XCOM 2: War of the Chosen - Test

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Nightfire123456
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von Nightfire123456 »

Ich finde das neue Addon einfach nur nervig. Es ist einfach störrend das ständig die Auserwählten vorbei kommen können, das wirkt so als möchte man das Spiel damit in die länge ziehen. Aber diese unverhersebaren Angriffe nerven mich nur, jedesmal läuft es gleich ab. Ich finde eher das sie den Spielfluss behindern.
Die neuen Fraktionen hingegen finde ich allerdings ziemlich gelungen.
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zmonx
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von zmonx »

Geht mir ähnlich mit dem ganzen Spielprinzip :)

Hab zwar bisher nur XCOM2 gespielt, aber ich werde damit einfach nicht warm und es fängt schnell an zu nerven und zu frustrieren... Da ist mMn zu viel auf Zufall ausgelegt. Auch die Runden sind nicht immer Runden, sondern der Gegner positioniert sich mittendrin neu (bei Entdeckung) und/oder schickt Verstärkung die "meinen Plan" durchkreuzen. Dann noch diese unzuverlässigen %Zahlen, ein Schütze steht nur 2 Felder entfernt und hat aber nur 45% (oder so) Chance, und so Seltsamkeiten?!

Merkwürdiges Spiel mMn ^^
gilles de rais+
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von gilles de rais+ »

Kommt dazu ne Disc-Version für Konsolen oder läuft das auf ausschließlich DLC hinaus?
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JesusOfCool
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von JesusOfCool »

zmonx hat geschrieben: 08.10.2017 15:31 Geht mir ähnlich mit dem ganzen Spielprinzip :)

Hab zwar bisher nur XCOM2 gespielt, aber ich werde damit einfach nicht warm und es fängt schnell an zu nerven und zu frustrieren... Da ist mMn zu viel auf Zufall ausgelegt. Auch die Runden sind nicht immer Runden, sondern der Gegner positioniert sich mittendrin neu (bei Entdeckung) und/oder schickt Verstärkung die "meinen Plan" durchkreuzen. Dann noch diese unzuverlässigen %Zahlen, ein Schütze steht nur 2 Felder entfernt und hat aber nur 45% (oder so) Chance, und so Seltsamkeiten?!

Merkwürdiges Spiel mMn ^^
das mit der verstärkung und dem eigenen plan ist wohl recht realistisch. schon mal schach gespielt? pläne gehen nicht immer genau so auf wie man sich das anfangs vorstellt.
die unzuverlässigen zahlen sind so unzuverlässig nicht. wenn du einen ranger 2 felder von einem gegner entfernt stehen hast und diesen flankierst, hast du sicher 100%e trefferwahrscheinlichkeit. ein scharfschütze trifft mit seinem gewehr aus kurzen distanzen aber nicht so gut, was logisch ist. scharfschützengewehre sind nicht für den nahkampf gemacht. in solchen situationen greift man zur pistole.

dass man gegner aufschreckt ist in gewisser weise notwendig, sonst könnte man die immer auf offenem feld niederballern. das würde das spiel stark vereinfachen.
Nightfire123456 hat geschrieben: 08.10.2017 15:13 Ich finde das neue Addon einfach nur nervig. Es ist einfach störrend das ständig die Auserwählten vorbei kommen können, das wirkt so als möchte man das Spiel damit in die länge ziehen. Aber diese unverhersebaren Angriffe nerven mich nur, jedesmal läuft es gleich ab. Ich finde eher das sie den Spielfluss behindern.
Die neuen Fraktionen hingegen finde ich allerdings ziemlich gelungen.
ich finde das recht spannend. vor allem weil sie auch die eigenen leute entführen und dann irgendwann einen angriff auf die avenger starten. für die entführten gibt es dann eigenen befreiungsmissionen. das ist schon ziemlich cool.
bis auf die assassine waren die aber auch keine große herausforderung im kampf. der warlock war auch absolut lächerlich. als ich den in seiner basis angegriffen habe ist er nichtmal zum angriff gekommen. hab die mission flawless beendet und kein gegner ist auch nur dazu gekommen mich anzugreifen (hab auf commander gespielt). schwer ist es also nicht.
hab mit dem hunter auch eine lustige situation gehabt. war auf einer mission im gebiet der lost. der hunter ist an einer position hinter den lost aufgetaucht und hat sich nur mit diesen beschäftigt.

