Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

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sSaT
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von sSaT »

cM0 hat geschrieben: 10.10.2017 17:27 Ist auch von meiner Wunschliste gestrichen, allerdings eher auf Grund der DLC-Politik als auf Grund der Microtransactions. Letztere sind zwar auch nicht schön, aber den Tod eines Mitarbeiters auszuschlachten und damit Kohle zu verdienen (die je nach Region teils gespendet wird, oder eben nicht), hält mich klar vom Kauf ab. Auch nicht für 5€ in 3 Jahren oder so. Ich weiß, mittlerweile sind sie zurückgerudert aber allein die Idee ist verachtenswert.
Ist schade da ich den ersten Teil durchaus mochte, aber gibt ja wirklich genug andere Spiele.
Da wurde wohlgemerkt nicht nur zurückgerudert sondern es wurde auch erklärt. Ich hoffe ich muss es nicht übersetzen:
"The company said even though it decided to donate all profits to the family, it only planned to actively promote the donation in the US, excluding certain states based on their charitable promotion laws. "We hoped this approach would raise as much money as possible for the Forgey family in compliance with the law," Warner Bros. said.
Many had questioned where funds from other territories, such as Europe, would go. Why didn't Warner Bros. answer these questions at the time?
"Answering that direct question itself could have triggered compliance obligations or put us in violation of cause marketing laws in some of the 241 territories in which the content was available," the company explained."

Ich will WB ganz sicher nicht whiteknighten, aber das ergibt für mich Sinn. Ein gigantischer Publisher wie WB der gerade in der Zeit von Steam in der ganzen Welt operiert muss extrem vorsichtig sein mit jedem offiziellen Statement.
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cM0
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von cM0 »

sSaT hat geschrieben: 12.10.2017 09:36
cM0 hat geschrieben: 10.10.2017 17:27 Ist auch von meiner Wunschliste gestrichen, allerdings eher auf Grund der DLC-Politik als auf Grund der Microtransactions. Letztere sind zwar auch nicht schön, aber den Tod eines Mitarbeiters auszuschlachten und damit Kohle zu verdienen (die je nach Region teils gespendet wird, oder eben nicht), hält mich klar vom Kauf ab. Auch nicht für 5€ in 3 Jahren oder so. Ich weiß, mittlerweile sind sie zurückgerudert aber allein die Idee ist verachtenswert.
Ist schade da ich den ersten Teil durchaus mochte, aber gibt ja wirklich genug andere Spiele.
Da wurde wohlgemerkt nicht nur zurückgerudert sondern es wurde auch erklärt. Ich hoffe ich muss es nicht übersetzen:
"The company said even though it decided to donate all profits to the family, it only planned to actively promote the donation in the US, excluding certain states based on their charitable promotion laws. "We hoped this approach would raise as much money as possible for the Forgey family in compliance with the law," Warner Bros. said.
Many had questioned where funds from other territories, such as Europe, would go. Why didn't Warner Bros. answer these questions at the time?
"Answering that direct question itself could have triggered compliance obligations or put us in violation of cause marketing laws in some of the 241 territories in which the content was available," the company explained."

Ich will WB ganz sicher nicht whiteknighten, aber das ergibt für mich Sinn. Ein gigantischer Publisher wie WB der gerade in der Zeit von Steam in der ganzen Welt operiert muss extrem vorsichtig sein mit jedem offiziellen Statement.
Das Statement kenne ich und nein, du musst es nicht übersetzen ;) Für mich klingt das eher nach einer Ausrede um die Wogen zu glätten. Die Erklärung generell ist durchaus nachvollziehbar. Wie du selbst sagst, müssen sie extrem vorsichtig mit Statements sein. Waren sie in meinen Augen aber nicht. Man konnte bzw. musste davon ausgehen dass WB hier Geld mit dem DLC verdient, das nicht gespendet wird. Ist aber auch egal, ich kaufs mir trotzdem nicht. Gibt ja genug andere Spiele.
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Xuscha
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Xuscha »

Seitenwerk hat geschrieben: 12.10.2017 08:49
masterofmuppets hat geschrieben: 11.10.2017 19:13
Seitenwerk hat geschrieben: 11.10.2017 11:59 Mich persönlich nervt es ehrlich gesagt das immer über Mikrotransaktionen diskutiert wird aber vor allem das gute Spiele dadurch abgewertet werden.

