Star Wars Battlefront 2 - Test

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LeKwas
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von LeKwas »

DitDit hat geschrieben: 15.11.2017 08:46Ach wenn man überlegt findet man bestimmt ne Menge.

Also gerade bei Star Wars hat man schon in vielen Spielen erst auf Imperium/Böse Seite gespielt und wechselt dann irgendwann zur Allianz über. Also eine Geschichte die noch nie dagewesen Erzählen ist das auf gar keinen Fall xD

Spontan macht man das in: JK: Mysteries of the Sith, X-Wing-Alliance, Star Wars Force Commander, Knights of the Old Republic (ok da wechselt er vor dem Spiel), Republic Commando wäre auch dahin gegangen wenn sie das fortgeführt hätten.
Yop, mein Fehler, ich hätte das besser spezifizieren sollen. Was ich meinte waren eher Handlungsstränge, bei denen der Protagonist dauerhaft aufseiten der (vermeintlich) "bösen Seite" bleibt.
Die sog. Heel-Face Turn Trope hat ja, wie du selber angemerkt hast, selbst wenn ausschließlich bezogen auf Star Wars Lizenzversoftungen einen Bart von hier bis nach Aldebaran. :Vaterschlumpf:
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listrahtes
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von listrahtes »

SethSteiner hat geschrieben: 15.11.2017 10:40
traceon hat geschrieben: 15.11.2017 10:34
rainynight hat geschrieben: 14.11.2017 17:17 Sollte das Teil floppen, frage ich mich, wenn es zuerst treffen wird.
DICE wohl eher nicht, also Motive oder doch Criterion?
Naja, die SW Lizenz wird am Ende aber vermutlich eh die Kohlen aus dem Feuer holen.
Genau, kann nicht floppen. Gibt ausreichen Star Wars-Jünger, die sich das schon alleine deswegen holen, weil es kanonisch ist.
Stimmt nicht. Es gibt bereits so einige Star Wars Produkte die gefloppt sind oder zumindest nicht so ankamen, wie man es gern hätte. Am ehesten habe ich das noch auf dem Mobilemarkt erlebt aber die Möglichkeit eines Flops besteht immer, selbst beim zugkräftigsten Namen.

Mal zu der Sache mit der Perspektive:
Ich dachte auch, Iden bleibt imperial. Einfacher Grund: So wurde es vermittelt. Es hieß die Story spannt dreißig Jahre bis TFA und es gab da dieses Zitat "darauf habe ich 30 Jahre gewartet" o.Ä.. Was allerdings im Vorfeld schon fragwürdig war, war dass man es mal wieder mit Space Nazis zutun hat, halt fanatischen Imperialen. Irgendwie sind Star Wars Autoren mittlerweile zu inkompetent und dämlich um etwas anderes zu schreiben als Cartoon-Antagonisten. Ein Grund mehr warum ich meine einstige Lieblingsfiktion mittlerweile immer weniger ausstehen kann. Dabei hatte ich EA noch anfangs gelobt, dass man endlich mal etwas anderes wagt aber offensichtlich hat man das nun doch nicht. Mit allem was Star Wars betrifft und an News folgt, egal worum es geht, wird die Enttäuschung, der Frust und die Abneigung immer größer. Es ist ein Trauerspiel.
Space Nazis trifft es sehr gut. Das Imperium als legitimen Gegenentwurf zur Rebellenseite hat in Ansätzen imo die Thrawn Trilogie geschafft wobei nat. auch hier auf den Kanon Rücksicht genommen werden musste und Thrawn letzten Endes der "Böse" war. Gab allerdings einige Stellen die man pro Imperium auslegen konnte. Letzten Endes ist Star Wars dann doch ein simples Märchen.

