Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

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Donkey-Kong
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Donkey-Kong »

Heruwath hat geschrieben: 07.07.2017 07:10Also ist es gierig sich abzusichern damit das Spiel noch weitere 3 Jahre laufen kann und ich als Spieler mir auch viel sicherer sein, dass ich in diesen drei Jahren neue Inhalte bekomme. Der Rest deiner Aussage sind reine persönliche Einschätzungen. Es gibt Leute, die ähnlich denken. Es gibt Leute, die anders denken. Dabei belasse ich es, jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern.
Du weißt schon dass der Vorgänger immer noch läuft oder? Vielleicht wäre ohne dieses Schwachsinn Konzept Blizzard gezwungen in paar Jährchen einen Offline-Modus für D3 hinzuzufügen, aber das bezweifle ich. Die haben einfach zuviele verblendete Fanboys die selbst den größten Mist noch kaufen und verteidigen würden. Wie wäre es eigentlich wenn du mal auf die von dir geforderten Beispiele mal eingehst? Nein, lieber nicht, ignorieren wir mal die Tatsache, dass es genug free Content seit Anbeginn des Internet gab und tun so als wäre es okey für einen Skin mit überarbeiteten Fähigkeiten (Witchdoc) einen ehemals Preis von einem Addon zu bezahlen. Wegen genau solchen Leuten kriegen wir demnächst immer weniger für mehr Geld. Aber warum rege ich mich überhaupt auf? Kann mir egal sein, wenn ihr in Zukunft für ein neuen Portraitrahmen Geld ausgeben wollt. Das Problem ist einfach, dass auch andere Entwickler von der Dummheit dieser Menschen profitieren wollen. Das fing schließlich mit den DLCs genauso an und nun ist's normal, die Pille wurde geschluckt. Nun zahlt man für Dinge, die es mal umsonst gab.
cHL
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von cHL »

Donkey-Kong hat geschrieben: 07.07.2017 12:28 (...) Wegen genau solchen Leuten kriegen wir demnächst immer weniger für mehr Geld. (...)
geh bitte. das ist doch kindisch. genauso könnte man sagen, dass man wegen solcher leute wie dir, die am liebsten gar nix zahlen wollen (verstehe das bitte als rethorische unterstellung analog zu dem was du da machst), erst dorthin gekommen ist, wo wir heute sind.

drm, always on, dlc und micropayments. alles eine reaktion auf eine zielgruppe, die nicht bereit ist für produkte und service angemessen zu zahlen.

schön, wie einfach das geht...
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Kya »

cHL hat geschrieben: 07.07.2017 11:36
Kya hat geschrieben: 06.07.2017 18:22
Können wir also jetzt bitte diese dämlichen Vergleiche lassen?
Oder kommt gleich nen Autovergleich, den ihr Männer auch immer so gerne bringt?

Das Hauptspiel kostet regulär 60-70€ und beinhaltet wieviele Karten und Charaktere?
Wieviel bringt die neue Klasse mit? Im Vergleich ist die Klasse, ich wiederhole mich, wortwörtlich! nicht den Preis wert.
Oder möchtest Du mir jetzt erzählen, dass da 25% an Kosten entstanden sind, eine neue Klasse zu bringen?

Lass bitte mal die persönliche "abba ich kann dann wieder drölftausend Stunden mit der neuen Klasse spielen" raus.
dann höre bitte auf diese dämliche milchmädchen rechnung anzuführen.

der dlc hat viel geringere erwartbare absatzzahlen als das grundspiel. schon allein deswegen ist klar, dass der preis im verhältnis größer sein wird. dazu kommt, dass, auch wenn es ure gemein ist, nunmal solche langzeit projekte bei verkaufbaren teilen gerne ihr investment auch wieder bissl zurück haben wollen.
natürlich ist der preis hoch und ich verstehe wenn man es nicht zahlen will.

aber das ist weder ein wucher, noch ist die preisgestaltung irgendwie unmoralisch.
Lesen gehört nicht zu Deinen Stärken, oder?
Ich hatte eingangs geschrieben: "In Relation zu dem gängigen Preis, der für Spiele aufgerufen wird, erscheint dieses "Add-on" nicht seinen Preis wert zu sein. Wortwörtlich."