Teil 1 dieses Spiels war schon genial auch wenn es ein paar typische OpenWorld Schwächen hatte. Dieses wurden jedoch durch das gute Gameplay und innovative Mechaniken wie das Nemesis System in den Hintergrund geschoben. zurecht gabs für den Titel viel Lob.

Teil 2 baut massiv auf der Grundlage auf und erweitert das Spiel in so vielen Aspekten das man zu Beginn fast ein wenig erschlagen wird, obwohl da die großen Elemente noch garnicht aktiv sind. Während man in Teil 1 noch die teilweise leere Welt kritisierte und die eher geringe Abwechslung, gibt es hier an allen Ecken und Enden was zu tun. Von Story Missionen, Nebenaufgaben, Sammelaufgaben, Entdeckungen, spontane Events, Ausrüstung verbessern, Loot erkämpfen etc es gibt so viel und das alleine schon in der ersten Stadt. Zusätzlich ist überall was los, die Welt ist viel dichter und besser gestaltet und auch teilweise mit schon fast zu vielen NPCs gefüllt. Der Schwierigkeitsgrad wurde angehoben und ist nun besonders auf der höchsten Stufe eine harte Nuss. Natürlich auch sich auch am Gameplay, den Möglichkeiten etc vieles getan. Und all dass noch ohne den großen neuen Inhalten wie die Burgen, der eigenen Armee, den Belagerungen und der Verwaltung etc etc.

Ich verstehe die Kritik an Mikrotransaktionen allgemein, aber ein Spiel Wertungstechnisch zu bestrafen, bei dem diese !optionalen! in einem eigenen Menü befindlichen Lootkisten, die man an sich mit inGame Geld kauft und eben nur zusätzlich noch mit echtem Geld kaufen kann keine negativen Auswirkungen auf das Spiel selbst haben, sehe ich persönlich nicht ein.

Solange es sich ganz klar um optionale Möglichkeiten handelt, für Spieler die genug Geld haben und den eigenen Fortschritt damit beschleunigen wollen, so wie es schon in Battelfield etc der Fall war hat es meiner Meinung nach keinerlei negative Auswirkung auf das Spiel und zieht die Qualität dieses daher auch nicht herunter.

Am Ende kaufe ich mir das Spiel schließlich wegen des Qualität, den Inhalten, dem Umfang etc und wenn diese Aspekte gut sind, ist es mir egal wenn es noch irgendwelche zusätzlichen Optionen gibt, die ich mir eventuell nie ansehen werde.

Kritik an Mikrotransaktionen von mir aus, aber bitte nicht Wertungen bzw Spiele schlechter bewerten, ausser es handelt sich um zb PvP Spiele mit Pay2Win Charakter etc. Solange es aber wie im neuen AC O, in Battlefield, Overwatch etc nur Inhalte sind die optional sind, nur kosmetisch oder rein zur Spielbeschleunigung dienen jedoch keinen direkten Einfluss auf das Spiel selbst haben (ausser das jemand sich selbst den Spaß verdirbt wenn er Geld reinpulvert und dann nciht mehr spielen braucht).
Du hast das Prinzip nicht verstanden.....
Microtransactions sind NIE wirklich optional. Sonst würde sie ja niemand kaufen.
Schließlich gibt man ja Geld aus um sein teuer erkauftes Spiel NICHT spielen zu müssen. Pervers oder?
Also macht man das Spiel so zäh, dass der Anreiz dafür da ist.

