Bayonetta - Test

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bohni
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von bohni »

Makake hat geschrieben: 13.04.2017 10:35 Ja, das ist tatsächlich alles extrem überzeichnet, aber die Animationen sind trotzdem recht brutal. Wenn da Leute auseinandergerissen oder an Zahnrädern zerfetzt werden.. hm. Muss ich glaube ich nicht haben. Außerdem würde das auch nur unnötige Diskussionen mit meiner Freundin zur Folge haben :D.
Da ist God of War .. ähm schlimmer
https://www.youtube.com/watch?v=40YFea5gnc4

Ein paar der abgeschlachteten Götter taten mir schon leid. (Hermes z.B.)
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Makake
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von Makake »

bohni hat geschrieben: 13.04.2017 10:41 Da ist God of War .. ähm schlimmer
https://www.youtube.com/watch?v=40YFea5gnc4

Ein paar der abgeschlachteten Götter taten mir schon leid. (Hermes z.B.)
8O

Man könnte das als übertrieben bezeichnen. Dazu der Bonus für brutal kills. Hm.

Der grundsätzliche Style von Spectacle Fightern spricht mich ja schon an, aber da bleibe ich dann eher bei splatterfreien Games wie Darksiders II z.B. Auch wenn dem Spiel irgendwann die Luft ausgegangen ist, hat es auf jeden Fall Spaß gemacht.
Zuletzt geändert von Makake am 14.04.2017 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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NewRaven
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von NewRaven »

Makake hat geschrieben: 13.04.2017 10:35 Ja, das ist tatsächlich alles extrem überzeichnet, aber die Animationen sind trotzdem recht brutal. Wenn da Leute auseinandergerissen oder an Zahnrädern zerfetzt werden.. hm. Muss ich glaube ich nicht haben. Außerdem würde das auch nur unnötige Diskussionen mit meiner Freundin zur Folge haben :D.
Also in meinem Fall kam bei Bayonetta nur "hey, die ist ja heiß" während bei Obscure - ich hab mich gerade an die Collection gewagt - da deutlich mehr komische Einwürfe kamen. Hexen, deren Klamotten nur aus Haaren bestehen, die ab und zu mal mehr oder weniger verschwinden sind da also offenbar eher okay als Teenie-Horror-Action-Survival-Games bei denen die Kamera durch sonderbare Inszenierung ab und zu mal so halb unter den Minirock rutscht. :lol:

Insgesamt bleibt zu sagen: ich mag Bayonetta - und ja, ich gehöre auch zu denen, de das Spiel schon im Normal-Modus ordentlich schwer finden. Es ist für mich das bessere DmC als DmC selbst (zumindest alles, was nach Teil 3 kommt). Etwas enttäuschend ist, dass die Sequenzen meiner Meinung nach nicht wirklich gut gealtert sind... das Bild wirkt irgendwie "trüb" und der drüber gelegter Körnerfilter ist auch eher... wenig schön. Ansonsten läuft die Version auf meinem System (übrigens mit AMD CPU) super, ich habe mit einer gedownsampleten 2880 x 1620 Auflösung mit meiner GTX 970 durchgehend 60 FPS im Gameplay (Sequenzen sind ja mit 30 FPS gecapped). Das Optionsmenü ist aber in Hinsicht PC-Konfiguration recht spärlich. Die Steuerung mit Maus und Tastatur ist ein Alptraum, das Gamepad nicht wirklich umkonfigurierbar (was man notfalls aber im Steam Big Picture Modus extern erledigen kann) und die Grafikeinstellungen ziemlich spartanisch und offenbar ein wenig verbuggt. Sowohl das integrierte VSync, als auch das integrierte MSAA und die integrierte SSAO-Ambient Occlusion scheinen auf (nicht nur) meinem System nämlich schlicht und ergreifend gar nichts zu tun. VSync und Anti-Aliasing kann man aber genauso gut im Treiber erzwingen und dann funktioniert das auch. Ein passendes SSAO-Flag fliegt sicher auch irgendwo im Netz rum, aber darum hab ich mich noch nicht gekümmert. Insgesamt bin ich also bei der technischen Seite etwas zwirgespalten: die Performance ist absolut top, ansonsten scheint es aber nicht so, als hätte man sich viel Mühe damit gegeben, die neuen PC-spezifischen Einstellungen auch wirklich zu testen und viele andere wünschenswerte Dinge fehlen ganz.

