Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

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Spiritflare82
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Finsterfrost hat geschrieben: 10.08.2017 18:17
Und wenn Spiele hier wirklich mal als Kunst gelten sollen, dann sehe ich durch solche Titel da viel größere Chancen, als "nur" durch Gameplay.
Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters .-) Aber ich weiß was du meinst, das man hier halt wirklich von einem "Gesamtkunstwerk" sprechen kann-das kann man durchaus, mir kommt bei dem Ganzen der Aspekt Gameplay leider zu kurz, da reichen für mich keine Runenrätsel wo ich in der Umgebung nach gucke und eine handvoll Kämpfe in offensichtlichen Arenabereichen

Aber wie gesagt, jedem das seine und ich kanns nachvollziehen das einen hier das Gesamtpaket einfach geflasht hat um zu sagen:"Ist in der Form einzigartig, damit Platin verdient"
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Skynet1982
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Skynet1982 »

Spiritflare82 hat geschrieben: 10.08.2017 16:27 Jedem das seine-hier wird wohl eher das audiovisuelle sowie erzählerische Gesamtpaket bewertet und der Mut sowas in einem Spiel darzustellen als das eigentliche Gameplay, da kann mir leider echt keiner erzählen das Hellblade Platinverdächtig ist

Finde die Überschrift zum Review triffts: Ich für meinen Part möchte keine deepe Charakterstudie sondern lieber ein gutes Spiel
Meinen Nerv triffst du damit. Tolle Story < Tolles Gameplay < Tolles Gameplay + tolle Story. Ich spiele lieber ein Spiel. Sicherlich auch historisch bedingt, bin mit SMB, Castlevania, Mega Man und Zelda aufm NES aufgewachsen. Da war die Story nen Dreizeiler.
johndoe1197293
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Skynet1982 hat geschrieben: 10.08.2017 19:19Ich spiele lieber ein Spiel. Sicherlich auch historisch bedingt, bin mit SMB, Castlevania, Mega Man und Zelda aufm NES aufgewachsen.
Ich auch. :) Deswegen freut es mich, dass die Auswahl an unterschiedlichen Spielen heute so groß ist und darunter hier und da auch mal absolute Ausnahmetitel wie Hellblade zu finden sind.
Paulaner
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Paulaner »

Interrex hat geschrieben: 10.08.2017 18:17 Wer von euch ist mit dem Review von Herrn Schmädig NICHT einverstanden :?: Glaubt ihr ihm :?: Mit 90% ragt er sich weit aus dem Fenster hinaus... ist das noch glaubwürdig :?
Ich denke, er hat gelogen. Glaube, er wird im Laufe des Test so auf die ~80% gekommen sein und hat dann einfach um 10% erhöht.
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Skynet1982
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Skynet1982 »

Für die Zielgruppe scheints auf jeden Fall ein Leckerbissen zu sein. Meins isses nicht, obwohl Setting und Optik ansprechend auf mich wirken. Und ich habs versucht mit Edith Finch, hat bei mir überhaupt nicht gezündet, weswegen die 4P Test für mich persönlich immer mit Vorsicht zu genießen sind. Für nen 10er werd ich es aber garantiert mal mitnehmen.
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KalkGehirn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von KalkGehirn »

Kam nicht umhin mir 1- 2 std. Gameplay anzuschauen. Der Fokus auf Senua bei einer starken Narrative und die grundsätzliche Stimmung, wiedergegeben durch Wort und Bild, sind genau nach meinem Geschmack. Momentan sehne ich mich regelrecht nach guten Geschichten wiedergegeben in Videospielform. Wenn dabei die Mechanik flach ausfällt macht das auch nix, ich lass mich zurzeit gern berieseln solange das Gameplay nicht störend wirkt. Leider hab ich da irgendwie das Problem bei Hellblade für mich ausgemacht. Die Kämpfe an sich sind nicht das Problem, eher die Dauer. Im Stream gab's 'ne Stelle wo der Spieler ungelogen eine halbe Stunde auf Gegner eingeprügelt hat, Welle um Welle. Ich fand's einfach todlangweilig und bezweifle, dass mein Gemütszustand beim selbst Spielen groß anders ausfallen würde. Also richte ich die Frage einfach an den ... der sie mir vielleicht beantworten kann. Sind die Kämpfe immer so langwierig wenn auch eher selten?
Ist für mich so 'n kleiner Gamebreaker bei 'nem Spiel, dass mich eigentlich richtig anfixt. Bitte Sag mal jemand was dazu :?
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Marobod
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Marobod »

Liest sich so ,als waere sie einfach nur Shizophren (viele Stimmen, verzerrte Wahrnehmung der Umgebung), in Zeiten wie der der Wikinger koennte man da schon schnell als "mit dem Boesen im Bunde" verstanden werden .
Also das klingt an sich schon sehr interessant, nur ; Levelschlauch? das haet mich ab..
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Culgan
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Culgan »

Was für eine lächerliche Wertung, wieder mal.
War von vornherein klar das hier Platin fliegt.

