Doom - Test
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Re: Doom - Test
Keine Ahnung was die Einleitung soll aber wenn ich an ein 3rd Party Spiel denke was auf die Switch gehört würde mir sofort Doom (2016) einfallen. Und das nicht nur weil es nach Doom64 nicht das erste Doom für eine Nintendo Konsole ist sondern weil eine Gameplay Mechanik so genial in das ganze Spiel und den Gameplay eingebaut ist sowas sieht man eigentlich nur in Nintendo spielen.
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Re: Doom - Test
Wollen die wirklich 60 Eur haben? Das bekommt man doch mittlerweile überall für Kleinstgeld hinterhergeworfen. Das steht doch in keiner Relation mehr. Aber das ist ja auch bei anderen Ports von alten Kamellen auffällig. Rayman...
Re: Doom - Test
Wer 330€ für eine Switch ausgibt, die eigentlich nur als Mobile-Gerät beeindruckt, und obwohl er für 370€ eine PS4 Pro haben könnte, wird sich sicher nicht an den 60€ für Doom stören. Nintendo-Fans geht hier der Mobile-Aspekt über alles. Das kann man nicht 1:1 auf den stationären Konsolenmarkt übertragen. Nintendoianer sind halt speziell. :wink:
Re: Doom - Test
Troll spotedEisenherz hat geschrieben: ↑13.11.2017 17:58Wer 330€ für eine Switch ausgibt, die eigentlich nur als Mobile-Gerät beeindruckt, und obwohl er für 370€ eine PS4 Pro haben könnte, wird sich sicher nicht an den 60€ für Doom stören. Nintendo-Fans geht hier der Mobile-Aspekt über alles. Das kann man nicht 1:1 auf den stationären Konsolenmarkt übertragen. Nintendoianer sind halt speziell. :wink:
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Re: Doom - Test
Naja auf der PS4 Pro für den lächerlichen Preis von 370€ kann ich ja dann nicht mal die zwei bisher (mit Abstand) besten (Nach Tests) Spiele dieser Generation Spielen. Und Tut mir leid das sagen zu müssen aber auch Stationär hat ich nicht mal annähernd so viel Spaß mit einen PS4 Spiel wie mit Odyssey oder BOTW.Eisenherz hat geschrieben: ↑13.11.2017 17:58Wer 330€ für eine Switch ausgibt, die eigentlich nur als Mobile-Gerät beeindruckt, und obwohl er für 370€ eine PS4 Pro haben könnte, wird sich sicher nicht an den 60€ für Doom stören. Nintendo-Fans geht hier der Mobile-Aspekt über alles. Das kann man nicht 1:1 auf den stationären Konsolenmarkt übertragen. Nintendoianer sind halt speziell. :wink:
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Re: Doom - Test
Dieser Punkt hat mich schon vor einem Jahr zum Kopfschütteln gebracht.Skynet1982 hat geschrieben: ↑13.11.2017 16:52Da isses wieder :Auch die Horror- bzw. Spannungs-Elemente, die ich nicht nur mit Teil 3, sondern vor allem mit den Klassikern und ihrer grenzgenialen akustischen Untermalung assoziierte, wurden in der Neuauflage nur noch für einfache und vorhersehbare Jumpscare-Momente genutzt.
https://www.youtube.com/watch?v=h72JPsbmf-U
Doom 1+2 war nie ein Horror Jumpscare Shooter.
Wenn ein Doom ein Jumpscare Spiel ist dann gerade Doom 3. Nur das sich die Jumpscares in Doom 3 nach der Hälfte abgenutzt hatten.
Und wie man bei Doom 1 und 2 auf Horror Shooter kommen kann frag ich mich bis heute. Nur weil es die Hölle als Setting hat und es einige dunkle Passagen gab? Im letzteren Fall müsste dann noch viel mehr Spiele Horror Spiele sein.
Aber Doom 1,2+4 als Horror Shooter zu bezeichnen......
