Divinity: Original Sin 2 - Test

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Todesglubsch
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Persönlich mag ich ja eher den Anfang, als das letzte Kapitel, wo die Quests zwar spannender sind - aber so unnötig verworren, dass es keinen Spaß mehr macht :D
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hydro skunk 420
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Mentiri hat geschrieben: 02.10.2017 17:34 Das Spiel könnte auch gar keine Story haben und mir nur einen guten Kampf nach dem anderen liefern. Dazu Möglichkeiten zur Verbesserung der Charaktere und ich wäre zufrieden. Für mich haut das Kampfsystem alles raus
Aah, endlich jemand, der so denkt wie ich.^^

Mir sind Story, Quests, Dialoge etc. ebenfalls ziemlich egal, ich will eigentlich nur die ganze Zeit auf hohem Schwierigkeitsgrad taktische Kämpfe haben und geile Beute machen, die Chars ausrüsten und hochleveln.

Im Gegenteil. Mich nerven Städte total (egal bei welchem Rollenspiel). Bin immer heilfroh, wenn ich das ganze Gelaber und innerortige Gequeste hinter mir habe und wieder erkunden und kämpfen kann.
Mach mit!

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Taddl
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Taddl »

EllieJoel hat geschrieben: 01.10.2017 19:33
haudida_dude hat geschrieben: 01.10.2017 15:34
Todesglubsch hat geschrieben: 01.10.2017 15:06

Es gab kein Bashing. Es gab zwei Postings, dass die Story von BG überbewertet ist - und dazu stehe ich. Es war ein damaliger Meilenstein, aber mittlerweile gibt es bessere geschriebene Storys / Charaktere, bzw. Charaktere die einem stärker im Gedächtnis bleiben.

...mit Ausnahme von Minsk natürlich. Aber bei ihm kam so viel kurioses zusammen, das bleibt einfach hängen. :lol:
Edwin, Viconia...

Irenicus war ein brillianter Gegenspieler, dessen tragische Geschichte bereits in BG 1 auftaucht. Nebenbei finde ich BG 1 in gewisser weise sogar besser als BG2. Das Gefühl auf ein Mal alleine in der Wildnis zu stehen, als normaler Junge der vor jedem Wolf weglaufen muss und erst sehr langsam an Erfahrung gewinnt, und an Freunden, das war fantastisch.
Was auch genial ist an BG 2 sind die Party die man völlig frei zusammen stellen kann nicht so wie in neuren billig Bioware RPGs wo man einfach jeden mitnehmen kann ohne Konsequenzen musst man bei BG 2 aufpassen das Party Mitglieder die gleiche Gesinnung haben wenn man zb den guten Minsk und den bösen Edwin mitnimmt führt das zu vielen sehr lustigen Wortgefechten und am Ende kann es sogar vorkommen das sie auf Leben und Tot gegeneinander kämpfen und einer für immer Stirbt das hab ich so in keinen RPG mehr gesehen. (ist mir ausgerechnet im Unterreich passiert und so musste ich da mit 5 Leuten durch was es sehr anspruchsvoll gemacht hat das nen ich geniale Konsequenzen. ) Und die Story + Charaktere sind mindestens 2-3 Ligen über alles was Bioware danach entwickelt hab selbst das noch gelobte Kotor stinkt gewaltig ab gegen bg 2 und das hat nichts mit Nostalgie zutun. Und Inqusition oder Andromeda ? Hört mir auf das ist totaler Abfall im Gegensatz zu älteren Bioware spielen.
Was Bioware bei Inquisition geleistet hat war alles andere als billig, selbst wenn es noch so hip und modern ist Bioware und EA als das personifizierte Böse der Spielindustrie zu verteufeln. Es wurden sehr viele Party-Banters eingebaut sowohl in der 4er-Party (in x möglichen Kombinationen) als auch insbesondere in der Himmelsfeste. Auch kannst du es dir mit fast allen potentiellen Party-Mitgliedern verscherzen, sodass sie deine Gruppe verlassen, oder sie erst gar nicht aufnehmen, was bei vielen anderen Party-basierten RPGs gar nicht erst zur Wahl steht. Mit vielen deiner Mitglieder kannst du romantische Beziehungen eingehen oder sie untereinander welche aufbauen lassen. Es erreicht in der Hinsicht vielleicht nicht ganz die Qualität von Baldur's Gate 2, aber mit vielen dieser hochgelobten cRPGs wie Pillars oder Divinity wischt Inquisition immer noch den Boden auf...
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Todesglubsch
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Taddl hat geschrieben: 02.10.2017 21:42 Es erreicht in der Hinsicht vielleicht nicht ganz die Qualität von Baldur's Gate 2, aber mit vielen dieser hochgelobten cRPGs wie Pillars oder Divinity wischt Inquisition immer noch den Boden auf...
Aber um fair zu sein: Die nähere Kamera, die cineastische Darstellung der Charakter und die vollständige Sprachausgabe tragen da auch zu einem großen Teil bei.