Daraufhin kommst Du mit dem bescheuerten Bier Vergleich ums Eck. Erst dann kam meine" Milchmädchenrechnung" :wink:
Unmoralisch oder Wucher habe ich nie behauptet. Leg mir also nichts in den Mund, was ich so nie gesagt habe.

Möchtest Du mir jetzt etwa erzählen, dass der Aufwand immens war, eine neue Klasse einzuführen?
Blizzard ruft fast soviel auf, wie zb CDPR für 2 komplette Add-on's.

Das war es auch von meiner Seite.
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Donkey-Kong
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Donkey-Kong »

cHL hat geschrieben: 07.07.2017 13:57
Donkey-Kong hat geschrieben: 07.07.2017 12:28 (...) Wegen genau solchen Leuten kriegen wir demnächst immer weniger für mehr Geld. (...)
geh bitte. das ist doch kindisch. genauso könnte man sagen, dass man wegen solcher leute wie dir, die am liebsten gar nix zahlen wollen (verstehe das bitte als rethorische unterstellung analog zu dem was du da machst), erst dorthin gekommen ist, wo wir heute sind.

drm, always on, dlc und micropayments. alles eine reaktion auf eine zielgruppe, die nicht bereit ist für produkte und service angemessen zu zahlen.

schön, wie einfach das geht...
Klar, weil die dann dieses System durchgesetzt hätten wenn keiner zahlt. Tut das eigentlich weh, wenn du versuchst zu denken?
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Sindri
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Sindri »

Heruwath hat geschrieben: 07.07.2017 07:10 Der Preis in Echtgeld ist irrelevant in diesem Bezug. Die Erspielbarkeit im Spiel ist der entscheidende Faktor. Das sagt also nichts darüber aus ob die Preisgestalltung zu hoch ist. Die Erspielbarkeit erlaubt es dir sogar einen höheren Preis anzusetzten, weil der Gegenstand immer ohne Geld auszugeben erworben werden kann. Damit kann der entscheidende Grund für die Änderung darin liegen, die skins erspielbar zu machen und nicht die Echtgeldpreise. Wieso wird dieser Grund von dir nicht berücksichtigt?
Was? Haeh? Wieso sollte Blizzard die € Preise erhöhen? Haben sie das gemacht?
Ne ne, Blizzard hat das System eingebaut, weil das Preissystem vorher beim Kunden nicht ankam. Im Prinzip kannst du mit dem System sogar mehr Kohle machen, da der Kunde die freie Wahl hat und nicht darauf beschränkt ist, Echtgeld auszugeben.
Heruwath hat geschrieben: 07.07.2017 07:10 Beispiele bitte!
Battlefield 1942
Heruwath hat geschrieben: 07.07.2017 07:10 Also ist es gierig sich abzusichern damit das Spiel noch weitere 3 Jahre laufen kann und ich als Spieler mir auch viel sicherer sein, dass ich in diesen drei Jahren neue Inhalte bekomme. Der Rest deiner Aussage sind reine persönliche Einschätzungen. Es gibt Leute, die ähnlich denken. Es gibt Leute, die anders denken. Dabei belasse ich es, jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern.
Ach komm, sei doch nicht so naiv. Glaubst du allen ernstes EA oder Blizzard interessiert es, ob das Spiel noch 3 weitere Jahre läuft?
Das wichtigste für diese Börsennotierten Unternehmen sind die Quartalszahlen. Daran hängt es ab ob ein Spiel noch supportet wird oder nicht.
Für die Quartalszahlen wird der Diablo-DLC klasse sein. Niedrige Kosten und ein Preis mit einer hohen Gewinnmarge.
cHL hat geschrieben: 07.07.2017 13:57 drm, always on, dlc und micropayments. alles eine reaktion auf eine zielgruppe, die nicht bereit ist für produkte und service angemessen zu zahlen.

