AC: Origins war aber genau wie Breath of the Wild als Best Action/Adventure nominiert; deshalb hab ich das mal als Beispiel genannt; hätte auch Horizon nehmen können.Rabidgames hat geschrieben: ↑08.12.2017 16:19Origins ist aber ein ActionRPG, kein Action Adventure.Civarello hat geschrieben: ↑08.12.2017 14:18DARK-THREAT hat geschrieben: ↑08.12.2017 12:31 Kann alle Preise, außer Best Action-Adventure (was auch Zelda wurde), nachvollziehen.
Ist es nicht logisch, dass das jeweils gewählte Spiel des Jahres auch in seiner eigenen Genre-Kategorie gewinnt ? Wäre etwas seltsam, Zelda als Spiel des Jahres auszuzeichnen, es aber dann in seiner Kategorie der Action-Adventures von zb. Assassins Creed: Origins übertrumpft werden würde.
Nun ja, bei Zelda spielen Hype und Popularität eine große Rolle. Ich habe es kurz angespielt und vom reinen Gameplay her war es altbacken und 08/15. Die kaputtgehenden Waffen finde ich eine fürchterliche Designentscheidung, und die Welt wirkt auch ziemlich leer - das macht mir aber wenig, das hat mir auch schon bei Dragon's Dogma gefallen.
Wirklich gelungen sind bei Zelda hingegen die Physik und all die kleinen Gimmicks, die wirklich rund sind. Von daher kann ich mit dem Titel GOTY auch leben, selbst wenn es nicht mein GOTY ist.
The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
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Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
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Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Das war ja nicht primär an dich gerichtet, sondern eher gegen die Nominierung an dich, sorry.Civarello hat geschrieben: ↑08.12.2017 17:10AC: Origins war aber genau wie Breath of the Wild als Best Action/Adventure nominiert; deshalb hab ich das mal als Beispiel genannt; hätte auch Horizon nehmen können.Rabidgames hat geschrieben: ↑08.12.2017 16:19Origins ist aber ein ActionRPG, kein Action Adventure.Civarello hat geschrieben: ↑08.12.2017 14:18
Ist es nicht logisch, dass das jeweils gewählte Spiel des Jahres auch in seiner eigenen Genre-Kategorie gewinnt ? Wäre etwas seltsam, Zelda als Spiel des Jahres auszuzeichnen, es aber dann in seiner Kategorie der Action-Adventures von zb. Assassins Creed: Origins übertrumpft werden würde.
Nun ja, bei Zelda spielen Hype und Popularität eine große Rolle. Ich habe es kurz angespielt und vom reinen Gameplay her war es altbacken und 08/15. Die kaputtgehenden Waffen finde ich eine fürchterliche Designentscheidung, und die Welt wirkt auch ziemlich leer - das macht mir aber wenig, das hat mir auch schon bei Dragon's Dogma gefallen.
Wirklich gelungen sind bei Zelda hingegen die Physik und all die kleinen Gimmicks, die wirklich rund sind. Von daher kann ich mit dem Titel GOTY auch leben, selbst wenn es nicht mein GOTY ist.
(Und auch nicht bierernst.)
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Kann man denke ich so stehen lassen, bis auf die Tatsache das HZD komplett leer ausging. Klar hätte man das "Pech" das Zelda im gleichen Jahr erschien, aber Horizon glänzte eigentlich durchweg. Sei es bei der story, der Grafik, dem sehr guten Gameplay und der Inszenierung. Als neue IP hat das ding durchaus eingeschlagen.
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Nun übertreib mal nicht masslos. Das Spiel kam sehr gut weg, bekam hohe Wertungen und war als neue ip durchaus erfolgreich.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑08.12.2017 10:30Mich nicht...generischer Ubisoft Kram vom gameplay her,steril in der Umgebung. da habens nur die Roboter und die Protagonistin rausgerissen, fand das Game z.B. ultraöde und viele die ich kenne sahen das ähnlich. Sehe da nichts Spiel des Jahres mäßiges dran wenn man mit Konzepten daher kommt die man so schon hundert mal gesehen hat
Die Aussage "viele sich ich kenne sehen das ähnlich" ist natürlich sehr repräsentativ. Viele die ich kenne waren ähnlich begeistert von der Open World, den kämpfen und der story. Dafür fand ich halt Zelda ultralangweilig nach einiger Zeit und die Welt karg und grafisch wenig überzeugend und die story kaum nennenswert. So ist das eben, nur würde ich dem spiel halt nicht die klasse abschreiben bloss weil ICH damit wenig anfangen konnte.
