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[HerrRosa]

Seh ich ähnlich, bis auf die Cpt. Filme, welche bei mir, aus irgendeinen Grund, alle oben mitrangieren, selbst der Erste.

X-Men 1/2, First Class und Zukunft ist Vergangenheit, stellen für mich jedoch bisher das beste Comicfilm Franchise dar, sind aber auch nicht Teil des MCU.

[Rooster]

winter soldier ist schon klasse und der erste thor film hat auch irgendwie was. der erste avengers teil fängt ausserdem wie kaum ein anderer comic film den vibe eines typischen marvel monthly comics ein. die frotzeleien, die unsinnigen kämpfe innerhalb der heldengruppe, die alien invasion über new york, loki als strippenzieher... mit fehlte eigentlich nur noch die einblendung von kapiteln und ein griffiger story arc titel. war schon ein kleiner liebesbrief von whedon.

[$tranger]

Ich fand Thor 2 besser als den ersten.
Iron Man 1/3 waren gut. Winter Soldier auch. Guardians of the Galaxy hat mir auch gefallen.
Der Rest eher weniger - die meisten kann man sich anschauen, haben mich jetzt aber nicht vom Hocker gehauen.

[mr archer]

So richtig doll mögen tue ich tatsächlich nur Avengers 1, Ant-Man und Captain America 1 und 2.
Ok sind mir Iron Man 1 und die beiden Guardians sowie Deadpool.
Der Rest interessiert mich nur peripher, obwohl einiges davon auch im Kino gesehen.

[Chibiterasu]

Mich sprechen da auch die meisten nicht an. Kurzweilige Unterhaltung, ja (zumindest bei den Iron Man Filmen, Guardians 1, Deadpool).
Bleibende Eindrücke hinterlassen die alle quasi gar nicht.

Ich versteh den Hype um die Superhelden aber generell nicht - lese aber zugegebenermaßen auch die Comics nicht.
Ist nicht meine Welt (geil finde ich nur ein paar Batman- und die Hellboy Filme).

Da war mir die Blockbuster-Phase mit den zahlreichen Harry Potter, Herr der Ringe, Pirates of the Caribbean etc. Verfilmungen lieber.

[Wulgaru]

- The Amazin Spider-Man
- so ziemlich alle X-Men Filme

Abgesehen davon das deine Meinung über die X-Men-Filme natürlich falsch ist, sind diese beiden Teile halt keine Marvel-Filme. Das sind Adaptionen von Comics, aber sie werden (bzw. wurden, Spiderman ist ja jetzt bei marvel, aber Amazing war es noch nicht) nicht von dem Disney-Monster gemacht. Genau wie Deadpool übrigens auch nicht.

Ich finde das sieht man auch, egal was man von den jeweiligen Ergebnissen hält.

Abgesehen davon stimme ich allen hierzu denen das Genre zum Hals raushängt, auch wenn ich das Konzept des Universes an sich sehr viel schlimmer finde, egal in welchem Gewand es daherkommt. Wenn mir Superheldenfilme noch gefallen, dann meist wenn sie theoretisch für sich stehen können wie Day and Future Past, Man of Steel oder Wonder Woman zum Beispiel

[Captain Mumpitz]

Meine Meinung ist eigentlich stets die einzig richtige

Dass Amazing Andrew Garfield noch nicht zum MCU gehörte, hab ich irgendwie verdrängt. Dann lassen wir das mal.
Die X-Men allerdings find ich echt nicht mehr toll. Da haben mir genau die ersten beiden Teile gefallen, danach kam irgendwie nur noch Mumpitz. First Class hatte so seine Momente, aber ich finde McAvoy als Xavier einfach nicht gut. Er hat nicht annähernd die Klasse von Patrick Stewart und man kauft ihm und seiner Darstellung auch nicht ab, dass er später zum legendären Mentor werden soll. Und Xavier ist leider eine tragende Figur bei den X-Men, also fehlt schon mal ein gutes Stück.
Hinzu kam Shaw, den ich als Gegenspieler einfach nur schlecht fand, sein Motiv und der eigentliche Plot dahinter noch viel mehr. Nichts gegen Bacon, aber der Charakter war einfach mies.