Früher war es eben der böse Wolf heute weiße Nazis & Rassisten in jeder Form als das Feinbild. Dazu eine Prise Feminismus und fertig ist das Hollywood Grundrezept von heute. Interessanterweise war der Medienmainstream in den so rückwärtsgewandten 50er und 60ern viel progressiver und diversifizierter als heutzutage.
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Raskir
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von Raskir »

SethSteiner hat geschrieben: 15.11.2017 13:04
Raskir hat geschrieben: 15.11.2017 12:42
SethSteiner hat geschrieben: 15.11.2017 12:19 Das war aber nicht EA, das diese Zahlen nannte, diese beruhen auf einer Schätzung von Michael Pachter, der nicht für EA arbeitet, sondern für Wedbush Securities. IGN hat daraus dann wiederum eine Headline gemacht. Ich weiß also nicht, wieso IGN meint, dass EA die Zahlen verkündet hätte, es sei denn ich habe einen Link übersehen. Übrigens, im selben Artikel auf Fortune wird erwähnt, wie toll Disney Infinity läuft und wir wissen, was aus Disney Infinity wurde.
Klingt in der Tat merk beides. Habe mir überlegt weiter zu recherchieren aber so wichtig ist es mir nicht. Ich würde nur gerne wissen was ea für die sw Lizenz abdrücken musste. Ich hoffe verdammt viel. So viel dass es sich nicht rechnet am ende. Denn wie gesagt die vkz sind verdammt hoch und werden es auch wieder werden. Wenn es aber dennoch nicht genug ist würde ich ein wenig Schadenfreude empfinden.
Also dass sie erfolgreich waren, glaube ich wie gesagt ja selber sowieso, da ist wohl kein Vorbeikommen und aus den verschiedensten Faktoren heraus macht das auch Sinn. Da habe ich gar keinen Zweifel aber tatsächlich das ganze im Verhältnis ist das eigentlich interessante. Wieviel kostet die Lizenz, wieviel kostet die ganze Entwicklung und das immense Marketing und in welchem Verhältnis steht das am Ende zu den Einnahmen? EA hat eine Exklusivlizenz für zehn Jahre, das ist eine extrem lange Zeit und was ist dabei bislang rausgekommen? Und was kann man in der Zukunft noch erreichen, jetzt mit BF II und den verbliebenen Jahren? Ich sehe aufjedenfall keinen Grund, warum ich EA Glück wünschen sollte, denn davon haben wir wirklich nichts. Davon, dass die Ära der Exklusivlizenz dagegen endet haben alle etwas.
Genau das Frage ich mich auch. Ich denke sie werden trotz aller Ausgaben genügend Einnahmen generieren um plus zu machen. Allerdings ist die Frage, ob es nicht sinnvoll gewesen wäre sich für einzelne Titel die Lizenz zu sichern, so für 4-5 Stück. 2 Titel in 4 Jahren ist jetzt wirklich wenig und der nächste kommt erst in zwei Jahren. Das visceral Game hat ja auch gut Ressourcen verschlungen und wurde jetzt eingestampft. Das was es nun werden soll, wird wohl relativ schnell gemacht. Ich finde es aber echt mies von Disney und ea dass sie anderen Entwicklern die rechte vorenthalten. Aber naja sie passen beide gut zusammen, wobei Disney wenigstens nur Konsumverhalten befriedigt. Da geht ea schon noch ein paar Schritte weiter.
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Mafuba
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von Mafuba »

Seitenwerk hat geschrieben: 15.11.2017 11:41 Negativ fällt mir aber bereits auf: Als Vorbesteller der Deluxe Edition bekam ich natürlich einige besondere Ausrüstungskarten. In diesem Fall handelt es sich allerdings um Karten der höchsten Qualitätsstufe. Das bedeutet das zb mein Schild beim Heavy 50% oder mehr Leistung hat oder eine Machtfähigkeit 30% mehr Reichtweite. An sich ist es natürlich so, dass es sich nicht um exklusive Inhalte handelt, also kann sich die auch jeder erspielen, der kein Vorbesteller der Deluxe ist. Jedoch ist es in dem Zusammenhang schon schade, dass man hier gleich die beste Version der Karte bekommt. In diesen Fähigkeiten wäre ich quasi den anderen Spielern überlegen.

