Nach der Logik ist alles außer Mega Man und Dark Souls anspruchslos. Spiel mal TLOU auf Grounded, dann weißt du Bescheid. :wink:Steffensteffen hat geschrieben: ↑11.08.2017 20:12 @ cry: Ne, ist schon richtig so. Kann man natürlich trotzdem mögen, aber anspruchslos sind die alle drei in dieser Hinsicht.
Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
- hydro skunk 420
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
@Steffensteffen
Nur... ab wann ist etwas anspruchsvoll?
Wenn es hoch komplex ist? Strategische Tiefe bietet? Ultra viele Tasten belegt sind?
Ist Tetris anspruchsvoll?
Für mich wird ein Spiel dann anspruchsvoll, wenn du dich anstrengen musst um weiterzukommen. Ganz gleich wie simpel irgendwelche Spielelemente sind.
Nur... ab wann ist etwas anspruchsvoll?
Wenn es hoch komplex ist? Strategische Tiefe bietet? Ultra viele Tasten belegt sind?
Ist Tetris anspruchsvoll?
Für mich wird ein Spiel dann anspruchsvoll, wenn du dich anstrengen musst um weiterzukommen. Ganz gleich wie simpel irgendwelche Spielelemente sind.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Eben. Dann sind wir wieder bei so`ner Grundsatzdiskussion.hydro-skunk_420 hat geschrieben: ↑11.08.2017 20:20Nur... ab wann ist etwas anspruchsvoll?
Wenn es hoch komplex ist? Strategische Tiefe bietet? Ultra viele Tasten belegt sind?
Ist eigentlich immer das gleiche, sobald ein Spiel Wert auf Story und Atmosphäre legt. Dann wird alles in einen Topf geworfen.
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
@Hydro
Wann ist ein Spiel anspruchsvoll? Sicherlich wenn es dich und die meisten anderen Spieler im Gameplay fordert, also wenn sogenannte Skills gefragt sind oder wenn es dich inhaltlich auf der narrativen Ebene fordert oder eben emotional mehr auslöst als geil "Blood Core", seichte Feierabendunterhaltung.
Wann ist ein Spiel anspruchsvoll? Sicherlich wenn es dich und die meisten anderen Spieler im Gameplay fordert, also wenn sogenannte Skills gefragt sind oder wenn es dich inhaltlich auf der narrativen Ebene fordert oder eben emotional mehr auslöst als geil "Blood Core", seichte Feierabendunterhaltung.
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Das sind aber ganz subjektive Dinge. Mich fordern vielleicht andere Dinge als dich. Und andere Dinge lösen bei dir emotional mehr als als etwa bei mir.Danilot hat geschrieben: ↑11.08.2017 20:31Wann ist ein Spiel anspruchsvoll? Sicherlich wenn es dich und die meisten anderen Spieler im Gameplay fordert, also wenn sogenannte Skills gefragt sind oder wenn es dich inhaltlich auf der narrativen Ebene fordert oder eben emotional mehr auslöst als geil "Blood Core", seichte Feierabendunterhaltung.
- hydro skunk 420
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Jo, egal wie man (oder gerade wenn man) es dreht und wendet: Man kann schlecht sagen, dass eines der drei (oder gar alle drei) anspruchslos ist/sind. Vor allem nicht auf ein und derselben Ebene! Wenn überhaupt, dann in unterschiedlichen Aspekten. Wenn wir rein von der Thematik ausgehen, würde sich von Uncharted wahrscheinlich auch ein 6-Jähriger gut unterhalten fühlen, während ich hoffe, dass er ein Hellblade in diesem Alter nicht zu Gesicht bekommt. Nicht weil brutal (das ist Uncharted im Prinzip auch), sondern weil verstörend, um nicht zu sagen anspruchsvolle Erwachsenenthematik.
