Was genau sieht der Kunde als Standard an? Das habe ich nicht ganz verstanden, wenn ich ehrlich sein soll.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑11.11.2017 15:01Der Kunde wurde über Jahre erzogen und sieht es nun als defakto Standard an.
Assassin's Creed Origins - Test
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
Mikrotranskationen / Lootboxen usw.Usul hat geschrieben: ↑11.11.2017 15:15Was genau sieht der Kunde als Standard an? Das habe ich nicht ganz verstanden, wenn ich ehrlich sein soll.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑11.11.2017 15:01Der Kunde wurde über Jahre erzogen und sieht es nun als defakto Standard an.
War von dem EA Chef nicht mal eine Aussage das man die Spieler erst daran gewöhnen muss das die Akzeptanz steigt. Das wäre nicht mehr mit den alten Spielern möglich, sondern man müsste die nächste Generation daran gewöhnen.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
Richtig, der Umsatz&Gewinn sind massiv gestiegen, dank MTA etc.monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Verkaufszahlen sind nicht in gleichem Ausmaß wie der Umsatz gewachsen.
Am besten kaufen wir alle solidarisch MTAs, damit der arme Publisher uns weiterhin "tolle" Spiele liefern kann. Realsatire purmonkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Abgesehen davon, dass GTA alles andere als ein gutes Beispiel ist, wenn wir vom Spielemarkt im Allgemeinen sprechen, sind das die reinen Entwicklungskosten. Da kommen Unsummen an Marketing, Vertriebskosten, etc dazu. Zusätzlich würde man halt doch auch gerne Gewinn machen, das ist als gewerbliches Unternehmen ja wohl legitim.
Interessiert mich als Kunde 0. Null. Nada. Computerspiele sind Luxusgüter. Mich interessieren deren persönliche Schicksale überhaupt nicht.monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Das Risiko eines massiven finanziellen Verlustes, an dem auch persönliche Schicksale hängen können, ist da einfach zu groß.
Wenn ich dann als Kunde auch noch verarscht werde, sinkt mein Mitgefühl unter 0.
Absoluter Unsinn. Nach der Logik müssten Kinofilme auch ähnliche Finanzierungsmodelle anbieten aber Hollywood, Netflix etc. boomen wie nie zuvor.monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Es macht die Sache aber nunmal erheblich einfacher und wie gesagt, ohne derartige alternative Einnahmequellen wäre das ein oder andere Spiel in der uns heute bekannten Form nicht realisierbar gewesen.
Star Wars Battlefront hätte mich vielleicht interessiert aber mit dem Kartensystem a la ME-A Multiplayer habe ich das Interesse komplett verloren.monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Um es also, zum keine Ahnung wievielten Mal, zu wiederholen: man muss differenzieren. Ein Spiel mit zusätzlichen Inhalten grundsätzlich zu boykottieren, ohne sich mit der Art und Weise der Implementierung derselben auseinanderzusetzen ist kurzsichtig und fehlgeleiteter Aktionismus.
Nach deiner Logik ist mein Nichtkauf fehlgeleiteter Aktionismus?
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
O Gott, ich hoffe wirklich, dass ich ein 1983 mal selbst miterlebe. So einen richtig großartigen Neustart der gesamten Industrie. Aber ich halte das für höchst unwahrscheinlich, es würden nur einige große Pfeiler wegbrechen, aber ganz untergehen würde die Industrie nicht.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑11.11.2017 15:01 1983 kann sich gar nicht schnell genug wiederholen.
Allerdings ist die Mentalität eine andere. Der Kunde wurde über Jahre erzogen und sieht es nun als defakto Standard an.
Glaub die sich darüber aufregen ist die Generation 70-80 die es anders kennen gelernt haben.