Wo jetzt Horizon ultraöde war wird wohl dein Geheimnis bleiben. Vielmehr drängt sich da sie Gegenfrage auf wo Zelda irgendwie spannend oder unterhaltsam war.
Zuletzt geändert von CJHunter am 08.12.2017 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Ach, kein Ding. Kein Grund für ´n Sorry. Habs auch nicht wirklich als bierernst aufgenommenRabidgames hat geschrieben: ↑08.12.2017 17:19Das war ja nicht primär an dich gerichtet, sondern eher gegen die Nominierung an dich, sorry.Civarello hat geschrieben: ↑08.12.2017 17:10AC: Origins war aber genau wie Breath of the Wild als Best Action/Adventure nominiert; deshalb hab ich das mal als Beispiel genannt; hätte auch Horizon nehmen können.Rabidgames hat geschrieben: ↑08.12.2017 16:19
Origins ist aber ein ActionRPG, kein Action Adventure.
Nun ja, bei Zelda spielen Hype und Popularität eine große Rolle. Ich habe es kurz angespielt und vom reinen Gameplay her war es altbacken und 08/15. Die kaputtgehenden Waffen finde ich eine fürchterliche Designentscheidung, und die Welt wirkt auch ziemlich leer - das macht mir aber wenig, das hat mir auch schon bei Dragon's Dogma gefallen.
Wirklich gelungen sind bei Zelda hingegen die Physik und all die kleinen Gimmicks, die wirklich rund sind. Von daher kann ich mit dem Titel GOTY auch leben, selbst wenn es nicht mein GOTY ist.
(Und auch nicht bierernst.)
Das Waffenhaltbarkeitssystem ist mein größter Kritikpunkt an Breath of the Wild ist. Für mich persönlich macht es das Gameplay nicht besser; gerade die Sache mit dem Master Schwert find ich ein bisschen albern. Ich bin seit jeher eher der Melee-Spieler, sei es in RPGs oder Action RPGs, und meine Lieblingswaffen wachsen mir sogar immer etwas ans Herz (zb. das Standard-Longsword in den Soulsspielen; ist immer die erste Waffe die ich bis zum Maximum upgrade und auch für den Großteil des ersten Playthroughs nutze). Deshalb ist das Master Schwert bis heute meine liebste Melee-Waffe. In Breath of the Wild können mir die Waffen gar nicht ans Herz wachsen, weil alles nur aus Wegwerfware besteht.
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Natürlich geht die ein oder andere Waffe vielleicht etwas zu schnell kaputt und ich kann auch verstehen, warum das den ein oder anderen nervt. Im Großen und Ganzen finde ich die kaputtgehenden Waffen aber eine sehr gute Designentscheidung, die dem Spiel sehr gut zu Gesicht steht. Itemmanagement ist dadurch unabdingbar und sich mit einer Lieblingswaffe in die Komfortzone zu begeben (zurecht) nicht möglich. Es entsteht ein Metagame vor dem Kampf, bei dem man sich genau überlegen muss, mit welchem Approach und welcher Waffe man einen Kampf angehen möchte. Die Entscheidung für die Waffe hat weitreichende Implikationen auf meine Vorgehensweise (Stealthen? Terrain nutzen? Abstand halten?). Statt zum Waffenspezialisten muss man gezwungenermaßen zum Generalisten werden - eine Tatsache, die den ganzen Survival-Ansatz von Breath of the Wild auch auf dieser Ebene unterstützt. Eine Beschäftigung mit den unterschiedlichen Waffentypen und seinen Mechaniken ist letztlich unabdingbar. Das Gameplay ist die größte Stärke von Breath of the Wild, und genau hier schaffen die kaputtgehenden Waffen eben eine weitere Dimension und Tiefe. Darüber hinaus unterstützt dieser Ansatz auch viele andere Mechaniken, die ansonsten stark an Bedeutung verlieren würden. Ich empfehle an der Stelle mal dieses Video.
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Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Würde bei Best RPG und Best Action Game
NieR:Automata mit Prey tauschen. Sehe jetzt nicht wo Nier ein RPG sein soll und Prey ein Action Spiel^^
Prey hat defintiv mehr Rpg Elemente als Nier und deutlich weniger Action.
Beides sind meine Top Spiele 2017
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Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Hach wie Nice, kannte ich gar nicht. Jetzt muss ich mir eigentlich eine Switch kaufen, damit seine Videos zu gucken einen tieferen Sinn hat.