Future Past war mir dann mit seinem ganzen Zeitreisedingsbums einfach zu viel und hatte genau 2 Glanzlichter: Wolverine und Quicksilver. Und Apocalypse... hab ich nicht einmal bis zum Ende durchgehalten. Ich glaube es waren knapp 1,5h bis ich ausgemacht hatte, weil es einfach zu dumm war.

[NoCrySoN]

Der letzte wirklich gute Film war meiner bescheidenen Meinung nach ja "Logan". Nichts episches und keine tausend Darsteller, wofür eh keine Zeit ist.

Ansonsten, wer ihn noch nicht kennt, obwohl hier auch schon oft erwähnt: "Super-Shut Up Crime". Herrlich böse, da real. Tut sogar weh.

[Captain Mumpitz]

Das grösste Problem mit diesem Film: er ist mindestens 30 Minuten zu lang. Man hätte ihn locker um einiges kürzen können, ohne dass irgendwas von Story oder Atmosphäre verloren gegangen wäre.
So manche Szene trägt rein gar nichts zur Geschichte bei, es gibt einiges an Geplänkel und das Ende zieht sich extrem. Dabei wären einige gute Grundzutaten vorhanden.

Die Story per se ist nicht uninteressant und zu vielen Teilen auch entsprechend umgesetzt. Der Cast geht in Ordnung (ja, Dane DeHaan sieht DiCaprio manchmal doch recht ähnlich) und ein Sanatorium als Setting mag ich sowieso. Was Verbinski zudem visuell gemacht hat, gefiel mir sehr gut. Untersatuierte Farben, starke Kontraste, gute Plastizität, detailreiches Bild.
Doch als Gesamtwerk konnte er mich leider nicht ganz überzeugen

-> 6.5/10

Amüsant war es allerdings als Schweizer die Filmfehler zu finden, die sich in einen Film eingeschlichen hatten, der scheinbar in der Schweiz spielen soll (auch wenn nur sehr wenig dort gedreht wurde) ^^ :

- Das Viadukt auf dem die Bahn zu Beginn fährt ist schon fast weltbekannt, aber eine solche Lokomotive verkehrt dort nicht und auch der Waggon in welchem Lockhart sitzt ist zu modern für diese Bahnstrecke.
- Das Kennzeichen des Mercedes ist kreuzfalsch. Schweizer Kennzeichen haben keine Buchstaben in ihrer Zahlenreihe.
- Das Kennzeichen "GR" weist auf den Schweizer Kanton Graubünden hin. Die Kneipe im Dorf schenkt aber "Schützengarten" aus. Ein St. Galler Bier, welches man in Graubünden nur in Supermärkten findet, aber niemals in Kneipen. Schon gar nicht im Offenausschank.
- Der Dorfpolizist hat ein Wappen auf seiner Uniform. Dieses gehört zum Kanton Aargau, geografisch komplett wo anders.
- Keine einzige Dorfkneipe im ganzen Land würde solche Hintergrundmusik spielen. Ernsthaft. Szenenbars, ja. Dorfkneipen, niemals.

Bleibt nur noch zu sagen: "Ich bin ein Tilsiter."

[Veldrin]

Guardians of the Galaxy

Verstehe einer den Erfolg dieser Filme. Der Vorgänger war schon nicht so prickelnd, doch Teil 2 lässt mich vollkommen kalt.

