E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
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Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Völlig richtig. Nintendo musste liefern. Aber Nintendo hat ja nicht geliefert. Liefern wäre es gewesen, Gameplay von Metroid Prime 4 oder dem Pokemon RPG zu zeigen oder wenigstens einen Trailer. So wie die das präsentiert haben, könnte das Pokemon RPG auch kurz vor der Show auf einer Serviette konzipiert worden sein. Das, was sie auch tatsächlich gezeigt haben, war ja gut. Aber auch nicht überraschender als Sonys PK.
Und wie gesagt: Das Sony nix neues zeigen würde, war völlig klar. Die haben nämlich den selben Move wie Nintendo dieses Jahr im letzten Jahr gemacht und eine Menge Exclusives gezeigt, die noch in ferner Zukunft liegen - aber immerhin unterfüttert mit echten Trailern. Insofern weiß ich nicht, wie Sony da schlecht aussehen kann, wenn die Spiele im letzten Jahr noch für Jubelstürme gesorgt haben. Dann war die Erwartungshaltung im Vorfeld falsch, denn das die einfach nochmal fünf Kracher des selben Kalibers wie God of War, Days Gone oder Last of Us 2 aus dem Hut zaubern war überhaupt nicht realistisch.
Und wenn ich dann mal in die Zukunft prognostiziere, wird auch Nintendo in deinen Augen schlecht aussehen, weil Metroid Prime 4 und Pokemon sicher noch auf ein oder zwei E3s zu sehen sein wird. (Stichwort: "Sony hat bei der letzten E3 zuviel angekündigt und einige Titel heuer wieder im Portfolio gehabt, leider zu wenig Neues."). Insofern finde ich das nen bisschen irritierend, dass du Sony zum Verlierer und Nintendo zum Gewinner erklärst, wo doch beide Firmen exakt die selbe Schiene fahren - und auch exakt mit den selben Problemen konfrontiert sein werden. Da jetzt Nintendo zum offensichtlichen Gewinner zu erklären, erscheint mir ein wenig kurzsichtig.
Und wie gesagt: Das Sony nix neues zeigen würde, war völlig klar. Die haben nämlich den selben Move wie Nintendo dieses Jahr im letzten Jahr gemacht und eine Menge Exclusives gezeigt, die noch in ferner Zukunft liegen - aber immerhin unterfüttert mit echten Trailern. Insofern weiß ich nicht, wie Sony da schlecht aussehen kann, wenn die Spiele im letzten Jahr noch für Jubelstürme gesorgt haben. Dann war die Erwartungshaltung im Vorfeld falsch, denn das die einfach nochmal fünf Kracher des selben Kalibers wie God of War, Days Gone oder Last of Us 2 aus dem Hut zaubern war überhaupt nicht realistisch.
Und wenn ich dann mal in die Zukunft prognostiziere, wird auch Nintendo in deinen Augen schlecht aussehen, weil Metroid Prime 4 und Pokemon sicher noch auf ein oder zwei E3s zu sehen sein wird. (Stichwort: "Sony hat bei der letzten E3 zuviel angekündigt und einige Titel heuer wieder im Portfolio gehabt, leider zu wenig Neues."). Insofern finde ich das nen bisschen irritierend, dass du Sony zum Verlierer und Nintendo zum Gewinner erklärst, wo doch beide Firmen exakt die selbe Schiene fahren - und auch exakt mit den selben Problemen konfrontiert sein werden. Da jetzt Nintendo zum offensichtlichen Gewinner zu erklären, erscheint mir ein wenig kurzsichtig.
- hydro skunk 420
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Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Die X ist für genau diejenigen interessant, die nicht am PC spielen. Ganz einfach.
Ich fahre seit Jahren jedenfalls hervorragend mit der Xbox/PS-Kombo. Die Playse kriegt ausschließlich exklusives Futter, die Xbox schluckt alle Multiplatts sowie eben alles, was für Xbox konsolenexlusiv rauskommt.
Dass die X also nicht zu gebrauchen ist, kann ich nicht unterschreiben. Dass MS mit seiner PK enorm enttäuscht hat, sehe ich allerdings ebenso.
Ich fahre seit Jahren jedenfalls hervorragend mit der Xbox/PS-Kombo. Die Playse kriegt ausschließlich exklusives Futter, die Xbox schluckt alle Multiplatts sowie eben alles, was für Xbox konsolenexlusiv rauskommt.