Für 92% heutzutage hätte die technische Überarbeitung meiner Meinung nach besser ausfallen müssen. Bei aller Liebe zu dem Spiel, dass ich nun (schon wieder) gekauft habe, bei all den darin versenkten Stunden im Laufe der Jahre und beim immer noch perfekt funktionierendem Gameplay - das Spiel ist weder in jeder Hinsicht super gealtert, noch hat man der PC-Portierung die wünschenswerte Sorgfalt gegönnt. Was zum Glück nicht heißt, dass PC-Spieler mit etwas Gebastel nicht am Ende doch die absolut am besten aussehendste und am besten laufendste Version haben - nur kann man "Gebastel" halt nicht wirklich dem Entwickler als Plus anrechnen.
Zuletzt geändert von NewRaven am 13.04.2017 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Civarello
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von Civarello »

NewRaven hat geschrieben: 13.04.2017 11:21
Makake hat geschrieben: 13.04.2017 10:35 Ja, das ist tatsächlich alles extrem überzeichnet, aber die Animationen sind trotzdem recht brutal. Wenn da Leute auseinandergerissen oder an Zahnrädern zerfetzt werden.. hm. Muss ich glaube ich nicht haben. Außerdem würde das auch nur unnötige Diskussionen mit meiner Freundin zur Folge haben :D.
Also in meinem Fall kam bei Bayonetta nur "hey, die ist ja heiß" während bei Obscure - ich hab mich gerade an die Collection gewagt - da deutlich mehr komische Einwürfe kamen. Hexen, deren Klamotten nur aus Haaren bestehen, die ab und zu mal mehr oder weniger verschwinden sind da also offenbar eher okay als Teenie-Horror-Action-Survival-Games bei denen die Kamera durch sonderbare Inszenierung ab und zu mal so halb unter den Minirock rutscht. :lol:

Insgesamt bleibt zu sagen: ich mag Bayonetta - und ja, ich gehöre auch zu denen, de das Spiel schon im Normal-Modus ordentlich schwer finden. Es ist für mich das bessere DmC als DmC selbst (zumindest alles, was nach Teil 3 kommt). Etwas enttäuschend ist, dass die Sequenzen meiner Meinung nach nicht wirklich gut gealtert sind... das Bild wirkt irgendwie "trüb" und der drüber gelegter Körnerfilter ist auch eher... wenig schön. Ansonsten läuft die Version auf meinem System (übrigens mit AMD CPU) super, ich habe mit einer gedownsampleten 2880 x 1620 Auflösung mit meiner GTX 970 durchgehend 60 FPS im Gameplay (Sequenzen sind ja mit 30 FPS gecapped). Das Optionsmenü ist aber in Hinsicht PC-Konfiguration recht spärlich. Die Steuerung mit Maus und Tastatur ein Alptraum, das Gamepad nicht wirklich umkonfigurierbar (was man notfalls aber im Steam Big Picture Modus extern erledigen kann) und die Grafikeinstellungen ziemlich spartanisch und offenbar ein wenig verbuggt. Sowohl das integrierte VSync, als auch das integrierte MSAA und die integrierte SSAO-Ambient Occlusion scheinen auf (nicht nur) meinem System nämlich schlicht und ergreifend gar nichts zu tun. VSync und Anti-Aliasing kann man aber genauso gut im Treiber erzwingen und dann funktioniert das auch. Ein passendes SSAO-Flag fliegt sicher auch irgendwo im Netz rum, aber darum hab ich mich noch nicht gekümmert. Insgesamt bin ich also bei der technischen Seite etwas zwigespalten: die Performance ist absolut top, ansonsten scheint es aber nicht so, als hätte man sich viel Mühe damit gegeben, die neuen PC-spezifischen Einstellungen auch wirklich zu testen und viele andere wünschenswerte Dinge fehlen ganz.

Für 92% heutzutage hätte die technische Überarbeitung meiner Meinung nach besser ausfallen müssen. Bei aller Liebe zu dem Spiel, dass ich nun (schon wieder) gekauft habe, bei all den darin versenkten Stunden im Laufe der Jahre und beim immer noch perfekt funktionierendem Gameplay - das Spiel ist weder in jeder Hinsicht super gealtert, noch hat man der PC-Portierung die wünschenswerte Sorgfalt gegönnt. Was zum Glück nicht heißt, dass PC-Spieler mit etwas Gebastel nicht am Ende doch die absolut am besten aussehendste und am besten laufendste Version haben - nur kann man "Gebastel" halt nicht wirklich dem Entwickler als Plus anrechnen.