was ich an deinem kommentar aber nicht verstehe ist, wo es unverhersebar ist, wenn es doch jedes mal gleich abläuft.
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zmonx
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von zmonx »

JesusOfCool hat geschrieben: 09.10.2017 11:56
zmonx hat geschrieben: 08.10.2017 15:31 Geht mir ähnlich mit dem ganzen Spielprinzip :)

Hab zwar bisher nur XCOM2 gespielt, aber ich werde damit einfach nicht warm und es fängt schnell an zu nerven und zu frustrieren... Da ist mMn zu viel auf Zufall ausgelegt. Auch die Runden sind nicht immer Runden, sondern der Gegner positioniert sich mittendrin neu (bei Entdeckung) und/oder schickt Verstärkung die "meinen Plan" durchkreuzen. Dann noch diese unzuverlässigen %Zahlen, ein Schütze steht nur 2 Felder entfernt und hat aber nur 45% (oder so) Chance, und so Seltsamkeiten?!

Merkwürdiges Spiel mMn ^^
das mit der verstärkung und dem eigenen plan ist wohl recht realistisch. schon mal schach gespielt? pläne gehen nicht immer genau so auf wie man sich das anfangs vorstellt.
die unzuverlässigen zahlen sind so unzuverlässig nicht. wenn du einen ranger 2 felder von einem gegner entfernt stehen hast und diesen flankierst, hast du sicher 100%e trefferwahrscheinlichkeit. ein scharfschütze trifft mit seinem gewehr aus kurzen distanzen aber nicht so gut, was logisch ist. scharfschützengewehre sind nicht für den nahkampf gemacht. in solchen situationen greift man zur pistole.

dass man gegner aufschreckt ist in gewisser weise notwendig, sonst könnte man die immer auf offenem feld niederballern. das würde das spiel stark vereinfachen.
Vllt hab ich zu früh aufgegeben und sollte dem noch mal ne Chance geben... Mal schaun. Hab es das letzte mal nur einfach aus Frust bei Seite gelegt, weil die "Schachfiguren" plötzlich die Farbe gewechselt haben :)

...oder ich hab das Prinzip umfassend noch nicht verstanden, was man für gute Positionierung und Erfolg beachten muss?! Das mit dem flankieren ist mir jetzt zB neu.
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JesusOfCool
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von JesusOfCool »

flankieren ist nichts anderes als auf gegner aus einer richtung zu zielen, aus der sie keine deckung haben. da trifft man sie nicht nur viel besser, sondern hat auch bessere chance auf kritische treffer.
wenn mans richtig macht, kann man mit erfahreneren rangern fast immer kritische treffer landen. damit one-hitted man ziemlich viele gegner. man muss aber auch bereit sein aggressiv zu spielen.
gedankenkontrolle ist natürlich etwas ziemlich schlimmes. da muss man immer schauen möglichst schnell den kontrollierenden auszuschalten. da setze ich immer alles ein was möglich ist. gedankenkontrollierte soldaten sind die schlimmsten gegner.
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zmonx
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von zmonx »

Ach so, okay, das war mir schon bewusst... Dachte, du willst jetzt darauf hinaus nicht alleine zu flankieren und immer ein Backup zu positionieren der Feuerschutz gibt, um damit die %Chance zu erhöhen. Dann bin ich es eigentlich immer richtig angegangen, teilweise auch oft, ohne Deckung zu suchen um 100% freie Sicht zu haben... Was aber nie 100% Chance bedeutete (so jedenfalls jetzt meine Erinnerungen)?! Und dann noch mit einem Fehlschuss "daneben", war eh alles vorbei und der Frust sehr groß :)

Oh ja, Gedankenkontrolle, du sagst es, noch son Feature, welches alles durcheinander wirft. Genauso wie diese Cobrawesen, die die Spieler zu sich ziehen obwohl man Deckung hatte und man nix mehr machen kann außer den Zug abzuwarten und zu beten ^^

Das ist es was ich meine, die KI benutzt ganz andere Regeln als der Spieler, die ich einfach nicht durchschaue und die für mich schwer sind vorauszusehen und darauf zu reagieren.
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JesusOfCool
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von JesusOfCool »

sie benutzt nicht andere regeln, sondern andere skills. das einzige was wirklich anders ist, ist dass man gegnergruppen aufscheucht und die sich erstmal positionieren.
du kannst im spielverlauf irgendwann auch gegner per gedankenkontrolle steuern. ist ganz witzig manchmal.

100% treffsicherheit bekommt man nur wenn man alles daran setzt. ein guter scharfschütze mit besten precision PCS und besten scope trifft auch mit 100%, vor allem gegner ohne deckung. das kann so aber jeder, auch grenadiere. fokussiere dich mal bei einem grenadier auf die waffenskills statt auf granaten und setz alles auf treffsicherheit. mit bluescreen rounds und chain shot zerlegt der beinahe einen sectopod mit einem angriff allein.
ranger sind da etwas anders. die können mit entsprechender stufe mit run&gun eigentlich fast immer hinter die gegnerischen linien preschen und einen gegner recht sicher kritten (laser sights sind hier super). man sollte aber immer ein backup haben wenn man sowas macht. d.h. man macht die waghalsigen manöver als erstes und wenns daneben geht setzt man alles daran die eigenen leute zu schützen.
ohne deckung wo stehen zu bleiben ist nur selten sinnvoll. zB wenn man dabei ist den letzten gegner auf der map zu killen, oder der ranger die untouchable fähigkeit hat und nur ein oder zwei weitere gegner da sind.
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johndoe711686
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Ich kann Benjamin in seinem Fazit, bzw. dem letzten Teil davon leider nur zustimmen.

Ich habe XCOM direkt mit Enemy Within gestartet und war begeistert, was sich dann auch in 4 Durchgängen, mit und ohne Ironman bemerkbar machte. XCOM2 hab ich zu Release gekauft und fand es auch stark, weil die Inszenierung viel epischer ist. Auch mit den Turn Limits hatte ich nie so Probleme wie andere. Allerdings fing es da schon an, dass man für meinen Geschmack manchmal zu viel Möglichkeiten hatte bzw. erst mal da saß und dachte, toll, was mach ich denn jetzt? Wurde nur zwei mal durchgespielt.

Jetzt kurz vor Release des Addons, hatte ich wieder richtig Lust auf XCOM, allerdings wurden aus meiner Sicht alle Schwächen nur noch stärker hervorgehoben.

Am Anfang wird man mit Features und Infos geradezu überschüttet, so dass man gar nicht weiß wo es lang geht. Man kann keinen Tag auf der Karte simulieren, ohne dass einem irgendwas entgegengeworfen wird. Spätestens wenn man 1-2 Facilities gemacht und somit die Ruler aktiviert hat, hat man nahezu auf jeder Map neben den normalen Dingen noch n Chosen oder Ruler. Es gibt einfach keine Ruhe mehr, man ist permanent unter Hektik und das finde ich DEUTLICH schlimmer, als die Turn Limits im Basisspiel. Zudem dauern die Missionen einfach ewig lange, wie Ben es schon angespürochen hat, deckt man auf einer Map mit Chosen/Ruler durch positionieren plötzlich ne neue Gruppe auf, dann noch Lost dazu und plötzlich hat man 10+ Lost, 5-8 Advent und einen Boss auf der Map und soll da durch.

Noch viel schlimmer, dass man zum Ende des midgames, bzw. am Anfang des Endgames plötzlich nichts mehr zu tun hat. Am Ende hab ich irgendwo mit der Avenger gesessen und tagelang simuliert, einfach um Forschungen freizuschalten. Und dann hat man zwar gute Ausrüstung und Waffen, aber die Gegner so viel Lebenspunkte, dass sich die Kämpfe erneut ewig hinziehen. Archons, Andromedons, Gatekeeper, Sectopods haben alle so viele Punkte, dass es eben nicht mit einem Angriff getan ist.