Sie würde aber massiv schrumpfen, wenn es gleichzeitig ein neues Unterhaltungsmedium geben würde, das den Videospielen große Konkurrenz machte.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
..Nunja.. Europa hat der Crash damals kaum tangiert.. Japan ebenfalls nicht.. Könnt aktuell nicht mal sagen was mein letzter amerikanische AAA-Titel war.. von demher... kann gerne wieder kommen. ..Stalkingwolf hat geschrieben: ↑11.11.2017 15:01 1983 kann sich gar nicht schnell genug wiederholen.
Allerdings ist die Mentalität eine andere. Der Kunde wurde über Jahre erzogen und sieht es nun als defakto Standard an.
Glaub die sich darüber aufregen ist die Generation 70-80 die es anders kennen gelernt haben.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
So habs durch. Mein Gott, war das ein Brett. Ich hatte am Ende überhaupt keine Lust mehr. Das Spiel ist eigentlich nicht schlecht, wären da nicht zahlreiche Immersions-Killer. KI teils dumm wie Scheiße, Charaktere quatschen weiter, obwohl sie tot sind, während anstrengenster Kämpfe werden seelenruhig Gespäche mit dem Gegner geführt, trotz schwerster Vergehen ist keiner Nachtragend usw. usf. Die Story ist wegen der historischer Bezüge ganz okay, das Ende hat sogar eine gewisse Brillianz, aber letztendlich spricht sie auch wieder nur einen der primitivsten Sinne des Menschen an: Den Sinn nach Rache. Und dabei werden die Wege mit Leichen zugepflastert, während Protagonist Bayek ständig von Rechtschaffenheit labert. Wie schonmal erwähnt, da fand ich den Piraten Kenway in Black Flag wesentlich glaubwürdiger in der Rolle des Meuchelmörders.
Wie dem auch sei. Alles in Allem war Origins ganz nett, aber auch nicht DER Reißer. Eine netter Snack für zwischendurch könnte man sagen, so wie DA: Inquisition oder Risen 3. Aber für mich nicht wirklich ein Highlight am Spielehimmel. :p
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
Also AC O ist dann doch ne ganze Ecke besser als Risen 3.
Das Spiel hat jede Menge guter Details, aber einige Sachen passen, wie du erwähnt hast, einfach nicht zusammen und sind unglaubwürdig.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
Bist du ein Papagei oder hast du Probleme mit Zusammenhängen?Sindri hat geschrieben: ↑11.11.2017 20:21Richtig, der Umsatz&Gewinn sind massiv gestiegen, dank MTA etc.monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Verkaufszahlen sind nicht in gleichem Ausmaß wie der Umsatz gewachsen.
Genau das hatte ich geschrieben.
Na gut, das spricht ja dann Bände, wenn für dich die Schicksale von einfachen Entwicklern, Sekretären und den anderen hunderten Mitarbeitern dieser Firmen irrelevant sind und dem, in deinen Augen, ordentlichen Zustand deiner Luxusgüter unterordnest.Sindri hat geschrieben: ↑11.11.2017 20:21Interessiert mich als Kunde 0. Null. Nada. Computerspiele sind Luxusgüter. Mich interessieren deren persönliche Schicksale überhaupt nicht.monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Das Risiko eines massiven finanziellen Verlustes, an dem auch persönliche Schicksale hängen können, ist da einfach zu groß.
Wenn ich dann als Kunde auch noch verarscht werde, sinkt mein Mitgefühl unter 0.
Richtig, das tun sie auch. Sie haben von einer einmaligen Zahlung im Kino oder für einen Datenträger, zu einer längerfristigen Finanzierung über Netflix und diverse andere Streaminganbieter gewechselt. Es werden auch immer mehr Serien produziert, die über mehrere Jahre laufen.Sindri hat geschrieben: ↑11.11.2017 20:21Absoluter Unsinn. Nach der Logik müssten Kinofilme auch ähnliche Finanzierungsmodelle anbieten aber Hollywood, Netflix etc. boomen wie nie zuvor.monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Es macht die Sache aber nunmal erheblich einfacher und wie gesagt, ohne derartige alternative Einnahmequellen wäre das ein oder andere Spiel in der uns heute bekannten Form nicht realisierbar gewesen.