Ich glaube es gibt nur wenige Spiele von denen man sagen kann, dass sie in wirklich gar keinem Aspekt anspruchsvoll sind. Ausnahmen bestätigen wie immmer die Regel.
Wie gesagt, stell Uncharted auf schwer/sehr schwer und man ist definitiv beansprucht. :wink:
Ich glaube es gibt nur wenige Spiele von denen man sagen kann, dass sie in wirklich gar keinem Aspekt anspruchsvoll sind. Ausnahmen bestätigen wie immmer die Regel.
Wie gesagt, stell Uncharted auf schwer/sehr schwer und man ist definitiv beansprucht. :wink:
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Ja klar ist das subjektiv. Vielleicht kann man allgemeine Kategorien für Anspruch aufstellen (z.B. Gameplayanforderungen an Spieler), aber was sich wie Anspruch anfühlt oder interessant ist, das ist subjektiv.Usul hat geschrieben: ↑11.08.2017 20:42Das sind aber ganz subjektive Dinge. Mich fordern vielleicht andere Dinge als dich. Und andere Dinge lösen bei dir emotional mehr als als etwa bei mir.Danilot hat geschrieben: ↑11.08.2017 20:31Wann ist ein Spiel anspruchsvoll? Sicherlich wenn es dich und die meisten anderen Spieler im Gameplay fordert, also wenn sogenannte Skills gefragt sind oder wenn es dich inhaltlich auf der narrativen Ebene fordert oder eben emotional mehr auslöst als geil "Blood Core", seichte Feierabendunterhaltung.
Daher sollten Spieletests meiner Ansicht nach auf nachvollziehbaren Kriterien fußen und weniger auf dem subjektiven Empfinden basieren, egal ob das jetzt Anspruch ist oder Spaß. Klar kann man gewichten, z.B. dass Innovation doppelt so wichtig sein soll, wie grafische Brillanz, Authentizität und Immersion wichtiger sind als Gameplayfreiheiten... Wenn Subjektivität einen hohen Raum einnimmt, dann wird es zur persönlichen Empfehlung vom "Fachmann".
Wie auch immer, ich bin halt der Meinung, wenn da am Ende von dem Test so eine Zahl steht (die es eigentlich nicht braucht), dann muss die auch objektiv und transparent begründet sein. An 4-Players schätze ich, dass auch Dinge wie erzählerische Qualität, Innovation, künstlerischer Ausdruck in den Tests gewürdigt werden, aber diese Prozentwertungen am Ende wirken für mich manchmal etwas hingeschoben.
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Da wird mir klar, daß die 4P-Videos gar nicht mal so schlecht sind, wie man manchmal meint.
P.S: Zu Objektivität hatten wir ca. 1 Mrd. Diskussionen bisher. Von mir aus können sie gerne komplett auf Zahlen verzichten. Aber mei...
P.S: Zu Objektivität hatten wir ca. 1 Mrd. Diskussionen bisher. Von mir aus können sie gerne komplett auf Zahlen verzichten. Aber mei...
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Der Vergleich mit Ryse liegt nicht mal so fern, wie ich finde.ddd1308 hat geschrieben: ↑10.08.2017 13:51Naja, hab gestern mal den ersten Abschnitt hinter mich gebracht und bin doch sehr ernüchtert. Für mich ist es bisher wie befürchtet ein etwas besseres Ryse. Levelschlauch ablaufen, 08/15 Gegner abmetzeln und im Gegensatz zu Ryse kommen hier noch Rätsel dazu, die man direkt durchschaut hat und anschließend noch 5 - 6 weitere male wiederholen darf.
Ich fand Ryse nicht mal so Scheiße... aber es war einfach ein Abklappern der getriggerten Ereignisse, Kämpfe usw. Zumindest bei mir keinerlei Emotion, nur die Spielmechanik im Auge gehabt und stupide durchgestapft.