schön, wie einfach das geht...
Das sind alles Systeme und Konzepte um den Gewinn zu steigern. Das alles machst du nicht, wenn du nicht genügend Kunden hast.
Was nützen mir DLCs und MTAs, wenn ich eine viel zu geringe Zielgruppe habe? Nee, das machst du, wenn du weißt, daß die Kunden das mitmachen.
"Always on" macht man um die Kunden, die man schon hat, zwangsweise an sich zu binden(Steam, Origin etc.).
Was hat die Musikindustrie gemacht, als sie gemerkt haben, daß sie keinen Umsatz mehr machen? Sie haben angefangen Plattformen anzubieten, die günstig sind, DRM-frei sind und dem Kunden tatsächlich einen Mehrwert bieten.
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Bachstail
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Bachstail »

cHL hat geschrieben: 07.07.2017 13:57drm, always on, dlc und micropayments. alles eine reaktion auf eine zielgruppe, die nicht bereit ist für produkte und service angemessen zu zahlen.
Verzeihung aber das stimmt nicht.

DIe Zielgruppe von Videospielen war immer bereit, genau den Preis zu bezahlen, welcher für Videospiele angesetzt wurde, DLCs und MTAs wurden eingeführt, um den Gewinn zu maximieren, nicht weil die Spieler nicht bereit waren, für ein Videospiel oder einen Service angemessen zu zahlen.

Zu DRM kann ich nicht viel schreiben, der Sinn von Always On ist aber oftmals eine Kundenbindung und Kontrolle und im Falle von D3 dann ebenfalls eine Gewinnmaximierung, siehe RMAH.
Heruwath
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Sindri hat geschrieben: 07.07.2017 18:19 Was? Haeh? Wieso sollte Blizzard die € Preise erhöhen? Haben sie das gemacht?
Ne ne, Blizzard hat das System eingebaut, weil das Preissystem vorher beim Kunden nicht ankam. Im Prinzip kannst du mit dem System sogar mehr Kohle machen, da der Kunde die freie Wahl hat und nicht darauf beschränkt ist, Echtgeld auszugeben.
Nein, Blizzard hat die Änderung nicht gemacht, weil die Preise nicht gestimmt haben, sondern weil die Zugänglichkeit zu den Inhalten abseits der Echtgeldpreise in ihrer Ansicht nicht ausreichend war. Wenn die Echtgeldpreise nicht gestimmt hätten, dann würde Blizzard nur die Preise senken und keinen Wert auf die Möglichkeit des Erspielens abseits der Investition von echtem Geld legen. Jeder einzelne Schritt einer Änderung ist durchgekaut und gegen die eigenen Ziele aufgewogen worden. Und es wäre in keinem Fall zu Änderungen gekommen, welche nicht vorher eingeschätzt wurden. Genauso machen wir es in unserem gesamten Leben, also warum sollte es bei einer Firma anders laufen?
Sindri hat geschrieben: 07.07.2017 18:19 Battlefield 1942
Wo alle Karten, die das Spiel immer noch am Leben halten durch die Community gebaut wurden und nicht von den Entwicklern. Der support seitens des publishers für das Spiel existiert nicht.
Sindri hat geschrieben: 07.07.2017 18:19 Ach komm, sei doch nicht so naiv. Glaubst du allen ernstes EA oder Blizzard interessiert es, ob das Spiel noch 3 weitere Jahre läuft?
Das wichtigste für diese Börsennotierten Unternehmen sind die Quartalszahlen. Daran hängt es ab ob ein Spiel noch supportet wird oder nicht.
Für die Quartalszahlen wird der Diablo-DLC klasse sein. Niedrige Kosten und ein Preis mit einer hohen Gewinnmarge.
Es ist ganz und gar nicht naiv. Ja Blizzard interessieren sich sehr dafür, dass ein Spiel noch drei weitere Jahre läuft. Der Beweis dafür ist, dass immer noch Inhalte für die Spiele veröffentlicht werden. Denn wenn es dich nicht interessieren würde, dann würdest du keinen einzigen cent in die Entwicklung weiterer Inhalte reinstecken. Die Gründe hinter solch einer Entscheidung sind eindeutig. Wenn wir Battlefield oder Diablo weitere drei Jahre spielen, dann ist die Chance, dass wir neue Inhalte erwerben und generell Geld und Zeit in das Spiel oder ein Sequel investieren, höher. Das trägt zu der Rentabilität des Produktes, der Marke und der Firma bei und auch zu der Kundenbindung. Diese Zahlen machen sich gut auf der Abrechnung, wenn man Investoren beeindrucken will. "Diablo 3 macht nach 5 Jahren immer noch gute Zahlen" ist ein Argument um Investoren dazu zu bewegen Vertrauen und auch Geld in die Firma zu investieren. Es ist naiv zu denken Blizzard oder Activision hätten nichts davon ein Spiel am Leben zu halten. Zu denken, dass Blizzard keinen Profit allein aus deiner Spielzeit oder sogar deinem post schlagen kann, obwohl du keinen einzigen cent investiert hast, ist naiv.
Sindri hat geschrieben: 07.07.2017 18:19 Das sind alles Systeme und Konzepte um den Gewinn zu steigern. Das alles machst du nicht, wenn du nicht genügend Kunden hast.
Was nützen mir DLCs und MTAs, wenn ich eine viel zu geringe Zielgruppe habe? Nee, das machst du, wenn du weißt, daß die Kunden das mitmachen.
"Always on" macht man um die Kunden, die man schon hat, zwangsweise an sich zu binden(Steam, Origin etc.).
Was hat die Musikindustrie gemacht, als sie gemerkt haben, daß sie keinen Umsatz mehr machen? Sie haben angefangen Plattformen anzubieten, die günstig sind, DRM-frei sind und dem Kunden tatsächlich einen Mehrwert bieten.
Genau das ist der Grund. Niemand investiert, wenn es nicht eine Chance auf Erfolg gibt. Deswegen geht man auch dazu über Spiele als ein Service anzubieten und auch die Entscheidung einen Character für 15€ zu verkaufen. Dieblo hat eine ausreichend große Zielgruppe um die 15€ zu rechtfertigen, ansonsten würde der Preis niedriger angesetzt werden.