Nein, und ich schreibe das jetzt wirklich schon zum fünften oder sechsten Mal. Nur wenn du alternative Vertriebswege wie Mikrotransaktionen aus Prinzip ablehnst, ohne dich damit auseinanderzusetzten, um was genau es sich dabei handelt, dann ist das fehltgeleiteter Aktionismus und nichts anderes als postpubertäres Konzernbashing. Ein Spiel wie Battlefront zu boykottieren, weil man es nur Häppchenweise präsentiert bekommt und das Grundspiel massiv im Umfang eingeschränkt wurde, ist absolut legitim.Sindri hat geschrieben: ↑11.11.2017 20:21Star Wars Battlefront hätte mich vielleicht interessiert aber mit dem Kartensystem a la ME-A Multiplayer habe ich das Interesse komplett verloren.monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Um es also, zum keine Ahnung wievielten Mal, zu wiederholen: man muss differenzieren. Ein Spiel mit zusätzlichen Inhalten grundsätzlich zu boykottieren, ohne sich mit der Art und Weise der Implementierung derselben auseinanderzusetzen ist kurzsichtig und fehlgeleiteter Aktionismus.
Nach deiner Logik ist mein Nichtkauf fehlgeleiteter Aktionismus?
Ja, schon schlimm, gell? Unternehmen und Konzerne, insbesondere von Finanzdienstleistern, sind auf Gewinnmaximimierung ausgelegt, und die Verantwortlichen können bei Zuwiderhandeln sogar schadenersatzpflichtig gegenüber dem Unternehmen werden. Was denken sich die bösen Verantwortlichen nur? Warum programmieren nicht alle Spiele nur aus Spaß an der Freude und wenn es halt schief geht, wird schon irgendwer aushelfen.JunkieXXL hat geschrieben: ↑11.11.2017 13:07 Ein Herz für Spieleunternehmen hatte ich auch mal. Dann kam "Premium" für Battlefield 3 und laute Gedankenspiele des CEO's von EA darüber, wie man den Spielern in Zukunft einen Dollar fürs Nachladen abnehmen könnte. Seitdem ist meine romantische Vorstellung von der Spielebranche verflogen. Das sind alles profitorientierte Wirtschaftsunternehmen und für die sind wir Kunden nur wandelnde Brieftaschen. Selbst das leidenschaftlichste Studio und der ehrenwerteste Publisher wird bei hinreichendem Erfolg auf kurz oder lang zum Raffzahn.
Wenn Leute in Vorständen solcher Konzerne ein Herz für Spiele(r) hätten, würden sie in einem Entwicklungsstudio sitzen und wären nicht in die Finanzwirtschaft gegangen. Das ist aber nunmal ein branchenübergreifendes Grundsatzproblem. Diejenigen, die am Projekt arbeiten wollen, arbeiten am Projekt und Leute die gerne mit Geld hantieren, kümmern sich um Investitionen. Logischerweise gibt es hier einen Interessenkonflikt: Gewinnmaximierung vs optimales Endprodukt.
Das hat nichts mir Eigennutz zu tun. Gibt es einen großen Markt, hast du mehr Leute, die etwas vom Kuchen abhaben wollen, was in Folge zu mehr Projekten führt. Ein größeres finanzielles Polster kann zu weniger Druck und mehr Spielraum für alle Beteiligten des Projekts führen, also auch für die eigentlichen Entwickler.Akabei hat geschrieben: ↑11.11.2017 07:57Hä? Wie? Was? Wie spät ist es?monkeybrain hat geschrieben: ↑11.11.2017 06:00 ...im Optimalfall fördern die Mehreinnahmen die Entwicklung des Grundspiels. Außerdem sorgen hohe Umsatzzahlen für einen größeren Markt und damit auch für die Entwicklung neuer Spiele.
