Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

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fanboyauf3uhr
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von fanboyauf3uhr »

VokuhilaChildLover hat geschrieben: 11.08.2017 12:45 habe ich bei nioh auch gemacht. dass das lootsystem und das gegner- und weltendesign den spielspaß trüben kann ging aus einigen hervor. dass die punkte für mich aber so unsagbar schlecht im vergleich zu souls waren, kann nur ich selber herausfinden und dann ärgert man sich halt schon ein wenig. man muss dann aber einfach erkennen das geschmäcker verschieden sind. man kann halt immer mal ne gurke erwischen
ja, das leveldesign in NIOH ist echt banane, finde ich auch sehr schade denn das gameplay ist meisterhaft gut. hmm ... vielleicht ist ja der DLC was das angeht besser ... .
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Lebensmittelspekulant
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

KalkGehirn hat geschrieben: 10.08.2017 21:16
flo-rida86 hat geschrieben: 10.08.2017 20:55
Finsterfrost hat geschrieben: 10.08.2017 18:12

Tja, ist halt alles eine Frage des Geschmacks. Imo ist Nier bestenfalls durchschnitt und vom Gameplay her eher darunter.
:lol: der war gut.
da kann wohl einer nix mit japanischen titel anfangen oder noch nicht selber gespielt?
ich spar mir bei sowas besser glei die ganzen aufzählungen und verweis glei auf die ganzen traumwertungen und rankings der user.
glaub wertungsschnitt war damals auch bei 90 und jetzt sehr hohe 80er wertung mit 9.0 user schnitt.
ansonsten hätten ansich grossartige spiele wie the witcher 3 ein regelrecht mieses gameplay.
Wollte eigentlich nichts dazu schreiben, seh mich dann jetzt aber doch genötigt. So wie es der Zufall will, rotiert Nier die letzten Tage in meinem Laufwerk und ich sehe das ganz ähnlich wie @Finsterfrost.
Weder die Welt "Die für mich in sich unglaubwürdig ist" noch Charaktere, Kampfsystem oder Storytelling empfinde ich als besonders gelungen.
Imo ist Nier für mich "auch" völlig overhyped.
Ich denke mal ihr redet über Automata. Das eigentliche "Nier" hatte nämlich nicht solch hohe Wertungen.

Und ich muss sagen, ich habe wegen Automata ähnliches empfunden wie du. Ich konnte nicht verstehen, wieso es für seine Geschichte dermassen gelobt wurde. Es gab zwar vieles was interessant wirkte, aber letztendlich nur flach und belanglos war.

Bis ich dann zum letzten Kapitel kam und es durchspielte. Wenn man erst einmal weiß worum es dabei geht, kommt einem alles im Spiel plötzlich ganz anders vor. Jeder Dialog zwischen den Figuren, die vorher noch wie stereotypische Pausenfüller wirkten, offenbaren beim 2. Durchspielen eine ganz neue Sinnebene.
Show
:cry:
Aufgrund meiner ähnlichen Erfahrungen und Bewertungen empfehle ich dir unbedingt das Spiel einmal komplett durchzuspielen und dann nochmal ein Urteil abzugeben. ^^

Ich habe jedenfalls noch nie einen solchen Erzählstil in einem Videospiel erlebt. Das war ein ganz besonderes, unvergessliches Erlebnis. Aber wie gesagt: Man begreift es erst in den letzten Stunden :)
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fanboyauf3uhr
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von fanboyauf3uhr »

Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 13:18Man begreift es erst in den letzten Stunden :)
Ja, und da muss man sich erstmal hinquälen. Fand Nier 1 wesentlich besser.
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Stalkingwolf
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 13:18 Aber wie gesagt: Man begreift es erst in den letzten Stunden :)
Ne sorry, Man wusste schon vorher wohin die Reise geht.
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Lebensmittelspekulant
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

fanboyauf3uhr hat geschrieben: 11.08.2017 14:34
Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 13:18Man begreift es erst in den letzten Stunden :)
Ja, und da muss man sich erstmal hinquälen. Fand Nier 1 wesentlich besser.
Von der Geschichte her meinst du? Denn vom Gameplay her war Nier 1 eine Qual.