Natürlich muss man hier wieder anmerken, dass selbst die 50% wahrscheinlich wenig Unterschied machen im Gefecht und sowieso jeder eine eigene Kombination an Karten hat womit es sich am Ende wohl ausgleicht. Durch die ganzen Fahrzeuge, Helden etc ist das wohl eh alles recht chaotisch. Man muss halt klar sagen das es kein eSports Titel ist oder sein kann, durch die ganzen verschiedenen Boosts.
Genau das nennt man P2W. Da du 10 (oder 20) Euro mehr bezahlt hast als besitzer der standard Edition bekommst du vorteile.

Das kann man bei einem Titel, welches Kostenlos ist so machen. Man sollte so ein Sytem jedoch nicht in ein Spiel reinstecken, welche schon 50-70 Euro kostet.
...
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Azoura
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von Azoura »

EllieJoel hat geschrieben: 15.11.2017 06:59 lol was ein haufen Müll eben auch ohne EA Raubtier ähnliche Abzock Mechaniken ist das Spiel nur Müll. Naja Dice ist sowieso nur ein mittelmäßiger Entwickler das neue Mirrors Edge war schon eine absolute Vollkatastrophe BF 1 total überbewertet ein SP den niemand braucht dagegen wirken ja selbst die CoD SP wie wahre GOTY Kandidaten. Battlefront 2 scheint ja noch schlechter zu sein. Leider wird es mal wieder viel zu hoch bewertet von den Kritikern weil da eben die Imperium Artige Marketing Kapazität von EA dahinter steckt. Selbst eine 6.5 von Gameinformer ist da noch 3-4 Punkte zu hoch. Und was da wieder die Grafik so in den Himmel gelobt wird najaa vielleicht wen man nach reiner Textur Qualität geht oder keine Ahnung sehr gut aber im gesamten gesehen einfach steril total leblos und öde wie glatt geleckt ohne Ecken und Kanten. Als jemand der mit den alten Star Wars Filmen aufgewachsen ist und die geliebt hat ist es einfach nur traurig wie die Marke jetzt von Disney auf den letzten Cent ausgequetscht wird. Pfui. Mit Tränen in den Augen blickt man zurück was für coole Star Wars Spiele es früher gab Jedi Knight .. Kotor 1+2 von Bioware Pre EA und Teil 2 von Obsidian die alten Battlefront spiele wo noch Seele hintersteckte. Jetzt geht es nur noch um den Maximalen Profit und da hat man sich mit EA den richtigen Partner ausgesucht.
Sorry... OT...

SATZZEICHEN RETTEN LEBEN!!!

Beispiel?

"Komm wir essen Opa!" vs. "Komm, wir essen, Opa!"
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CroGerA
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von CroGerA »

Sauber. Vollpreistitel mit wohl äußerst schlechten Kampagne und MP mit Pay2Win System. Herzlichen Glückwunsch EA! Ihr zeigt uns, dass es immer tiefer geht, der Abgrund wohl kein Ende hat.
Nichts entsteht, nichts vergeht, alles ändert sich.

Singleplayer-Spiele mit täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Quests/Herausforderungen sollten mit -50 Punkten bewertet werden!
Flojoe
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von Flojoe »

EllieJoel hat geschrieben: 15.11.2017 12:56
Onekles hat geschrieben: 15.11.2017 09:18
JunkieXXL hat geschrieben: 14.11.2017 17:23 [...]
PS: DICE kann keine SP-Kampagnen.
[...]
Einspruch.