Man, muss ich lange geschlafen haben. Aktiengesellschaften sind ja offenbar mittlerweile komplett uneigennützig geworden und eine Inspiration für die ganze Branche noch dazu.
Normalerweise antworte ich nicht auf Posts, die keine sachbezogenen Argumente vorbringen, sondern nur versuchen durch Denunziation die Glaubwürdigkeit des Mitdiskutierenden in Zweifel zu stellen, erst Recht wenn man in einem anonymen Forum die Alterskeule schwingt. Das ist ein Stil, den ich eigentlich nicht mit einer Antwort würdigen möchte.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑11.11.2017 15:01 1983 kann sich gar nicht schnell genug wiederholen.
Allerdings ist die Mentalität eine andere. Der Kunde wurde über Jahre erzogen und sieht es nun als defakto Standard an.
Glaub die sich darüber aufregen ist die Generation 70-80 die es anders kennen gelernt haben.
Allerdings konnte ich einfach nicht widerstehen, mea culpa. Also Gegenbeispiel zu gierigen Konzernmachenschaften auf die 80er, dem Jahr in dem die Finanzwirtschaft in der heutigen Form überhaupt erst von einer internationalen Gruppe Neoliberaler entfesselt wurde, zu verweisen ist einfach zu absurd. Natürlich war der Einfluss auf die Spielebranche damals noch gering, dazu war sie zu jung, der Markt zu klein und zu die zu erwartenden Umsätze zu niedrig. Das hielt allerdings nur ein paar Jahre an und schon in den 90ern waren alle an Board. Die Aussage kann also nur von jemandem kommen, der die 80er Jahre selber nur in Kinderschuhen durchschritten hat oder mit Scheuklappen unterwegs war. Die Zeit, in der Computerspiele absolute Nischenprodukte waren wünsche ich mir ehrlich gesagt nicht zurück, vielleicht ist meine Erinnerung nicht so verklärt.
Warum es in den 80ern noch keine Mikrotransaktionen, also generell den Verkauf sehr kleiner Erweiterungspakete, gab, brauch ich dir hoffentlich nicht erklären.
Im Übrigen, muss der Kunde "erzogen" werden, weil, wie man auch in diesem Thread eindrucksvoll beobachten kann, neuen und unbekannten Dingen erstmal mit Skepsis und Ablehnung begegnet wird. Nur die wenigsten beschäftigen sich mit der Sache in ihrer Gesamtheit. Erinnert mich ein wenig an Alexa. Großer Shitstorm, weil man sich in Zeiten von Edward Snowden doch kein Abhörgerät in die Wohnung holt, aber alle brav ein Handy mit Kamera und Mikrofon in der Tasche. Die gleiche Diskussion gabs übrigens witzigerweise bei der breiten Einführung von Mobiltelefonen. Times are a changing.
Um das Ganze einmal zum Abschluss zu bringen:
Langsam verliere ich die Geduld und komme mir vor, wie im Kindergarte, wo ich versuche, den Kindern zu erklären, dass es Autos in verschiedenen Farben gibt. Es zeigen daraufhin aber immer die gleichen Kinder auf und erklären mir, ihre Eltern hätten aber rote Autos. Dafür ist mir wirklich meine Zeit zu schade. Wer noch immer nicht verstanden hat, dass ich nicht grundsätzlich jegliche Art von zusätzlichen Inhalten verteidige, im Gegenteil, sondern nur dazu aufrufe zu differenzieren und die Polemik zurückzuschrauben, dem kann ich leider auch nicht helfen.
Am meisten stört mich ehrlich gesagt der Adler. Soviel Spaß das auch macht, so sehr reißt es mich jedesmal aus der Illusion. Werde, denk ich, erstmal die letzten paar Elex-Quests beenden, das ist trotz zum Teil fragwürdiger Technik und abgedrehtem Stilmix eine glaubwürdigere Welt.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑12.11.2017 02:36 Also AC O ist dann doch ne ganze Ecke besser als Risen 3.