Wobei gewissermaßen Stimmt das. Die Spiele sind der reinste Horror. Und zwar für die Gegner. Sie haben es nämlich mit dem Doomguy zutun. :wink:
Zuletzt geändert von GoodOldGamingTimes am 13.11.2017 18:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Doom - Test
Hast du überhaupt eine Switch? Also ich habe selber eine switch und kenne auch so einige andere Besitzer und keiner ist dabei der die Konsole nur wegen dem Mobilen Aspekt gekauft hat. Ist halt die einzige Konsole die noch übrig ist die für gemütliche Couch abende zu zweit - 4 Spieler geeignet ist. Das ich sie ohne Probleme mit zu einem Kumpel nehmen kann ist dabei nur eines der vielen anderen Vorteile die eine Switch bietet.Eisenherz hat geschrieben: ↑13.11.2017 17:58Wer 330€ für eine Switch ausgibt, die eigentlich nur als Mobile-Gerät beeindruckt, und obwohl er für 370€ eine PS4 Pro haben könnte, wird sich sicher nicht an den 60€ für Doom stören. Nintendo-Fans geht hier der Mobile-Aspekt über alles. Das kann man nicht 1:1 auf den stationären Konsolenmarkt übertragen. Nintendoianer sind halt speziell. :wink:
Re: Doom - Test
Eisenherz hat geschrieben: ↑13.11.2017 17:58Wer 330€ für eine Switch ausgibt, die eigentlich nur als Mobile-Gerät beeindruckt, und obwohl er für 370€ eine PS4 Pro haben könnte, wird sich sicher nicht an den 60€ für Doom stören. Nintendo-Fans geht hier der Mobile-Aspekt über alles. Das kann man nicht 1:1 auf den stationären Konsolenmarkt übertragen. Nintendoianer sind halt speziell. :wink:
Für mich ist eine Konsole ein technisches Gerät zum Abspielen von Videospielen und keine Komposition von technischen Spezifikationen.
Nintendoianer sind wahrscheinlich tatsächlich speziell... Speziell an großartigen Spielerfahrungen interessiert und weniger an hübschen Tech-Demos. Die Erfahrungen die mir die Switch dieses Jahr mit BotW und Odyssey geboten hat ist schlicht konkurrenzlos auf dem Markt.
Wer mit diesen Spielen nichts anfangen kann soll bei einer anderen Plattform bleiben. Auch dort gibt es sicher tolle Spiele für unterschiedliche Geschmäcker. Wer bei der Bewertung des Nutzens einer Konsole aber mit einem Tunnelblick auf Tflops und Grafikleistung schaut und die Spielerfahrungen ausklammert, tut mir aufrichtig leid. So jemand ist eigentlich kein Gamer und wäre wahrscheinlich mit nem hübschen Animationsfilm besser bedient als mit Videospielen...
Edit: sorry triggered außerdem viel zu langsam
Re: Doom - Test
habe seit samstag eine switch und bin mega begeistert. spiele bisher nur zelda (mario rabbids schon gekauft, aber zelda ist einfach zu gut) und liebe es, abends im bett, nach einem langen tag, schnell nochmal zu spielen. ich zocke viel lieber im handhekd modus als auf dem großen ambilight tv...kann irgendwie viel mehr versinken in den spielen. doom soll im portablen modus auch super sein und daher kaufe ich es mir auch. dazu noch xenoblade..mario...mario rabbids. bisher habe ich mega viel freude an der konsole. hatte ich mit meiner one schon ewig nicht mehr.
Re: Doom - Test
Gut, mein PC schafft halt auch nicht mehr alles in 60fps. Und ich hab eigentlich auch kein Problem auf Konsolen zu spielen und mit 45fps rumzueiern. War auch nur auf Doom bezogen, weil das kenne ich eben nur in flüssig. Bis vor nem Jahr hat es mir auch gar nichts ausgemacht in 22fps auf der 360 zu spielen. Mittlerweile ist man aber doch verwöhnt und will dann nicht mehr zurück.Der Chris hat geschrieben: ↑13.11.2017 17:52Ich wär jetzt ehrlich gesagt mal fest davon ausgegangen, dass du PC Gamer bist. Dann hätt ich alles komplett verstanden, aber gerade auf Konsolen bekommst du doch gefühlt in fast gar keinem Spiel die 60fps...da hast du bisher ja auf der Switch noch fast die bessere 60fps-Games-Quote. Okay, vielleicht kommt man mit der PS4 Pro da noch in etwa besser hin, wenn man im Performance Mode spielt oder wie sich das nennt, aber sonst ist das doch ganz mau. Vor allem die Third-Partys gehen doch eigentlich alle komplett auf Auflösung und Effekte und nehmen dafür die 30fps (und teilweise auch darunter) in kauf.Vin Dos hat geschrieben: ↑13.11.2017 17:24 @Chris
Na gut, da haben wir unterschiedliche Auffassungen. Es läuft eben Butterweich, klar nicht schneller. Gerade mit controller hab ich so meine Schwierigkeiten mit 30fps. Hab nichtmal Dishonored 2 zu Ende gespielt bekommen wegen den 30 Bildern. Alles ruckelig, träge, schwerfällig.