Super Nintendo - PlayStation3 - PlayStation4 - Mega Drive - Sega Saturn
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Die Idee, den Kampf in Zelda um solche Facetten zu bereichern begrüsse ich ebenfalls. Es hätte aber bestimmt andere Möglichkeiten gegeben, den Spieler zu motivieren, sich an die Kampfsituation anzupassen und nicht das ganze Spiel über mit derselben Waffe rumzurennen; gerade Nintendo traue ich hier eine sehr große Menge zu.Krulemuk hat geschrieben: ↑08.12.2017 19:00 Natürlich geht die ein oder andere Waffe vielleicht etwas zu schnell kaputt und ich kann auch verstehen, warum das den ein oder anderen nervt. Im Großen und Ganzen finde ich die kaputtgehenden Waffen aber eine sehr gute Designentscheidung, die dem Spiel sehr gut zu Gesicht steht. Itemmanagement ist dadurch unabdingbar und sich mit einer Lieblingswaffe in die Komfortzone zu begeben (zurecht) nicht möglich. Es entsteht ein Metagame vor dem Kampf, bei dem man sich genau überlegen muss, mit welchem Approach und welcher Waffe man einen Kampf angehen möchte. Die Entscheidung für die Waffe hat weitreichende Implikationen auf meine Vorgehensweise (Stealthen? Terrain nutzen? Abstand halten?). Statt zum Waffenspezialisten muss man gezwungenermaßen zum Generalisten werden - eine Tatsache, die den ganzen Survival-Ansatz von Breath of the Wild auch auf dieser Ebene unterstützt. Eine Beschäftigung mit den unterschiedlichen Waffentypen und seinen Mechaniken ist letztlich unabdingbar. Das Gameplay ist die größte Stärke von Breath of the Wild, und genau hier schaffen die kaputtgehenden Waffen eben eine weitere Dimension und Tiefe. Darüber hinaus unterstützt dieser Ansatz auch viele andere Mechaniken, die ansonsten stark an Bedeutung verlieren würden. Ich empfehle an der Stelle mal dieses Video.
Evtl. verschiedene Movesets für alle Waffen (die ja zum Teil schon vorhanden sind), mit verschiedenen Spezialfähigkeiten; die Gegner auf diese Fähigkeiten abgestimmt so dass man ebenfalls immer abwägen muss, welche Waffe hier am meisten Sinn macht. So hätte man auch Waffen mit wirklich einzigartigen Fertigkeiten für die Erkundung als Belohnung geben können, anstatt das drölfte Soldier Claymore (ein wenig überspitzt ausgedrückt).
Hört sich vielleicht für manche ein wenig zu negativ an, ich möchte aber betonen, dass ich Breath of the Wild ebenfalls als exzellentes Spiel ansehe; als Nintendos erster (oder zweiter, wenn man A Link between Worlds dazuzählt) Versuch, die Standard-Zelda-Formel seit A Link to the Past aufzubrechen. Dennoch sehe ich an sehr vielen Stellen großes Verbesserungspotential ( zb. die Gleichheit der Schreine, bzw. mehr Abwechslung beim generellen Design der Schreine, die 4 Beasts, welche für mich persönlich leider nicht an die Qualität der besten, oder auch "nur" guten, Tempel aus den Vorgängern heranreichen).
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Letzteres ist auch mein Problem mit Breath of the Wild. Ich habe alle 120 Schreine absolviert und mittlerweile ist es für mich auch okay, dass Breath of the Wild diesen Weg gewählt hat. Für einen etwaigen Nachfolger hätte ich aber trotzdem lieber wieder große Themendungeons.
Darüber hinaus fand ich die Bosse die Schwächsten in der Seriengeschichte. Das ist für mich auch der größte Negativpunkt am Spiel. Der Endkampf gegen Ganon war eines solchen Ausnahmetitels einfach nicht würdig. Das sage ich als Fanboy, der das Spiel in seine Top 5 der All-Time-Favorites stecken würde. Das Spiel hätte mit Leichtigkeit noch sehr viel besser und zu meiner Nr.1 werden können...
Darüber hinaus fand ich die Bosse die Schwächsten in der Seriengeschichte. Das ist für mich auch der größte Negativpunkt am Spiel. Der Endkampf gegen Ganon war eines solchen Ausnahmetitels einfach nicht würdig. Das sage ich als Fanboy, der das Spiel in seine Top 5 der All-Time-Favorites stecken würde. Das Spiel hätte mit Leichtigkeit noch sehr viel besser und zu meiner Nr.1 werden können...