Das Spiel hat jede Menge guter Details, aber einige Sachen passen, wie du erwähnt hast, einfach nicht zusammen und sind unglaubwürdig.
Zuletzt geändert von monkeybrain am 12.11.2017 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
soviel Text und so wenig Ahnung.
Und zuletzt noch einen auf Überheblich machen.Langsam verliere ich die Geduld und komme mir vor, wie im Kindergarte, wo ich versuche, den Kindern zu erklären, dass es Autos in verschiedenen Farben gibt
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
Auch mein Geduldsfaden ist enden wollend und nein, zuletzt habe ich versucht, wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:54Und zuletzt noch einen auf Überheblich machen.Langsam verliere ich die Geduld und komme mir vor, wie im Kindergarte, wo ich versuche, den Kindern zu erklären, dass es Autos in verschiedenen Farben gibt
Zuletzt geändert von monkeybrain am 12.11.2017 15:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
Achja spar dir Zeit und Mühe. Weiteres werde ich von dir eh nicht mehr lesen.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
Schade. Also doch die Scheuklappen.Stalkingwolf hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:59 Achja spar dir Zeit und Mühe. Weiteres werde ich von dir eh nicht mehr lesen.
Werde deine Entscheidung aber respektieren und wünsche dir trotzdem noch viel Spaß mit Videospielen, auch wenn die heutige Landschaft nicht mehr deinen Vorstellungen entspricht.
Re: Assassin's Creed Origins - Test
monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Bist du ein Papagei oder hast du Probleme mit Zusammenhängen?
Genau das hatte ich geschrieben.
Solange ich nicht selber eine Software Firma führen muss oder besitze, interessiert es mich als Kunde nicht. Sollte es auch nicht. Was ist denn das für ne Logik?monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Na gut, das spricht ja dann Bände, wenn für dich die Schicksale von einfachen Entwicklern, Sekretären und den anderen hunderten Mitarbeitern dieser Firmen irrelevant sind und dem, in deinen Augen, ordentlichen Zustand deiner Luxusgüter unterordnest.
Schwenk deinen Moralfinger woanders rum....
Und was genau hat das mit MTA und der Season Pass-Scheisse zu tun? Netflix&Co bieten Abomodelle an. Was hat das mit "zusätzlich zur Kasse bitten" zu tun?monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Richtig, das tun sie auch. Sie haben von einer einmaligen Zahlung im Kino oder für einen Datenträger, zu einer längerfristigen Finanzierung über Netflix und diverse andere Streaminganbieter gewechselt. Es werden auch immer mehr Serien produziert, die über mehrere Jahre laufen.
Postpubertäres Konzernbashing?monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Nein, und ich schreibe das jetzt wirklich schon zum fünften oder sechsten Mal. Nur wenn du alternative Vertriebswege wie Mikrotransaktionen aus Prinzip ablehnst, ohne dich damit auseinanderzusetzten, um was genau es sich dabei handelt, dann ist das fehltgeleiteter Aktionismus und nichts anderes als postpubertäres Konzernbashing. Ein Spiel wie Battlefront zu boykottieren, weil man es nur Häppchenweise präsentiert bekommt und das Grundspiel massiv im Umfang eingeschränkt wurde, ist absolut legitim.
Und bei welchen Spielen darf man denn nicht "bashen"?
Kein normal denkender Kunde hat was dagegen, daß Unternehmen Geld verdienen wollen und sollen, wenn ihre Produkte gut sind.monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Ja, schon schlimm, gell? Unternehmen und Konzerne, insbesondere von Finanzdienstleistern, sind auf Gewinnmaximimierung ausgelegt, und die Verantwortlichen können bei Zuwiderhandeln sogar schadenersatzpflichtig gegenüber dem Unternehmen werden. Was denken sich die bösen Verantwortlichen nur? Warum programmieren nicht alle Spiele nur aus Spaß an der Freude und wenn es halt schief geht, wird schon irgendwer aushelfen.