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Ich vermute eher, dass EA sie nicht lässt.
?? Das Spiel war an Langweiligkeit kaum zu überbieten.
Ja, Dice kann Zwischen-Sequenzen, die waren witzig auch beim 2ten Teil aber spielerisch? naja.
kenny2610
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von kenny2610 »

Och man. Wieviele Spieleserien/Studios darf EA denn noch verhunzen? Können die nicht endlich mal pleite gehen?
Seitenwerk
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von Seitenwerk »

mafuba hat geschrieben: 15.11.2017 14:00
Seitenwerk hat geschrieben: 15.11.2017 11:41 Negativ fällt mir aber bereits auf: Als Vorbesteller der Deluxe Edition bekam ich natürlich einige besondere Ausrüstungskarten. In diesem Fall handelt es sich allerdings um Karten der höchsten Qualitätsstufe. Das bedeutet das zb mein Schild beim Heavy 50% oder mehr Leistung hat oder eine Machtfähigkeit 30% mehr Reichtweite. An sich ist es natürlich so, dass es sich nicht um exklusive Inhalte handelt, also kann sich die auch jeder erspielen, der kein Vorbesteller der Deluxe ist. Jedoch ist es in dem Zusammenhang schon schade, dass man hier gleich die beste Version der Karte bekommt. In diesen Fähigkeiten wäre ich quasi den anderen Spielern überlegen.

Natürlich muss man hier wieder anmerken, dass selbst die 50% wahrscheinlich wenig Unterschied machen im Gefecht und sowieso jeder eine eigene Kombination an Karten hat womit es sich am Ende wohl ausgleicht. Durch die ganzen Fahrzeuge, Helden etc ist das wohl eh alles recht chaotisch. Man muss halt klar sagen das es kein eSports Titel ist oder sein kann, durch die ganzen verschiedenen Boosts.
Genau das nennt man P2W. Da du 10 (oder 20) Euro mehr bezahlt hast als besitzer der standard Edition bekommst du vorteile.

Das kann man bei einem Titel, welches Kostenlos ist so machen. Man sollte so ein Sytem jedoch nicht in ein Spiel reinstecken, welche schon 50-70 Euro kostet.
Da muss man halt auch differenzieren. Diese "Vorteile" sind ja nicht permanent und exklusiv. Als jemand der quasi 20€ mehr bezahlt hab hab ich allerhöchstens einen zeitexklusiven Vorteil, da die anderen Spieler sich diese Karten dann kurze Zeit später auch erspielt haben. Gleiches gilt ja eigentlich auch für meine 3 Tage vorzeitigen Einstieg ins Spiel. Dadurch habe ich ja eigentlich auch einen Erfahrungsvorteil.

Ist ja jetzt die Frage inwieweit dieser Vorteil wirklich Vorteil ist. Denn so gesehen hat Battlefield 1 dann ja das gleiche System, wenn ich mir dort direkt per Echtgeld die "guten" Waffen etc alle freischalte statt sie über Spielzeit zu erhalten.
Andererseits hat der Spieler der diese Spielzeitverkürzer nicht gekauft hat dafür deutlich mehr Erfahrung und wahrscheinlich dadruch auch Skill, womit solche 30% mehr Aufladezeit etc dann wohl eh irrelevant sind in diesem Arcade Shooter.

Nicht das ich das schön reden will, die Frage ist nur welche echte Gewichtung hat es. Battlefront ist ja so gesehen ein reiner Arcade Shooter ohne kompetitiven Ansatz wie es ein Battlefield, COD etc hat.

Wenn hier einer einen Helden spielt, dann mäht der einfach durch alle anderen Spieler durch, was man im Endeffekt in anderen Spielen komplett als unbalanced bzw OP bezeichnen würde. So gesehen sind die 30% Boost von irgendwas dann bedeutungslos, wenn da ein Spieler mit nem Panzer ums Eck kommt oder nem Flieger, Helden etc und man quasi chancenlos unterlegen ist.
Obendrein ist die ganze Geschichte durch das Lootsystem an sich (also jetzt ohne Echtgeld) sowieso quasi nicht mehr "fair" weil ich in so einer Kiste nach einer Mission per Zufall schon bessere Sachen als Mitspieler bekommen könnte.
Zuletzt geändert von Seitenwerk am 15.11.2017 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
Baralin
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von Baralin »