Doom hab ich nur auf der PS4, werde es auch nicht für die Switch holen. Kann mir einfach nicht vorstellen dass es sich angenehm spielt.
Ich bin großer 60fps Fan...ich freu mich jedes Mal wenn es auf der Switch klappt, auf der PS4 erwarte ich es fast schon gar nicht mehr und ich muss sagen das hab ich eigentlich inzwischen akzeptiert. Sonst müsst ich halt mehr Geld ausgeben und direkt einen PC kaufen. Wenn mir die 60fps so wichtig wären, dass für mich komplette Spiele daran hängen, dann würde ich nicht auf Konsole spielen, so viel ist mal sicher. Aber nun gut...
Ich will mich da auch gar nicht darauf versteifen unbedingt 60fps zu haben. Nur 30 finde ich bei so nem Spiel nicht passend. Und allgemein fliegen bei mir relativ schnell Spiele wieder aus dem Laufwerk wenn (für mich) die performance nicht stimmt.
Zum Vergleich: Forza Horizon 3 und Horizon Zero Dawn fand ich mit 30fps super spielbar. Dishonored 2 dagegen ging gar nicht mit 30.
Also ich kann mich schon erbarmen und mal was in 30fps zocken.
Re: Doom - Test
Ich liebe diesen Beitrag! SignedKrulemuk hat geschrieben: ↑13.11.2017 18:16Eisenherz hat geschrieben: ↑13.11.2017 17:58Wer 330€ für eine Switch ausgibt, die eigentlich nur als Mobile-Gerät beeindruckt, und obwohl er für 370€ eine PS4 Pro haben könnte, wird sich sicher nicht an den 60€ für Doom stören. Nintendo-Fans geht hier der Mobile-Aspekt über alles. Das kann man nicht 1:1 auf den stationären Konsolenmarkt übertragen. Nintendoianer sind halt speziell. :wink:
Für mich ist eine Konsole ein technisches Gerät zum Abspielen von Videospielen und keine Komposition von technischen Spezifikationen.
Nintendoianer sind wahrscheinlich tatsächlich speziell... Speziell an großartigen Spielerfahrungen interessiert und weniger an hübschen Tech-Demos. Die Erfahrungen die mir die Switch dieses Jahr mit BotW und Odyssey geboten hat ist schlicht konkurrenzlos auf dem Markt.
Wer mit diesen Spielen nichts anfangen kann soll bei einer anderen Plattform bleiben. Auch dort gibt es sicher tolle Spiele für unterschiedliche Geschmäcker. Wer bei der Bewertung des Nutzens einer Konsole aber mit einem Tunnelblick auf Tflops und Grafikleistung schaut und die Spielerfahrungen ausklammert, tut mir aufrichtig leid. So jemand ist eigentlich kein Gamer und wäre wahrscheinlich mit nem hübschen Animationsfilm besser bedient als mit Videospielen...
Edit: sorry triggered außerdem viel zu langsam
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Re: Doom - Test
Es soll auch Leute geben die schon längst einen PC, eine Xbox One oder ne PS4 zuhause stehen haben und das jetzt mit ner Switch ergänzen möchten. Also gar nicht mehr zwischen anderen Produkten abwägen wollen/müssen.
Aber die tragen sicher alle Monokel.