Gier wiederum ist ne komplett andere Sache und das ist es, was die meisten ankotzt.
Nochmal für dich: Gewinne erwirtschaften ist eine Sache oder auf gierige Art und Weise den Kunden melken eine andere Sache.monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Man, muss ich lange geschlafen haben. Aktiengesellschaften sind ja offenbar mittlerweile komplett uneigennützig geworden und eine Inspiration für die ganze Branche noch dazu.
So schwer kann der Unterschied doch nicht sein oder?
Du hast dich nicht damit beschäftigt. Du plapperst nur das nach was die grossen Publisher uns erzählen wollen. Das traurige ist bei den meisten klappt es.monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Im Übrigen, muss der Kunde "erzogen" werden, weil, wie man auch in diesem Thread eindrucksvoll beobachten kann, neuen und unbekannten Dingen erstmal mit Skepsis und Ablehnung begegnet wird. Nur die wenigsten beschäftigen sich mit der Sache in ihrer Gesamtheit.
Holy shit, der Autovergleich hat nicht lange auf sich warten lassen und dann auch noch ein unfassbar schlechter Vergleich...monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37Langsam verliere ich die Geduld und komme mir vor, wie im Kindergarte, wo ich versuche, den Kindern zu erklären, dass es Autos in verschiedenen Farben gibt. Es zeigen daraufhin aber immer die gleichen Kinder auf und erklären mir, ihre Eltern hätten aber rote Autos. Dafür ist mir wirklich meine Zeit zu schade. Wer noch immer nicht verstanden hat, dass ich nicht grundsätzlich jegliche Art von zusätzlichen Inhalten verteidige, im Gegenteil, sondern nur dazu aufrufe zu differenzieren und die Polemik zurückzuschrauben, dem kann ich leider auch nicht helfen.
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Re: Assassin's Creed Origins - Test
Stimmt, es muss dich nicht interessieren. Es gibt aber nun einmal Leute, die stellen ihre persönliche Befindlichkeit nicht über das Wohl ihrer Mitmenschen. Dazu gehören neben den gierigen Publishern wohl auch du. Insofern bist du eben nichts anderes als ein Pharisär.Sindri hat geschrieben: ↑12.11.2017 15:33Solange ich nicht selber eine Software Firma führen muss oder besitze, interessiert es mich als Kunde nicht. Sollte es auch nicht. Was ist denn das für ne Logik?monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Na gut, das spricht ja dann Bände, wenn für dich die Schicksale von einfachen Entwicklern, Sekretären und den anderen hunderten Mitarbeitern dieser Firmen irrelevant sind und dem, in deinen Augen, ordentlichen Zustand deiner Luxusgüter unterordnest.
Schwenk deinen Moralfinger woanders rum....
Weil Season Pass und MTAs nichts anderes, als längerfristige Finanzierungsmodelle sind, um die Gesamteinnahmen zu erhöhen. Genau wie Serienproduktionen, SpinOffs, Netflix und Konsorten. Bei Elektronikprodukten sind es dann Zusatzversicherungen oder Garantien. Man versucht seit einigen Jahren aus allen Produkten einen Service zu machen um dauerhafte Einnahmen zu generieren.Sindri hat geschrieben: ↑12.11.2017 15:33Und was genau hat das mit MTA und der Season Pass-Scheisse zu tun? Netflix&Co bieten Abomodelle an. Was hat das mit "zusätzlich zur Kasse bitten" zu tun?monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Richtig, das tun sie auch. Sie haben von einer einmaligen Zahlung im Kino oder für einen Datenträger, zu einer längerfristigen Finanzierung über Netflix und diverse andere Streaminganbieter gewechselt. Es werden auch immer mehr Serien produziert, die über mehrere Jahre laufen.