Ich weiss aber nicht welches Spiel nun unbedingt eine bessere Geschichte erzählt. Ich finde die Geschichten in beiden Spielen faszinierend. Nier 1 hatte die emotionalere Geschichte zu bieten, Nier: Automata ist philosophischer. Beide Geschichten haben mich auf ihre Weise begeistert.
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.08.2017 14:46
Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 13:18 Aber wie gesagt: Man begreift es erst in den letzten Stunden :)
Ne sorry, Man wusste schon vorher wohin die Reise geht.
Ach wirklich?
Show
Du wusstest, daß die Maschinen eine Raketenabschussrampe gebaut haben, um die Erde verlassen zu können? Du wusstest, daß die Maschinen absichtlich verhindern ihren Krieg gegen die Androiden zu gewinnen, weil sie um ihren evolutionären Fortschritt fürchteten? Du wusstest um die Motivation von A2 Bescheid, obwohl sie bis dato nur einmal im Spiel auftaucht und lediglich einen Satz sagt? Du wusstest, daß 2B eine Exterminationseinheit ist, deren Aufgabe es war 9S immer wieder zu töten? Woher?
Überhaupt klingst du recht arrogant, wenn du meinst es war für die Allgemeinheit alles vorhersehbar. Denn die absolute Mehrheit der Spieler hat das völlig anders gesehen. Fast jeder, der das Spiel durchgespielt hat, hat es eben für seine unvorhersehbare Geschichte gelobt.

Und jetzt kommst du daher und meinst mit einem Satz das alles leugnen zu können? Ich hoffe du trollst nicht nur. Ich bin auf die Antworten auf meine Fragen im Spoilertag gespannt :)
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Danilot
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Danilot »

syno92 hat geschrieben: 11.08.2017 12:43
VokuhilaChildLover hat geschrieben: 11.08.2017 12:41 Kann schon verstehen, wenn hier jemand wegen all den Wertungen gehypt ist und feststellt, dass das Spiel für ihn nur Durchschnitt ist.
Deswegen sollte man den Test lesen und nichts auf irgendeine Punktzahl geben. :P
Nun ja klar ist der Text/Inhalt wichtiger als die Punktzahl am Ende, aber die Punktzahl ist auch eine Vergleichszahl. Da sollte ein Hellblade zumindest in seinem Bereich (Adventure/Action-Adventure/Artgame) mit 90% außerordentlich gut sein (zumal kaum ein Spiel mehr als 95% erreichen sollte).

Also ich finde das Game echt gut, aber es hat deutliche Schwächen. Die Technik ist nicht immer 1A, die Interaktion der Figur mit ihrer Umwelt könnte deutlich besser sein. Bei so einer Grafik bin ich irritiert, wenn es keine Fußabdrücke gibt oder nach Kämpfen Blutflecken auf der Kleidung fehlen. Dazu kommt ein sich sehr wiederholendes Rätselgameplay gerade zu Beginn des Games. Das war auffällig unrund.

Ich hätte dem Game 82-85% gegeben, trotz der Innovationen.

Das Problem ist hier aber auch, dass es keine Vorabtests gab, wegen der Entwickler. Das dürfte bei einigen Käufern für Enttäuschung gesorgt haben, da das Spiel (zum Glück) kein Massengame ist, wo jeder problemlos was wiederfinden kann, wie bei Action-RPG-Open-World-Zeugs.
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KalkGehirn
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von KalkGehirn »

Lebensmittelspekulant hat geschrieben:.....
Hmm ... ich weiß nicht ob ich wirklich noch weiterspiele. Es ist ja nicht nur die Geschichte, es macht mir einfach keinen Spaß! Und die Neugierde ist jetzt nicht so groß, sodass sie vermag mich zum weiterspielen zu bewegen.
Ich hab 15std. durchgehalten, in der Hoffnung dass da was kommt, aber irgendwann ist halt gut.
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fanboyauf3uhr
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von fanboyauf3uhr »

Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 15:15 Von der Geschichte her meinst du? Denn vom Gameplay her war Nier 1 eine Qual.
Leveldesign, NPC Design, Story, allgemein das Design fand ich in NIer viel besser. Auch wenn ein Wald nur aus nem grünen Teppich und 2 Bäumen bestand *gg. Gameplay fand ich auch super.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von ddd1308 »

Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 15:15
fanboyauf3uhr hat geschrieben: 11.08.2017 14:34
Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 13:18Man begreift es erst in den letzten Stunden :)
Ja, und da muss man sich erstmal hinquälen. Fand Nier 1 wesentlich besser.
Von der Geschichte her meinst du? Denn vom Gameplay her war Nier 1 eine Qual.

