Eitelkeiten der Moderation. ;P
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Culgan
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Culgan »

Alanthir hat geschrieben: 06.04.2017 00:57 Ich möchte jetzt nicht anfangen Romane zu schreiben, da wir uns dafür in die Tiefen des Gamedesigns begeben müssten und dazu noch auf hypothetische Pfade warum welche Aspekte in welchem Spiel gewählt wurden und wieso welche hier und dort funktionieren oder eben nicht.

Hier ist ein kleines Youtube Video, dass meine Ansicht über die Waffen und wieso sie brechen sehr gut wieder gibt:

https://www.youtube.com/watch?v=QAFoWSGTjjs

Und nur noch eins: Ich denke, dass dir einfach etwas der Entdeckergeist abgeht (sicherlich nicht komplett, aber wenn man nach dem Modell des Spielerantriebs geht, dann wirst du wahrscheinlich nur zu einem geringerem Teil in der "Explorer" Ecke verortet werden) und BotW ist eben ein Spiel, dass genau für diese Entdeckertypen gebaut wurde, nicht für die Actionanhänger, nicht für die Geschichtenleser, nicht für die "An die Hand genommenen", es will das du einfach da raus gehst und die Welt entdeckst und das macht es so gut wie kein Spiel je zuvor.
Ich habe das Video nur kurz überflogen aber der spricht da von bedeutenden Entdeckungen wo auch immer man hingeht. Das stimmt so überhaupt nicht. Außer ein Paar Rüstungsteilen hier und da, den Schreinen und den Samen gibt es nichts aber auch wirklich nichts "bedeutendes" zum entdecken. Als ich eine riesige Ruine fand, habe ich mich gefreut aber kurz danach wurde mir klar das dort eh wieder nur Waffe Xy, die nach einer Mobgruppe bricht oder Rubinkiste auf mich wartet. Und dieses Gefühl hat sich überall breit gemach weil es im Grunde auch spielerisch so war. Es haben einfach besondere Sachen/Waffen gefehlt, die nicht sofort wieder schrott waren.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Mordender-Raubender-Bastard-Link »

Die gegner von zerstörbaren Waffen konnten noch kein Argument liefern, warum es NICHT GUT ist.

BotW ist KEIN Rollenspiel. Schon lange nicht stats bedingt. Während in anderen Spielen wo eine bessere Waffe die schlechtere ersetzt der Schaden nur zur steigenden Basisstärke dazuaddiert wird oder über eine Formel angewandt, trägt hier die Waffe den Schaden alleine. Was bedeutet das für uns?! Das man bereits viel stärker ist mit einer leicht besseren Waffe. Zwischen einer Rute und einem Ritterschwert, das man relativ schnell finden, kann bedeutet es eine Steigerung um das 20fache(!). Während man in normalen Spielen in dem Zeitraum nur 1,5 x so stark wird und die anschließende Steigerungskurve ebenfalls kleiner ausfällt. Indem diese Waffen brechen sorgt es für den Ausgleich, der hier eben nicht durch Charaktereigenschaften gegeben ist.

In einem Spiel wo Waffen alleine den Schaden tragen ( mit möglichen 3 Boosts) wären unzerstörebare Waffen für die Balance untragbar und ein früher Gamebreaker.

Hier fand erstmals seit langem in Spielen wo viele verschieden Waffen benutzt werden ( zu 95 % rolllenspiele) eine ECHTE Innovation statt.

Aber was kann man schon von den heutigen Haudegen, die sich Spieler nennen schon erwarten. Sie stört bereits das man Pfeile für den Schützen nachkaufen muss. OHH NEIN, ZU KOMPLIZIERT, ZU NERVIG.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Die zukünftigen Zelda-Spiele werden voraussichtlich die Open-World-Formel

Beitrag von Chibiterasu »

Culgan hat geschrieben: 06.04.2017 07:50
Alanthir hat geschrieben: 06.04.2017 00:57 Ich möchte jetzt nicht anfangen Romane zu schreiben, da wir uns dafür in die Tiefen des Gamedesigns begeben müssten und dazu noch auf hypothetische Pfade warum welche Aspekte in welchem Spiel gewählt wurden und wieso welche hier und dort funktionieren oder eben nicht.