Einfach nur kindischer Quark, hauptsache es knallt, ist laut und bunt. Da wird wieder an jeder Ecke mit Bildern geprotzt, weil heutzutage ja geprotzt werden muss. Das Universum? Krass bunt. Die Planeten? Verdammt verrückte Vegetation. Die Architektur? Extrem gewaltig. Die Feinde? Gefühlt unglaublich unendlich. Die Zerstörungen? Orgie Deluxe.

Hinzu kommen einfach keine Regeln für das Univserum. Gefühlt gibt es hier kaum physikalische Gesetze oder eigentlich logische Konsequenzen aus Situation A zu B. Natürlich ist alles fiktiv und verdammt, klingt das kleinkariert meinerseits, doch wenn die Drehbuchschreiber die Protagonisten von A nach B bringen und dabei auf alles scheißen, dann geht bei mir jegliche Substanz, Interesse daran verloren. Wieso mitfiebern, wenn eh alles immer klappt?

Wenn ich Anfangs von "kindisch" rede, dann meine ich vor allem auch die Protagonisten. Die Guardians of the Galaxy sind grob gesagt nur ein Haufen, nicht nachvollziehbare, Kleinkinder mit grüner Mutti, die alle zusammenhält. Da wird noch immer untereinander nur beleidigt, dumm gequatscht, gelacht und bockig zurückgeschossen. Ja soll lustig sein, ist es aber nicht. So flach wie 90% der Witze rausgefeuert werden ist unglaublich. Bei den anderen Marvelfilmen funktionierts doch auch noch halbwegs, warum hier so verdammt mies?

Zusätzlich werden immer wieder dramatische Szenen eingestreut, weil ja Gefühle beim Zuschauer ausgelöst werden sollen, welche aber so unpassend eingebaut sind, dass man sich noch weiter fremdschämen muss. Das Ende ist die Krönung, da es die bunte, übertriebene Inszenierung gleich mitverbindet. Traurig, bunt und wieder episch.... Ich war da eher gefühlstot.

Einzig die Story ist ganz gut gemacht, inszeniert viele kleine Konflikte und entwickelt sich erst am Ende plötzlich zu etwas Großem, wo viele Handlungsstränge zusammengreifen. Schön.

Der Rest dient einfach nur dem Selbstzweck einen bunten, lauten Film zu erzählen, egal wie, mit allen Mitteln, welcher gerne in die Klischeekiste greift und einfach auf alles scheißt. Anspruch? Fehlanzeige. Sags ja nur ungern, aber selbst ein Tranformers war bodenständiger und greifbarer für den Zuschauer.

Aus meinem Freundeskreis feiert auch fast jeder die Guardians. Bin da aber voll bei dir und verstehe es auch absolut nicht. Deine Einschätzung teile ich. Mir ist das einfach zu gewollt lustig, zu künstlich emotional teilweise, vielleicht zu hyperaktiv. Aber auf der anderen Seite liebe ich Farscape und oberflächlich betrachtet ist es das gleiche aber dann wiederum ganz anders.

Ich kann es nicht wirklich erklären. Ich verstehe wohl warum die Filme so abgefeiert werden aber bei mir funkt es ebenfalls nicht.

[Veldrin]

Hier finde ich mal echt spannend, wie die Meinungen auseinandergehen können. Gerade wenn du meinst "Bei den anderen Marvelfilmen funktionierts doch auch noch halbwegs", muss ich sagen.. wat?

Einfach mal eine grobe Übersicht über alle Marvel Filme der letzten Jahre, die ich wirklich nicht gut fand. Auch nicht lustig oder sonst was, sondern einfach öde und lahm.
- Thor
- Thor 2
- Avengers
- Avengers 2
- Iron Man 2
- Iron Man 3
- Spider-Man Homecoming
- Cpt. America
- Cpt. America: Winter Soldier
- The Amazin Spider-Man
- so ziemlich alle X-Men Filme

Durchschnittlich waren Dr. Strange und Ant-Man, gut waren Deadpool und Civil War sowie die Guardians.
Die meisten MCU Filme seh ich mir mittlerweile irgendwann halt mal an, erwarte davon aber rein gar nichts mehr. Guardians 2 ist für mich aber wohl der beste Marvel Film seit langem.