Bayonetta ist übrigens mit ReShade oder Sweet FX kompatibel (oder meintest du das mit "Gebastel" ?); damit kann man dem "trüben" Bild ein wenig nachhelfen. Ich hatte irgendwie in Erinnerung dass die WiiU-Version von Bayo 1 etwas gesättigter war von den Farben her; im Gegensatz zu den PS3/XB360-Versionen.
Auf jeden Fall kann man mit ReShade/Sweet FX den Vibrance-Wert erhöhen; so kommen die Farben besser zur Geltung. Zusätzlich aktiviere ich noch immer Lumasharpen; um das Bild ein wenig "Knackiger" werden zu lassen. Sachen wie SMAA per injector funktionieren natürlich auch.

Die MSAA-Einstellung in den Grafikoptionen scheint wohl nur im Vollbild-Modus zu funktionieren.
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NewRaven
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von NewRaven »

Civarello hat geschrieben: 13.04.2017 12:34 Bayonetta ist übrigens mit ReShade oder Sweet FX kompatibel (oder meintest du das mit "Gebastel" ?); damit kann man dem "trüben" Bild ein wenig nachhelfen. Ich hatte irgendwie in Erinnerung dass die WiiU-Version von Bayo 1 etwas gesättigter war von den Farben her; im Gegensatz zu den PS3/XB360-Versionen.
Auf jeden Fall kann man mit ReShade/Sweet FX den Vibrance-Wert erhöhen; so kommen die Farben besser zur Geltung. Zusätzlich aktiviere ich noch immer Lumasharpen; um das Bild ein wenig "Knackiger" werden zu lassen. Sachen wie SMAA per injector funktionieren natürlich auch.

Die MSAA-Einstellung in den Grafikoptionen scheint wohl nur im Vollbild-Modus zu funktionieren.
Nope, Reshade hab ich noch nicht ausprobiert bei Bayonetta. Liegt auch daran, dass ich mit der Farbgebung im eigentlichen Spiel ja völlig zufrieden bin - und es nur die Sequenzen sind, bei denen etwas Saturation zu fehlen scheint. Allerdings bin ich sicher, dass man damit auch ein paar andere nette Effekte hinzufügen und vor allem das SSAO fixen könnte. Wäre also einen Versuch wert, wenn ich dann "richtig" spiele, bisher hab ich nur bis Kapitel 2 getestet, wie es läuft :)

Ich spiele im Regelfall immer im exclusive fullscreen und eben da tat das integrierte MSAA bei mir nichts. Das Erzwungene im Treiber hingegen funktioniert perfekt :)
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sourcOr
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von sourcOr »

Civarello hat geschrieben: 13.04.2017 12:34 Bayonetta ist übrigens mit ReShade oder Sweet FX kompatibel (oder meintest du das mit "Gebastel" ?); damit kann man dem "trüben" Bild ein wenig nachhelfen. Ich hatte irgendwie in Erinnerung dass die WiiU-Version von Bayo 1 etwas gesättigter war von den Farben her; im Gegensatz zu den PS3/XB360-Versionen.
Auf jeden Fall kann man mit ReShade/Sweet FX den Vibrance-Wert erhöhen; so kommen die Farben besser zur Geltung. Zusätzlich aktiviere ich noch immer Lumasharpen; um das Bild ein wenig "Knackiger" werden zu lassen. Sachen wie SMAA per injector funktionieren natürlich auch.

Die MSAA-Einstellung in den Grafikoptionen scheint wohl nur im Vollbild-Modus zu funktionieren.
War tatsächlich die 360-Fassung, die knalligere Farben hatte. Das lag aber an der Hardware selbst, die kaputte Settings hatte. Wobei ich immer noch behaupten würde, dass das Spiel darauf auch bewusst ausgelegt war, denn das hat die Optik imo nur verbessert :p
Alandarkworld
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von Alandarkworld »