Dass die X also nicht zu gebrauchen ist, kann ich nicht unterschreiben. Dass MS mit seiner PK enorm enttäuscht hat, sehe ich allerdings ebenso.
Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
genau so handhabe ich das schon mit der S. hab daneben bzw drunter noch eine ps4 stehen aber die ist kaum an... da kann ich zumindest auch nicht sagen wieso das so ist. rein von den spielen her sollte sie mich mega interessieren aber tut sie nicht...hydro-skunk_420 hat geschrieben: ↑15.06.2017 18:11 Die X ist für genau diejenigen interessant, die nicht am PC spielen. Ganz einfach.
Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Hat das echt auf VR neugierig gemacht? Die Spiele, die sie da präsentiert haben? So ein 0815-Shooter, nen Sidescroller.. ich weiß ja net
Das ging mehr so in die Richtung "ja wir haben hier auch noch ein paar VR-Spiele.."
Und rechtfertigt Anthem die XOX net? Ich mein muss ja net unbedingt immer ein Exclusive sein. Wobei der Clash natürlich schon erheblich war; da kommt man mit der neuen Box an und hat kaum eigene Spiele im Petto, die man darauf hätte zeigen können
Und zu Sony muss ich sagen, dass imo eigentlich nur God of War mehr Qualität angedeutet hat als noch 2016. Für Detroit haben sie die klischeehafteste Story präsentiert, die dieses Setting hätte bieten können, Days Gone sah nun noch mehr wie ein TLoU mit Rockern aus, und Spider Man wurde in ein Netz an QTE gewickelt und hat neben der ansonsten drögen Präsentation des Gameplays so ziemlich jedes bisschen Hype, das ich hatte, im Keim erstickt.
Das ging mehr so in die Richtung "ja wir haben hier auch noch ein paar VR-Spiele.."
Und rechtfertigt Anthem die XOX net? Ich mein muss ja net unbedingt immer ein Exclusive sein. Wobei der Clash natürlich schon erheblich war; da kommt man mit der neuen Box an und hat kaum eigene Spiele im Petto, die man darauf hätte zeigen können
Und zu Sony muss ich sagen, dass imo eigentlich nur God of War mehr Qualität angedeutet hat als noch 2016. Für Detroit haben sie die klischeehafteste Story präsentiert, die dieses Setting hätte bieten können, Days Gone sah nun noch mehr wie ein TLoU mit Rockern aus, und Spider Man wurde in ein Netz an QTE gewickelt und hat neben der ansonsten drögen Präsentation des Gameplays so ziemlich jedes bisschen Hype, das ich hatte, im Keim erstickt.
Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Ganz genau. Und das sind einige Millionen.hydro-skunk_420 hat geschrieben: ↑15.06.2017 18:11 Die X ist für genau diejenigen interessant, die nicht am PC spielen. Ganz einfach.
Man sollte MS mit ihrer Entscheidung auch verstehen. Was First Party Entwicklung angeht, können sie nur gegen die Konkurrenz verlieren. Der Markt scheint sie auch nicht mehr zu interessieren. Shooter, Sport und Rennspiel Genres sind nunmal die beliebtesten. Und da decken sie alles ab, wenn auch nicht Eigenproduktion. Aber das interessiert auch nur die Gamercommunity.
Auch ein Stranger Things entstand so. War trotzdem sehr gut :wink:...Und Anthem kommt einem trotz seiner exotischen Pracht so verdächtig bekannt vor, weil es natürlich am Marketingreißbrett entstanden ist, weil es die strategische Antwort auf Activision Blizzard und Destiny 2 sein soll: Schaut her, das können wir auch...
"Bei uns gibt es ein Sprichwort: Wenn ein Problem gelöst werden kann, ist es sinnlos sich darüber Gedanken zu machen. Wenn es nicht gelöst werden kann, ist denken auch nicht gut."
Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Gewinner und Verlierer der E3? Ist doch immer nur der Gamer. Aber ich kann zustimmen, dass Sony und MS hinter den Erwartungen blieben und Nintendo und Ubisoft diese überbieten konnten. Xenoblade noch in diesem Jahr, Mario Rabbids, Bgae2, MP4 Ankündigung, Pokemon Ankündigung, Skulls and Bones,Kirby, Yoshi und was weiß ich noch. All diese Spiele wurden frisch angekündigt. Einige davon frühestens in 2 vielleicht sogar 3 oder 4 Jahren und man hätte sie auch später ankündigen können (Hallo MP4 und bgae). Aber diese beiden Publisher konnten uns mit Ankündigungen wohl am ehesten überraschen. Gut, Sony hatte noch Sotc und beide hatten ein paar schöne Multiplattformtitel die Nintendo vorbehalten sein werden. Aber die großen Überraschungen kamen von Nintendo und Ubi, dem stimme ich zu.
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Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Die Erwartungshaltung ist einfach unrealistisch. Nintendo Directs können eine sehr hoffnungslose und depressiv machende Veranstaltung sein und dafür war es doch ziemlich gut. Nintendo ist ausnahmsweise mal nicht, wie man berechtigterweise befürchten muss, doomed, sondern auf einem überraschend guten Weg. Dass die erzkonservative, risikoscheue und stets die ruhe Kugel schiebende Pokemon Company überhaupt so früh schon eine Switch-Version ankündigt, wo man den 3DS bestimmt noch eins, zwei Jahre hätte melken können, ist für mich eine kleine Sensation.Vinterblot hat geschrieben: ↑15.06.2017 17:42 Völlig richtig. Nintendo musste liefern. Aber Nintendo hat ja nicht geliefert. Liefern wäre es gewesen, Gameplay von Metroid Prime 4 oder dem Pokemon RPG zu zeigen oder wenigstens einen Trailer. [...]
Sony hatte dagegen vermutlich mit einer zu hohen Erwartungshaltung zu kämpfen, obwohl sie absolut betrachtet natürlich immer noch mehr anzubieten haben als Nintendo.
Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
So siehts leider aus. Die Windows-Box lebt ja eh von dem was schon da ist und macht das Geld künftig als Zwischenhändler. Da überlasst man das riskante Blockbuster-Geschäft lieber denen, die darauf angewiesen sind. Dass Sony nach der sehr guten Präsenz letztes Jahr nicht noch mehr raushauen konnte ist klar. Habe ich auch nicht erwartet. Aber die vielen Verschiebungen nehmen den 2016 aufgebauten Titeln den Wind aus den Segeln und machen sie gefühlt alt, bevor sie je erschienen sind."...mittlerweile ist die erwartete Kaufschwelle scheinbar so niedrig, dass auch 8-Bit-Sprites und PC-Umsetzungen aus dem Early Access reichen."
Nintendo holt mich leider gar nicht mehr ab. Die 8- & 16 Bit Nostalgie, die mich vor einiger Zeit noch ergriffen hat, ist so alt geworden wie sie ist und die Reminiszenzen an die N64 Ära lösen keine Emotionen in mir aus, da ich zu der Zeit andere Prioritäten hatte. Die Mobilität der Switch hat enormes Potential, aber das Handheld-Klischee hat bereits zugeschlagen und wird auch die Switch mit bonbonfarbenem Zuckerkleister überziehen. Da hilft auch keine Logo-Einblendung eines Metroid Games mehr.
Für mich bleibt von der E3 2017 unterm Strich eine gekürzte Einkaufsliste übrig. Denn die wirklich interessanten Titel kommen überwiegend von Sony und 2K / Rockstar, waren zuvor bereits bekannt und sind angesetzt für irgendwann.
- Spiritflare82
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Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Sonys spielerische Dominanz besteht in erster Linie leider aus cinematisch inszenierten, story orientierten Third Person Action Adventures-da gerade von Diversität zu reden wie der Sony Typ ist eigentlich ein Hohn an sich...klar sind die Themen anders, das Gameplay nähert sich inzwischen aber verdächtig der kritischen Masse mit Detektivsicht, Crafting Zeug zum sammeln, XP und Icons auf Karten abgrasen sowie vermeintlich "unterschiedlichen" Spielweisen...so jedenfalls mein Eindruck
Was vor 10Jahren die Egoshooter waren sind heute die Third Person Action Adventures...
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Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Hervorragend geschrieben,hat richtig spass gemacht bis zum ende zu lesen.Für mich ist der Verlierer ganz klar Microsoft,weil sie quasi in der Bringschuld stehn,denn sie bringen ende des Jahres eine neue Konsole.Sony war zwar auch nicht wirklich dolle aber warum auch sie haben ihre großen Titel und sind stark am Markt etabliert.Außerdem müssen sie sich noch etwas für ihre eigene Messe aufheben im Dezember.
