Black Mirror - Test

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Todesglubsch
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von Todesglubsch »

[quote="RuNN!nG J (die von Darren und dem Boss. Der sprach auch Shephard in Mass Effect. Wenn ich mich nicht verhört habe, sind die auch im neuen Teil drin)
[/quote]

Darren war Tim Knauer, der spricht jetzt Andrew.
Der andere war Erik Schäffler, der spricht Edward und Drummond, außerdem hat er in BM3 und in diesem BM die Regie übernommen.
cM0 hat geschrieben: 30.11.2017 22:09 Das stimmt zwar teilweise, ich gehe allerdings nicht davon aus dass Daedalic sich wirklich von P&C entfernt, nur weil sie zur Abwechslung mal was anderes versucht haben.
Ich behaupte: Sie versuchen es. Dann bemerken sie aber wie teuer sowas doch ist, heulen dann per Pressemeldung rum, dass sie kein Geld haben, produzieren dann weiterhin Adventures, heulen dann erneut rum, dass die sich so schlecht verkaufen und kein Geld haben und am Ende gehen sie den Weg jeden deutschen Publishers der es nicht schafft, über die Landesgrenze hinaus erfolgreich aktiv zu werden.

Sorry, zu zynisch?
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cM0
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von cM0 »

Todesglubsch hat geschrieben: 30.11.2017 23:20
cM0 hat geschrieben: 30.11.2017 22:09 Das stimmt zwar teilweise, ich gehe allerdings nicht davon aus dass Daedalic sich wirklich von P&C entfernt, nur weil sie zur Abwechslung mal was anderes versucht haben.
Ich behaupte: Sie versuchen es. Dann bemerken sie aber wie teuer sowas doch ist, heulen dann per Pressemeldung rum, dass sie kein Geld haben, produzieren dann weiterhin Adventures, heulen dann erneut rum, dass die sich so schlecht verkaufen und kein Geld haben und am Ende gehen sie den Weg jeden deutschen Publishers der es nicht schafft, über die Landesgrenze hinaus erfolgreich aktiv zu werden.

Sorry, zu zynisch?
Ganz und gar nicht zu zynisch. Das ist eine durchaus plausible Darstellung der möglichen Entwicklung ;) In ein paar Jahren wissen wir mehr, meine Prognose bleibt aber weiterhin dass sie größtenteils bei P&C bleiben werden und zwischendurch ggf. andere Konzepte versuchen. The Pillars of the Earth, das sich ja schon stark an Telltale orientiert, hat bisher sehr schlechte Verkaufszzahlen. Laut Steamspy hat The Pillars of the Earth bisher nicht mal 11.000 Verkäufe generiert, während das letzte Deponia-Spiel bei etwa 200.000 verkauften Spielen liegt. Klar, Deponia ist schon älter und war das ein oder andere mal im Angebot, außerdem ist es vollständig erschienen. Aber das zeigt wohl was sich für Daedalic eher lohnt und ich hoffe dass sie daraus direkt die richtigen Rückschlüsse ziehen.
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Seppel21
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von Seppel21 »

cM0 hat geschrieben: 30.11.2017 22:09
Seppel21 hat geschrieben: 30.11.2017 20:15
Inzwischen schwenken die meisten ehemaligen Entwickler klassischer Adventures auf andere Genres um, weil sie sonst wohl finanziell nicht mehr überleben könnten. Deck13 macht nur noch Actiongekloppe. KingArt fremdelt auch schon seit einiger Zeit, Daedalic scheint sich mehr und mehr an Telltale zu orientieren, die selbst ja schon lange keine echten point'n'click Adventures mehr produzieren. Eine verdammt traurige Entwicklung.
Das stimmt zwar teilweise, ich gehe allerdings nicht davon aus dass Daedalic sich wirklich von P&C entfernt, nur weil sie zur Abwechslung mal was anderes versucht haben. Bei King Art muss man schauen in welche Richtung die sich bewegen. The Book of Unwritten Tales 2 ist jedenfalls noch nicht so lang her.
Danach haben sie The Dwarves entwickelt, ein RPG-Gekloppe. Und jetzt dieses komische 3D-Murks-Abenteuer.

Daedalic hat sich mit Die Säulen der Erde nach Fen Kotelett auch keinen grossen Gefallen getan. Das ist auch nur noch ein light-Adventure, genau wie Silence. Das sieht alles nicht so rosig aus.
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Skippofiler22
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Tja, die Adventures sind auch nicht mehr das, was sie mal waren mit ihren lustigen Dialogen und ihren überzogenen Charakteren.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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bohni
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von bohni »

"The book of unwritten Tales 2" war zum Ende hin meiner Meinung auch eher mäh* ... und warum man bei so einem Spiel teilweise Ruckler hatte, werde ich auch nie verstehen ... Dwarves war gar nix .. also bei denen ist irgendwie der Wurm drin.

*) das Ende wirkte wie "Oh wir haben keine Zeit mehr .. fertig!"
Warum musste z.B. bei einem eher lustigen Spielszenario ein eher trauriges Ende kommen usw.
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LouisLoiselle
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von LouisLoiselle »

Reaktionstests sind eine Seuche, und haben in einem Adventure mal gar nichts zu suchen. Dazu noch die hakelige Steuerung, die aufs Pad ausgelegt ist, die wachsartigen Gesichter, und Geister, die wie Horizon-Zero Dawn-Projektionen wirken. Ich verzichte. Liebend gern sogar. Schade um die eigentlich schöne und stimmungsvolle Darstellung des Schlosses.
Hab gerade Alter Ego durchgespielt, ein schon etwas älteres Spiel der Black Mirror-Macher. Das gefiel mir gut, und die Grafik ist auch noch ansehnlich.
Das ist keine Meinung, sondern Wissenschaft. Und Wissenschaft ist ein kaltherziges Biest mit einem Stahldildo zum Umschnallen - Vincent Masuka
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Erdbeermännchen
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von Erdbeermännchen »

Ich bekomme immer mehr das Gefühl das klassische PuC Adventures einfach nicht mehr eine so große Zielgruppe haben.
Klassisches Rätseln und Knobeln spricht doch leider kaum noch jemanden an. Leider...
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte!
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cM0
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von cM0 »

Seppel21 hat geschrieben: 01.12.2017 04:18 Danach haben sie The Dwarves entwickelt, ein RPG-Gekloppe. Und jetzt dieses komische 3D-Murks-Abenteuer.

Daedalic hat sich mit Die Säulen der Erde nach Fen Kotelett auch keinen grossen Gefallen getan. Das ist auch nur noch ein light-Adventure, genau wie Silence. Das sieht alles nicht so rosig aus.
Ich weiß denn ich habe die Zwerge sogar über Kickstarter mitfinanziert, auch wenn mir da schon klar war dass das wahrscheinlich nichts dolles wird. Aber ich bin riesiger Fan der Buchreihe.
Trotzdem weiß ich nicht ob man daraus die zukünftige Entwicklung ableiten kann denn die Zwerge hat sich sicher nicht gut verkauft und Black Mirror wird vermutlich auch schwache Verkaufszahlen haben. Und bei beiden war THQ Publisher. Ich weiß nicht wie sehr das die Spiele beeinflusst.

Zu "die Säulen der Erde" hab ich in meinem 2. Post ja schon etwas über die Verkaufszahlen geschrieben.
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Todesglubsch
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von Todesglubsch »

cM0 hat geschrieben: 01.12.2017 01:41 Laut Steamspy hat The Pillars of the Earth bisher nicht mal 11.000 Verkäufe generiert, während das letzte Deponia-Spiel bei etwa 200.000 verkauften Spielen liegt.
Die Konsolenverkäufe kennst du ja nicht. Pillars erschien direkt bei Release auch auf Konsole und hat in den USA bessere Wertungen als Deponia eingefahren. - Und Deponia schaufeln sie jetzt ja auch nach und nach auf Konsole. Natürlich alles einzeln, um den maximalen Cash abzukassieren.

Und wir wollen hier auch nicht den Konsolenport von Blackguards vergessen, der angekündigt wurde, nie erschien und man stattdessen Blackguards 2 geportet hat, was in der internationalen Presse so gut ankam, dass es nicht einmal getestet wurde.
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cM0
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von cM0 »