Hier ist ein kleines Youtube Video, dass meine Ansicht über die Waffen und wieso sie brechen sehr gut wieder gibt:

https://www.youtube.com/watch?v=QAFoWSGTjjs

Und nur noch eins: Ich denke, dass dir einfach etwas der Entdeckergeist abgeht (sicherlich nicht komplett, aber wenn man nach dem Modell des Spielerantriebs geht, dann wirst du wahrscheinlich nur zu einem geringerem Teil in der "Explorer" Ecke verortet werden) und BotW ist eben ein Spiel, dass genau für diese Entdeckertypen gebaut wurde, nicht für die Actionanhänger, nicht für die Geschichtenleser, nicht für die "An die Hand genommenen", es will das du einfach da raus gehst und die Welt entdeckst und das macht es so gut wie kein Spiel je zuvor.
Ich habe das Video nur kurz überflogen aber der spricht da von bedeutenden Entdeckungen wo auch immer man hingeht. Das stimmt so überhaupt nicht. Außer ein Paar Rüstungsteilen hier und da, den Schreinen und den Samen gibt es nichts aber auch wirklich nichts "bedeutendes" zum entdecken. Als ich eine riesige Ruine fand, habe ich mich gefreut aber kurz danach wurde mir klar das dort eh wieder nur Waffe Xy, die nach einer Mobgruppe bricht oder Rubinkiste auf mich wartet. Und dieses Gefühl hat sich überall breit gemach weil es im Grunde auch spielerisch so war. Es haben einfach besondere Sachen/Waffen gefehlt, die nicht sofort wieder schrott waren.
Für mich ist die Belohnung die Atmosphäre, der Anblick von irgendwas coolem, das Entdecken der Ruine an sich.
Wenn ich in nen Canyon hineingehe und plötzlich stehen da riesige Statuen, dann ist das halt atmosphärisch.
Genauso wenn man auf nen Berg geht und dort liegt plötzlich ein Drache.

Ich will da jetzt nicht weiter spoilern aber davon gibt es wirklich einige Momente und entweder ist man halt der Spieler, bei dem sich da nix rührt oder man fühlt sich als Entdecker.
Meistens muss man dann auch noch was für nen Schrein oder ähnliches tun.

Das mögen jetzt keine großen Sachen sein aber in jedem anderen Spiel ist die Ruine eben ein Point of Interest auf der Minimap auf den man direkt hinsteuert und nicht über den man zufällig stolpert.

Das ist ein kleiner Unterschied, der aber zumindest bei mir ein ganz anderes Gefühl auslöst.


Was die Waffen angeht, wird man sich nicht einig werden können. Die einen mögens, die anderen leben damit und wieder andere hassen es. Ich bin mir auch relativ sicher, dass man Wege finden könnte, wie man das Experimentieren mit längerer Haltbarkeit verknüpft.
Aber der Grundgedanke ist halt, dass man bei all den Gegner da draußen abseits der Monsterteile irgendwas zum Looten hat. Sonst ist es so, dass man in Skyrim alle möglichen Schrottwaffen bei Gegnern findet, die man nie wieder benutzen wird, weil ich schon ne bessere hab.
Verkaufen kann man sie halt. Vielleicht sollte das in Zelda auch möglich sein.

Aber so wie es jetzt ist, verwende ich einfach alles. Eine eher schwache Keule am Lagerfeuer in Brand gesteckt, ein paar mal auf den Moblin eindreschen bis er brennt und ab zur nächsten Waffe.
Mir macht das einfach Spaß.

Vielleicht sollte Link automatisch die nächste Waffe im Inventar ziehen.
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