Raskir hat geschrieben: 13.04.2017 09:09
Ich lobe mir nach wie vor mein Devil May Cry. Und nein, den Reboot hat es nie gegeben. NIE. GEGEBEN. ;)
hast du den Teil gespielt? Habe als großer dmc Fan auch einen großen Bogen Drum gemacht. Als es dann für PSPLUS kam, habe ich es angetestet. Leck mich am arsch das war richtig gut. Vom gameplay her der mit Abstand beste Teil. Während der vierer nicht so gut gealtert ist (war davor mein Liebling), was ich bei dem remaster feststellen durfte (immer noch gut aber nicht mehr überragend), war dmc: devil may Cry auch letztes Jahr noch richtig stark. Vom gameplay her natürlich. Story ist mir Teil 4 am liebsten aber auch hier ist das Remake deutlich, deutlich, deutlich vor dem zweier und reiht sich bei mir sehr nah beim 3er ein. Auf englischer Synchro aber. Ne das Teil war echt stark und wird mmn nicht oft genug gewürdigt.
Ja, ich hab DmC (den Reboot) gespielt, sogar mehrfach. Ich sage nicht, dass es ein schlechtes Game ist, ich stimme dir voll zu dass der combat flow sehr gut und die Steuerung sehr präzise ist. Aber für mich war's einfach kein richtiges Devil May Cry mehr (deshalb auch meine Aussage es habe nie einen Reboot gegeben - das ist eine neue Serie die mit der alten nur noch wenig gemein hat). Ich weiß nicht was sich die Designer beim neuen Setting und (vor allem) beim neuen Dante gedacht haben, aber der Typ nervt einfach nur unglaublich. Diese Leute haben das "Kunststück" zuwege gebracht, den coolsten Helden der jüngeren Vergangenheit in einen nörgelnden, ich-hab-keinen-Bock-also-verpiss-dich eingestellten Teenager zu verwandeln. Unfassbar! Das Setting war mir zu generisch und zu "modern", zu Devil May Cry gehören für mich einfach hauptsächlich alte Kathedralen und Gemäuer und keine Großstädte. Devil May Cry 2 hat zwar zurecht viel Kritik abbekommen, aber Dante fand ich in dem Teil am besten - ein Jäger, ein gnadenloser Exekutor, ein Auftragskiller für Dämonen, wortkarg aber immer mit Stil und mit Gewissen. Der junge Dante aus Teil 3 war unterhaltsam weil er so total durchgeknallt war, hatte mir aber einen Tick zu viel von dieser großkotzigen kiss-my-ass Einstellung. Vom Gameplay, Leveldesign, Story, Musik (!!) und Waffenarsenal her war Teil 3 aber definitiv der Höhepunkt. Teil 4 war auch gut, aber eben lediglich "gut".

Raskir hat geschrieben: 13.04.2017 09:09Dennoch ist mein liebstes Spiel in dem Genre God of war 3. Und im Gegensatz zu 4p fand ich den endkampf genial. Während 4p das epische und die Highlights vermisst, finde ich es genial das der endkampf gegen Zeus ein Kampf unter gleichgestellten war. Der Höhepunkt wo die zwei Monster des olymps gegeneinander kämpfen und über mehrere Phasen sich die fresse polieren ohne dass einer die oberhand gewinnt. In Sachen Agilität, Stärke und Technik liegen sie gleich auf und kämpfen bia zum Tod. Was für die Menschen die gladiatoren im Kolosseum oder zwei Offiziere zur schlachtvermeidung auf dem Schlachtfeld gemacht haben, war dies das equivalent auf dem Olymp. Zwei Götter die sich so ähnlich sind gipfeln aufeinander und bekämpfen sich mit allem was Sie haben. Sorry da fand ich den Kampf gegen Kronos oder poseidon oder Hades lahm dagegen. Und die waren Hammer.
God of War habe ich die Teile 1-3 sowie die PSP-Ableger gezockt, Ascension muss ich mir erst anschauen. Ich fand den ersten Teil überragend (ausschlaggebend war hierbei neben der Neuwertigkeit der Marke für mich in erster Linie das Leveldesign in Pandoras Tempel), die anderen waren irgendwo zwischen "gut" und "sehr gut", allerdings fand ich den Wiederspielwert recht gering. Und auch hier wird ja demnächst ge-re-bootet, und da hab ich immer noch sehr starke Vorbehalte :Blauesauge: Das Story-Ende von Teil 3 fand ich super, manchmal wünschte ich mir, sie hätten es dabei belassen.
Gesichtselfmeter
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

sabienchen hat geschrieben: 13.04.2017 00:40
Ich habe meinen Eingangspost provokativ verfasst.

Ich denke du hast diesen Post etwas falsch aufgefasst, und jetzt streiten wir darueber schon viel zu lange.

zu NG:
Japp die Kamera ist bescheiden... aber iwie arrangiert man sich damit, und am Ende kämpft man beinahe "blind" in einem gewissen Rhythmus. Man weiß wie Gegner agieren, und wo sie ungefähr im Raum stehen und genau hier fängt NG dann erst richtig an Spaß zu machen...^.^''
Bezüglich OffScreen Shuriken Spamming. (v.a. IS Ninjas)
Japp, gerade auf der XBox ist das ziemlich heftig, am besten kommt man diesem Gegnertyp mit 2 Attacken (Guillotine Throw und Flying Swallow wegen i-Frames) bei.

