Summer Lesson - Test
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Summer Lesson - Test
Wenn ein Spiel sich in Fernost zum Verkaufsschlager entwickelt, wird die Neugier geweckt. Zumindest ging es uns so bei dem bislang nur in Asien für Sonys VR-System erhältlichen Summer Lesson von Bandai Namco. Nachdem vor kurzem eine Version mit englischen Untertiteln erschien, haben wir die einschlägigen Importkanäle bemüht, um die Nachhilfelehrer-Simulation einem Test zu unterziehen.
Hier geht es zum gesamten Bericht: Summer Lesson - Test
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- Sephiroth1982
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Re: Summer Lesson - Test
Naja, höchstens was für "Slice of Life"-Genre Fans.
Re: Summer Lesson - Test
Klingt eigentlich ganz interessant, wirklich schade, dass man da nicht mehr draus gemacht hat. Sollte es das mal für unter 10 Euro geben, werde ich aber wahrscheinlich trotzdem schwachLehnt man sich vor, um zu schauen, was sie macht, wird sie defensiv, zieht sich leicht zurück und bittet darum, dies zu unterlassen.
Re: Summer Lesson - Test
Schaut man sich entsprechende Japan-Dokus an, wird immer wieder erwähnt, dass gerade die jungen männlichen Japaner dieser Generation ein absolutes Problem mit ihrer Sexualität haben. Sie leben fast nur noch in der Welt von Presslufthammer-Hentais und solchen "Realitäts-Simulatoren", trauen sich aber im echten Leben an keine Frau heran. Das schlägt sich sehr deutlich im Porno-Business nieder, denn in Japan kommen auf 10.000 weibliche Darsteller nur ungefähr 70 Männer. Also, wer Interesse hat ...
http://www.maennersache.de/japanische-p ... -1455.html
Wer ein dummes Wortspiel findet, darf es behalten .. höhö
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- Sephiroth1982
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Re: Summer Lesson - Test
hmmmm...Wie schwer ist es japanischer Bürger zu werden?Eisenherz hat geschrieben: ↑09.05.2017 18:09 Schaut man sich entsprechende Japan-Dokus an, wird immer wieder erwähnt, dass gerade die jungen männlichen Japaner dieser Generation ein absolutes Problem mit ihrer Sexualität haben. Sie leben fast nur noch in der Welt von Presslufthammer-Hentais und solchen "Realitäts-Simulatoren", trauen sich aber im echten Leben an keine Frau heran. Das schlägt sich sehr deutlich im Porno-Business nieder, denn in Japan kommen auf 10.000 weibliche Darsteller nur ungefähr 70 Männer. Also, wer Interesse hat ...
http://www.maennersache.de/japanische-p ... -1455.html
Wer ein dummes Wortspiel findet, darf es behalten .. höhö
Das ist mir bekannt. Deshalb wollen so viele Frauen in Japan auch Männer die wissen was sie wollen. Wollen erobert werden. In Japan gibt es übrigens gar kein Wort für Liebe. Das was ihm am nächsten kommt ist "daisuki" was soviel bedeutet wie "ich mag dich sehr". Das zeigt schon ziemlich deutlich das Problem auf. Da hat sich seit dem Samuraizeitalter ja nix getan. Damals konnte ein Mann sich einfach die Frau schnappen die er haben wollte, falls sie nicht vergeben, oder adelig (selbst der Samuraikaste zugehörig) war.