Ich weiss aber nicht welches Spiel nun unbedingt eine bessere Geschichte erzählt. Ich finde die Geschichten in beiden Spielen faszinierend. Nier 1 hatte die emotionalere Geschichte zu bieten, Nier: Automata ist philosophischer. Beide Geschichten haben mich auf ihre Weise begeistert.
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.08.2017 14:46
Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 13:18 Aber wie gesagt: Man begreift es erst in den letzten Stunden :)
Ne sorry, Man wusste schon vorher wohin die Reise geht.
Ach wirklich?
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Du wusstest, daß die Maschinen eine Raketenabschussrampe gebaut haben, um die Erde verlassen zu können? Du wusstest, daß die Maschinen absichtlich verhindern ihren Krieg gegen die Androiden zu gewinnen, weil sie um ihren evolutionären Fortschritt fürchteten? Du wusstest um die Motivation von A2 Bescheid, obwohl sie bis dato nur einmal im Spiel auftaucht und lediglich einen Satz sagt? Du wusstest, daß 2B eine Exterminationseinheit ist, deren Aufgabe es war 9S immer wieder zu töten? Woher?
Überhaupt klingst du recht arrogant, wenn du meinst es war für die Allgemeinheit alles vorhersehbar. Denn die absolute Mehrheit der Spieler hat das völlig anders gesehen. Fast jeder, der das Spiel durchgespielt hat, hat es eben für seine unvorhersehbare Geschichte gelobt.

Und jetzt kommst du daher und meinst mit einem Satz das alles leugnen zu können? Ich hoffe du trollst nicht nur. Ich bin auf die Antworten auf meine Fragen im Spoilertag gespannt :)

Halte ich auch für sehr unwahrscheinlich. Gerade der dritte Durchgang von Automata war so dermaßen und überraschend und unerwartet, das kann man einfach nicht vorhersehen. Das war auf jeden Fall eine der krassesten Wendungen, die ich bisher in einem Spiel erlebt habe.

Wobei ich zugeben muss, dass ich es mir mit Nier Automata auch erst etwas schwer getan habe. Da bin ich mit etwas höheren Erwartungen ran, gerade was das Kampfsystem angeht. Richtig geklickt hat es bei mir erst bei dem zweiten Durchgang.
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Stalkingwolf
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 11.08.2017 15:15 Überhaupt klingst du recht arrogant, wenn du meinst es war für die Allgemeinheit alles vorhersehbar. Denn die absolute Mehrheit der Spieler hat das völlig anders gesehen. Fast jeder, der das Spiel durchgespielt hat, hat es eben für seine unvorhersehbare Geschichte gelobt.
Deine Vorstellungskraft ist nicht sonderlich gut oder?
Und ich bin Arrogant und du scheinst wohl alle zu kennen, wenn du im Namen der anderen sprichst.
Sorry so kompliziert war die Story nicht um sich schon am Ende von Durchgang 1 und im 2ten ausmalen zu können was da ganz genau passiert ist. Natürlich waren dann einzelne Details interessant, aber überrascht hat mich da nichts mehr.
Du schaust vermutlich Krimis und bist am Ende sicherlich auch immer überrascht.

Letztendlich zeigen die Aussagen wieder wie anspruchslos viele Gamer sind. Da werden Storys gelobt die bei Filmen und Büchern zerrissen werden würden.

Nier : Automata war ein gutes Spiel und die Story war ok. Aber nicht was mich am Ende total überrascht hätte. Da empfand ich die Wendung in Horizon Zero Dawn besser. Natürlich musste man dafür viele Logs lesen an denen man auch schnell hätte vorbei laufen können.
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Raskir
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Raskir »

Ob du arrogant bist lässt sich schwer sagen nach so wenig Zeilen. Aber das was du geschrieben hast wirkt in der Tat arrogant. Und nicht überrascht werden ist nicht gleichbedeutend mit den weiteren handlungsverlauf zu kennen ;)