Natürlich lernt auch Blizzard aus "Fehlern". Das ist aber in keinster Weise ein Anzeichen dafür, dass sie keine Ahnung davon haben, was sie tun. Die Fakten sagen, dass sie mehr Ahnung von der Materie haben, als jeder von uns hier. Andernfalls würde das Projekt Diablo schon längst eingestellt werden. Oder erklärt sich hier jemand bereit das Projekt Diablo effektiv in eine viel bessere Richtung tragen zu können? Wenn nicht, sind das nur persönliche Aussagen und Meinungen ohne ausreichend Gewicht. Die Jungs können ganz genau einschätzen und sehr oft auch ausrechnen, was die Konsequenzen einer Entscheidung sein würden. Natürlich gibt es auch hier Außnahmen, welcher allerdings nur die Regel bestätigen. Andernfalls würde Blizzard schon pleite sein. Ich habe das Gefühl, dass all diese Punkte in den Überlegungen überhaupt nicht beachtet werden.
Donkey-Kong hat geschrieben: 07.07.2017 12:28 Du weißt schon dass der Vorgänger immer noch läuft oder? Vielleicht wäre ohne dieses Schwachsinn Konzept Blizzard gezwungen in paar Jährchen einen Offline-Modus für D3 hinzuzufügen, aber das bezweifle ich. Die haben einfach zuviele verblendete Fanboys die selbst den größten Mist noch kaufen und verteidigen würden. Wie wäre es eigentlich wenn du mal auf die von dir geforderten Beispiele mal eingehst? Nein, lieber nicht, ignorieren wir mal die Tatsache, dass es genug free Content seit Anbeginn des Internet gab und tun so als wäre es okey für einen Skin mit überarbeiteten Fähigkeiten (Witchdoc) einen ehemals Preis von einem Addon zu bezahlen. Wegen genau solchen Leuten kriegen wir demnächst immer weniger für mehr Geld. Aber warum rege ich mich überhaupt auf? Kann mir egal sein, wenn ihr in Zukunft für ein neuen Portraitrahmen Geld ausgeben wollt. Das Problem ist einfach, dass auch andere Entwickler von der Dummheit dieser Menschen profitieren wollen. Das fing schließlich mit den DLCs genauso an und nun ist's normal, die Pille wurde geschluckt. Nun zahlt man für Dinge, die es mal umsonst gab.
Was ok ist oder nicht entscheidest du für dich persönlich. Genauso wie jeder Spieler auf diesem Planeten. Schon mal daran gedacht, dass diese Spieler Geld ausgeben, weil ihnen die Inhalte zusagen? Schon mal daran gedacht, dass Spieler genau der selben Philosophie folgen, wie du, nur in einem anderen Rahmen? Bezeichnest du Spieler, die bereit sind 15€ für einen Inhalt auszugeben, welcher von anderen als zu teuer angesehen wird und auch basierend auf ihren persönlichen Einschätzung und Meinung, im ernst als Fanboys? Oder die Inhalte, welche andere für angemessen halten als Mist? Fakt ist, jeder entscheidet für sich selbst. Andere für ihre Entscheidung zu verurteilen ist nicht gut. Die Gründe dafür sind einfach. Du misst basierend auf deiner persönlichen Einstellung und deiner persönlichen Meinung ohne die Einstellung und sogar die Beweggründe der anderen mit einzubeziehen. Nein, "andere sind auch dieser Meinung" zählt nicht. Ganz im Gegenteil, du degradierst die Meinung und auch die Person der anderen, weil sie schlichtweg nicht mit deiner Einstellung übereinstimmt. Du kämpfst für das Wohlbefinden der anderen Spieler indem du durch die zu hohe Preispolitik der Publisher ankämpfst? Warum triffst du die Entscheidung, was für die anderen besser wäre, wenn sie diese Entscheidung für sich bereits getroffen haben?