Gegner in ne Charge laufen lassen ist lowlevelGameplay, ausser bei Sigma wenn derjenige nen KarmaRun macht.. dann ist das leider das effektivste Mittel :D
Ist erst ab NG2 wirklich möglich, im 1er unterbricht bereits ein einzelner Wurfstern das Aufladen.
:lol: und exakt darauf bin ich eingestiegen.
Mensch, jede Diskussion so überflüssig wie ne 2. Milz: NG Black gehört auch zu meinen Top 10 Titeln aller Zeiten. Was dann letztendlich schwerer ist, ist mir eigentlich komplett wumpe. :mrgreen:
Schwächen haben beide Titel. NG hat meiner Meinung nach das deutlich bessere Pacing - viel mehr fights gegen mobs, so dass das Kampfsystem besser zur Geltung kommt. Platinum denkt immer man kann dem Spieler keine drei Gegnerwellen zumuten ohne irgendwas Neues zu bringen. Gilt selbst für Vanquish, was auf dem Papier der beste 3rd Person Shooter wäre, wenn das Spiel nicht an den spassigsten Gamemechniken (Sliden+Nahkampf) vorbeidesigned worden wäre.
johndoe711686
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von johndoe711686 »

bohni hat geschrieben: 13.04.2017 10:41
Makake hat geschrieben: 13.04.2017 10:35 Ja, das ist tatsächlich alles extrem überzeichnet, aber die Animationen sind trotzdem recht brutal. Wenn da Leute auseinandergerissen oder an Zahnrädern zerfetzt werden.. hm. Muss ich glaube ich nicht haben. Außerdem würde das auch nur unnötige Diskussionen mit meiner Freundin zur Folge haben :D.
Da ist God of War .. ähm schlimmer
https://www.youtube.com/watch?v=40YFea5gnc4

Ein paar der abgeschlachteten Götter taten mir schon leid. (Hermes z.B.)
Das wirkt in der Tat schon eher abstoßend. Keine Ahnung wie man das toll finden kann. Menschen sind schon seltsam.
heretikeen
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von heretikeen »

4P|Benjamin hat geschrieben: 12.04.2017 18:44
heretikeen hat geschrieben: 12.04.2017 17:10 Würde mich spielerisch unglaublich interessieren, aber ich kann mich einfach nicht überwinden, die "üppigen Reize" und das immer und immer wieder angepriesene "laszive" Allerlei über mich ergehen zu lassen.
Dass Bayonetta im klassischen Sinne aufreizend sein soll, entstammt imho einer ziemlich oberflächlichen Betrachtung. Sie spielt zwar damit, für mein Empfinden aber nicht um Spieler aufzugeilen, sondern diese ganze Chose auf die Schippe zu nehmen - auf jeden Fall aus einer starken Position heraus und nicht, weil sie sich anbiedert. Sie könnte jedenfalls nicht weiter von der für mein Empfinden eher plumpen Darstellung einer Lara Croft entfernt sein.
Ich hab's mir aufgrund der allgemeinen Empfehlungen jetzt mal geholt ... und bin bisher recht unterwältigt. "Altbackene Grafik" ist schon SEHR nett ausgedrückt.
Und zur oberflächlichen Betrachtung: Ich habe bisher noch KEINEN Charakter aus dem Fernost-Umfeld kennengelernt, der deutlichemehr als "Oberfläche" zu bieten hätte. Charaktere werden in dieser Kunstform offenbar mehrdimensional gemacht, indem man an ihre Stereotypen ("geschickter Krieger", "starker Krieger", "weiser Magier", "weiblicher Magier" usw.), noch ein oder zwei Merkmale tackert ("lustig", "sexy", "alt" usw.). Und daraus ergibt sich dann die gesamte Denk- und Handlungsspanne des Charakters. Bin gespannt, ob das bei Bayonetta anders wird, aber bisher deutet wenig darauf hin.
Natürlich fabuliert man "seinen" Charakteren gern unglaubliche Tiefe herbei (zumal die Charakterisierung in Asia-Games sehr auf die Ikonisierung der Hauptpersonen baut), aber mir erschließt sich diese nur in den allerwenigsten Fällen. Mag auch daran liegen, dass mir die, nennen wir es grob "Anime-Kultur", extrem fremd ist und ich mich nach wie vor frage, wie man den "Humor" dieser Kunstform dauerhaft durchhält, ohne an einem Fremdschäm-Infarkt zu krepieren.
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NewRaven
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von NewRaven »

