ddd1308 hat geschrieben: ↑16.05.2017 19:37
James Dean hat geschrieben: ↑16.05.2017 19:33
NoBoJoe hat geschrieben: ↑16.05.2017 19:13
Und da Spiele heutzutage mit teilweise 70 Euro (früher mal 60 DM, wer möchte, möge umrechnen) zu Buche schlagen
Also auf meiner Amiga-Schachtel von Monkey Island 1 war damals noch ein Preis von 119 DM drauf :p
Zu der Diskussion kommt es ja immer wieder, dass Spiele heute ja so viel teurer sind als früher. PC Spiele haben in der Regel 80 - 90 DM gekostet und bei Konsolenspielen war man gerne mal bei 120 DM, manch ein Spiel kostete bei Nintendo auch mal 140 DM und für Goldeneye hab ich damals 160 DM auf den Tisch gelegt, weil das der krasseste Shit überhaupt war mit fotorealistischer Grafik und auch nie nie nie nie in Deutschland veröffentlicht wird.
Also ich erinnere mich was die Preise angeht folgendermassen:
Zu SNES-Zeiten haben die First-Party-Titel wie Super Mario World, A Link to the Past und F-Zero 99 DM gekostet. Selbst Nintendo-Titel mit Spieleberater, wie Super Metroid, lagen auf diesem Niveau. Nur Spiele mit einem höheren Modulspeicher, wie Donkey Kong Country, lagen bei über 100 Mark.
Die 3rd-Party-Spiele lagen generell über dem Nintendo-Preis; Secret of Mana (mit Spieleberater) lag damals glaub ich bei 129 Mark (Nintendo war hier nur Publisher). Spiele von Konami wie Super Castlevania 4 oder Super Probotector lagen ebenfalls bei 129 Mark. Street Fighter 2 war damals das erste Spiel welches ich für 149 Mark gekauft habe (der höhere Preis wegen dem damals ersten 16Mbit Modul). So habe ich es zumindest in Erinnerung.
Für Importe plus Adapter hat man natürlich dementsprechend mehr bezahlt. Bei mir hatten sich damals alleine fürs SNES 3 verschiedene Adapter angesammelt (die heute noch tadellos funktionieren). Das teuerste Modul (abgesehen von ein paar Neo Geo-Modulen, die ich aber nach kurzer Zeit sofort wieder verkauft habe
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
) welches ich damals gekauft habe war Doom 64. Für die US-Version habe ich damals 169 Mark bezahlt; hinzu kamen nochmals 99 Mark für den (damals als erstes erhältlichen) N64-Import-Adapter.
Zu The Surge:
Ich habe bis jetzt ca. 5 Stunden gespielt; aber so richtig hat es mich noch nicht gepackt. Das Kampfsystem spielt sich ganz gut, es entsteht eine durchaus angenehme Dynamik. Leider ist das Gegnerdesign sowie deren Angriffsmuster noch ziemlich überschaubar, so dass sich die Kämpfe aus meiner Sicht ein wenig zu gleichförmig anfühlen. Ich hoffe mal, dass da noch einiges mehr an Gegner- sowie Kampfvariation kommt.
Der Aufbau der Level ist gut gemacht, durch die regelmässig freischaltbaren Shortcuts verliert man nie viel Zeit (zumindest in den ersten Stunden; natürlich noch keine Ahnung wie es im späteren Spielverlauf aussehen wird). Das grafische Design wiederum spricht mich noch nicht so wirklich an; wirkt auf mich bis jetzt noch ziemlich generisch. Die Charakterentwicklung ist bis jetzt auch eher langweilig.
Aber dass sind alles nur persönliche Ersteindrücke vom Anfang des Spiels. Ich bin dennoch neugierig auf den weiteren Spielverlauf und hoffe, dass sich das Spiel noch steigern wird.