Es gibt nur einen Grund dafür. Du siehst, dass die Entwicklung sich in eine Richtung bewegt, welche du persönlich nicht befürwortest. Es bewegt sich in eine Richtung, welche du fürchtest. Du möchtest, den Leuten aufzeigen, dass diese Richtung aus deiner persönlichen Sicht falsch ist. Dein Drang entsteht aus einer persönlichen Angst heraus. Und eines haben diese Punkte gemeinsam. Es ist dein persönliches Problem.

Aso was tun in solch einer Situation? Change it, love it or leave it. Hast du alles mögliche getan um diese Situation und deine Befürchtungen zu ändern oder anbzuwenden? Gehört auch dazu sich bei Blizzard zu bewerben um effektiv eine Änderung zu erwirken? Wenn nicht, dann musst du wohl mit dieser Situation klar kommen. Wenn du das nicht kannst, dann bleibt dir nur eine Möglichkeit. Lass es sein. Das posten deiner Meinung, das Spielen oder was auch immer dich dazu bringt immer, und immer wieder zu der Frage dieser drei Punkte zurückzukehren. Wenn du auch das nicht kannst oder möchstest, dann hast du definitiv ein persönliches Problem.
Zuletzt geändert von Heruwath am 08.07.2017 01:19, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Mein Fehler, hab die Änderungen direkt dem letzten post beigefügt.
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Donkey-Kong
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Donkey-Kong »

Heruwath hat geschrieben: 08.07.2017 00:52 Was ok ist oder nicht entscheidest du für dich persönlich. Genauso wie jeder Spieler auf diesem Planeten. Schon mal daran gedacht, dass diese Spieler Geld ausgeben, weil ihnen die Inhalte zusagen?
Ich hab letztens bei eBay international einen Donkey Kong Cheeto (Chips) für 100 Dollar gesehen, der ihm nichtmal ähnlich sah. Klar, über den Fanbonus findet man irgendwann für jeden Scheiss einen Abnehmer, ich habe schließlich mir auch schonmal Unsinn gekauft (nein nicht den Cheeto). Aber ich tue nicht so als wäre es was Tolles sondern weiß dass es überteuerter Plastikmüll ist und rege mich über mich selber auf. Menschen sind nunmal gerne doof (vorallem im Internet gibts keine Grenzen), diese Dummheit wird bei Spielen aber leider einheitlich und ausbaden müssen es alle. Du kaufst dir überteuerten Mist und paar Leute auch, bedenkst nicht dass du auch vielleicht ein ganzes Addon nochmal kriegen könntest. Du freust dich über das Wenige, hättest aber viel mehr kriegen können. So funktioniert die Welt, wenn man keine Ansprüche stellt, kriegt man am Ende nur kaum der Mühe wert hergestellten Müll. Für dich ist es was Tolles, aber nur weil du durch die rosarote Brille diese Sache betrachtest, wie für einen Star Wars Fan zum Beispiel eine mit Filzlaus befallene aber dafür Orginal Wookiemaske ist. Spinner halt, alles Andere ist nur eine nette Umschreibung davon.

Edit: Hab den Cheeto wiedergefunden. http://www.ebay.de/itm/Donkey-Kong-shap ... Sw9~5ZUBjv
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Heruwath »

Donkey-Kong hat geschrieben: 08.07.2017 08:52
Heruwath hat geschrieben: 08.07.2017 00:52 Was ok ist oder nicht entscheidest du für dich persönlich. Genauso wie jeder Spieler auf diesem Planeten. Schon mal daran gedacht, dass diese Spieler Geld ausgeben, weil ihnen die Inhalte zusagen?
Ich hab letztens bei eBay international einen Donkey Kong Cheeto (Chips) für 100 Dollar gesehen, der ihm nichtmal ähnlich sah. Klar, über den Fanbonus findet man irgendwann für jeden Scheiss einen Abnehmer, ich habe schließlich mir auch schonmal Unsinn gekauft (nein nicht den Cheeto). Aber ich tue nicht so als wäre es was Tolles sondern weiß dass es überteuerter Plastikmüll ist und rege mich über mich selber auf. Menschen sind nunmal gerne doof (vorallem im Internet gibts keine Grenzen), diese Dummheit wird bei Spielen aber leider einheitlich und ausbaden müssen es alle. Du kaufst dir überteuerten Mist und paar Leute auch, bedenkst nicht dass du auch vielleicht ein ganzes Addon nochmal kriegen könntest. Du freust dich über das Wenige, hättest aber viel mehr kriegen können. So funktioniert die Welt, wenn man keine Ansprüche stellt, kriegt man am Ende nur kaum der Mühe wert hergestellten Müll. Für dich ist es was Tolles, aber nur weil du durch die rosarote Brille diese Sache betrachtest, wie für einen Star Wars Fan zum Beispiel eine mit Filzlaus befallene aber dafür Orginal Wookiemaske ist. Spinner halt, alles Andere ist nur eine nette Umschreibung davon.

Edit: Hab den Cheeto wiedergefunden. http://www.ebay.de/itm/Donkey-Kong-shap ... Sw9~5ZUBjv
Sehe ich das richtig, dass du jemanden, der sich nicht negativ über den Preis äußert als fanboy bezeichnest, welcher zu viel Geld für Mist ausgibt? Du bezeichnest solche fanboys auch als dumm und als jemand, der keine Ansprüche stellt? Solche fanboys haben auch deiner Meinung nach die rosarote Brille auf und somit keinen richtigen Plan, was eigentlich abgeht. Spinner und Vollidioten, also.