Bei denen es sachlich ungerechtfertig ist, sollte man das nicht tun.Sindri hat geschrieben: ↑12.11.2017 15:33Postpubertäres Konzernbashing?monkeybrain hat geschrieben: ↑10.11.2017 18:43 Nein, und ich schreibe das jetzt wirklich schon zum fünften oder sechsten Mal. Nur wenn du alternative Vertriebswege wie Mikrotransaktionen aus Prinzip ablehnst, ohne dich damit auseinanderzusetzten, um was genau es sich dabei handelt, dann ist das fehltgeleiteter Aktionismus und nichts anderes als postpubertäres Konzernbashing. Ein Spiel wie Battlefront zu boykottieren, weil man es nur Häppchenweise präsentiert bekommt und das Grundspiel massiv im Umfang eingeschränkt wurde, ist absolut legitim.
Und bei welchen Spielen darf man denn nicht "bashen"?
Natürlich nicht. Gerade das versuche ich seit mehreren Seiten zu vermitteln, dass man differenzieren muss.. *seufz*Sindri hat geschrieben: ↑12.11.2017 15:33Kein normal denkender Kunde hat was dagegen, daß Unternehmen Geld verdienen wollen und sollen, wenn ihre Produkte gut sind.monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Ja, schon schlimm, gell? Unternehmen und Konzerne, insbesondere von Finanzdienstleistern, sind auf Gewinnmaximimierung ausgelegt, und die Verantwortlichen können bei Zuwiderhandeln sogar schadenersatzpflichtig gegenüber dem Unternehmen werden. Was denken sich die bösen Verantwortlichen nur? Warum programmieren nicht alle Spiele nur aus Spaß an der Freude und wenn es halt schief geht, wird schon irgendwer aushelfen.
Gier wiederum ist ne komplett andere Sache und das ist es, was die meisten ankotzt.
Nochmal für dich: Gewinne erwirtschaften ist eine Sache oder auf gierige Art und Weise den Kunden melken eine andere Sache.monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Man, muss ich lange geschlafen haben. Aktiengesellschaften sind ja offenbar mittlerweile komplett uneigennützig geworden und eine Inspiration für die ganze Branche noch dazu.
So schwer kann der Unterschied doch nicht sein oder?
Deine letzten beiden Absätze zu kommentieren spare ich mir, solange du deine Polemik nicht mit Inhalten füllst.Sindri hat geschrieben: ↑12.11.2017 15:33Du hast dich nicht damit beschäftigt. Du plapperst nur das nach was die grossen Publisher uns erzählen wollen. Das traurige ist bei den meisten klappt es.monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37 Im Übrigen, muss der Kunde "erzogen" werden, weil, wie man auch in diesem Thread eindrucksvoll beobachten kann, neuen und unbekannten Dingen erstmal mit Skepsis und Ablehnung begegnet wird. Nur die wenigsten beschäftigen sich mit der Sache in ihrer Gesamtheit.
Holy shit, der Autovergleich hat nicht lange auf sich warten lassen und dann auch noch ein unfassbar schlechter Vergleich...monkeybrain hat geschrieben: ↑12.11.2017 14:37Langsam verliere ich die Geduld und komme mir vor, wie im Kindergarte, wo ich versuche, den Kindern zu erklären, dass es Autos in verschiedenen Farben gibt. Es zeigen daraufhin aber immer die gleichen Kinder auf und erklären mir, ihre Eltern hätten aber rote Autos. Dafür ist mir wirklich meine Zeit zu schade. Wer noch immer nicht verstanden hat, dass ich nicht grundsätzlich jegliche Art von zusätzlichen Inhalten verteidige, im Gegenteil, sondern nur dazu aufrufe zu differenzieren und die Polemik zurückzuschrauben, dem kann ich leider auch nicht helfen.
Re: Assassin's Creed Origins - Test
Pharisäer.
Wenn schon klug scheißen, dann richtig.
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