Du malst da ziemlich schwarz und denkst an ein worst case Szenario, dass aber hier und in vielen anderen Titeln ganz klar nicht der Fall ist. Fakt ist sie sind optional und weder aufdringlich noch sonst was. Ganz genau betrachtet versteckt sich der ganze Markt in dem Titel sogar in dem Optionsmenü und die meisten werden dort auch nicht wirklich hinschauen. Verirrt man sich doch mal dorthin, kann man seine verdiente ingame Währung für den Kauf von Random lootboxen ausgeben. Das ist so wie damals in Battelfield. Niemand wird in irgendeiner Weise gezwungen und der Grind ist auch nicht mehr als schon in Teil 1. (Teilweise sogar weniger, weil man hier so viele Aufgaben und Missionen zur Auswahl hat, das man im Gegensatz zum Vorgänger ständig was neues zu tun bekommt für das man auch belohnt wird.)

ich finde die ganze Diskussion schade weil ein falscher Eindruck vom Spiel entsteht, so als ob man prominent mit Lootboxen und Mikrotransaktionen bombadiert wird und diese das Spiel beeinflussen. In Wahrheit sind diese aber sogar relativ versteckt und hätte ich nicht gelesen das es sie gibt hätte ich es selbst nach den Stunden nichtmal mitbekommen.
Man wird auch von lootboxen bombadiert. Ist mir zumindest direkt aufgefallen, daher direkte Retoure dank Amazon. Und über so ein schlechtes Spiel wird monate lang diskutiert und gehyped. Herr der Ringe: Die zwei Türme für die Xbox damals war besser als dieses hier.
Seitenwerk
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Seitenwerk »

Wird man nicht, eventuell das Spiel mal spielen bevor du sowas sagst, es reichen ja schon die "Mücke zu Elefanten" Diskussionen hier. Lootboxen sieht man nur wenn man in die Optionen geht und dort in den Markt und auch da wird eigentlich mit ingame bezahlt. Von prominent keine Rede. Und abgesehen davon: Warum zum Geier macht diese zusätzliche Möglichkeit irgendwas an diesem wirklich sehr gut gewordenen Spiel schlechter?

Die Antwort lautet: gar nicht -> Daher ist die ganze Diskussion meiner Meinung nach wiedermal typischer "Alle springen auf den Zug auf" Misst und jeder redet mit egal ob er selbst mal in das Spiel geschaut hat.
Kya
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Kya »

Seitenwerk hat geschrieben: 12.10.2017 12:04 Daher ist die ganze Diskussion meiner Meinung nach wiedermal typischer "Alle springen auf den Zug auf" Misst und jeder redet mit egal ob er selbst mal in das Spiel geschaut hat.
Ins "Spiel schauen" heißt kaufen.
Deine Aussage ist, gelinde gesagt, Banane.

Alleine der Gedanke, dass im SP! solch ein System existiert, lässt mich vom Kauf absehen.
Shakkar
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Shakkar »

...doppelpost sry
Zuletzt geändert von Shakkar am 12.10.2017 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
Shakkar
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Shakkar »

ich spiel nun seit 2 tagen und ich liebe es.
alleine wegen des nemesis systems werd ich das ding sicherlich wochenlang spielen um mir die besten und auch lustigsten orks zu suchen.

wer wegen dieses absolut optionalen - und meiner meinung nach extrem überflüssigen - lootboxgeschichte, sich das spiel entgehen lässt - obwohl er den ersten teil mochte und verstanden hat - was den reiz dieses systems ausmacht - nämlich orkse zu sammeln und nebenbei diesmal sogar storytechnisch richtig gut unterhalten zu werden - ist selber schuld und soll eben in der ecke schmollen ( auch wenn ich, nochmal, dieses lootsystem nicht unterstütze - es spielt aber absolut keine rolle).

"oink sagte der waidenbaum, oink" - das sind die worte des orks - lamar der irre - bevor er weggelaufen ist;))
das nemesis system ist einfach wahnsinn!!!

absolute kaufempfehlung, wer es nicht mag, solls einfach lassen.
aber alle die schon im ersten teil vor allem ihre orkse gesammelt hat und interesse daran hat, eine armee aufzustellen - wird die vielfalt hier lieben.
und wie schon erwähnt - im gegensatz zum ersten teil ist hier auch ordentlich story drin - und viel größer - in summe in jeder hinsicht verbessert.
bin extrem zufrieden und von mir gibts eine klare kaufempfehlung - schon lange nicht mehr so begeistert beim spielen gewesen.
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Peter__Piper
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Shakkar hat geschrieben: 12.10.2017 12:51 ich spiel nun seit 2 tagen und ich liebe es.
alleine wegen des nemesis systems werd ich das ding sicherlich wochenlang spielen um mir die besten und auch lustigsten orks zu suchen.