Ich bin eigentlich recht gescheit aber viele Sachen wusste ich nicht im Vorfeld. Dazu gehören unter anderem
Show
mir war klar dass 2B gebaut wurde um 9s zu töten. Mir war aber nicht klar warum. Also das 9s immer die "Wahrheit" herausfand und deshalb sterben musste.
Mir war auch nicht klar, dass die Maschinen die Welt verlassen wollten.
Mir war nach dem ersten und zweiten Durchgang in keinster Weise klar, was es mir a2 auf sich hatte
Mir war auch nicht klar, welche Rolle devola und papola am Ende spielen würden
Mir war auch nicht klar was mit Pascal und dem Dorf genau passieren würde. Nur dass etwas schlimmes geschehen wird war klar, aber mit sowas habe ich nicht gerechnet
Mir war auch nicht klar was die drohnen noch für eine Rolle spielen werden
Es gibt noch weitere Beispiele. All das habe ich vother nicht gewusst, überrascht hat mich aber nichts davon. Und jetzt sag mir, wie viel du davon wusstest ;)
Kannat gerne auf jeden Punkt eingehen
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L!ght
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von L!ght »

fanboyauf3uhr hat geschrieben: 11.08.2017 11:54
syno92 hat geschrieben: 11.08.2017 11:52
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.08.2017 11:47

Weil nur der Sound das Spiel rettet? Sound unterstützt, aber trägt nicht ein Spiel.
Stimmst du mir zu, dass der Sound in diesem Spiel ein wesentlicher Bestandteil vom Erlebnis ist und evt. ein bisschen wichtiger als z.B. in einem Far Cry?
ich stimme da nicht zu, ist nix besonderes bei hellblade.
Er hat halt nen Diablo in 3D wahrscheinlich erwartet ;) Manche können ihren Kopf eben nicht sinnvoll nutzen. Die sehen Spiel wollen nur Schnetzeln und das wars. Anspruchsvollen Inhalt verstehen halt nur die wenigsten ^^
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fanboyauf3uhr
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von fanboyauf3uhr »

L!ght hat geschrieben: 11.08.2017 16:36
fanboyauf3uhr hat geschrieben: 11.08.2017 11:54
syno92 hat geschrieben: 11.08.2017 11:52
Stimmst du mir zu, dass der Sound in diesem Spiel ein wesentlicher Bestandteil vom Erlebnis ist und evt. ein bisschen wichtiger als z.B. in einem Far Cry?
ich stimme da nicht zu, ist nix besonderes bei hellblade.
Er hat halt nen Diablo in 3D wahrscheinlich erwartet ;) Manche können ihren Kopf eben nicht sinnvoll nutzen. Die sehen Spiel wollen nur Schnetzeln und das wars. Anspruchsvollen Inhalt verstehen halt nur die wenigsten ^^
2 Fragen dazu:

1: Was sind für dich anspruchsvolle Videopiele? Beispiele?
2: Was macht Hellblade anspruchsvoll?
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von sourcOr »

fanboyauf3uhr hat geschrieben: 11.08.2017 12:24
Miieep hat geschrieben: 11.08.2017 12:08
fanboyauf3uhr hat geschrieben: 11.08.2017 11:54

ich stimme da nicht zu, ist nix besonderes bei hellblade.
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Der Sound ist bei diesem Spiel eines der wichtigsten Stilmittel. Dass du dies nicht erkennst, zeigt warum das Spiel für dich so eine Enttäuschung ist.
mal im ernst: wärs möglich zu akzeptieren das ich den sound sehr wohl gehört habe (hochwertige 200 euro kopfhörer übrigens) - es das spiel für mich aber TROTZDEM nicht besser macht? wär das drin? oder bist du da mit deiner toleranz am ende?
Is trotzdem falsch, dass der Sound nichts besonderes sei bei Hellblade. Das Spiel hat binaurales Audio, was echt selten vorkommt. Wenn du das trotz 200€ Kopfhörer nicht merkst, war das wohl ne falsche Investition, oder es hat tatsächlich nichts mit der Sache hier zu tun.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test

Beitrag von Lebensmittelspekulant »