Ich stelle mir das irgendwie so vor:
- Indie CHECK
- Charakter irgendwie gestört oder sonstwie kontrovers CHECK
- Schlauchiger als COD und noch abwechslungsärmer im gameplay CHECK
- im Grunde ein Walkingsimulator CHECK

Jetzt nur noch einen passenden Text verfassen um irgendwie die lächerliche und hohe Wertung zu rechtfertigen da der Tester mal wieder auf einem Trip ist.
Aber wir wissen ja alle, "gameplay" ist bei einem Spiel nicht notwendig wenn es eine Indie-walkingsim ist. Das Abstrafen machen wir dann in allen anderen Spielen.
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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

Culgan hat geschrieben: 10.08.2017 20:28Was für eine lächerliche Wertung, wieder mal.
Das ist aber noch lange kein Grund, mit einem noch lächerlicheren Kommentar zu kontern, oder?
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Culgan
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Culgan »

Usul hat geschrieben: 10.08.2017 20:30
Culgan hat geschrieben: 10.08.2017 20:28Was für eine lächerliche Wertung, wieder mal.
Das ist aber noch lange kein Grund, mit einem noch lächerlicheren Kommentar zu kontern, oder?
Doch ich hatte irgendwie lust. Aber inwiefern ist er lächerlich wenn es doch offensichtlich so gehandhabt wird.
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Usul
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Usul »

Culgan hat geschrieben: 10.08.2017 20:33Doch ich hatte irgendwie lust.
OK, dagegen kann ich nichts einwenden. :)

Zu deiner Frage: Garantie für Platin gibts nur bei Pixel-Look. Das ist hier ja nicht der Fall. Deswegen fällt deine These in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Sorry. :Vaterschlumpf:
johndoe1197293
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

KalkGehirn hat geschrieben: 10.08.2017 20:12[...]
Zu den Kämpfen: kommt darauf an wie du dich dabei anstellst. :wink: Die Gegner haben ja z.T. unterschiedliche "Schwächen". Einfaches Beispiel: es macht nicht viel Sinn einen Gegner mit einem Schild ständig frontal anzugreifen, weil er sich meistens schützt.
Ich spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und die Kämpfe dauern nicht wirklich lange, wenn man in Bewegung bleibt, gut blockt, den Fokusmove passend einsetzt und nicht einfach nur stumpf zuschlägt. Der bisher längste Kampf bei mir war der gegen einen der ersten beiden Bosse, aber die Standardkämpfe dauern nicht wirklich lang.
flo-rida86
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von flo-rida86 »

zukosan hat geschrieben: 10.08.2017 14:28 Das ich das noch erleben kann, dass ich mich über eine VIEL zu hohe Wertung bei 4Players wundere?!

Für mich ist Hellblade der Fehlkauf des Jahres. Habs für den PC gekauft.

Vielleicht ist es aber auch gemein, wenn man vorher Horizon und derzeit parallel (momentan 100 Std.) Zelda spielt.

Erst jetzt nach Zelda, fällt mir gerade bei Hellblade auf, wie unfassbar linear, eingeschränkt, eindimensional und langweilig ein Spiel sein kann. Schlauch ist bei Hellblade sogar noch untertrieben.

Und ich bin eigentlich mitnichten ein Verfechter von Open-World, da sie oft nur stumpf und unsinnig gefüllt wird.

Aber Hellblade hat ausser der besten Charakter-Grafik und dem Eternal Darkness Abklatsch absolut nichts in petto. NIX!

Auch der Sound ist sehr schlecht abgemischt, wenn man ein sehr gutes 5.1 System hat. GERADE hier hätten die Entwickler die Stimmen "durch den Raum" fliegen lassen MÜSSEN! So sind sie zu 99% nur in den vorderen Boxen und man hat kaum das Gefühl von "Stimme im Kopf"!

Und sorry, einen Kopfhörer (was das Spiel empfiehlt) nehme ich garantiert nicht. Denn ein Kopfhörer hat nichts mit einem echten Raumgefühl zu tun. Diese Fake-Surrounds sind einfach nur peinlich.

Habe 7 Stunden gespielt.

Fazit:
-Das mit Abstand simpelste und langweiligste Kampsystem (wenn man überhaupt von einem System reden kann, da man nur 2 Knöpfe drückt).
-Gegner KI GROTTENschlecht.
-beste Grafik eines Charakters.
-mittelmäßige Umgebungsgrafik


es ist hier leider mal wieder der Indie-Bonus eingeflossen. Wie so oft bei Spielen. Hätten es nicht nur 10 Leute programmiert, wäre es als kein 60% Spiel bewertet worden..
was hat die Entwickleranzahl mit indy zu tun?
wenn man schon wieder so ein vorwurf wie indy bonus in den raum wirft sollte man auch genau wissen was indy bedeutet.
Zuletzt geändert von flo-rida86 am 10.08.2017 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
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KalkGehirn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von KalkGehirn »

CryTharsis hat geschrieben: 10.08.2017 20:37
KalkGehirn hat geschrieben: 10.08.2017 20:12[...]
Zu den Kämpfen: kommt darauf an wie du dich dabei anstellst. :wink: Die Gegner haben ja z.T. unterschiedliche "Schwächen". Einfaches Beispiel: es macht nicht viel Sinn einen Gegner mit einem Schild ständig frontal anzugreifen, weil er sich meistens schützt.
Ich spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und die Kämpfe dauern nicht wirklich lange, wenn man in Bewegung bleibt, gut blockt, den Fokusmove passend einsetzt und nicht einfach nur stumpf zuschlägt. Der bisher längste Kampf bei mir war der gegen einen der ersten beiden Bosse, aber die Standardkämpfe dauern nicht wirklich lang.

Ich denke dem, dem ich zugeschaut habe, war auch einfach schon ziemlich weit meine Vermutung.
Drei Vier Gegner hat der auch schnell aus der Welt geschafft, es kam halt nur immer eine neue Welle.
Ich entnehm dem jetzt mal, dass das kein Normalzustand ist und somit für mich 'ne Entwarnung.
Dank dir :D
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4P|Benjamin
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Culgan hat geschrieben: 10.08.2017 20:33Aber inwiefern ist er lächerlich wenn es doch offensichtlich so gehandhabt wird.
Suchst du mal eben alle unsere Wertungen von Indie-Spielen raus oder soll ich? ;)
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