wer wegen dieses absolut optionalen - und meiner meinung nach extrem überflüssigen - lootboxgeschichte, sich das spiel entgehen lässt - obwohl er den ersten teil mochte und verstanden hat - was den reiz dieses systems ausmacht - nämlich orkse zu sammeln und nebenbei diesmal sogar storytechnisch richtig gut unterhalten zu werden - ist selber schuld und soll eben in der ecke schmollen ( auch wenn ich, nochmal, dieses lootsystem nicht unterstütze - es spielt aber absolut keine rolle).

"oink sagte der waidenbaum, oink" - das sind die worte des orks - lamar der irre - bevor er weggelaufen ist;))
das nemesis system ist einfach wahnsinn!!!


absolute kaufempfehlung, wer es nicht mag, solls einfach lassen.
aber alle die schon im ersten teil vor allem ihre orkse gesammelt hat und interesse daran hat, eine armee aufzustellen - wird die vielfalt hier lieben.
und wie schon erwähnt - im gegensatz zum ersten teil ist hier auch ordentlich story drin - und viel größer - in summe in jeder hinsicht verbessert.
bin extrem zufrieden und von mir gibts eine klare kaufempfehlung - schon lange nicht mehr so begeistert beim spielen gewesen.
Abgesehen davon das du einen recht anspruchslosen Humor zu haben scheinst...
Begreifst du, wie viele hier ,nicht das es eine Grundsatzgeschichte ist.

Wehret den Anfängen ! :wink:

Davon ab, du hast dieses System bereits mit deinem Kauf unterstützt - kannst du drehen und wenden wie du willst.
Vor allem in der,für die Publisher wichtigen, ersten Umsatzwochen.
Du hast mit deinem frühem Kauf dem Publisher entgegengeschrien :
"Ich habe kein Problem damit in einem Vollpreisspiel und Singleplayerspiel, nochmal zusätzlich zur Kasse gebeten zu werden !"
Seitenwerk
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Seitenwerk »

Kya hat geschrieben: 12.10.2017 12:30
Seitenwerk hat geschrieben: 12.10.2017 12:04 Daher ist die ganze Diskussion meiner Meinung nach wiedermal typischer "Alle springen auf den Zug auf" Misst und jeder redet mit egal ob er selbst mal in das Spiel geschaut hat.
Ins "Spiel schauen" heißt kaufen.
Deine Aussage ist, gelinde gesagt, Banane.

Alleine der Gedanke, dass im SP! solch ein System existiert, lässt mich vom Kauf absehen.
Nein sie ist nicht "Banane" und ich finde es wichtig das das mal gesagt wird. Wen man sieht wie hier große Diskussionen geführt werden und sogar das Spiel teilweise abgewertet wird obwohl diese wie schon oft gesagt -völlig optionalen Echtgeld-Käufe, die das Spiel in keiner Weise beeinflussen, in einem eigenen Menü stecken, mit ingame Währung bezahlt werden können und die manche wohl nichtmal bemerken werden wenn nicht gerade ein völlig sinnloser Shitstorm ausgebrochen wäre- sind.

Nochmal ganz deutlich die Frage: Stell dir das Spiel vor, genauso wie es jetzt ist, ohne die Option Echtgeld für die Lootboxen auszugeben. Sonst aber völlig unverändert. Wäre es dann auch noch misst? Was also verschlechtert sich durch diese zusätzliche Option? Meiner Meinung nach absolut nichts. Und daher sollte hier auch nicht so ein rießen Ding daraus gemacht werden und schon gar nicht Wertungen reduziert werden.