KalkGehirn hat geschrieben: 11.08.2017 15:45
Lebensmittelspekulant hat geschrieben:.....
Hmm ... ich weiß nicht ob ich wirklich noch weiterspiele. Es ist ja nicht nur die Geschichte, es macht mir einfach keinen Spaß! Und die Neugierde ist jetzt nicht so groß, sodass sie vermag mich zum weiterspielen zu bewegen.
Ich hab 15std. durchgehalten, in der Hoffnung dass da was kommt, aber irgendwann ist halt gut.
Ich kann dir nur ans Herz legen weiter durchzuhalten. Wenn ich nach 15 Stunden
Show
was ungefähr der Zeit entspricht, wo ich Eva das erste mal getötet habe
aufgehört hätte, wäre es wahrscheinlich eines der belanglosesten Spiele aller Zeiten für mich gewesen. Man kann Nier als Gesamtwerk mögen, aber nicht einzelne Teile davon.
fanboyauf3uhr hat geschrieben: 11.08.2017 15:55 Auch wenn ein Wald nur aus nem grünen Teppich und 2 Bäumen bestand *gg. Gameplay fand ich auch super.
Das ist wirklich mal außergewöhnlich. Ehrlich, das hör ich bestimmt zum ersten mal. Nichts für ungut, aber aus meiner Sicht ist das ja noch verrückter als zu behaupten die Geschichte von Nier wäre vorhersehbar ^^
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.08.2017 16:21 Deine Vorstellungskraft ist nicht sonderlich gut oder?
Und ich bin Arrogant und du scheinst wohl alle zu kennen, wenn du im Namen der anderen sprichst.
Ich habe lediglich beurteilt, was du über das Spiel und seine Geschichte, und was andere darüber geschrieben haben. Die Spielerkritiken sprechen in der Masse für sich. Deine Ansicht dazu ist konträr, und eben deswegen arrogant, weil du diese Meinungen ignorierst und deine persönliche Meinung, grundlagenlos, zur Mehrheitsmeinung erklärst.
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.08.2017 16:21 Sorry so kompliziert war die Story nicht um sich schon am Ende von Durchgang 1 und im 2ten ausmalen zu können was da ganz genau passiert ist.
Das mag für dich durchaus sein. Dann beweis es aber auch. Nenn mir die Indizien, die in den ersten 2/3 des Spiels konkret voraussagen konnten, was im letzten Drittel passieren wird. Du behauptest bisher nur es gewusst zu haben, aber Beweise bist du schuldig. Ich habe konkret danach gefragt, aber du antwortest nur mit Floskeln. Das lässt mich erst einmal vermuten, daß du dich mit der Geschichte des Spiels nicht wirklich auseinandergesetzt hast,
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.08.2017 16:21 Du schaust vermutlich Krimis und bist am Ende sicherlich auch immer überrascht.
Natürlich ein absolut überzeugendes Argument :mrgreen:

Mal abgesehen davon, daß ich Krimis eher verabscheue und als eines der langweiligsten Unterhaltungsformate überhaupt empfinde, erweckt sich mir immer mehr der Eindruck, daß du nur trollen willst :)
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.08.2017 16:21 Letztendlich zeigen die Aussagen wieder wie anspruchslos viele Gamer sind. Da werden Storys gelobt die bei Filmen und Büchern zerrissen werden würden.
Das liegt vielleicht daran, daß Videospiele eben keine Filme und Bücher sind und, allein wegen der Interaktionsmöglichkeiten, deswegen eine andere Art von Erzählstil benötigen, als passive Medien? Nier hat keine Geschichte die in Filmen und Büchern funktioniert, aber eben sehr gut in einem Videospiel, wo man verschiedene Figuren spielen kann und Handlungsabschnitte durch bestimmte Interaktionsmöglichkeiten erzählt werden. Nier mag als Videospiel keine Bäume ausreissen, dennoch erschafft es eine erzählerische Struktur, die auf die spezifischen Eigenschaften des Mediums Videospiele zurecht geschnitten ist und deswegen kann diese Geschichte auch nur in diesem Medium funktionieren.

Wenn ich mal so herablassend und anmassend reden würde wie du würde ich nun behaupten, du zockst nur Videospiele mit einer Hollywoodgeschichte und CoD gehört für dich zu dem Größten was Dramaturgie zu bieten hätte :)
Stalkingwolf hat geschrieben: 11.08.2017 16:21 Nier : Automata war ein gutes Spiel und die Story war ok. Aber nicht was mich am Ende total überrascht hätte. Da empfand ich die Wendung in Horizon Zero Dawn besser.
Es geht dabei doch nicht um einen großen Wendepunkt. Ich habe Horizon zwar noch nicht gespielt, aber ich bin auch der Meinung das es in Nier keinen so überraschenden Twist gab wie damals in Knights of the Old Republic. Eine Geschichte wird aber nicht doch nur deswegen bemerkenswert, weil sie diesen einen, völlig schockierenden Wendepunkt bietet.

Ich habe bereits andere dramaturgische Aspekte erwähnt, die du bislang völlig ignoriert hast. Du beantwortest meine Fragen nicht. Du redest nicht über die tatsächlichen Storyinhalte des Spiels. Du redest, ehrlich gesagt, völlig an all dem vorbei.

Vielleicht gehst du dann doch mal konkreter auf meine Fragestellungen ein, oder auf das was nun Raskir an dich gerichtet hat.
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