Divinity: Original Sin 2 - Test

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Todesglubsch
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

EllieJoel hat geschrieben: 01.10.2017 19:33
Was auch genial ist an BG 2 sind die Party die man völlig frei zusammen stellen kann [...]
Kosten- / Nutzen-Rechnung.
Es hat zudem einen größeren "Impact", wenn man alle Charaktere mitnehmen kann - dann bei einem Knotenpunkt der Story aber die Gefahr besteht, dass manche einen verlassen. Das Problem gab's bei BG nicht, da ja alles über den "Ruf" geregelt wurde und man seine Gruppe dementsprechend ausgewählt hat.
...außer man wollte Vic flachlegen.

Plus: Du hast in BG niemals die Gruppe gewechselt, sobald du sie voll hattest.

Allerdings hängt das letztere eher mit dem Regelwerk zusammen, als mit dem Spiel.
haudida_dude hat geschrieben: 01.10.2017 20:25

Das Bioware heute hat personell schlicht auch nichts mehr mit dem Bioware hinter BG gemeinsam.
Hab mal schnell BG2 und DA:I verglichen. Vor allem im Bereich Design und Writing arbeiten da teils immer noch die gleichen Herrschaften.
Rixas
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Rixas »

Todesglubsch hat geschrieben: 01.10.2017 21:18 Hab mal schnell BG2 und DA:I verglichen. Vor allem im Bereich Design und Writing arbeiten da teils immer noch die gleichen Herrschaften.
Gibt da auch ein gutes Video von RPG Guides dazu der mal geschaut wo die Führungskräfte von damals nun so sind und sind tatsächlich noch einige bei Bioware (rund 1/3 von 130 überprüften), die meisten sind aber nach der EA übernahme abgewandert und viele davon sind nun bei Beamdog.

das besagte Video: https://www.youtube.com/watch?v=yi2hcCFKQyY
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haudida_dude
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von haudida_dude »

Todesglubsch hat geschrieben: 01.10.2017 21:18 Hab mal schnell BG2 und DA:I verglichen. Vor allem im Bereich Design und Writing arbeiten da teils immer noch die gleichen Herrschaften.
Aber nicht die Leute die für writing und design verantwortlich waren. Der Lead Designer ist zwar bei Bioware, macht aber SW:TOR.
Aber wie auch immer, ich finde selbst Dragon Age 1 war noch ok und hatte echten Charme. Alles danach ist nur noch Design durch Marktanalyse.
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Todesglubsch
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

haudida_dude hat geschrieben: 02.10.2017 00:42
Aber nicht die Leute die für writing und design verantwortlich waren.
BG2 hat die Writer noch nicht seperat gewürdigt, das gehörte alles zum Design.

Director of Writing and Design
James Ohlen - War zuletzt "Director of Design" von Mass Effect Andromeda

Lead Design
Kevin Martens - War zuletzt "Lead Director" bei Diablo 3: Reaper of Souls

Design
David Gaider - War zuletzt "Lead Writer" bei Dragon Age: Inquisition
Brent Knowles - War zuletzt bei der Qualitätssicherung von BG2: EE, davor "Game Designer" bei Sword Coast: Legends
Lukas Kristjanson - War zuletzt "Writer" bei Mass Effect Andromeda
John Winski - War zuletzt Designer bei Mass Effect 3

Additional Design
Rob Bartel - War zuletzt "Associate Producers" von Dragon Age: Inquisition
John Samuel Gallagher - War zuletzt "Concept Artist" für BG2: EE
Drew Karpyshyn - War zuletzt "Designer" und "Manual Writer" der BG2: EE

Sprich: Von den neun gelisteten Design-Mitarbeitern, sind fünf wohl noch bei Bioware - darunter auch der Oberhoncho.
Eliteknight
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Eliteknight »

divinity original sin 2 ist kein schlechtes Spiel für das Genre für das es Eintritt.
Aber es hat mich jetzt auch nicht gerade vom Hocker gehauen...

Die Quests sind zu 99% 0815 meistens nur Durchklicken und sau langweilig.
Einfluss von diesen auf etwas anderes hat fast gar nix.

Dazu gibt es keine Gilden, keine Intrigen, wo man sich entscheiden könnte...alles 0815 zeug.

Da war BG2 wesentlich cooler.

Man hatte spaß beim erkunden...weil überall eine coole Nebenquest lauern konnte...
In Divinity erkunde ich nur, weil ich alles sehen will und sammel nebenbei den kack auf...

Kämpfe sind viel zu selten, nicht mal Banditen auf der Straße etc.