Gut präsentierte Charaktere und Stories aus der Trope-Schablonenfabrik werden in der Regel besser aufgenommen, als sehr gut geschriebene Charaktere und Stories, die aber staubtrocken präsentiert werden.

Und hier möchte ich übrigens betonen, dass selbst BG1 das besser hinbekommen hat, als Pillars oder Divinity. Selbst in der dt. Sprachversion. Sarevoks "Outing" in BG1 hab ich immer noch im Kopf - wobei das natürlich auch einfach nur an den in Dialekt-quatschenden Adeligen gelegen haben könnte.
In PoE und D:OS fehlt mir sowas leider. In D:OS2 haben sie zwar versucht sowas einzubauen, da ich aber den Gesprächszoom aktiviert habe, sind diese Szenen meist etwas lächerlich, da die Köpfe meines Gesprächspartners gerne abgeschnitten werden :D
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Usul
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Usul »

Todesglubsch hat geschrieben: 02.10.2017 22:09Und hier möchte ich übrigens betonen, dass selbst BG1 das besser hinbekommen hat, als Pillars oder Divinity. Selbst in der dt. Sprachversion. Sarevoks "Outing" in BG1 hab ich immer noch im Kopf - wobei das natürlich auch einfach nur an den in Dialekt-quatschenden Adeligen gelegen haben könnte.
Das könnte doch aber auch damit zusammenhängen, wann du BG1 gespielt hast und wie es damals auf dich gewirkt hat und ob du heute immer noch darauf reagieren würdest, wenn du es zum ersten Spiel versuchtest.

Beispiel: In Giana Sisters gibt es in Level 22 eine Stelle (der Fisch nach dem Röhrenabschnitt), an dem ich öfter verzweifelt bin, als ich nachzählen mag. Es ist eines meiner Lieblingsspiele und dadurch schon automatisch besser als vieles, was heutzutrage rauskommt... und die erwähnte Stelle hat sich in meine Erinnerun eingeprägt als sauschwere Stelle - dabei ist sie eigentlich schon sehr leicht.

Folglich finde ich solche Vergleiche immer sehr schwierig. :(
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Todesglubsch
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Usul hat geschrieben: 02.10.2017 22:55 Das könnte doch aber auch damit zusammenhängen, wann du BG1 gespielt hast und wie es damals auf dich gewirkt hat und ob du heute immer noch darauf reagieren würdest, wenn du es zum ersten Spiel versuchtest.
Mag sein. Ich freu mich aber auch heute noch wie ein Schnitzel, wenn ein deutscher Dialekt vorkommt. :D
Erst recht, wenn's unerwartet kommt :P
Eliteknight
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Eliteknight »

In BG gab es soviele Elemente welche hier fehlen und was BG wesentlich besser macht, ich wüsste gar nicht wo ich anfangen soll zu zählen und wo aufhören...

Alleine die Party Größe war wesentlich cooler als in den heutigen Spielen...dazu haben alle Chars interagiert....in dem Spiel und anderen schaffen es die Entwickler nicht einmal mit einer 4er Party...
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Todesglubsch
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Also ich bin gegen Ende doch arg enttäuscht was die Übersetzung angeht. Zum einen häufen sich kleinere Schlampigkeiten ("Buch öffnen", statt "Offenes Buch" - oder "Leiche", statt "Körper") - zum anderen hat wohl niemand daran gedacht, dass ein Rätsel welches auf einem Wort beruht in einer übersetzten Version nicht mehr funktioniert.

Und da ich keine Lust habe, in Steam meine Sprache umzustellen (aus Trotz :D), warte ich einfach mal auf die nächsten Patches.
...vielleicht war's keine gute Idee so kurz nach Release erstmal in Urlaub zu fahren und / oder das Übersetzungsstudio zu wechseln. Weiß immer noch nicht wieso.
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KaioShinDE
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von KaioShinDE »

Hab das Spiel nun durch und kann dem Review eigentlich nur in allen Punkten zustimmen. (Ausser das Wasteland und PoE in der letzten Gen besser waren als DOS1, aber Okay...).

Das Kampfsystem ist finde ich ohne Zweifel die neue Genre Referenz. Wo gibt es sonst gibt es so viel Tiefe und Möglichkeiten? Am Ende passen die Skills ja nichtmal mehr mit Consumables zusammen in eine volle Skillleiste, und dabei sind keine Optionen dabei die ich als verzichtbar oder redundant ignorieren wollen würde. Das gab es so seit BG2 nicht mehr - und das hatte nicht das tolle System mit der Rüstung die man erst durchbrechen muss was Crowd Control davon abhält alles komplett zu dominieren. Die Kämpfe bleiben auch bis zum Schluss hart und man wird immer wieder durch neue Situationen überrascht.