James Dean hat geschrieben: 14.11.2017 22:03
Baralin hat geschrieben: 14.11.2017 21:58
Ja, seit JJ Abrams ist‘s mit Star Trek auch vorbei. Gute Actionsfilme, aber von Star Trek hatte der keine Ahnung.
Wie kann man nur so etwas behaupten? Jeder weiß doch, dass es vollkommen in Spocks Natur liegt, voller Wut auf Khan einzuprügeln und dabei hasserfüllt zu brüllen "ICH BRING DICH UM! ICH BRING DICH UM!"
:lol:
:?
:(
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Meine größten Enttäuschungen:
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ThePanicBroadcast
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von ThePanicBroadcast »

Ich mach mich dann mal unbeliebt:
Battlefront II macht mir sehr viel Spaß. Hinter all dem Lootbox-Geschiss steckt im Multiplayer letzten Endes ein hervorragender StarWars Shooter.
Versteht mich nicht falsch: der Backlash gegen diese Systeme in Vollpreisspielen ist absolut gerechtfertigt. Für meinen Spielspaß spielt es in diesem Fall jedoch keine Rolle. Die Progression geht zum Glück flott (Stichwort: 40 Stunden für einen Held ist schlichtweg falsch), und das zugrunde liegende Gameplay und die Präsentation lassen einen den ganzen Schwachsinn, sobald man auf Kashyyyk mit seinem Blastergewehr ganze Bataillone Droiden weghaut, sofort vergessen.
Der Singleplayer ist wie zu erwarten belanglos - der Multiplayer strotzt hingegen nur so vor Content und Abwechslung. Nicht zu vergessen, dass die Lootboxen den Spielern immerhin kostenlosen neuen Content ermöglichen. Ist mir allemal lieber, als eine durch Seasonpass zweigeteilte Community.
Schade, dass EA mal wieder nicht genug bekommen hat, und ein unterm Strich fantastisches Spiel so darunter leiden muss.
flo-rida86
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von flo-rida86 »

ThePanicBroadcast hat geschrieben: 15.11.2017 16:42 Ich mach mich dann mal unbeliebt:
Battlefront II macht mir sehr viel Spaß. Hinter all dem Lootbox-Geschiss steckt im Multiplayer letzten Endes ein hervorragender StarWars Shooter.
Versteht mich nicht falsch: der Backlash gegen diese Systeme in Vollpreisspielen ist absolut gerechtfertigt. Für meinen Spielspaß spielt es in diesem Fall jedoch keine Rolle. Die Progression geht zum Glück flott (Stichwort: 40 Stunden für einen Held ist schlichtweg falsch), und das zugrunde liegende Gameplay und die Präsentation lassen einen den ganzen Schwachsinn, sobald man auf Kashyyyk mit seinem Blastergewehr ganze Bataillone Droiden weghaut, sofort vergessen.
Der Singleplayer ist wie zu erwarten belanglos - der Multiplayer strotzt hingegen nur so vor Content und Abwechslung. Nicht zu vergessen, dass die Lootboxen den Spielern immerhin kostenlosen neuen Content ermöglichen. Ist mir allemal lieber, als eine durch Seasonpass zweigeteilte Community.
Schade, dass EA mal wieder nicht genug bekommen hat, und ein unterm Strich fantastisches Spiel so darunter leiden muss.
Du weisst schon das,dass mit den Helden ja nach der Kritik stark gesenkt wurde?Das hat vorher wahrscheinlich in der Tat gestimmt.Der Lootbox Kram wurde ja auch stark verändert nach der beta Kritik.
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ThePanicBroadcast
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von ThePanicBroadcast »