Re: Summer Lesson - Test
Mit "Ai" und "Koi" gibt es sogar zwei Worte, die zwischen familiärer und romantischer Liebe unterscheiden.Sephiroth1982 hat geschrieben: ↑09.05.2017 18:48 In Japan gibt es übrigens gar kein Wort für Liebe. Das was ihm am nächsten kommt ist "daisuki" was soviel bedeutet wie "ich mag dich sehr".
goodbye
Re: Summer Lesson - Test
Der gute Mathias hatte wohl keine Ahnung, was er da eigentlich spielt. Da geht es weder um Gameplay noch soll es ein Abenteuer sein. Charakterstudien intressieren einen auch nicht. Außer, dass etabliert wird, sie ist süß und unschuldig. Und natürlich ist es zahm, die Waifu muss ja rein bleiben. Wer will denn ne Schlampe als Waifu, die jedem Spieler praktisch um den Hals fällt? Cute girl doing cute things. Und nachts träumt man davon, mit ihr Händchen zu halten. Darum gehts. 2D Reinheit trifft die 3. Dimension, ohne die Mängel von tatsächlichen 3D Frauen. Denn 3DPD.Als Spiel ist es zu banal. Als Charakterstudie ist es zu oberflächlich, als Adventure zu karg, als Fetischfutter zu zahm
Das einem westlichen Reviewer hier ein Kulturschock droht, ist auch klar.
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Re: Summer Lesson - Test
Ich logge mich nur selten ein, hier muss jedoch kommentativ-kommisarisch Einhalt geboten werden!
Wann immer ludische Kritik zur invertierten Beobachtung verkommt ("Jegliche sexuelle Energie spielt [...] keine Rolle", "Schulmädchen Fetisch wird [kaum] bedient", "Selbstredend kann man seine Hände und Arme nicht benutzen" ) fällt es dem geneigten Spieler allzu leicht, neurotisch aufgeladene Urteilsmuster und insgesamt eine doch wirre gedankliche Führung wahrzunehmen.
Man stelle sich vor, ein Dark Souls würde mit solcherlei Analytik bemessen:
"Dusk of Oolacile kann nicht befingert werden."
"der Furry-Fetisch wird selbst beim pelzigen Nito nicht bedient"
"Sexuelle Energien spielen keine Rolle"
Warum kann ein absolutes Nischengame nicht unvoreingenommen geprüft werden? Könnte es in so einem Genre jemals möglich sein, eine hohe Wertung abzustauben? Auch ohne die offensichtlich anders angelegten Affinitäten des Testers zu bedienen sollte das doch wenigstens theoretisch möglich sein.
Ein hoher Anteil japanischer Spieler kann sich für solcherlei sachte Simulatoren begeistern. Offensichtlich klafft hier ein Kulturgefälle, dass der Tester auch zunächst anerkennt.
Hauptgrund für meine Kritik ist, dass Urteile bei 4Players (die gleichwohl die deutschen Alternativen mühelos in den Schatten stellen) schon mal diese Form der selbstgefälltigen Analyse nutzen ("es gibt keine xy" bzw "warum kann ich nicht ..?!"). Es werden zu häufig eigene, naiv-bemühte Wünsche projeziert und das Game als ein in-sich seiendes Spieleversum wird ungenügend respektiert.
Die Gefahr hierbei: weil Computerspiele im Ggs zu praktisch allen anderen Spielearten hart abgesteckt sind (d.h. es ist fast unmöglich, gegen die Regeln zu verstossen, sie zu ändern oder zu ignorieren) suggeriert die Mühelosigkeit der Mechaniken ein fast allmächtige Beliebigkeit.
"Ich möchte statt einem Langschwert für Geralt bitte Schwert und Schild a la Dark Souls-warum geht das bitte nicht?!"
Erfahrene Redakteure kennen sich mit Mechniken aus und schaffen die Gratwanderung, im gedanklichen Vergleich mit anderen Games ein qualitatives Urteil zu fällen.
Indes, in ästhetischen Räumen wie bei Summer Lesson ist die Gefahr jedoch, ein komplett falsches Genre im schon ohnehin Obskuren finden zu wollen.
"Ich möchte mit mit Yennefer eine Beratungsstelle für krebskranke Werwölfe eröffnen, warum kann ich das nicht?"
Es ist nicht mein Genre, aber es scheint mir, als ob der Grossteil der japanischen Slice-of-Life Sims diverse Spieltiefen [wie sie von uns Hardcore Gamern verstanden werden] bewusst scheuen.
Die gewissenhafteste Lösung ist daher, softe Genres kritisch aufzuschlüsseln, ehrlich abzusondern und vielleicht in Specials vom Hardcore Gaming transparent abzukapseln.
Wann immer ludische Kritik zur invertierten Beobachtung verkommt ("Jegliche sexuelle Energie spielt [...] keine Rolle", "Schulmädchen Fetisch wird [kaum] bedient", "Selbstredend kann man seine Hände und Arme nicht benutzen" ) fällt es dem geneigten Spieler allzu leicht, neurotisch aufgeladene Urteilsmuster und insgesamt eine doch wirre gedankliche Führung wahrzunehmen.
Man stelle sich vor, ein Dark Souls würde mit solcherlei Analytik bemessen:
"Dusk of Oolacile kann nicht befingert werden."
"der Furry-Fetisch wird selbst beim pelzigen Nito nicht bedient"
"Sexuelle Energien spielen keine Rolle"
Warum kann ein absolutes Nischengame nicht unvoreingenommen geprüft werden? Könnte es in so einem Genre jemals möglich sein, eine hohe Wertung abzustauben? Auch ohne die offensichtlich anders angelegten Affinitäten des Testers zu bedienen sollte das doch wenigstens theoretisch möglich sein.
Ein hoher Anteil japanischer Spieler kann sich für solcherlei sachte Simulatoren begeistern. Offensichtlich klafft hier ein Kulturgefälle, dass der Tester auch zunächst anerkennt.
Hauptgrund für meine Kritik ist, dass Urteile bei 4Players (die gleichwohl die deutschen Alternativen mühelos in den Schatten stellen) schon mal diese Form der selbstgefälltigen Analyse nutzen ("es gibt keine xy" bzw "warum kann ich nicht ..?!"). Es werden zu häufig eigene, naiv-bemühte Wünsche projeziert und das Game als ein in-sich seiendes Spieleversum wird ungenügend respektiert.
Die Gefahr hierbei: weil Computerspiele im Ggs zu praktisch allen anderen Spielearten hart abgesteckt sind (d.h. es ist fast unmöglich, gegen die Regeln zu verstossen, sie zu ändern oder zu ignorieren) suggeriert die Mühelosigkeit der Mechaniken ein fast allmächtige Beliebigkeit.
"Ich möchte statt einem Langschwert für Geralt bitte Schwert und Schild a la Dark Souls-warum geht das bitte nicht?!"
Erfahrene Redakteure kennen sich mit Mechniken aus und schaffen die Gratwanderung, im gedanklichen Vergleich mit anderen Games ein qualitatives Urteil zu fällen.
Indes, in ästhetischen Räumen wie bei Summer Lesson ist die Gefahr jedoch, ein komplett falsches Genre im schon ohnehin Obskuren finden zu wollen.
"Ich möchte mit mit Yennefer eine Beratungsstelle für krebskranke Werwölfe eröffnen, warum kann ich das nicht?"
Es ist nicht mein Genre, aber es scheint mir, als ob der Grossteil der japanischen Slice-of-Life Sims diverse Spieltiefen [wie sie von uns Hardcore Gamern verstanden werden] bewusst scheuen.
Die gewissenhafteste Lösung ist daher, softe Genres kritisch aufzuschlüsseln, ehrlich abzusondern und vielleicht in Specials vom Hardcore Gaming transparent abzukapseln.
- sabienchen.banned
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Re: Summer Lesson - Test
...also günstig wirds geholt ..
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Re: Summer Lesson - Test
Ehrlich gesagt klingt jeder dieser Sätze von dir nach einer mauen Ausrede, um eine schlechte Dating-Sim in Schutz zu nehmen. Du wirfst hier einfach stumpf-dogmatisch Punkte wie "Charakterstudien intressieren einen auch nicht" in den Raum und blendest dabei völlig aus, dass es auch die von dir verteidigte Zielgruppe kaum gestört haben dürfte, wenn ihre Bedürfnisprojektion mehr Tiefe in sich vereint als süß und unschuldig.Melcor hat geschrieben: ↑09.05.2017 19:08Der gute Mathias hatte wohl keine Ahnung, was er da eigentlich spielt. Da geht es weder um Gameplay noch soll es ein Abenteuer sein. Charakterstudien intressieren einen auch nicht. Außer, dass etabliert wird, sie ist süß und unschuldig. Und natürlich ist es zahm, die Waifu muss ja rein bleiben. Wer will denn ne Schlampe als Waifu, die jedem Spieler praktisch um den Hals fällt? Cute girl doing cute things. Und nachts träumt man davon, mit ihr Händchen zu halten. Darum gehts. 2D Reinheit trifft die 3. Dimension, ohne die Mängel von tatsächlichen 3D Frauen. Denn 3DPD.Als Spiel ist es zu banal. Als Charakterstudie ist es zu oberflächlich, als Adventure zu karg, als Fetischfutter zu zahm
Das einem westlichen Reviewer hier ein Kulturschock droht, ist auch klar.
Deine rhetorische Frage würdest du bei näherem Nachdenken über die Untiefen unserer Community übrigens nicht mal selbst aufrichtig mit "Niemand" beantworten. ; )
Re: Summer Lesson - Test
Na, wo hab ich denn diesen Waifu-Simulator in Schutz genommen? Mein Punkt war lediglich: man bekommt was auf der Packung steht. Würdest du dich bei einem Porno über den Plot und die fehlende Charakterentwicklung beschweren? Natürlich wäre man sicher positiv überrascht, wenn sowas verkäme, aber tatsächlich danach fragen tut niemand. Der Test wirkt ein bisschen so, als würde jemand die in der Überschrift erwähnte Schuldmädchenreport Reihe mit den gleichen Maßstäben wie einen normalen Kinofilm messen. Zielgruppe und Fokus der Produktion liegen doch woanders. Lediglich der Absatz übers "Unter den Rock gucken" intressiert wohl die Leute, die auch wirklich am Spiel interessiert sind.Blood-Beryl hat geschrieben: ↑09.05.2017 19:30
Ehrlich gesagt klingt jeder dieser Sätze von dir nach einer mauen Ausrede, um eine schlechte Dating-Sim in Schutz zu nehmen. Du wirfst hier einfach stumpf-dogmatisch Punkte wie "Charakterstudien intressieren einen auch nicht" in den Raum und blendest dabei völlig aus, dass es auch die von dir verteidigte Zielgruppe kaum gestört haben dürfte, wenn ihre Bedürfnisprojektion mehr Tiefe in sich vereint als süß und unschuldig.
Deine rhetorische Frage würdest du bei näherem Nachdenken über die Untiefen unserer Community übrigens nicht mal selbst aufrichtig mit "Niemand" beantworten. ; )
Re: Summer Lesson - Test
Gibt es einen DLC mit Schulmädchen-Outfit?
Ach halt
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Re: Summer Lesson - Test
Viel glück dabei, grad Playasia geschaut "sold out" ^^
PS. Sag bescheid wenn du es günstig findest
- Konata1337
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Re: Summer Lesson - Test
Wenigstens einer, der sich auskenntMelcor hat geschrieben: ↑09.05.2017 19:08 Und natürlich ist es zahm, die Waifu muss ja rein bleiben. Wer will denn ne Schlampe als Waifu, die jedem Spieler praktisch um den Hals fällt? Cute girl doing cute things. Und nachts träumt man davon, mit ihr Händchen zu halten. Darum gehts. 2D Reinheit trifft die 3. Dimension, ohne die Mängel von tatsächlichen 3D Frauen. Denn 3DPD.
Vor allem wäre dieses Spiel für westliche Spieler interessant, da bei westlichen Frauen schon lange keine Romantik mehr zu holen ist, nur noch vulgäre Sex-and-the-City-Dekadenz. Nach Emanzipation und Auflösung der Rollenbilder folgte leider keine neue, aufgeschlossene Romantik, sondern nur noch Gefühlskälte. Hoffentlich bleibt uns der Japan-Kitsch noch lange erhalten.