Mein Hauptkritikpunkt sind nur die Questlogik, insbesondere im letzten Kapitel. Oft hat man hier Brüche in Logik oder Nachvollziehbarkeit und im letzten Kapitel kommt dann noch Undurchsichtigkeit und scheinbare Bugs hinzu. Man merkt schon dass der Anfang des Spiels wie schon bei Teil 1 ewig im Early Access verfügbar war und glatt poliert wurde während das Ende augenscheinlich erst kurz vor Release noch mit der Heißen Nadel gestrickt war. Ich sage ganz ehrlich dass ich für das letzte Stück teilweise in einen Walkthrough geschaut habe weil ich dann keine Lust mehr hatte jetzt in der Stadt jeden Pixel nach nem Hinweis abzusuchen wie es nun weiter gehen soll. Ein sekundärer Kritikpunkt: Ja, das Inventar war einfach zu viel des guten. Zu viel sinnloses Gedöns, Crafting komplett unnötig und man wird so viel mit gutem Loot zugeschüttet dass die Freude über Belohnungen sich irgendwann arg in Grenzen hält. Weniger ist hier mehr.

Unterm Strich aber das beste klassische taktische RPG das man derzeit spielen kann wenn man nicht gaaanz weit zurück zu Baldurs Gate 2 greifen möchte.
Mentiri
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Mentiri »

Eliteknight
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Eliteknight »

Hoffe kommen bald paar mods für GUI , loot, Handel etc.
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EllieJoel
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von EllieJoel »

Finde es genial wie gut das Spiel auch auf älteren System läuft hätte nicht gedacht das es auf meinen Laptop rennt und ich auf meinen Rechner ausweichen muss vor allen da die Early Access Version sehr schlecht auf meinen Laptop lief. Bei der Release Version konnte ich meinen Augen kaum trauen läuft absolut flüssig Butter weich und sieht richtig klasse aus. Super Arbeit vom Entwickler.
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Steppenwaelder
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Steppenwaelder »

Todesglubsch hat geschrieben: 02.10.2017 20:46 Persönlich mag ich ja eher den Anfang, als das letzte Kapitel, wo die Quests zwar spannender sind - aber so unnötig verworren, dass es keinen Spaß mehr macht :D
Also ich sehe es so wie dein Vorredner. Das erste Kapitel auf der Fort Joy fühlt sich an wie ein gigantisches Tutorial... und ich habe dafür weit über 20 Stunden gebraucht. Ich finde, im zweiten Akt ist das Spiel am stärksten.


Ich sehe die größte Stärke des Spiels auch ganz klar im Kampfsystem. Ich glaub in keinem anderen Spiel hatte ich je so extrem viel Spaß mit dem reinen Kämpfen.
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Stalkingwolf
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Blood-Beryl hat geschrieben: 01.10.2017 14:22 Muss auch mal BG2 verteidigen.

Habe 1 und 2 erst mit den Enhanced Editions nachgeholt und daher null Nostalgiebonus.

Teil 1 fand ich erzählerisch öde, aber Teil 2 hat soooo viele durchdachte Geschichten parat und verpackt absolut jede kleine Nebenquest in eine solche (grotesk wenn man sich im Vergleich dazu die Subquests von Inquisition anguckt...da hat Bioware die falsche Kurve genommen). Da habe ich richtig Lust wirklich alles abzugrasen. Dazu noch der grandiose Mod-Support.

Für Teil 1 habe ich ca. 29 Stunden zum Durchspielen gebraucht.
Bei Teil 2 bin ich nun 45 Stunden drin und habe mich noch nichtmal der Diebesgilde angeschlossen.^^

@Topic

Versuche momentan mit OS 1 warm zu werden.
Kampfsystem macht Laune, aber ich finde die Steuerung außerhalb der Kämpfe unnötig träge. Das ständige Nachjustieren der Kamera nervt.
BG1 war auch nicht so gut wie viele es heute empfinden. BG war nach langer Zeit mal wieder ein gutes Rollenspiele und daher hatten sich alle drauf gestürzt und in den Himmel gelobt. BG2 war dann aber definitiv eine andere Hausnummer.
Ich habe auch damals beide Original gekauft. Stehen hinter mir im Regal. Waren gute Spiele.

D:OS2 habe ich mir gerade gekauft. Dachte Path of Fire würde mich länger beschäftigen, aber da fehlt Content.
Ich bin mal gespannt. D:OS hatte ich erst auch begeistert, aber am Ende war ich froh das ich durch war. Es zog sich doch ganz gut.
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Stalkingwolf
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Re: Divinity: Original Sin 2 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Hat jemand auch das Problem das er nach dem "Help us" aktiviert hat, das Spiel ewig braucht zum starten, weil es keine Verbindung aufbauen kann? Ich hab versucht rauszubekommen wie man es deaktiviert, aber wenn man sich die Steam Beiträge anschaut, dann verstehen die Devs wohl das Problem nicht und das Problem besteht seit Release.
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