Eigentlich kann man die ganze Welt in DoS2 tot hauen und es interessiert kein Schwein.

In einem BG oder BG2 waren die Auswirkungen viel größer und die Beziehungen zu den NPC kamen viel besser rüber, haben sich ja sogar miteinander Unterhalten und auch bei Quests viel mehr gesagt.
In Divinity sagen die fast nie was zu Leuten nur zu ganz wenigen Questspartnern und ansonsten Reden sie nur wenn man sie anspricht...
Alles ein wenig entönig und langweilig.

Von der Welt, den Quests , der Story und Auswirkungen auf die Welt finde ich divinity original sin 2 nicht so toll...die meiste Zeit rennt man durch die Welt, tötet irgend etwas wieso und weshalb ist eigentlich egal...

Hoffe ja durch den Editor auf paar mods die es besser machen als das Hauptspiel...
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adventureFAN
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von adventureFAN »

Eliteknight hat geschrieben: 02.10.2017 02:10...
Teilweise muss ich dir da schon zustimmen.

Hab eigentlich immer gelesen das die Begleiter eigenständig Romanzen etc. anfangen können, aber bis auf paar Sprüche hier und da kam da echt nicht viel. Auch die "!"-Gespräche kommen mir bisher jetzt nicht sonderlich tief vor... klar, sie sagen alle ihre Meinung zu dem was man gerade getan hat, aber es hat anscheinend keine Auswirkungen - es gibt ja nicht mal Sympathie-Punkte.

Die Quests auf der ersten Insel waren bisher jetzt auch nicht der Burner. Sie sind etwas netter verpackt als übliche 0815-Quests, aber sie sind jetzt auch nicht sonderlich interessant. Naja, gibt schon 1-2 Außnahmen.

Die Hauptquest scheint aber interessant zu werden.

Bisher kann ich die himmlichen Wertungen jedoch nicht nachvollziehen.
Aber gut, vielleicht wird es später besser. Ich bleib noch dran.
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Eliteknight
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Eliteknight »

adventureFAN hat geschrieben: 02.10.2017 08:24 es gibt ja nicht mal Sympathie-Punkte.
Das stimmt nicht, die gibt es! Nur deren Auswirkung hab ich noch nicht erkannt, denn abhauen wollte bei mir noch keiner und vor Freude rumgehüpft weil er lauter Plus-Punkte bekommen hat ist auch nie einer.

Finde auch komisch, das der Attribute Cap so hoch ist...
Ein Cap bei 20, welchen man max durch items steigern konnte ist wesentlich besser, sorgt auch für mehr balance und bessere Einstufungen der Klassen.
Und trotz hohen Werten war es in fast keiner Quest möglich sie mit dem Stat zu überzeugen.
Ohne das Zivil-Talant Überreden zu pushen.

Dazu wird jeder Gruppencharakter einzeln Bewertet, sei es bei einer Quest oder beim Handeln....was absoluter mist ist...das Spiel müsste automatisch den Höchsten Wert erkennen, unabhängig mit wem man Handel treibt...
Dazu muss man mit jedem Char die NPC für Quests oder Handeln einzeln anreden, weil sie nichtmal wissen das schon jemand aus der Gruppe mit ihnen geredet hat und man kann und muss nochmal alles durchklicken...absolut nervig und in noch keinem Spiel erlebt...
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adventureFAN
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von adventureFAN »

Ne, Sympathiepunkte gibt es ja auch, aber bisher halt nicht bei den "!"-Gesprächen. Also wenn ich irgendeine Aktion in Rahmen einer Quest mache und die Leute ihre Meinung dazu kundtun. Bisher gab es die Punkte nur, wenn ich die Begleiter richtig angedprochen habe und mich über sie tiefgehender erkundige.

Und ja... das die Begleitet bei NPCs nicht als Gruppe erkannt werden find ich auch doof.

Ich hab mich eigentlich sehr auf DOS2 gefreut, aber gerade hab ich echt einige Kritikpunkte die mich schon rausreissen.
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Eliteknight
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Eliteknight »

adventureFAN hat geschrieben: 02.10.2017 10:35 Ne, Sympathiepunkte gibt es ja auch, aber bisher halt nicht bei den "!"-Gesprächen. Also wenn ich irgendeine Aktion in Rahmen einer Quest mache und die Leute ihre Meinung dazu kundtun. Bisher gab es die Punkte nur, wenn ich die Begleiter richtig angedprochen habe und mich über sie tiefgehender erkundige.

Und ja... das die Begleitet bei NPCs nicht als Gruppe erkannt werden find ich auch doof.