Insgesamt fand ich die E3 nicht toll,weil einfach die überraschungen fehlten.Hätte mir da die neue Marke von From Software oder The last of Us gewünscht.Für mich gibt es keinen wirklichen Gewinner weder Nintendo und schon gar nicht Ubisoft.
Insgesamt fand ich die E3 nicht toll,weil einfach die überraschungen fehlten.Hätte mir da die neue Marke von From Software oder The last of Us gewünscht.Für mich gibt es keinen wirklichen Gewinner weder Nintendo und schon gar nicht Ubisoft.
Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Sony hat letztes Jahr einfach richtig richtig dick aufgetragen. Es wurden ja nicht nur Titel gezeigt die noch kommen werden es wurden ja auch eine Menge Titel gezeigt die inzwischen auch raus sind oder in diesem Monat noch erscheinen. Zu den großen Ankündigungen wie Shenmue Death Stranding FF7 God of War Spiderman TLoU2 usw wurden noch massen an Games wie die Crash Trilogie Nier:Autmata Resi 7 VR die Yakuza Reihe Kingdom Hearts 2.8 FF12 Farpoint das Uncharted DLC Gravity Rush 2 Nioh Knack 2 und auch Horizon gezeigt.Vinterblot hat geschrieben: ↑15.06.2017 17:42 Und wie gesagt: Das Sony nix neues zeigen würde, war völlig klar. Die haben nämlich den selben Move wie Nintendo dieses Jahr im letzten Jahr gemacht und eine Menge Exclusives gezeigt, die noch in ferner Zukunft liegen - aber immerhin unterfüttert mit echten Trailern. Insofern weiß ich nicht, wie Sony da schlecht aussehen kann, wenn die Spiele im letzten Jahr noch für Jubelstürme gesorgt haben. Dann war die Erwartungshaltung im Vorfeld falsch, denn das die einfach nochmal fünf Kracher des selben Kalibers wie God of War, Days Gone oder Last of Us 2 aus dem Hut zaubern war überhaupt nicht realistisch.
Die PK 2016 war einfach bombastisch.
Dementsprechend hatten einfach alle eine hohe Erwartungshaltung an Sony dieses Jahr. Eigentlich war die PK ziemlich solide aber im vergleich zum Vorjahr halt einfach schwach.
Die Microsoft PK war allgemein von Spieleseite gut aber das war halt keine Microsoft PK. Hätte man genausgut auch Indie_Multiplat-Block nennen können. Microsoft hat null Argumente diese E3 daher auch die Aussagen das sie verkackt haben. Skorpio und Pro wurden bei ankündigung schon damals auch mit vielen negativen Stimmen aufgenommen und das man nur darauf setzt ist schwach.
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Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Ich kann Jörg nur zustimmen. Als aufmerksamer Beobachter stellte sich bei mir im Laufe der E3 irgendwann ein "na und"-Gefühl ein, da hat mich irgendwie nichts so richtig abgeholt. Dann kam völlig unerwartet Nintendo, und haben klammheimlich und ohne großes Getöse die versammelte Konkurrenz dermaßen alt aussehen lassen. Wir reden hier immerhin von nichts Geringerem als Metroid Prime 4. Wie Jörg schon angedeutet hat, das ist eine kolossale Ankündigung, auf die Fans seit Ewigkeiten gewartet haben. Das Super Metroid Remake freut mich persönlich auch sehr, und mit Super Mario Odyssee und dem neuen Pokemon-Titel sehe ich viele Spielstunden auf meiner Switch in den nächsten Jahren kommen. Wenn Nintendo heuer einen Fehler gemacht hat, dann war es mit Sicherheit die Präsentation. Eine große Pressekonferenz hätte es heuer bei solchen Ankündigungen schon sein dürfen finde ich.
Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
... was hervorragende Gesamtkunstwerke hervorbringt, die sich als letzte Bastion der Qualität in einem Umfeld platzieren, das gerade ringsherum in seine Einzelbestandteile zerfällt. "The Last Of Us" ist nicht nur ein Titel, sondern mittlerweile auch ein zutreffendes Statement.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑15.06.2017 21:06Sonys spielerische Dominanz besteht in erster Linie leider aus cinematisch inszenierten, story orientierten Third Person Action Adventures...
Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Gaming is doomed!8BitLegend hat geschrieben: ↑15.06.2017 22:06... was hervorragende Gesamtkunstwerke hervorbringt, die sich als letzte Bastion der Qualität in einem Umfeld platzieren, das gerade ringsherum in seine Einzelbestandteile zerfällt.Sonys spielerische Dominanz besteht in erster Linie leider aus cinematisch inszenierten, story orientierten Third Person Action Adventures...
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Re: E3 2017: Gewinner, Verlierer und ein Gott ohne Hammer
Ah 8BitLegend, hat das doch gut gesagt.
Aber ich denke auch das es nicht ganz so schlimm ist, nur werden wir immer verwöhnter was die Qualität der Erzählung und Unterhaltung angeht. Wie bei sehr guten Fernseh-Serien-Produktionen, die Teilweise Kino-Formate übertrumpfen.
Schwieriger macht es einfach die Vermischung von Schlauch-Shooter/Abenteuer. Vergleicht man COD (hat das überhaupt noch eine Singleplayer-Kampange?!), Battlefield (ach ja die haben ja keine mehr) oder Final Fantasy 15 mit Uncharted. Fällt sehr schnell auf was Uncharted halt besser macht.
Am dichtesten kommt da noch das neue Tomb Raider ran, was halt auch Story auf dem Weg im Schlauchlevel erzählt und neben ruhigen Passagen auch stellenweise ein Walking-Simulator ist. Nur ND schafft es halt noch mehr Story und Dramatik da rein zu packen. Das finde ich schon ziemlich gut.
Ok, Fallout 4 hat das auch ganz gut gemacht und das letzte Wolfenstein eigentlich auch, aber bei ersterem schwankte die Qualität der Quests stark.
Prey macht das sehr gut, aber ist technisch (zumindest auf der PS4 Pro) leider nicht so ausgereift. Das Problem ist einfach das wir so viele Titel diese Jahre auf der PS4 haben. Andere fokussieren sich halt zu sehr auf Multiplayer. Was ja auch nicht schlecht ist und teilweise bessere Gameplay bietet, aber die Destiny Story oder die von The Devision, hatte mich dann letztlich doch nicht so lange halten können.
Aber generell.. neee das ist noch lange nicht Tot! Auch diese E3 fand ich jetzt nicht so schlimm, dafür war der Rest des Jahres und der Start in anderen Videospielbereichen einfach viel zu Stark. 2018 wird ganz bestimmt besser!
Aber ich denke auch das es nicht ganz so schlimm ist, nur werden wir immer verwöhnter was die Qualität der Erzählung und Unterhaltung angeht. Wie bei sehr guten Fernseh-Serien-Produktionen, die Teilweise Kino-Formate übertrumpfen.
Schwieriger macht es einfach die Vermischung von Schlauch-Shooter/Abenteuer. Vergleicht man COD (hat das überhaupt noch eine Singleplayer-Kampange?!), Battlefield (ach ja die haben ja keine mehr) oder Final Fantasy 15 mit Uncharted. Fällt sehr schnell auf was Uncharted halt besser macht.
Am dichtesten kommt da noch das neue Tomb Raider ran, was halt auch Story auf dem Weg im Schlauchlevel erzählt und neben ruhigen Passagen auch stellenweise ein Walking-Simulator ist. Nur ND schafft es halt noch mehr Story und Dramatik da rein zu packen. Das finde ich schon ziemlich gut.
Ok, Fallout 4 hat das auch ganz gut gemacht und das letzte Wolfenstein eigentlich auch, aber bei ersterem schwankte die Qualität der Quests stark.
Prey macht das sehr gut, aber ist technisch (zumindest auf der PS4 Pro) leider nicht so ausgereift. Das Problem ist einfach das wir so viele Titel diese Jahre auf der PS4 haben. Andere fokussieren sich halt zu sehr auf Multiplayer. Was ja auch nicht schlecht ist und teilweise bessere Gameplay bietet, aber die Destiny Story oder die von The Devision, hatte mich dann letztlich doch nicht so lange halten können.
Aber generell.. neee das ist noch lange nicht Tot! Auch diese E3 fand ich jetzt nicht so schlimm, dafür war der Rest des Jahres und der Start in anderen Videospielbereichen einfach viel zu Stark. 2018 wird ganz bestimmt besser!
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan