@akabei: das ist auch nur eine meinung
![Razz :P](./images/smilies/icon_razz.gif)
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Das passiert bei manchen Männern aber auch, speziell wenn sie gerade 'ne Trennung hinter sich haben.RuNN!nG J!m hat geschrieben: ↑01.08.2017 17:29 Eine große Anzahl an Frauen, die ich betrunken sah, wurde immer sehr emotional, wenn sie weiter als "beschwipst" getrunken haben.
Lustig, aber auch irgendwie nervig (und abtörnend^^) Vor allem ,wenn man selber nüchtern ist![]()
Ohne Witz, eine Stunde, nachdem ich das hier gepostet hatte, hat sie wieder voll losgelegt. Anscheinend fühlt sich sich jetzt "sicher" was ganz angenehm ist. Hat mir auch irgendwie dieses "hoffentlich wird vielleicht was draus" Gefühl genommen was sich gerade recht befreiend anfühlt. Die Konversationen sind quasi wieder auf dem lustigen Level der ersten Wochen zurück.Elderbunnie hat geschrieben: ↑31.07.2017 22:26 Meine Lage: ... Derzeit ist aber eh Ruhe, weil sie immer noch bei Familie und Freunden ist und "beschäftigt" ist.
Nope, von meiner Seite aus ganz sicher nicht mehr. Zweimal renne ich definitiv nicht gegen die gleiche Wand. Ich hoffe höchstens ein bisschen darauf, mit ihr mal Spaß haben zu können, da ich wie gesagt bald nochmal da bin. Da hat mein Kopf jetzt umgeschaltet. Ins Bett gerne, aber wenn sie dann plötzlich doch noch was will, dann muss sie sich schon sehr reinhängen um mich zu überzeugen.Captain Mumpitz hat geschrieben: ↑01.08.2017 19:44 @Elderbunnie:
nun unterhaltet ihr euch wieder ungezwungen, es macht wieder Spass und irgendwann seid ihr wieder am selben Punkt? :-/
Die Frage ist doch im Endeffekt: Wärst du damit wirklich happy? Das ist die Frage die ich mir bei vielen Menschen in Beziehungen und Ehen stelle, gerade unter Anbetracht der Trennungs- und Scheidungsquoten und der Anzahl von Kindern die in Alleinerziehendenhaushalten groß werden.Captain Mumpitz hat geschrieben: ↑25.08.2017 18:52 Nun, das ganze ist bei mir halt auch noch nicht sooo lange her. Und da ich sie mit 25 kennengelernt hatte, hat das eigentlich eine ziemlich wichtige Zeit in meinem Leben geprägt. Mitte 20 wird man so langsam aber sicher erwachsen, man wird zu dem Menschen, den man für relativ lange Zeit verkörpern wird. Ich bin in einigen Charakterzügen noch immer "Kind" (Zocken? Das ist doch nichts für Erwachsene!), aber in anderen Dingen weiss ich halt doch relativ genau, was ich möchte. Es ist im Idealfall - oft sogar im Regelfall - die Zeit, in welcher man den Partner fürs Leben kennenlernt. Die meisten heiraten irgendwann zwischen 25 und 30, dann zieht man sich 2 Kinder aus dem Boden, kauft ein Haus und grinst fröhlich zum Fenster raus. So zumindest das Ideal und genau so ist es in der kompletten Verwandtschaft mütterlicherseits passiert. Ich und mein Bruder sind die einzigen ohne Kinder, wobei er immerhin verheiratet ist.
Aber auch wenn meine Entscheidung schon fast in Stein gemeisselt ist, man kommt sich wirklich vor wie ein Exot wenn wirklich alle rundherum mit Kindern rumrennen und man fühlt sich manchmal durchaus ein wenig merkwürdig. Wäre vielleicht mit einer anderen Partnerin auch anders gekommen, keine Ahnung. Ich hatte bis 25 nie das Bedürfnis, mich zu vermehren und danach kam halt eine Zeit, in der das gar nicht sinnvoll war - ergo konnte ich auch nie Lust darauf entwickeln, weil die ganzen Probleme doch sehr viel Platz einnahmen.
Nun bin ich 32, wieder single, lebe alleine in einem Kaff in dem ich niemanden kenne, 9 von 10 Kumpels haben Familie, habe 7 Jahre mit viel Pech und eine sehr einschneidende Trennung hinter mir, und weiss grad überhaupt nicht, was ich mit mir und meinem Leben so anfangen soll.
Ich liebe meine Freunde, manche davon sind wie Brüder für mich - aber wer selbst Familie hat, geht eher selten alleine mit Kumpels vor die Tür und wer erst grad wieder eine frische Beziehung angefangen hat, setzt seine Prioritäten zu Anfang auch ein wenig anders. Und so kommts einmal mehr, dass ich am Freitag Abend hier sitz, der TK-Pizza beim backen zusehe und danach so lange in der Nase bohre bis ich irgendwann in's Bett gehe.
Das sind genau die Abende, die ich hasse wie die Pest, in denen ich mir so sehr wünsche, die Zeit 3-4 Jahre zurückdrehen zu können um die Zukunft zu steuern und nun vielleicht eben doch in dem Reihenhaus zu sitzen, welches ich noch immer als "Daheim" mit mir rum trage. Und solche Abende gibt's leider doch viel zu oft.
Das ist keine "määäh, ich hätt so gern 'ne Freundin"-Phase wie sie jeder mal durchlebt, das ist ein Wiederaufbau einer verlorenen Existenz und oftmals verdammt anstrengend.