flo-rida86 hat geschrieben: 15.11.2017 16:48
ThePanicBroadcast hat geschrieben: 15.11.2017 16:42 Ich mach mich dann mal unbeliebt:
Battlefront II macht mir sehr viel Spaß. Hinter all dem Lootbox-Geschiss steckt im Multiplayer letzten Endes ein hervorragender StarWars Shooter.
Versteht mich nicht falsch: der Backlash gegen diese Systeme in Vollpreisspielen ist absolut gerechtfertigt. Für meinen Spielspaß spielt es in diesem Fall jedoch keine Rolle. Die Progression geht zum Glück flott (Stichwort: 40 Stunden für einen Held ist schlichtweg falsch), und das zugrunde liegende Gameplay und die Präsentation lassen einen den ganzen Schwachsinn, sobald man auf Kashyyyk mit seinem Blastergewehr ganze Bataillone Droiden weghaut, sofort vergessen.
Der Singleplayer ist wie zu erwarten belanglos - der Multiplayer strotzt hingegen nur so vor Content und Abwechslung. Nicht zu vergessen, dass die Lootboxen den Spielern immerhin kostenlosen neuen Content ermöglichen. Ist mir allemal lieber, als eine durch Seasonpass zweigeteilte Community.
Schade, dass EA mal wieder nicht genug bekommen hat, und ein unterm Strich fantastisches Spiel so darunter leiden muss.
Du weisst schon das,dass mit den Helden ja nach der Kritik stark gesenkt wurde?Das hat vorher wahrscheinlich in der Tat gestimmt.Der Lootbox Kram wurde ja auch stark verändert nach der beta Kritik.
Erstens: Ja
Zweitens: in 10 Stunden Beta habe ich genug Punkte gemacht um Luke freizuschalten, welcher der teuerste Held war/ist. (Jetzt kostet er weniger als ein Drittel)
Drittens: deswegen schreibe ich ja: "Backlash gegen diese Systeme in Vollpreisspielen ist absolut gerechtfertigt". Diese haben da absolut nichts zu suchen.
Zuletzt geändert von ThePanicBroadcast am 15.11.2017 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Scorplian
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von Scorplian »

Das absurdeste an dem ganzen Thema zu den Helden ist ja:

Nicht nur dass die Helden ewig gebraucht hätten zum freispielen. Sie sind ja auch noch kaum spielbar in normalen Matches, wenn man in der unteren Hälfte seines Teams steht.
Das Punktesystem ist einfach total behämmert, es pusht die bei denen es gut läuft einfach nur noch weiter hoch und es verursacht Enttäuschungen wenn die Runde beendet ist, bevor man die Punkte für nen Held zusammen hat...

Das schlimme daran ist, ich hätte diesen krassen Kritikpunkt fast vergessen, wegen all dem Scheiß über Lootboxen, Heldenpreise usw. xD

(ja ich weiß auch, dass sie mittlerweile gesenkt wurden, muss keiner mehr erwähnen :P)
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ThePanicBroadcast
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Test

Beitrag von ThePanicBroadcast »

Scorplian190 hat geschrieben: 15.11.2017 16:57 Das absurdeste an dem ganzen Thema zu den Helden ist ja:

Nicht nur dass die Helden ewig gebraucht hätten zum freispielen. Sie sind ja auch noch kaum spielbar in normalen Matches, wenn man in der unteren Hälfte seines Teams steht.
Das Punktesystem ist einfach total behämmert, es pusht die bei denen es gut läuft einfach nur noch weiter hoch und es verursacht Enttäuschungen wenn die Runde beendet ist, bevor man die Punkte für nen Held zusammen hat...

Das schlimme daran ist, ich hätte diesen krassen Kritikpunkt fast vergessen, wegen all dem Scheiß über Lootboxen, Heldenpreise usw. xD

(ja ich weiß auch, dass sie mittlerweile gesenkt wurden, muss keiner mehr erwähnen :P)
Wenn man das Objektive spielt und sich nicht ganz blöd anstellt, sollte es kein Problem sein sich in einem normal langen Match einen Helden zusammenzusparen. (Problematischer ist, dass vermutlich gerade ein anderer den Helden spielt, den man selber möchste; aber dagegen kann man halt nichts machen)
Helden sollten eine Belohnung für gutes Spielen sein. Die Lösung aus dem Vorgänger, nämlich dass die Helden als Pickups rumliegen, war um einiges schlechter gelungen.
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