Ich möchte dich nochmal darauf hinweisen. Du entscheidest nicht, was andere für einen angemessenen Preis halten oder nicht. Wenn du das nicht gut findest, ist es dein persönliches Problem und nicht das Problem der Welt oder der Branche. Wenn Menschen einen Preis für angemessen halte, sind sie auch nicht dumm, oder gleich irgendwelche fanboys. Darüberhinaus möchte ich darauf hinweisen, dass wir nur viel mehr kriegen würde, wenn sich Blizzard entscheiden würde auch ein neues Addon zu machen. Glaubst du im ernst, sie haben sich entschieden ein mögliches zweites Addon jetzt zu teilen und in kleineren und teuren Teilen zu verkaufen, weil sich damit mehr Geld machen läßt? Oh genau btw. für 15€ hätte ich auch kein Addon bekommen, nur mal um einen Fakt zu erwähnen. Es mag schwierig sein und auch weh tun, aber du baust deine Aussagen nur auf Spekulationen auf und hast eigentlich keine wirkliche Ahnung was bei Blizzard abgeht oder wie genau etwas entschieden wurde. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass ich sehr wohl beim Kauf des Charakters alles ganz genau durchdacht habe, auch die Möglichkeit auf ein Addon. Alle deine Vorwürfe zeugt von Vorurteilen und dem Mangel an Informationen, denn du siehst die Menschen, welche an Diablo arbeiten als gierige, knallharte Kapitalisten. Genauso siehst du Menschen, welche nicht deiner Ansicht sind, oder deinem Beispiel folgen als dumm und blind. Ich sehe hier klare Zusammenhänge mit dem Spruch "Alles Schlampen außer Mutter". Hast du schon jemals eine dieser Personen im echten Leben getroffen bevor du dir ein Bild basierend auf in deinem Kopf entstandene Vorurteile aufbaust?

Auch hier mag es etwas hart klingen, aber so funktioniert die Welt nicht. Es ist, wie du dir die Welt in deinem Kopf vorstellst. Du hast dir deine eigene Realität in deinem Kopf geschaffen und bewertest basierend darauf. Wenn du also ein Problem damit hast, dass andere Leute bereit sind 15€ für den necro auszugeben, dann ist es genau das, dein persönliches Problem. Sieh zu, wie du damit klar kommst.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Jupp_GER »

Ich kann Heruwath nur voll und ganz zustimmen!

Darüber hinaus verstehe ich aber auch nicht, warum sich so viele Leute über diesen 15 Euro Charakter aufregen. Ich kaufe gewiss nicht alles blind, aber habe nun diese 15 Euro investiert. Warum? Ganz einfach... Ich habe zig Stunden in Diablo 3 gesteckt und es dabei auf Platin gespielt. Jetzt hat sich gerade ein Freund D3 gekauft und mich gefragt, ob ich es mit ihm gemeinsam spielen möchte. Da hat es sich für mich persönlich mehr als angeboten nach langer Zeit mal wieder ein "Addon" zu kaufen. Und wenn ich nur 4 Stunden am Ende Spaß damit habe, so sind die 15 Euro sicherlich gut investiert.

Man sollte übrigens auch mal daran denken, dass aktuell Diablo 3 Blizzards einziges (aktuelles) Spiel ist, welches nicht regelmäßig Geld abwirft. Das mag sicherlich dem geschuldet sein, dass es anfangs ziemlich verhunzt war und diverse male komplett überarbeitet wurde, um viele verärgerte Fans wieder zu versöhnen, aber gleichzeitig ist es nun einmal Fakt, dass D3 eben heute abgesehen vom reinen Kauf des Hauptspiels kein Geld generiert. Die meisten Softwareschmieden hätten den Support für D3 schon seit Jahren eingestellt und man wäre ca. bei Teil 5 angekommen... Hier werden jetzt ein paar Einnahmen generiert von denen ich mir aber gerade bei Blizzard sicher sein kann, dass mir diese in naher Zukunft auch weiter einen Produktsupport gewährleisten. Im Grunde wird D3 schon länger supportet, als so manches Betriebssystem in der Vergangenheit.