Die Chosen Missionen um sie endgültig zu vernichten sind auch zäh ohne Ende. Erst durch ne Basis mit X Gegnern durchkämpfen, dann erst ihn selbst "verscheuchen" und diesen Stein kaputtmachen um dann noch mal den Chosen bekämpfen zu müssen und ständig neue Verstärkung aus irgendwelchen Portalen, ähnlich wie die Finale Mission vom Basisspiel, die ich auch schon extrem nervig fand.

Nach, keine Ahnung, 7-8 Monaten ist es nicht schwer, sondern einfach nur zäh und man muss jedes Mal tagelang warten, weil die Soldaten müde sind...selbst mit 2-3 Ersatzteams. Irgendwer is immer müde oder auf Geheimeinsatz oder im Training oder verletzt etc.

Kurz zusammengefasst, ist mir persönlich der Einstieg zu viel des Guten auf einmal und ab spätem midgame bis zum Ende ist dann alles sehr zäh.

Ich werde mir dieses Mal den Ironman schenken, da der in dem Fall einfach nur unfassbar viel Frust bedeuten würde und leider wird dadurch ein XCOM3 auch kein Releasekauf mehr. Denn ich fürchte dieser Trend zu "mehr, höher, shcneller, weiter" setzt sich fort. :(

Da spiele ich lieber noch einmal Enemy Within. :!:
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zmonx
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von zmonx »

JesusOfCool hat geschrieben: 09.10.2017 16:25 sie benutzt nicht andere regeln, sondern andere skills. das einzige was wirklich anders ist, ist dass man gegnergruppen aufscheucht und die sich erstmal positionieren.
du kannst im spielverlauf irgendwann auch gegner per gedankenkontrolle steuern. ist ganz witzig manchmal.

100% treffsicherheit bekommt man nur wenn man alles daran setzt. ein guter scharfschütze mit besten precision PCS und besten scope trifft auch mit 100%, vor allem gegner ohne deckung. das kann so aber jeder, auch grenadiere. fokussiere dich mal bei einem grenadier auf die waffenskills statt auf granaten und setz alles auf treffsicherheit. mit bluescreen rounds und chain shot zerlegt der beinahe einen sectopod mit einem angriff allein.
ranger sind da etwas anders. die können mit entsprechender stufe mit run&gun eigentlich fast immer hinter die gegnerischen linien preschen und einen gegner recht sicher kritten (laser sights sind hier super). man sollte aber immer ein backup haben wenn man sowas macht. d.h. man macht die waghalsigen manöver als erstes und wenns daneben geht setzt man alles daran die eigenen leute zu schützen.
ohne deckung wo stehen zu bleiben ist nur selten sinnvoll. zB wenn man dabei ist den letzten gegner auf der map zu killen, oder der ranger die untouchable fähigkeit hat und nur ein oder zwei weitere gegner da sind.
Alles klar, danke für die Tipps! Ich werde dem Spiel noch mal ne Chance geben und mich etwas genauer mit beschäftigen.

Die Klasse Ranger, war die einzige, die ich halbwegs in Ordnung fand, weil die noch recht zuverlässig mit dem Schwertangriff war. Bei den anderen, Schützen oder Grenadier (? die mit der Gatling Gun) wusste ich nie, wann man schießen sollte... Welche Entfernung die richtige ist oder ob 56% (zB) gut ist und trifft :)
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Sir Richfield
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von Sir Richfield »

zmonx hat geschrieben: 09.10.2017 17:30 Welche Entfernung die richtige ist oder ob 56% (zB) gut ist und trifft :)
Brotip:
Alles unter 100% muss als garantierter Patzer betrachtet werden. ;)

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zmonx
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von zmonx »

:lol:

Diese sehr seltene Angabe, hab ich nur nie zu sehen bekommen! Ich behaupte sogar, diese Angabe existiert garnicht!!! Scherz ^^
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Sir Richfield
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Wobei das jetzt tatsächlich einen ernsteren Kern hat, als mein Smiley glauben lassen mag.
Du solltest wirklich immer so planen, dass ein Schuss daneben gehen kann.
In dem Sinne dass du dich nicht auf irgendwas verlassen darfst.
Weil 99% bedeutet halt, dass 1% Unsicherheit besteht. Und die trifft dich, Murpy's Law, immer dann, wenn du es am wenigstens brauchen kannst.
Auch sollte man, das habe ich auf die schmerzhafte Tour gelernt, nicht glauben, wenn der "Tooltip" über dem Gegner sagt, dass der Schaden für einen Kill reicht. Immer die Punkte zählen (oder eine Mod installieren) und gucken, wie der SchadensBEREICH der Waffe aussieht.
Denn das Programm nimmt immer den best case, aber ich habe schon zu oft nur 7 von 7-10 Schaden verursacht, wenn der Gegner 8 HP hatte...

PS: Ich bevorzuge meine Specialists mit Bluescreen Rounds. Die Grenadiere sind zum Grenadieren da. Die haben bei mir aber auch eher die Aufgabe alles und jeden zu shreddern.
Disclosure:
- Ich spiele nur auf Veteran und das muss auf den nächsten Stufen nicht dringend sinnvoll sein.
- Ich bin zu blöde, mir zu merken, ob und welcher Gegner in Overwatch ist. Insofern sind meine Aussagen mit Vorsicht zu genießen. ;)
- Ein Jeder möge seine Truppen so ausrüsten, die es ihm beliebt, das ist ja das schön an X-COM, viel funktioniert.

Ach so, okay, das war mir schon bewusst... Dachte, du willst jetzt darauf hinaus nicht alleine zu flankieren und immer ein Backup zu positionieren der Feuerschutz gibt, um damit die %Chance zu erhöhen.
Die Flanke ist das, was die Trefferwahrscheinlichkeit erhöht.
Deshalb sind Granaten gerade am Anfang sehr wichtig, weil sie die Deckung des Gegners zerstören.
Also, GANZ am Anfang sind die noch tödlich, dann sind das Deckungskiller, dann werden das AOE Waffen, um den Gegner wenigstens so sehr zu schächen, dass die anderen Kills bekommen, DANN sind die noch dazu brauchbar, eine Gruppe von Gegnern zu schreddern und danach nimmst du die eher so aus Prinzip mit, falls jetzt doch mal irgendwas garantiert Schaden nehmen muss oder so hinter etwas steht, dass die anderes es nicht sehen.
Dann bin ich es eigentlich immer richtig angegangen, teilweise auch oft, ohne Deckung zu suchen um 100% freie Sicht zu haben...
Full cover is half cover and half cover is no cover. ;)
Grundregel: Wenn der andere Schusswaffen hat, NIE im Freien stehen.
Was aber nie 100% Chance bedeutete (so jedenfalls jetzt meine Erinnerungen)?! Und dann noch mit einem Fehlschuss "daneben", war eh alles vorbei und der Frust sehr groß :)
Wie gesagt, alles ausser 100% sind auch keine. Und in seltenen Fällen auch die 100% nicht.
(Und dann gibt es später noch Gegner, die ausweichen können!)
Deshalb ist es wichtig, gut zu planen: Wen kann ich garantiert ausschalten, wo bestehen Unsicherheiten, wie hoch ist die Gefahr des jeweiligen Gegners, habe ich ein Backup und wenn nicht, habe ich defensive Maßnahmen dabei (Aid Protocol, Mimic Beacon, Suppression, etc.)?
Oh ja, Gedankenkontrolle, du sagst es, noch son Feature, welches alles durcheinander wirft. Genauso wie diese Cobrawesen, die die Spieler zu sich ziehen obwohl man Deckung hatte und man nix mehr machen kann außer den Zug abzuwarten und zu beten ^^
Ja, die Viper sind... Schlimmer noch, wenn der Grapple schief geht, spucken die in derselben Runde noch Gift.
Da hilft eigentlich auch nur, die betreffende Viper in der nächsten Runde auszuschalten.
Gut ist, dass der betroffene Soldat sofort eine Aktion hat und nicht erst die Runde (ohne Deckung) abwarten muss.
Das ist es was ich meine, die KI benutzt ganz andere Regeln als der Spieler, die ich einfach nicht durchschaue und die für mich schwer sind vorauszusehen und darauf zu reagieren.
Das kommt mit der Zeit. Jeder Gegner hat ein paar grundlegende Eigenschaften, von denen er nur ungern abweicht.
(Vipern umschlingen, Sectoiden nutzen primär Psi-Angriffe, Stun Lancer gehen in den Nahkampf, etc. pp)
Wenn ein Muton (oder Soldat?) eine Granate wirft, dann nur, weil sich das für das Programm lohnt. Sprich, du hast ein Atomziel gebildet. Für einen Soldaten alleine wirft ein Muton nur extrem selten eine Granate.
Die KI geht auch nicht so clever vor wie du. Sprich, der Muton wirft nicht eine Granate, um deine Deckung zu zerstören, damit die Soldaten dann in Ruhe deinen Ranger zerlegen können.
(Wenn, ist das Zufall, weil du ein Atomziel gebildet hast und dein Ranger dann im Freien steht.)
Wenn die KI dich flankieren kann, dann flankiert dich die KI.