heretikeen hat geschrieben: 13.04.2017 16:00
Ich hab's mir aufgrund der allgemeinen Empfehlungen jetzt mal geholt ... und bin bisher recht unterwältigt. "Altbackene Grafik" ist schon SEHR nett ausgedrückt.
Auch wenn ich deiner generellen Sichtweise auf Charaktere in japanischen Spielen nicht zustimmen kann, glaub ich, du wirst auch weiter unterwältigt bleiben.
Ich glaube, Benjamin hat hier, weil er dieses Spiel offenbar sehr mag, etwas dick aufgetragen. Bayonetta kokettiert mit ihrem Aussehen und der Reaktion darauf ein wenig, richtig. Aber wir sind hier bei dem Spiel trotzdem sehr weit weg davon, eine tolle Charakterentwicklung, Charakterzeichnung oder Ähnliches zu sehen. Im Kern kommt das Niveau dahingehend nur irgendwo knapp über dem Duke raus. Das ist auch kein Problem, solange man halt nicht mehr davon erwartet. Und der eigentliche Plott ist jetzt auch nichts, was dich letztlich umhauen wird. Den kann man nämlich auf "einfach gestrickt, möglichst verwirrend erzählt" runterbrechen. Bayonetta wird von vielen für sein Gameplay empfohlen, weil es einfach ein verdammt guter Spectacle Fighter ist. Ich könnte mich jetzt nicht daran erinnern, dass irgendwer das Spiel mal für seine toll geschriebene Story oder für seine tiefgründige Hauptdarstellerin gelobt hat. Es ist am Ende immernoch ein Action-Spiel und somit ist man besser dran, wenn man auch nur den typischen Actionspiel-Maßstab an Story und Charaktere anlegt. Und da reiht es sich auch gut ein - nicht mehr, nicht weniger. Und das sagt jemand, der eigentlich eher im (J)RPG-Genre Zuhause ist und trotzdem einen Narren an dem Spiel gefressen hat, weil es sich nun einmal schlicht verdammt gut spielt.
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heretikeen
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von heretikeen »

Dann hoff ich mal, dass sich mir das Spiel noch erschließt, wenn ich konsequent die Zwischensequenzen wegdrücke. Danke :)
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4P|Benjamin
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

NewRaven hat geschrieben: 13.04.2017 16:32Ich glaube, Benjamin hat hier, weil er dieses Spiel offenbar sehr mag, etwas dick aufgetragen. Bayonetta kokettiert mit ihrem Aussehen und der Reaktion darauf ein wenig, richtig. Aber wir sind hier bei dem Spiel trotzdem sehr weit weg davon, eine tolle Charakterentwicklung, Charakterzeichnung oder Ähnliches zu sehen.
Seh ich genauso. Was anderes hab ich aber auch nicht geschrieben. :)

Bayonetta als Ganzes definiert sich für mich vor allem über die Gesamtheit von Spiel, Charaktereichnung(en) und Musik. Das wirkt alles in allem imho deutlich runder/kohärenter als fast jedes andere Spiel. Darin liegt für mich die größte Stärke.
Weiter oben ging's ja wirklich nur um die (Nicht-)Sexualisierung der Hauptfigur.
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Sethdiabolos
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von Sethdiabolos »

Also ich empfand Bayonetta auf "normal" schon recht kackig und auf den höheren Schwierigkeitsgraden als höllisch schwer. Dark Souls, Bloodborne etc. habe ich alle recht problemlos durchbekommen, aber Bayonetta war meines Erachtens heavy.
Mal schauen, wie es sich jetzt nach den ganzen Jahren schlägt....:)
CPU: AMD Ryzen 3700X
RAM:Crucial Ballistix 2x16GB DDR4 CL15 3000@3466Mhz
MoB: Asus Prime X370 Pro
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Jazzdude
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Re: Bayonetta - Test

Beitrag von Jazzdude »

Wie schlägt sich die gefeierte Hexe acht Jahre nach ihrer Premiere auf dem PC? Ausgezeichnet!
Irgendwie fehlen mir da zwei Kommas. Oder mach ich was falsch?
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