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Re: Summer Lesson - Test
Finde Deinen Kommentar sehr interessant!Sexy Lusor hat geschrieben: ↑09.05.2017 19:18 Ich logge mich nur selten ein, hier muss jedoch kommentativ-kommisarisch Einhalt geboten werden!
Wann immer ludische Kritik zur invertierten Beobachtung verkommt ("Jegliche sexuelle Energie spielt [...] keine Rolle", "Schulmädchen Fetisch wird [kaum] bedient", "Selbstredend kann man seine Hände und Arme nicht benutzen" ) fällt es dem geneigten Spieler allzu leicht, neurotisch aufgeladene Urteilsmuster und insgesamt eine doch wirre gedankliche Führung wahrzunehmen.
Man stelle sich vor, ein Dark Souls würde mit solcherlei Analytik bemessen:
"Dusk of Oolacile kann nicht befingert werden."
"der Furry-Fetisch wird selbst beim pelzigen Nito nicht bedient"
"Sexuelle Energien spielen keine Rolle"
Warum kann ein absolutes Nischengame nicht unvoreingenommen geprüft werden? Könnte es in so einem Genre jemals möglich sein, eine hohe Wertung abzustauben? Auch ohne die offensichtlich anders angelegten Affinitäten des Testers zu bedienen sollte das doch wenigstens theoretisch möglich sein.
Ein hoher Anteil japanischer Spieler kann sich für solcherlei sachte Simulatoren begeistern. Offensichtlich klafft hier ein Kulturgefälle, dass der Tester auch zunächst anerkennt.
Hauptgrund für meine Kritik ist, dass Urteile bei 4Players (die gleichwohl die deutschen Alternativen mühelos in den Schatten stellen) schon mal diese Form der selbstgefälltigen Analyse nutzen ("es gibt keine xy" bzw "warum kann ich nicht ..?!"). Es werden zu häufig eigene, naiv-bemühte Wünsche projeziert und das Game als ein in-sich seiendes Spieleversum wird ungenügend respektiert.
Die Gefahr hierbei: weil Computerspiele im Ggs zu praktisch allen anderen Spielearten hart abgesteckt sind (d.h. es ist fast unmöglich, gegen die Regeln zu verstossen, sie zu ändern oder zu ignorieren) suggeriert die Mühelosigkeit der Mechaniken ein fast allmächtige Beliebigkeit.
"Ich möchte statt einem Langschwert für Geralt bitte Schwert und Schild a la Dark Souls-warum geht das bitte nicht?!"
Erfahrene Redakteure kennen sich mit Mechniken aus und schaffen die Gratwanderung, im gedanklichen Vergleich mit anderen Games ein qualitatives Urteil zu fällen.
Indes, in ästhetischen Räumen wie bei Summer Lesson ist die Gefahr jedoch, ein komplett falsches Genre im schon ohnehin Obskuren finden zu wollen.
"Ich möchte mit mit Yennefer eine Beratungsstelle für krebskranke Werwölfe eröffnen, warum kann ich das nicht?"
Es ist nicht mein Genre, aber es scheint mir, als ob der Grossteil der japanischen Slice-of-Life Sims diverse Spieltiefen [wie sie von uns Hardcore Gamern verstanden werden] bewusst scheuen.
Die gewissenhafteste Lösung ist daher, softe Genres kritisch aufzuschlüsseln, ehrlich abzusondern und vielleicht in Specials vom Hardcore Gaming transparent abzukapseln.
Hat mich zum Nachdenken angeregt und gut dargestellt wie subjekt doch jeder Spieletest bleibt.
Wobei ich klarstellen möchte, daß subjektiv nicht negativ sein muß...aber unvoreingenommen an eine Sache herangehen ist immer schwierig, insbesondere im Bereich Rezension