Von mir aus können wir darüber diskutieren, wenn es sich um einen MP Titel handelt und man dadurch durch Investition von Geld deutliche Vorteile gegenüber anderen Spielern hat. (Siehe "Metal Gear Solid") Aber das es sich hier lediglich um einen "Ich kaufe mir ein Spiel und möchte mir durch Bezahlung Spielzeit ersparen" Fall handelt sehe ich das anders
johndoe1904612
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von johndoe1904612 »

Nö, sowas hat in einem Vollpreistitel nix zu suchen. Warum relativiert man das mit den üblichen Totschlagsargumenten? Es gibt noch Leute mit Prinzipien, die verzichten können. Das fällt natürlich der Masse schwer, das ist klar. Wehret den Anfängen!
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ddd1308
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von ddd1308 »

Kya hat geschrieben: 12.10.2017 12:30
Seitenwerk hat geschrieben: 12.10.2017 12:04 Daher ist die ganze Diskussion meiner Meinung nach wiedermal typischer "Alle springen auf den Zug auf" Misst und jeder redet mit egal ob er selbst mal in das Spiel geschaut hat.
Ins "Spiel schauen" heißt kaufen.
Deine Aussage ist, gelinde gesagt, Banane.

Alleine der Gedanke, dass im SP! solch ein System existiert, lässt mich vom Kauf absehen.
Nein, ist sie nicht. Man kann gegen Lootboxen sein und das Spiel kaufen. Man kann gegen Lootboxen sein, das Spiel links liegen lassen und sagen, dass man es scheiße findet. Aber die Behauptung von Xuscha, dass man mit Lootboxen bombardiert wird, ist einfach Bullshit und bestätigt eben genau das was Seitenwerk schrieb: Xuscha hat das Spiel nicht gespielt und wirft einfach mal eine Behauptung in den Raum.
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Seitenwerk
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Seitenwerk »

Sehe ich anders. Wenn jetzt rebelliert wird trifft es nunmal die falschen. Ich werde mich dann dagegen stellen wenn es Sinn macht und wenn zb aus etwas Optionalem etwas Verpflichtendes wird oder es deutlichen Gameplayeinfluss gibt.

"Warum relativiert man das mit den üblichen Totschlagsargumenten? "
Weil man nunmal bei den Tatsachen bleiben sollten statt auf den Zug aufzuspringen. Nur zu sagen "es enthält Mikrotransaktionen ->greift zu den Mistgabeln!" kann nicht der richtige Weg sein. Man sollte sich eher anschauen wie das dann implementiert wurde und was nun wirklich Sache ist. Fakt es es gibt tatsächlich richtig negative Beispiele wie zb Metal Gear Solid. Da sind Beschwerden sinnvoll angebracht und das System hatte zusätzlich noch direkten negativen Einfluss auf das Gameplay (was im Mp dadurch quasi zerstört wurde). Hier dagegen haben Spieler die zb offline mit der Konsole zocken nichtmal die Möglichkeit ingame Käufe zu tätigen.

Schau mal in Richtung Battlefront 2. Da ist Kritik schon eher angebracht. Jedoch schaue ich mir das auch genau an. Momentan weiß man noch zu wenig und derzeit sieht es so aus als würden die dort enthaltenen Lootboxen keiner direkten Vorteile bringen, sondern nur mehr Konfigurationsmöglichkeiten.
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Seitenwerk hat geschrieben: 12.10.2017 13:29Wenn jetzt rebelliert wird trifft es nunmal die falschen. Ich werde mich dann dagegen stellen wenn es Sinn macht und wenn zb aus etwas Optionalem etwas Verpflichtendes wird oder es deutlichen Gameplayeinfluss gibt.
Mit solchen Aussagen impliziert man, dass es noch schlimmer geht und rechtfertigt damit den Status Quo. Mit der Zeit werden sich diese Grenzen verschieben und Verkaufsstrategien, die heute als unzumutbar betrachtet werden, zunehmend akzeptiert. Es trifft also definitiv nicht die Falschen.

Ich halte es für vollkommen verkehrt, bei diesen Dingen differenzieren zu wollen, denn damit gibt man bereits sein Einverständnis ab, das ganze mitzuspielen, man kann ja darüber reden, obwohl es noch vor einigen Jahren undenkbar gewesen ist. Mikrotransaktionen, dazu noch gekoppelt an Glücksspiel, in Form von Lootboxen, haben nichts in einem Vollpreistitel verloren.
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Peter__Piper
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Peter__Piper »

Seitenwerk hat geschrieben: 12.10.2017 13:29 Sehe ich anders. Wenn jetzt rebelliert wird trifft es nunmal die falschen. Ich werde mich dann dagegen stellen wenn es Sinn macht und wenn zb aus etwas Optionalem etwas Verpflichtendes wird oder es deutlichen Gameplayeinfluss gibt.