Bei mir wäre die Liste anders:

schwach
– Captain America
– Iron Man
– Avengers
– Dr. Strange
– Guardians (hab aber Guardians 2 nicht gesehen und werde ich auch nicht, da mir der erste gereicht hat)
– Ant-Man

gerade noch okay
– Thor
– Thor 2

ganz gut
– X-Men (weiß aber grad nicht wieviele Teile ich geschaut habe)
– Wonder Woman

richtig gut
– Deadpool
– Watchmen – mit diesem blauen Nakedei da (oder war das DC?)

[Veldrin]

- The Amazin Spider-Man
- so ziemlich alle X-Men Filme

Abgesehen davon das deine Meinung über die X-Men-Filme natürlich falsch ist, sind diese beiden Teile halt keine Marvel-Filme. Das sind Adaptionen von Comics, aber sie werden (bzw. wurden, Spiderman ist ja jetzt bei marvel, aber Amazing war es noch nicht) nicht von dem Disney-Monster gemacht. Genau wie Deadpool übrigens auch nicht.

Ich finde das sieht man auch, egal was man von den jeweiligen Ergebnissen hält.

Abgesehen davon stimme ich allen hierzu denen das Genre zum Hals raushängt, auch wenn ich das Konzept des Universes an sich sehr viel schlimmer finde, egal in welchem Gewand es daherkommt. Wenn mir Superheldenfilme noch gefallen, dann meist wenn sie theoretisch für sich stehen können wie Day and Future Past, Man of Steel oder Wonder Woman zum Beispiel

Das verstehe ich auch nicht. Für mich wirkt das einfach so als wolle man sein gesamtes Portfolio zusammenschustern um noch mehr Geld zu machen, ob das nun passt oder nicht. Und wenn dann fängt das schon bei den Comics an. Dort wurde schon zusammengeschustert und wird bei Filmen immer mehr genauso gemacht. Finde das nicht gut. Filme die für sich stehen sind meist besser meiner Meinung nach.

[Chibiterasu]

Das ist für mich auch gar nicht nachvollziehbar, warum das erstrebenswert ist.

Da hat man doch nur einen kurzen Aha Effekt und übrig bleibt ein identitätsloser Mischmasch.
Die Filme sehen ja auch optisch irgendwie alle gleich aus.

[Veldrin]

Vielleicht versteht man das alles nur wenn man auch die Comics liest. Aber das wäre nichts für mich das hat ja alles kein Ende und geht ewig weiter. Abgesehen davon bevorzuge ich auch Text und Bilder nur in bewegter Form.

[Peter__Piper]

Vielleicht versteht man das alles nur wenn man auch die Comics liest. Aber das wäre nichts für mich das hat ja alles kein Ende und geht ewig weiter. Abgesehen davon bevorzuge ich auch Text und Bilder nur in bewegter Form.

Bingo !
Bei den Comics hat es unheimlich Atmosphäre erzeugt wenn andere Helden einen Auftritt in einer anderen Geschichte hatten.
Musste nicht mal groß sein.
Erinnere mich noch wie ich bei den Avangers abgefeiert hab, als Peter Parker Jarvis vor herunterfallenden Ziegelsteinen bewahrt hat.
Waren nur 2,3 Panels - aber ich hab es hart abgefeiert.
( Jarvis ist im Comic ein Butler - keine blöde KI wie in den Filmen )

Ein konstantes, in sich geschlossenes Universum finde ich immer sehr gut.
Hat schon Tolkin damals zum Erfolg verholfen.
oder Star Trek - zumindest bis Mr. Lensflare gekommen ist....

Aber kann schon verstehen das einem das ein wenig zu sehr gewollt vorkommt , wenn man nur die Filme kennt - leider