Und so weiter und so fort.

Und ja: WOTC wird gegen Ende echt... albern. Also, auf Veteran. Gerade dadurch dass man jetzt theoretisch jedem Soldaten ALLE Fähigkeiten geben kann und die auch noch Zusatzfähigkeiten bekommen (Templar mit Reaper, *lol*; Sniper mit Faceoff, AP Rounds und Shredder *rofl*)
Nicht, dass dich eine blöde ausgelöste Gruppe nicht doch rektal penetrieren kann, aber so im Großen und Ganzen sind deine Jungs und Mädels echt OP.
(Und da sind wir noch nicht bei den Chosen Waffen. Ganze Forschungs- und Entwicklungsbäume lohnen sich nicht mehr.)

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zmonx
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von zmonx »

Vielen Dank auch dir :)

Ich denke ihr habt recht damit und ich werde meine Rangehens weise mal ändern. Wenn man das mal mit einbezieht, dass der erste Schuss kein Treffer ist, dann könnte das vllt schon helfen.

Ich hatte schon vermutet, dass das Spiel etwas komplexer ist, aber dann gleich so, damit hatte ich nicht gerechnet... Hatte sogar zeitweise das Gefühl, die KI will mich verarschen, da gab es Runden, da stand ich nur noch mit einem Soldaten da, obwohl ich gut vorgerückt war. Aber keine Aktion war aufgegangen... Reset natürlich ^^
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Sir Richfield
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Re: XCOM 2: War of the Chosen - Test

Beitrag von Sir Richfield »

zmonx hat geschrieben: 09.10.2017 20:56Hatte sogar zeitweise das Gefühl, die KI will mich verarschen,
DAS ist seit Anbeginn der Zeiten so. Regel Nr. 1: Der Computer bescheisst IMMER!

Bei X-COM spezifisch musst du zu dem Thema aber andere Leute auf anderen Platformen fragen. Die wissen mehr darüber, ob und wann eine Patroullie "unbewußt" in deine Richtung schlendert, welcher Gegner wie viele Felder weit "sehen" kann, wann das Programm zu deinem VORteil betrügt, etc. pp.
Aber das ist der Bereich, wo man ein Spiel mit dem Taschenrechner in Hand spielt und nicht mit Spaß (Wobei das subjektiv ist, es gibt Leute, die haben daran Spaß. Und es gibt Spiele *hust*factorio*hust* wo das notwendig ist).
Aber das ist nicht mein Bereich, ich bin nur filthy casual.

Und dann sei froh, dass du X-COM 2 spielst.
Bei XCOM sah das noch so aus:
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