Korrekt, ich kenne nur die Verkaufszahlen bei Steam darum habe ich mich auch nur darauf bezogen. Ich glaube aber nicht dass diese sich so stark von den Konsolen-Verkaufszahlen unterscheiden, was natürlich nur eine Vermutung meinerseits ist. Gute Wertungen allein führen ja nicht zu guten Verkäufen. Wie beliebt sind die Säulen der Erde in den USA? Ich weiß es nicht, aus dem Bauch raus tippe ich aber auf eine höhere Beliebtheit hier und hier ist ja der Pc auch recht weit verbreitet, zumal für das Spiel kein Gaming-Pc benötigt wird.
Ob die Verkaufszahlen ausreichend waren oder nicht, wird man ganz einfach sehen wenn man sich die nächsten Spiele von Daedalic ansieht. Ich halte trotzdem an meiner oben geäußerten Prognose fest. Ob die eintrifft, sehen wir in den nächsten Jahren ;)
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Eisenherz
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von Eisenherz »

Wobei ich den Steamspy-Zahlen nicht zu 100% traue. Man sollte nicht vergessen, dass der erste Teil von Pillars noch vor Veröffentlichung der Steam-Version als Beileger auf der Computerbild-Spiele mit drauf war. Das + die normale Version soll insgesamt nur knapp 10.000 Mal verkauft worden sein? Kaum möglich.
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dobpat
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von dobpat »

Ich habe speziell den ersten Teil vom Orginal geliebt. So eine tolle Atmosphäre wie kaum in einem anderen Spiel. Dieses morbide kam richtig super rüber. Mit dem alten Schloß und so...hach...

Schade das es nur in 800x600er Auflösung ging glaube ich mich zu erinnern. Wäre natürlich für aktuelle TFT Displays ein Pixelbrei.
Eine HD Edition davon wäre besser gewesen als dieser Teil hier.
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von CritsJumper »

Die Steuerung auf der PS4 finde ich bisher nicht mal so schlimm. Die Ladezeiten sind bei der PS4 Pro mit Boostmodus noch ganz ok.

Stellenweise gehen auch die Animationen, der Anwalt schaut wie ich finde ganz gut aus. Auch der Gärtner.

Was mir aber gleich zu Beginn blöd aufgefallen ist, war das ich nicht schlafen gehen konnte, und sich der neue Hausherr erst noch mal in der Bibliothek umsehen wollte wenn der Anwalt nicht da ist. Dort hatte ich auch einen Schreibtisch gefunden, den ich aber nicht öffnen konnte. Was man dafür machen muss ist Um herlaufen, damit hab ich halt nicht gerechnet.
Zum öffnen der Truhe
Show
Muss man erst mal in die Küche, da gibt es eine Zwischensequenz die man gesehen haben muss, anschließend kann man dort zwei Gegenstände finden mit denen dann versucht werden kann den Schreibtisch zu öffnen.
Zuvor erwähnt der Protagonist halt die erwähnten Schlange von der Karte die sich als Anfangsgegenstand in unserem Inventar befindet, aber es gab keine Möglichkeit sich diese Schlangen genauer anzuschauen. Bis auf Fotoschnipsel hatte ich auch keine parallel Rätsel und ich dachte halt ich sollte schlafen gehen, weil das ja der Diener betonte nachdem er mein Zimmer verlassen hat.
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JunkieXXL
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Re: Black Mirror - Test

Beitrag von JunkieXXL »

dobpat hat geschrieben: 01.12.2017 19:54 Ich habe speziell den ersten Teil vom Orginal geliebt. So eine tolle Atmosphäre wie kaum in einem anderen Spiel. Dieses morbide kam richtig super rüber. Mit dem alten Schloß und so...hach...

Schade das es nur in 800x600er Auflösung ging glaube ich mich zu erinnern. Wäre natürlich für aktuelle TFT Displays ein Pixelbrei.
Eine HD Edition davon wäre besser gewesen als dieser Teil hier.
Ich hätte mich ohnehin viel mehr auf ein originalgetreues Remake des Klassikers gefreut. Einfach aufgehübscht und fertig. Aber das P&C-Genre ist wohl grade am Absterben. Man muss zugeben: es ist ja auch veraltet. Aber wenn man es, wie hier versucht, auf aktuelle Technik überträgt, dann sollte man auch die Rätsel mit übertragen und nicht einfach nur ne "Geisterbahn" zum Durchrutschen machen. Und wenn man schon ne "Geisterbahn" zum Durchrutschen macht, dann dramaturgisch zumindest auf dem Niveau von The Walking Dead.

Dieses Game hier werd ich mir irgendwann vom Grabbeltisch holen. Dann bleibt es wenigstens aus, dem Geld nachzuweinen.
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