Ich hab mich eigentlich sehr auf DOS2 gefreut, aber gerade hab ich echt einige Kritikpunkte die mich schon rausreissen.
Die Punkte gibt es auch, wenn man wohin kommt und z.b. Ifan sagt da den kenn ich...lass mich mit ihm reden...sagst du dann ja oder nein gibt es jeweils Plus und Minus-Punkte und es gibt eine evtl. extra Unterhaltung zwischen dem NPCs.
Aber Sympathie auf Grund von Questentscheidungen obwohl sie sich manchmal dazu äußern gibt es nicht, denn danach steht nie was im log.
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adventureFAN
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von adventureFAN »

Genau und das finde ich echt Inkonsequent.
Gerade auf meine Entscheidungen sollten die Begleiter heftiger reagieren, denn das zeigt den jeweiligen Begleiter ja erst, ob er zu mir passt.
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Eliteknight
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Eliteknight »

ja generell gibt es viele Punkte die das Spiel, welches sonst viel spaß macht doch einiges Abwerten und es weniger Besonders erscheinen lassen, weil mich viele Sachen stören.

Deswegen ist es für mich auch kein Titel für 90+%, weil sie alle Einfluss auf den Spielspaß haben.

Und ein 90er+ ist für mich Persönlich ein Spiel wo ich mit so etwas nichts zu tun habe, weil ich jetzt denke was soll das nun wieder?...
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Jondoan
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

Todesglubsch hat geschrieben: 01.10.2017 21:18 Kosten- / Nutzen-Rechnung.
Es hat zudem einen größeren "Impact", wenn man alle Charaktere mitnehmen kann - dann bei einem Knotenpunkt der Story aber die Gefahr besteht, dass manche einen verlassen. Das Problem gab's bei BG nicht, da ja alles über den "Ruf" geregelt wurde und man seine Gruppe dementsprechend ausgewählt hat.
...außer man wollte Vic flachlegen.
Also ich erinnere mich an meinen ersten BG2 Durchgang, als ich Anomens Quest nicht zufriedenstellend gelöst hatte und er kurz vor Irenicus auf Keldorn losgegangen ist. Da war ich erstmal völlig platt :mrgreen: den Endkampf konnt ich knicken.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Eliteknight
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Eliteknight »

Es fehlen einfach die Emotionen es passiert nichts worauf man nicht gefasst wäre oder mit Personen die man gut kennen gelernt hat.
Das ist in anderen Games wesentlich besser...als Beispiel nenne ich jetzt einfach mal Xenoblade, da hat man auch eigentlich eine feste Gruppe...aber es gibt unzählige wendungen in der Story und mit den NPC...sowas ist cool und sorgt für Emotionen und Abwechlung
Mentiri
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Mentiri »

Das Spiel könnte auch gar keine Story haben und mir nur einen guten Kampf nach dem anderen liefern. Dazu Möglichkeiten zur Verbesserung der Charaktere und ich wäre zufrieden. Für mich haut das Kampfsystem alles raus
zukosan
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von zukosan »

So nun nach 40 Std. meld ich mich mal zurück.

Das Spiel hat ein GROßES Problem. Und zwar, dass es EXTREM langsam in Fahrt kommt. Wäre ich nicht so hartnäckig, hätte ich es wohl spätestens nach 7-9 Stunden zur Seite gelegt.

ZUM GLÜCK tat ich es nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt gehe ich mit der Wertung komplett konform.

Warum der Start dermaßen seelenlos, langweilig, langatmig und belanglos ist, weiß wohl nur der Entwickler.

Erst wenn man seine erste Gruppe gefunden hat, geht es aufwärts. Aber selbst da noch SEHR schleppend. Bezug zu den Protagonisten? Gleich null... Story die ersten 10-15 Stunden absolut banal und langweilig...

Aber nun genug gejammert. Ich habe mich ja zum Glück gezwungen weiterzuspielen. Und nun hat man sogar einen guten Bezug zu seinen Leuten. Fiebert teils sogar mit und hofft, dass jeder sein eigenes Ziel auch erreicht und man hilft gern dabei.

Die Texte haben Witz, aber nicht überzogen, sind spannend und sehr schön zum Lesen.
Die Kämpfe machen jetzt auch ordentlich Spaß und man muss richtig schön taktieren. Klasse...

Warum der Anfang, der so immens lang ist, so schlecht ist, wird wohl nur der Praktikant vom Entwickler wissen. ;-)

Also holts Euch und die Qual der ersten Stunden lohnt sich am Ende!
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