Elex - Test

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Xris
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Re: Elex - Test

Beitrag von Xris »

ICHI- hat geschrieben: 20.10.2017 17:44 Bin mal gespannt ob ich mit Zweihänder Waffen in ELEX klarkomme.

Man liest ja viel das man mit Fernwaffen schneller Erfolge feiern kann aber ne , ich hau die Viecher im Nahkampf weg
wie sichs gehört und schön den "oldschool" Berserkern anschließen.

44% Installationsstatus bei Steam ; )
Naja dann. Mir waren die zu unsympathisch. Da bin ich doch lieber Freigeist und Halsabschneider. Nahkampf gibt's uebrigens grundsätzlich in allen Fraktionen.
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Sun7dance
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Re: Elex - Test

Beitrag von Sun7dance »

Xris hat geschrieben: 21.10.2017 16:17
ICHI- hat geschrieben: 20.10.2017 17:44 Bin mal gespannt ob ich mit Zweihänder Waffen in ELEX klarkomme.

Man liest ja viel das man mit Fernwaffen schneller Erfolge feiern kann aber ne , ich hau die Viecher im Nahkampf weg
wie sichs gehört und schön den "oldschool" Berserkern anschließen.

44% Installationsstatus bei Steam ; )
Naja dann. Mir waren die zu unsympathisch. Da bin ich doch lieber Freigeist und Halsabschneider. Nahkampf gibt's uebrigens grundsätzlich in allen Fraktionen.
Muss man sich denn direkt entscheiden oder kann man erstmal in Ruhe alle Lager begutachten, Quests machen (Gothic Mechanik halt) und sich dann festlegen?
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Jondoan
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Re: Elex - Test

Beitrag von Jondoan »

Sun7dance hat geschrieben: 20.10.2017 13:28 Auch so eine Sache, warum ich mir mit der TESO Reihe bisschen schwer tue. Wenn du auch nur irgendwo in ein Haus reingehst---->Ladescreen!
Mich persönlich zieht das halt immer ein bisschen raus, vor allem, wenn die Ladezeiten dann noch richtig lange sind. Ich fühle mich dann nicht mehr in der eigentlichen Welt.
An der Stelle muss man TW3 echt loben. Novigrad ist ja nicht gerade klein, dennoch gibt es keine Ladescreens, wenn du irgendwas betrittst. Sowas sorgt für eine unglaubliche Atmossphäre in meinen Augen!

Aber das ist nur mein persönliches subjektives Empfinden, also bitte nicht steinigen!
Jo, dafür kann ich in Skyrim jeden Löffel und jede Gießkanne aufsammeln. Sind halt unterschiedliche Schwerpunkte, die da gesetzt werden. Man stelle sich mal den Löffel-Troll aus dem Witcher 3 Add-On in Skryrim vor :lol: 20 Minuten Ladezeiten bevor du in seinen Keller kommst :ugly:
Ego sum Noctis hat geschrieben: 20.10.2017 12:08 Diese Antwort habe Ich erwartet. :D Ja, man kann sich tausendmal darüber streiten. Der theoretische Teil bezieht sich ausschließlich auf die Realität.

Ich reduziere meine Argumentation auf diese Formel: Egal ob Fackel, Dolch, Pistole oder gar ein Schild. Wenn ICH mit dem Umgang des Offhand Gegenstandes nicht trainiert bin, ist es für mich sicherer diesen nicht zu verwenden und mein ganzes Geschick in den Gegenstand zu stecken mit dem Ich trainiert bin und weiß was Ich tue. Ich bin mir sicher kein Dojo-Lehrer oder Ausbilder wird etwas anderes sagen.

Eine falsch verwendete Fackel nimmt mir mit etwas Pech das Augenlicht, ein falsch verwendeter Schild gibt mir selbst eine Kopfnuss, eine falsch verwendete Pistole feuert nicht, öffnet meine Deckung oder verletzt mich selbst und ein Dolch schneidet mir wenn es dumm kommt in die eigenen Rippen. Demnach ist es einfach nicht so dumm und unrealistisch wenn Jax die Fackel fallen lässt, die er in seinem Kampfstil wohl einfach nicht gebrauchen kann.
Hab zwar die Diskussion nur so halb verfolgt, aber hier mal meine Meinung weil Internet und so :mrgreen:

Also ganz so krass kann ich dem nicht zu stimmen. Ein Schild erfordert kein jahrelanges Training. Wenn der Schild wirklich deine einzige Schutzwaffe ist, wirf ihn um Himmels Willen nicht weg! Eine Pistole ist ein absoluter Gamechanger, selbst unter der Voraussetzung, dass ich absolut keine Ahnung habe, wie die funktioniert, würde ich sie nicht wegwerfen - ich hätte viel zu viel Angst, dass mein Gegner es weiß! Probeweise abdrücken kann ich sowieso mal, vielleicht klappts ja und mein Gegner ist hinüber - darum sind die Dinger ja so beliebt! Außerdem wird man nicht plötzlich doppelt so geschickt mit einer Waffe sein, wenn man sie plötzlich mit zwei Händen führt. Ein Fechter stände ziemlich entblößt da, wenn er seinen Degen plötzlich mit zwei Händen führen müsste.