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Re: Doom - Test
Du hast recht: Ich habe mich nicht an den 60 Euro für Doom auf Switch gestört. Ich mag es, das Ding auch mal unterwegs zu spielen oder abgekoppelt vom TV. Das "Original" habe ich auf XB1 und PS4 angespielt und schmale 10 Euro pro Version bezahlt. Die sechszig Euro habe ich gerne bezahlt, weil der Titel einfach eine hohe Qualität hat.Eisenherz hat geschrieben: ↑13.11.2017 17:58 Wer 330€ für eine Switch ausgibt, die eigentlich nur als Mobile-Gerät beeindruckt, und obwohl er für 370€ eine PS4 Pro haben könnte, wird sich sicher nicht an den 60€ für Doom stören. Nintendo-Fans geht hier der Mobile-Aspekt über alles. Das kann man nicht 1:1 auf den stationären Konsolenmarkt übertragen. Nintendoianer sind halt speziell. :wink:
Was die "speziellen Nintendoianer" angeht, empfinde ich die Aussage nicht einmal als so schlimm. Ich mag den Ansatz und das durch und durch nahezu perfekte Konzept der Switch und derzeit stauben die stationären Konsolen vor sich hin, während Link, Mario und Co. mich für viele Stunden unterhalten und immer wieder die Kinnlade runterklappt, wie detailverliebt diese Spiele sein können.
Re: Doom - Test
Der Grund dürfte sein: Doom auf der Switch ist der momentan beste Shooter, den man mobil spielen kann - das sage übrigens nicht ich, sondern John Linneman von Eurogamer.Warslon hat geschrieben: ↑13.11.2017 16:34 Mir erschließt sich dieser Port immer noch nicht. Dieses Spiel lebt von der Grafik und den 60+ fps. In dieser Form kann das Spiel unmöglich Spaß machen. Und wenn einer das behaupten mag, dann fährt er auf der Landstraße 70 und auf der Autobahn 90 hinter einem lkw hinterher und behauptet, dass er Freude am fahren hat.
Wenn man den Vergleich zur "richtigen" Version zieht, wird man vermutlich nur wenige Argumente finden, das Spiel zu kaufen - außer man hat keine andere Konsole und keinen passenden PC.
Insofern finde ich die Portierung richtig und wichtig - evtl. hätte man wohl bei der Auswahl der technischen/grafischen Spielereien anders vorgehen können, um mehr Frames rauszukitzeln, aber dennoch ist es wohl, gemessen an den Fähigkeiten der Konsole, eine gelungene Fassung. Vor allem eben im mobilen Betrieb.
Re: Doom - Test
Was der Sinn hinter diesem Port ist? Ganz einfach: Der Handheld-Modus.
Wenn man Doom ausschließlich zu Hause auf dem großen Fernseher spielen will, ist der einzige Grund zur Switch-Version zu greifen, die unpersönliche Unterstützung der Third-Party-Unternehmen auf der Switch. Aber man selbst hat absolut keinen Mehrwert davon und sollte natürlich nach Möglichkeit zu den anderen Plattformen greifen. Aber Herrgott, die Switch ist nun ein 3/4 Jahr alt, so langsam sollte sich doch rumgesprochen haben, dass der Sellingpoint des Gerätes eben sein Handheldmodus ist. Du kannst Doom on the go auf einem kleinen handlichen Tablet spielen. Das ist der Sellingpoint des Ports.
Und es passt perfekt, dass es gerade Doom 2016 ist, denn es ist der Inbegriff des Gameplay-Shooters der aktuellen Konsolengeneration.
Mark Brown nannte es passenderweise: "The most Nintendo game Nintendo would never ever make." Es passt eigentlich perfekt auf die Switch. Die Frage ist nur ob es mit dem Preisunterschied im Vergleich zu den anderen Version dennoch erfolgreich sein wird.
Wenn man Doom ausschließlich zu Hause auf dem großen Fernseher spielen will, ist der einzige Grund zur Switch-Version zu greifen, die unpersönliche Unterstützung der Third-Party-Unternehmen auf der Switch. Aber man selbst hat absolut keinen Mehrwert davon und sollte natürlich nach Möglichkeit zu den anderen Plattformen greifen. Aber Herrgott, die Switch ist nun ein 3/4 Jahr alt, so langsam sollte sich doch rumgesprochen haben, dass der Sellingpoint des Gerätes eben sein Handheldmodus ist. Du kannst Doom on the go auf einem kleinen handlichen Tablet spielen. Das ist der Sellingpoint des Ports.
Und es passt perfekt, dass es gerade Doom 2016 ist, denn es ist der Inbegriff des Gameplay-Shooters der aktuellen Konsolengeneration.
Mark Brown nannte es passenderweise: "The most Nintendo game Nintendo would never ever make." Es passt eigentlich perfekt auf die Switch. Die Frage ist nur ob es mit dem Preisunterschied im Vergleich zu den anderen Version dennoch erfolgreich sein wird.