"Warum relativiert man das mit den üblichen Totschlagsargumenten? "
Weil man nunmal bei den Tatsachen bleiben sollten statt auf den Zug aufzuspringen. Nur zu sagen "es enthält Mikrotransaktionen ->greift zu den Mistgabeln!" kann nicht der richtige Weg sein. Man sollte sich eher anschauen wie das dann implementiert wurde und was nun wirklich Sache ist. Fakt es es gibt tatsächlich richtig negative Beispiele wie zb Metal Gear Solid. Da sind Beschwerden sinnvoll angebracht und das System hatte zusätzlich noch direkten negativen Einfluss auf das Gameplay (was im Mp dadurch quasi zerstört wurde). Hier dagegen haben Spieler die zb offline mit der Konsole zocken nichtmal die Möglichkeit ingame Käufe zu tätigen.

Schau mal in Richtung Battlefront 2. Da ist Kritik schon eher angebracht. Jedoch schaue ich mir das auch genau an. Momentan weiß man noch zu wenig und derzeit sieht es so aus als würden die dort enthaltenen Lootboxen keiner direkten Vorteile bringen, sondern nur mehr Konfigurationsmöglichkeiten.
Warner ? Die falschen ?
Echt jetzt ? 8O

Davon ab ist es kein vergleich wenn die Mta im Multiplayer stattfinden, wie in deinem Beispiel.
Wir reden hier von Mta im Singleplayer !

Ist es wirklich so das, sobald du offline spielst, sämtliche Hinweise auf Mta nicht mehr da sind ?
Ich wage das zu bezweifeln.
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Bachstail
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test

Beitrag von Bachstail »

Seitenwerk hat geschrieben: 12.10.2017 13:14Aber das es sich hier lediglich um einen "Ich kaufe mir ein Spiel und möchte mir durch Bezahlung Spielzeit ersparen" Fall handelt sehe ich das anders
Kurze Frage, da ich dies durchaus recht häufig lese :

Warum kaufe ich mir ein Spiel, um es zu spielen, nur um dann Geld auszugeben, damit ich das Spiel früher beenden kann oder allgemein Spielzeit spare ?

Wenn ich mir ein Spiel kaufe, achte ich immer darauf, dass das Spiel eine einigermaßen große Spieldauer besitzt, sodass ich auch etwas davon habe, es soll mich lange unterhalten, mir erschließt sich also nicht, warum ich nach dem Kauf des Spiels noch einmal Geld bezahlen muss/will/soll, nur damit ich es früher beenden kann oder auf bestimme Aspekte des Spiels verzichte.

Das Argument, man habe keine Lust auf Grinding, kann ich irgendwo nachvollziehen aber wenn es ein Kernelement des Spiels ist, zu grinden, wird man als Spieler vorher wissen, worauf man sich einlässt und das Spiel gegebenenfalls nicht kaufen, wenn es einen stört.
Weil man nunmal bei den Tatsachen bleiben sollten statt auf den Zug aufzuspringen.
Vollkommen richtig und die Tatsachen sehen so aus, dass es sehr negative Beispiele für MTAs gibt und Beispiele, welche nicht so negativ sind.

Tatsache bleibt aber auch, dass das Grundprinzip - ganz gleich, wie schwach die Sogwirkung der Mikrotransaktionen in einem Spiel ist (ob stark negativ oder nicht) - suchterzeugend ist, vor allem bei etwas Zufallsgeneriertem wie Lootboxen.

Ich habe prinzipiell nichst gegen MTAs, ich habe sebst schon Mikrotransaktionen getätigt, jedoch würde ich mich dem Tenor anschließen wollen, dass man MTAs in Form von Lootboxen von offizieller Seite zumindest mal überprüfen und diskutieren sollte, ob dies nun als Glücksspiel zu bezeichnen ist oder nicht.
Zuletzt geändert von Bachstail am 12.10.2017 14:04, insgesamt 4-mal geändert.
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