Aber Fackeln fallen zu lassen halte ich für äußerst praktikabel. Wenn ich das Ding vor mir halte, blende ich mich nur selbst (obwohl das in den meisten Spielen so gehandhabt wird). Wenn ich sie über mir oder seitlich halte, entblöße ich mich selbst. Damit zu schwingen wäre vielleicht gegen Tiere ganz brauchbar, um die Distanz zu halten vielleicht auch gegen Menschen. Wenn der allerdings etwas hat, um die Distanz zu überbrücken (Speer, längeres Schwert, Schusswaffe) hilft mir das nix, denn er kann ja einfach mal "ins Dunkle stochern" und trifft vorraussichtlich etwas - die Fackel ist immerhin kein ausreichender Schutz, um irgendwelche Angriffe abzuwehren.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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rekuzar
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Re: Elex - Test

Beitrag von rekuzar »

Irgendwie sind mir alle Fraktionen sehr unsympathisch. Würde mich wegen den Fähigkeiten zwar gerne den Klerikern anschließen, aber ich finde dieses eintönige Hort einfach schrecklich unübersichtlich -_-
Easy Lee
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Re: Elex - Test

Beitrag von Easy Lee »

Kurze Frage: Wie schwer ist das Spiel auf der einfachsten Stufe?

Ich würde lieber die Story erleben und Entscheidungen treffen statt im Kampf gegen kleine Viecher abzukratzen. Geht das, oder besser auf Godmode Cheat warten?
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Grabo
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Re: Elex - Test

Beitrag von Grabo »

Alter Sack hat geschrieben: 17.10.2017 09:17
P0ng1 hat geschrieben: 17.10.2017 08:10 Also genau wie bei Dark Souls, Fallout, Skyrim, ect. :)
Lediglich beim Witcher gab es einen Hauptcharakter mit Leben, aufgrund der Buchvorlage.
Ansonsten sind die Helden alle austauschbar, da nutzt mir auch der Charakter-Editor nichts ... ;)
Naja bei den genannten Spielen musst du die Charaktere selbst mit Leben füllen. Beim Witcher bekommst du einen vergekauten. Kannst du dich mit dem nicht identifizieren wird das Spiel direkt schlecht. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.
Ich muss mich nicht mit einem Char identifizieren können um ihn gut oder schlecht zu finden! Ich weiss dass es bei vielen so ist und finde es schade, das sind meist auch Leute die sich nur unter "ihresgleichen" wohl fühlen. Ich habe mal in ein lets play reingeschaut und den Charr finde ich jetzt nicht so schlecht und man kann PB typisch wieder herrlich provokant und lustige Dialoge führen, ich denke ich werde mir das Spiel holen und kann über das Kampfsystem hinwegsehen. Die synchronsprecher sind auch sehr gut. Der Charr hat z.B. die Stimme von Jensen aus Deus Ex und die Gespräche sind allgemein interessant.
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Grabo
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Re: Elex - Test

Beitrag von Grabo »

Am meisten schockiert mich hier, dass es wirklich Leute gibt die TW3 nicht wirklich gut finden! Verrückte Welt! Auf jeden Fall kann The ELEX da auf keiner Ebene mithalten, das kann man eigentlich gar nicht anders sehen. Das Kampfsystem in the Witcher war vielleicht nicht so gut wie z.B. in der Dark Souls Reihe aber besser als in den meisten anderen Open world rpgs. Mir hat dieser fließende,tänzelnde Kampfstil und die Mischung aus Schwertkampf und Witcher-Fähigkeiten sehr spaß gemacht und das ganze war auch herrlich brutal und gut inszeniert. Die Gegner haben auch oft witzige Geräusche gemacht wenn man sie in z.B. in Brand gesetzt hat und abgemetzelt hat, nachdem sie einen mit "Oh du Hurensohn" beschimpft haben! :lol: Herrlich!
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derHobi
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Re: Elex - Test

Beitrag von derHobi »

Sun7dance hat geschrieben: 21.10.2017 16:47
Muss man sich denn direkt entscheiden oder kann man erstmal in Ruhe alle Lager begutachten, Quests machen (Gothic Mechanik halt) und sich dann festlegen?
Man kann sich alle Lager erst anschauen. Man bekommt bei den Berserkern sogar einen Quest, genau dies zu tun.
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Kobba
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Re: Elex - Test

Beitrag von Kobba »

Serious Lee hat geschrieben: 21.10.2017 18:09 Kurze Frage: Wie schwer ist das Spiel auf der einfachsten Stufe?

