Das musst du der USK mitteilen, weil die wissen das scheinbar nicht (mehr).
Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
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- HellToKitty
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Da hätte ich mir doch schon ein paar konkretere Worte bei 4players erhofft. Diese Lootboxen beziehen sich ganz speziell auf ein labiles und oftmals minderjähriges Publikum. Da wird ganz konkret mit der Suchtaffinität von bereits zahlenden Kunden ein weiterer Reibach gemacht und das offensichtlich ganz ohne moralischer Bedenken. Solche Tendenzen haben aus Sicht der Kunden absolut nichts in Spielen, oder auch sonst wo verloren und sollten von der Fachpresse auch als das angeprangert werden, was sie sind, nämlich betrügerisch und kundenfeindlich. Wer bei solchen Praktiken keine ganz klaren kritischen Worte findet, hat in meinen Augen jeglichen journalistischen Anspruch verloren.
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Doch, natürlich wird das Spiel durch die Mikrotransaktionen beeinflusst.Seitenwerk hat geschrieben: ↑12.10.2017 13:14 Wen man sieht wie hier große Diskussionen geführt werden und sogar das Spiel teilweise abgewertet wird obwohl diese wie schon oft gesagt -völlig optionalen Echtgeld-Käufe, die das Spiel in keiner Weise beeinflussen, in einem eigenen Menü stecken, mit ingame Währung bezahlt werden können und die manche wohl nichtmal bemerken werden wenn nicht gerade ein völlig sinnloser Shitstorm ausgebrochen wäre- sind.
Stell Dir mal vor, die Entwickler würden ein straffes, durchgehend spannendes Spiel inszenieren - wieviele Leute würden sich da wohl Lootboxen kaufen, um ihre Spielzeit zu verkürzen?
Und jetzt stell Dir vor, die Entwickler nehmen jetzt dieses Spiel und bauen - sagen wir mal direkt vor dem Finale - einen ewig langen und für das eigentliche Spiel belanglosen Grind ein, der vor allem langweilig ist und sich ewig in die Länge zieht - na, wieviele Leute würden sich wohl jetzt Lootboxen kaufen, um den Grind zu verkürzen? Mehr oder weniger als beim obigen Spiel?
Jetzt klar, wie solche Spiele durch Mikrotransaktionen beeinflusst werden?
Es reicht nicht, sich keine Gedanken zu machen.
Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Bämmm ... hatte mich so darauf gefreut, aber Mikrofucktransaktionen ... ohne mich!
Hoffe, es wird einen Patch oder einen Mod geben - beides aber wohl leider unwahrscheinlich -, der das unterbindet.
Ein Spiel, eine Geschichte, ein Preis, gern für gute DLCs auch noch paar extra €, aber warum bloß MTAs? Nur um weitere Einnahmen zu generieren - auf eine sehr unschöne, wenn aber (noch) erlaubte Art und Weise! Dann kann ich ja gleich Clash of Clans oder son Rotz spielen!
Hoffe, es wird einen Patch oder einen Mod geben - beides aber wohl leider unwahrscheinlich -, der das unterbindet.
Ein Spiel, eine Geschichte, ein Preis, gern für gute DLCs auch noch paar extra €, aber warum bloß MTAs? Nur um weitere Einnahmen zu generieren - auf eine sehr unschöne, wenn aber (noch) erlaubte Art und Weise! Dann kann ich ja gleich Clash of Clans oder son Rotz spielen!
Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Da es sich hier um Endgame Content nach der Story handelt (dem "true ending", ist das überhaupt nichts ungewöhnliches. Es ist auch nur ne Cutscene, also könnt man sich das alles (wenns wirklich so furchtbar ist) auch einfach sparen und das Ende auf Youtube oder so schauen.Erstarrung hat geschrieben: ↑14.10.2017 06:30Und jetzt stell Dir vor, die Entwickler nehmen jetzt dieses Spiel und bauen - sagen wir mal direkt vor dem Finale - einen ewig langen und für das eigentliche Spiel belanglosen Grind ein, der vor allem langweilig ist und sich ewig in die Länge zieht - na, wieviele Leute würden sich wohl jetzt Lootboxen kaufen, um den Grind zu verkürzen? Mehr oder weniger als beim obigen Spiel?
Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Man könnte sich auch gleich die 60 Euro ganz sparen und das ganze Spiel als LP auf Youtube anguckensourcOr hat geschrieben: ↑14.10.2017 14:33Da es sich hier um Endgame Content nach der Story handelt (dem "true ending", ist das überhaupt nichts ungewöhnliches. Es ist auch nur ne Cutscene, also könnt man sich das alles (wenns wirklich so furchtbar ist) auch einfach sparen und das Ende auf Youtube oder so schauen.Erstarrung hat geschrieben: ↑14.10.2017 06:30Und jetzt stell Dir vor, die Entwickler nehmen jetzt dieses Spiel und bauen - sagen wir mal direkt vor dem Finale - einen ewig langen und für das eigentliche Spiel belanglosen Grind ein, der vor allem langweilig ist und sich ewig in die Länge zieht - na, wieviele Leute würden sich wohl jetzt Lootboxen kaufen, um den Grind zu verkürzen? Mehr oder weniger als beim obigen Spiel?
Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Wenn man keinen Bock auf das Spiel hat, warum net?4lpak4 hat geschrieben: ↑14.10.2017 15:59Man könnte sich auch gleich die 60 Euro ganz sparen und das ganze Spiel als LP auf Youtube anguckensourcOr hat geschrieben: ↑14.10.2017 14:33Da es sich hier um Endgame Content nach der Story handelt (dem "true ending", ist das überhaupt nichts ungewöhnliches. Es ist auch nur ne Cutscene, also könnt man sich das alles (wenns wirklich so furchtbar ist) auch einfach sparen und das Ende auf Youtube oder so schauen.Erstarrung hat geschrieben: ↑14.10.2017 06:30Und jetzt stell Dir vor, die Entwickler nehmen jetzt dieses Spiel und bauen - sagen wir mal direkt vor dem Finale - einen ewig langen und für das eigentliche Spiel belanglosen Grind ein, der vor allem langweilig ist und sich ewig in die Länge zieht - na, wieviele Leute würden sich wohl jetzt Lootboxen kaufen, um den Grind zu verkürzen? Mehr oder weniger als beim obigen Spiel?
Es geht um den "Grind" um eine Cutscene zu sehen. Entweder das ist es einem wert, vllt sogar weil es Spaß macht, oder man lässt es halt bleiben.
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Das weisst du als aufgekläter Leser.sourcOr hat geschrieben: ↑14.10.2017 17:42Wenn man keinen Bock auf das Spiel hat, warum net?4lpak4 hat geschrieben: ↑14.10.2017 15:59Man könnte sich auch gleich die 60 Euro ganz sparen und das ganze Spiel als LP auf Youtube anguckensourcOr hat geschrieben: ↑14.10.2017 14:33
Da es sich hier um Endgame Content nach der Story handelt (dem "true ending", ist das überhaupt nichts ungewöhnliches. Es ist auch nur ne Cutscene, also könnt man sich das alles (wenns wirklich so furchtbar ist) auch einfach sparen und das Ende auf Youtube oder so schauen.
Es geht um den "Grind" um eine Cutscene zu sehen. Entweder das ist es einem wert, vllt sogar weil es Spaß macht, oder man lässt es halt bleiben.
Ich wusste nicht dass da quasi nichts mehr passiert. Und ganz viele andere Spieler bestimmt auch.
Ich möchte eigentlich schon alles sehen was mein teuer erkauftes Spiel mir zu bieten hat.
Und dann eben NICHT dafür zahlen müssen es NICHT zu spielen.
Wenn nun aber das Spiel aus Profitmaximierungsgründen dahingehend getweakt wurde dass ich das Gefühl bekomme so eine Geschäftspraxis doch zu unterstützen? Dann macht mir das Ganze nicht mehr so viel Spaß.