Bei Hellblade ist es auf den ersten Blick nicht unähnlich... auch hier sich teilweise wiederholende Kämpfe (bis auf die Bosse, die sind dann doch etwas anders) und größtenteils durch die Gegend laufen.
Aber der Unterschied ist - zumindest bei mir: Wenn ich bei Hellblade einen Gegner ausschalte bzw. eine Gegnerwelle überstehe, verspüre ich doch tatsächlich Emotionen! Ich freue mich, daß ich sie besiegt habe, es bedeutet mir tatsächlich etwas, auch wenn diese Freude natürlich auch eine tragische Seite hat aufgrund der Psyche der Protagonistin.
Ich wollte das einmal so deutlich schreiben - denn so etwas ist für meine Verhältniss außergewöhnlich. Das letzte Mal, daß beim Zocken Emotionen hatte, war am Ende von Whispered World.
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Bin jetzt auch fast am Ende. Das Spiel beschert mir ein Gänsehaut moment nach den anderen :O Spielerisch ist es schon "dünn" das stimmt. Wobei mir das Kämpfen trz. spaß macht. Aber das ganze drum herum gefällr mir super. Mich interessiert das Setting, die Themen die da angesprochen werden und verdammt sieht das Spiel stimmungsvoll aus.
Nur bei den Rätseln hätte ich mehr abwechslung gewünscht..
90%? Kann man so stehen lassen.
Nur bei den Rätseln hätte ich mehr abwechslung gewünscht..
90%? Kann man so stehen lassen.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Ich habe mir einen extra auf mich, zusätzlich ausgestellten/angelegten Steam-Account auf Ebay gekauft, welchen ich dann per Familienansichts-Funktion von Steam mit meinen Hauptaccount verbunden habe. Waren ca. 16 Euro. Nicht ganz die Hälfte. War erst skeptisch. Hat aber tatsächlich tadellos funktioniert. Habe Accountdaten und Email Daten, die speziell für mich vom Anbieter angelegt wurden, zugesendet bekommen und konnte somit "Familienansicht" für dieses Spiel aktivieren.hydro-skunk_420 hat geschrieben: ↑11.08.2017 20:06Sprich ruhig weiter, ich höre zu.Pulsedriver30 hat geschrieben: ↑11.08.2017 19:58 Aber immerhin nur die Hälfte vom üblichen Starterpreis bezahlt.
Der Anbieter selbst hatte 99,9 % positive Bewertungen bei mehreren Hundert Bewertungen. Von daher war es einen Versuch wert. Erfordert aber etwas mehr Zeit ca. 5 - 10 min, da man zur Verknüpfung der Accounts, ja beide erstmal anmelden und für die Familienansicht einrichten muß. Bin jetzt zwar Besitzer von zwei Steam Accounts, nutze aber trotzdem nur den Hauptaccount für dieses und alle anderen Spiele.
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Wie ist das mit dem binaural Audio? Merkt man das? Gibts Infos welche Differenzen die Frequenzen besitzen? Ich kenne eher die entspannende, meditative bis erschläfernde Wirkung von binaural Beats. In welchen Bereichen kommt Stress auf?
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Ist zwar völlig irrelevant, aber: in der neuen Edge hat Hellblade 4/10 Punkten bekommen. Zeigt zumindest das nicht alle so megabegeistert davon waren wie es den Anschein macht. Hätte mich auch gewundert ehrlich gesagt .-)
- Ernesto Heidenreich
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice - Test
Nachdem was ich bisher vom Spiel gesehen, gehört und gelesen habe, wundere ich mich zumindest über eine Platinwertung. Das macht mich neugierig!Spiritflare82 hat geschrieben: ↑12.08.2017 12:17 Ist zwar völlig irrelevant, aber: in der neuen Edge hat Hellblade 4/10 Punkten bekommen. Zeigt zumindest das nicht alle so megabegeistert davon waren wie es den Anschein macht. Hätte mich auch gewundert ehrlich gesagt .-)