Ich würde lieber die Story erleben und Entscheidungen treffen statt im Kampf gegen kleine Viecher abzukratzen. Geht das, oder besser auf Godmode Cheat warten?

Dann solltest du vielleicht eher zu nem Trainer greifen, auch auf leicht ist das ganze nicht so einfach. Als Kompromiss könnte man evtl. die Ausdauer Freezen, so gibts dann immer noch ne Herausforderung aber ich denke das würde ne Menge Schwierigkeit nehmen.

Allerdings sollte man sich überlegen ob das Spiel dann überhaupt was für einen ist, weil ein großer Teil des Spielspass dann doch der Schwierigkeit und der Jagd nach Erfahrungspunkten geschuldet ist. (so geht es mir zumindest)

Wenn man das ganze auf Story und Entscheidungen runterbricht... na, da gibts dann schon bessere was man zocken kann.
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Todesglubsch
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Re: Elex - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Würd mich mal interessieren wieso es den großen Wertungsunterschied zwischen deutschen Wertungen und US-Wertungen gibt.
Das kann man doch nicht alles pauschal auf "Deutschlandbonus" und "Amis sind zu dumm für das Spiel" runterbrechen.
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Re: Elex - Test

Beitrag von Josch »

Die deutsche Vertonung ist sehr viel besser, das könnte auch noch ein Grund sein. Gothic 1 und 2 sind ja auch eher deutsche und wenn überhaupt noch europäische Phänomene, im US Raum kennt die Spiele kaum einer.
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Alter Sack
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Re: Elex - Test

Beitrag von Alter Sack »

Grabo hat geschrieben: 21.10.2017 19:33 Am meisten schockiert mich hier, dass es wirklich Leute gibt die TW3 nicht wirklich gut finden! Verrückte Welt! Auf jeden Fall kann The ELEX da auf keiner Ebene mithalten, das kann man eigentlich gar nicht anders sehen. Das Kampfsystem in the Witcher war vielleicht nicht so gut wie z.B. in der Dark Souls Reihe aber besser als in den meisten anderen Open world rpgs. Mir hat dieser fließende,tänzelnde Kampfstil und die Mischung aus Schwertkampf und Witcher-Fähigkeiten sehr spaß gemacht und das ganze war auch herrlich brutal und gut inszeniert. Die Gegner haben auch oft witzige Geräusche gemacht wenn man sie in z.B. in Brand gesetzt hat und abgemetzelt hat, nachdem sie einen mit "Oh du Hurensohn" beschimpft haben! :lol: Herrlich!
Dich schockiert das es Menschen mit einem anderen Geschmack gibt. Nicht schlecht.
Doc Angelo
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Re: Elex - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Alter Sack hat geschrieben: 21.10.2017 23:05 Dich schockiert das es Menschen mit einem anderen Geschmack gibt. Nicht schlecht.
Naja, schockiert ist vielleicht nicht das passende Wort. Aber ich habe gerade mal Elex dank Steam Family (Buddy) Sharing ausprobiert und hab doch einige Male gedacht: "Heilige Scheiße ist das schlecht." Sowohl bei Story, Dialogen, Technik und Präsentation. Vielleicht wäre "wundern" ein passenderes Wort. Bei dem ganzen positiven Tamtam hatte ich wohl etwas anderes erwartet. Ich hab The Witcher 3 zwar bisher nur ein paar Male bei Freunden zuschauend sehen können, aber ich muss da zustimmen, das es Qualitativ deutlich in allen Belangen überlegen ist.

Da sind die Geschmäcker wohl unterschiedlicher als ich dachte. Beziehungsweise, möglicherweise entwickelt sich der Geschmack bei Spielen ähnlich wie bei vielen anderen Geschmäckern auch. Je älter man wird, desto unterschiedlicher werden sie.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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hydro skunk 420
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Re: Elex - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Bei mir stehen und fallen solche Spiele mit dem Erkunden bzw. mit dem zu findenen Loot. Soll bei Witcher erschreckend schwach sein, insofern sagt mir ein Elex zehnmal mehr zu.
Mach mit!

4Players Dirt Rally Competition:
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TheLaughingMan
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Re: Elex - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Naja, beim Witcher kann man viel Zeug, vor allem Ausrüstung finden. Leider ist diese immer zu schwach oder der Hexer Ausrüstung die man auf dem gleichen Level haben kann unterlegen.

Nachdem was ich bei Elex gesehen habe ist das am Anfang nicht viel anders. Wieder so ein Spiel in dem der "Held" am Anfang mit nem Buttermesser überfordert ist.
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