Ich jedenfalls finde an diesem "Mini Addon" nichts verwerflich!
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Donkey-Kong »

Heruwath hat geschrieben: 10.07.2017 15:06 Wenn du also ein Problem damit hast, dass andere Leute bereit sind 15€ für den necro auszugeben, dann ist es genau das, dein persönliches Problem. Sieh zu, wie du damit klar kommst.
Ich halte es für extrem bescheuert, dann noch so zu tun als wäre es preiswert. Warum sollte ich damit ein Problem haben, wenn es nicht mein Geld ist? Den Gefallen so zu tun als wäre es okey, kann ich trotzdem nicht tun, da durch genau solche Fanboys Spiele immer magerer werden und dann über DLCs gefüllt werden. Du kannst ja demnächst gerne für ein vollwertiges Spiel 120+ €uro zahlen und dann weiterhin so tun als wäre es voll preiswert und cool. Deine Erklärungsversuche kannst du dir sparen, du versuchst nur zu umschreiben was es ist; absolut überteuerter Quatsch, den du nichteinmal in deinen Händen halten kannst.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

entscheidet immernoch der markt, nicht du.
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von Donkey-Kong »

Flextastic hat geschrieben: 11.07.2017 09:04 entscheidet immernoch der markt, nicht du.
Es ist ein ganz einfaches System. Kaufen es Viele, machen die weiter so, es wird keine weiteren großen Addons oder Updates geben. Wenn es Keiner kaufen würde, wären sie gezwungen ein neues Spiel oder System sich auszudenken. Da ist kein großes Mysterium dahinter, vorallem bei Gier-Blizzard. Als die gemerkt haben, dass damals mit D3 soviele aufgehört haben, kam das dicke Update und sie sind in den Entscheidungen zurückgerudert. Jetzt spielt immer noch eine Handvoll, die immer unregelmässig für eine Season zurückkommt. Neben den Seasonzocker quasi nur noch hardcore Fanboys, die für jeden zusätzlichen Inhalt fast jeden Preis zahlen würden, Zombies, die sich nicht vom Produkt lösen wollen, wenn du sowillst.

Glaub mir, da hätte weitaus mehr kommen können. Blizzard ist bekannt dafür, wenn sie wollen dann können sie zaubern, ABER es ist nicht notwendig, weil es genug Idioten gibt, die selbst die geringste Mühe schlucken und dann noch verteidigen als wäre es die Großzügigkeit schlecht hin. Ich erinnere mich noch wie viele Fanboys die nosense Updates zu D2 gutgeredet haben, als wäre es was Tolles. Blizzard tut gerne so als würden die was machen, damit der Eindruck entsteht, dass sie sich um ihre Spiele (egal wiealt) kümmern. Dabei schieben sie ihre Änderungen nur hin- und her über die Quartale, so beschäftigen sie die Leute. Zusätzlicher Content oder Nachfolger gibt es erst wenn eine Kuh LÄNGER keine Milch mehr gibt. Oder anders; warum sollte Blizzard ein neues Addon oder Diablo 4 produzieren, wenn genug Leute für EINE Klasse 15 €uro zahlen, die weitaus einfacher und schneller erstellt ist?
johndoe1044785
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Re: Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

ich kann nur sagen das ich einige kenne, persönlich und/oder virtuell, die erst angefangen haben, oder aber schon seit langem dieses spiel spielen. Ich habe auch schon etliche stunden in dieses spiel versenkt. wenn ich mir diese klasse kaufe, dann weiß ich, das ich wieder viele stunden damit verbringen werde. preisleistungstechnisch ist diese geschichte für mich persönlich mehr als ok.

ich bin dafür auch keiner, der sich monatlich 10+ spiele kauft, absolut nicht. sowas finde ich zb viel schräger.

bin ich jetzt für den untergang mitverantwortlich? halte ich für absurd.

ansonsten schließe ich mich Heruwath und seinen beobachtungen an.
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