Wohl gemerkt Geld dafür zu zahlen um mein Spiel NICHT spielen zu müssen (Das kann ich gar nicht oft genug wiederholen, weil es einfach so krass ist).
"Entweder das ist es einem wert, vllt sogar weil es Spaß macht, oder man lässt es halt bleiben."
Dahingehend hast du Recht... Dann lasse ich einfach das ganze Spiel bleiben und hoffe dass viele Spieler ebenso denken.
Was ich aber eprsönlich schade finde, weil mich das Spiel an sich schon anspricht.
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
damit hat sicch das Spiel für mich erledigt... Unterstütze ich inzwischen nicht mehr... DLC´s wenn der Mehrwert stimmt... Gerne... Aber das hier ist nicht meins...
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Mir gefällt es bis jetzt richtig gut. Habe eben Akt 1 abgeschlossen, sehr gut. Ich kann verstehen das einige Pipi in den Augen haben wegen der Mikrotransaktionen aber dafür wurden ja Taschentücher erfunden oder Internetforen
Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Niemand zwingt dich Geld zahlen zu müssen, um es nicht zu spielen. Entweder du willst es spielen und nimmst etwaigen Grind hin, oder du lässt es halt bleiben und musst dich dann von der Vorstellung trennen, alles sehen zu können. Spiele müssen nicht mal MTA haben um sowas vom Spieler abzuverlangen. Gerade JRPG haben sowas schon seit Äonen. Nur in letzter Zeit hat sich aus irgend einem Grund die Vorstellung durchgesetzt, dass jeder alles sehen können muss und das in vertretbarer Zeit. Und so hab ich dann tatsächlich z.B. in Horizon Zero Dawn nach 50h bereits alles gemacht und sämtliche Trophäen geholt. Hätten sie da nicht noch mehr Features nachgereicht, hätte ich damit wohl auf ewige Zeit keinen Grund gehabt, es jemals wieder anzurühren, weil es vergleichsweise schnell komplett erledigt war.masterofmuppets hat geschrieben: ↑15.10.2017 10:02Das weisst du als aufgekläter Leser.
Ich wusste nicht dass da quasi nichts mehr passiert. Und ganz viele andere Spieler bestimmt auch.
Ich möchte eigentlich schon alles sehen was mein teuer erkauftes Spiel mir zu bieten hat.
Und dann eben NICHT dafür zahlen müssen es NICHT zu spielen.
Wenn nun aber das Spiel aus Profitmaximierungsgründen dahingehend getweakt wurde dass ich das Gefühl bekomme so eine Geschäftspraxis doch zu unterstützen? Dann macht mir das Ganze nicht mehr so viel Spaß.
Wohl gemerkt Geld dafür zu zahlen um mein Spiel NICHT spielen zu müssen (Das kann ich gar nicht oft genug wiederholen, weil es einfach so krass ist).
"Entweder das ist es einem wert, vllt sogar weil es Spaß macht, oder man lässt es halt bleiben."
Dahingehend hast du Recht... Dann lasse ich einfach das ganze Spiel bleiben und hoffe dass viele Spieler ebenso denken.
Was ich aber eprsönlich schade finde, weil mich das Spiel an sich schon anspricht.
Die Leute die idR zahlen, um "nicht spielen zu müssen" tun dies, um den Grind zu überspringen und danach weiterspielen zu können. Sie hätten also ohne MTA schon längst aufgehört. Sie spielen im Endeffekt also mehr als ohne, denn ohne wäre der Grind entweder zu heftig oder eben zu kurz und dann wäre das Spiel eh schneller vorbei.
Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Viel Spaß, jetzt geht es erst richtig losRyo Hazuki hat geschrieben: ↑15.10.2017 17:59 Mir gefällt es bis jetzt richtig gut. Habe eben Akt 1 abgeschlossen, sehr gut. Ich kann verstehen das einige Pipi in den Augen haben wegen der Mikrotransaktionen aber dafür wurden ja Taschentücher erfunden oder Internetforen
The Elder Scrolls Online // Warframe
Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Aber die MTAs dienen ja nicht nur der Story, oder nicht ?sourcOr hat geschrieben: ↑14.10.2017 14:33Da es sich hier um Endgame Content nach der Story handelt (dem "true ending", ist das überhaupt nichts ungewöhnliches. Es ist auch nur ne Cutscene, also könnt man sich das alles (wenns wirklich so furchtbar ist) auch einfach sparen und das Ende auf Youtube oder so schauen.
Wenn ich richtig informiert bin, besitzt das Spiel eine Multiplayer-Komponente, in welcher man seine Festungen oder was auch immer gegen andere Spieler verteidigen kann, insgesamt gibt es zwei Modi, ranked und unranked und im ranked können einem die Orks, welche man rekrutiert, dauerhaft wegsterben, sodass man sich diese neu besorgen muss, sofern das überhaupt möglich ist.
Das finde ich in Bezug auf die MTAs dann schon wieder gefährlich.
Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Wenns wie bei MGSV abläuft, würden die Leute sich wieder nur grundlos in die Hose machen.Bachstail hat geschrieben: ↑15.10.2017 19:41Aber die MTAs dienen ja nicht nur der Story, oder nicht ?sourcOr hat geschrieben: ↑14.10.2017 14:33Da es sich hier um Endgame Content nach der Story handelt (dem "true ending", ist das überhaupt nichts ungewöhnliches. Es ist auch nur ne Cutscene, also könnt man sich das alles (wenns wirklich so furchtbar ist) auch einfach sparen und das Ende auf Youtube oder so schauen.
Wenn ich richtig informiert bin, besitzt das Spiel eine Multiplayer-Komponente, in welcher man seine Festungen oder was auch immer gegen andere Spieler verteidigen kann, insgesamt gibt es zwei Modi, ranked und unranked und im ranked können einem die Orks, welche man rekrutiert, dauerhaft wegsterben, sodass man sich diese neu besorgen muss, sofern das überhaupt möglich ist.
Das finde ich in Bezug auf die MTAs dann schon wieder gefährlich.
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Re: Mittelerde: Schatten des Krieges - Test
Exakt!! Und nun nehme man mal irgendein x beliebiges RPG oder auch oft anderes Games der letzten Jahre bis Jahrzente und stelle fest das auch diese alle oft mega Grind beinhaltet haben (besonders wenn man wie hier, nach dem Story Ende noch irgendwelche besondern Endgame Inhalte haben wollte). Man denke zb in den großen FF Titeln an das Endgame nach der Story, die speziellen Endbosse etc, für die man oft viele vieeeele Stunden gegrinded hat damit man da weiter kam. Oder irgendwelche speziel Endings die man nur erhalten hat, wenn man 100% in diversen Spielen erreicht hat und so weiter.sourcOr hat geschrieben: ↑14.10.2017 14:33Da es sich hier um Endgame Content nach der Story handelt (dem "true ending", ist das überhaupt nichts ungewöhnliches. Es ist auch nur ne Cutscene, also könnt man sich das alles (wenns wirklich so furchtbar ist) auch einfach sparen und das Ende auf Youtube oder so schauen.Erstarrung hat geschrieben: ↑14.10.2017 06:30Und jetzt stell Dir vor, die Entwickler nehmen jetzt dieses Spiel und bauen - sagen wir mal direkt vor dem Finale - einen ewig langen und für das eigentliche Spiel belanglosen Grind ein, der vor allem langweilig ist und sich ewig in die Länge zieht - na, wieviele Leute würden sich wohl jetzt Lootboxen kaufen, um den Grind zu verkürzen? Mehr oder weniger als beim obigen Spiel?
Mega Grind, besonders für erweitere Enden, oder Endgames nach der Story hat es quasi immer schon gegeben auch ohne Lootboxen. Daher bleibt es meiner Meinung nach weiterhin ein optinales Ding.