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Jup, deshalb hatte ich extra erwähnt, dass dies Big N´s erster Versuch ist, die Standard-Formel bei einem "großen" Zelda zu erweitern. BotW ist ein klasse Fundament, anhand dessen man nun schauen kann, was funktioniert hat und was evtl. weniger, und dieses Fundament dann entsprechend erweitern (wieder mehrere große Dungeons, mehr nutzbare Tools, mit denen man experimentieren kann, mehr Erkundungsanreize etc.)Krulemuk hat geschrieben: ↑08.12.2017 21:09 Letzteres ist auch mein Problem mit Breath of the Wild. Ich habe alle 120 Schreine absolviert und mittlerweile ist es für mich auch okay, dass Breath of the Wild diesen Weg gewählt hat. Für einen etwaigen Nachfolger hätte ich aber trotzdem lieber wieder große Themendungeons.
Darüber hinaus fand ich die Bosse die Schwächsten in der Seriengeschichte. Das ist für mich auch der größte Negativpunkt am Spiel. Der Endkampf gegen Genon war eines solchen Ausnahmetitels einfach nicht würdig. Das sage ich als Fanboy, der das Spiel in seine Top 5 der All-Time-Favorites stecken würde. Das Spiel hätte mit Leichtigkeit noch sehr viel besser und zu meiner Nr.1 werden können...
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Da würde ich dir dann wieder widersprechen ^^
Erkundungsanreize setzt BotW bei mir wie vielleicht kein anderes Spiel jemals zuvor und die physikbasierten Tools des Shieka Slates waren auch nicht mein Problem (genauso wie die kaputtgehenden Waffen oder der Schwierigkeitsgrad).
Ich würde mir für einen etwaigen Nachfolger eine bessere Story/Inszenierung, wieder ein paar große Themendungeons und ein besseres Finale (Bosse) wünschen.
Erkundungsanreize setzt BotW bei mir wie vielleicht kein anderes Spiel jemals zuvor und die physikbasierten Tools des Shieka Slates waren auch nicht mein Problem (genauso wie die kaputtgehenden Waffen oder der Schwierigkeitsgrad).
Ich würde mir für einen etwaigen Nachfolger eine bessere Story/Inszenierung, wieder ein paar große Themendungeons und ein besseres Finale (Bosse) wünschen.
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Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Die Welt halb so groß aber dafür detaillierter, in die Tiefe gehender (weit verzweigte Höhlensysteme) oder unter Wasser (tauchen) wo man Unterwasserhöhlen, Lagunen und andere mystische Orte entdeckt.
Und ja, komplexere Dungeons mit einzigartigeren Bossgegnern.
Es gibt viel zu verbessern. Aber Zelda ist in der Weltgestaltung einfach unglaublich mutig gewesen. Ich hab mich in keiner Spielwelt je so frei gefühlt. Fast uneingeschränktes Erkunden und Experimentieren. Mit dem Wetter, mit der Physik, mit den Waffen, mit den Runen.
Das Spiel hat das Gameplay einfach ganz ganz nach vorne gestellt und genau das braucht das Medium.
Nicht fettere Grafik (die kommt mit der Zeit/Technik alleine) und nicht filmischere Inszenierung (dafür gibt es Filme). Sondern Ideen für's Spielen.
Das wurde bei den zahlreichen Test, den Game Awards und wohl auch vielen Goty-Entscheidungen gewürdigt.
Zu recht.
Und ja, komplexere Dungeons mit einzigartigeren Bossgegnern.
Es gibt viel zu verbessern. Aber Zelda ist in der Weltgestaltung einfach unglaublich mutig gewesen. Ich hab mich in keiner Spielwelt je so frei gefühlt. Fast uneingeschränktes Erkunden und Experimentieren. Mit dem Wetter, mit der Physik, mit den Waffen, mit den Runen.
Das Spiel hat das Gameplay einfach ganz ganz nach vorne gestellt und genau das braucht das Medium.
Nicht fettere Grafik (die kommt mit der Zeit/Technik alleine) und nicht filmischere Inszenierung (dafür gibt es Filme). Sondern Ideen für's Spielen.
Das wurde bei den zahlreichen Test, den Game Awards und wohl auch vielen Goty-Entscheidungen gewürdigt.
Zu recht.
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
Natürlich geht es auch immer irgendwie noch besser. Trotzdem weiß ich nicht, ob man die Verbesserungspotenziale nun unbedingt bei der Spielwelt suchen sollte, die für mich die größte Stärke des Spiels darstellt. Wir können uns aber darauf einigen, dass ein etwaiger Nachfolger nicht eine ebenso riesige Spielwelt haben muss. Deine Beschreibung klingt gut.
Trotzdem wäre für mich deutlich mehr Potenzial bei der Inszenierung zu suchen. Ich weiß noch, welche falschen Erwartungen in mir der letzte Storytrailer vor Release geweckt hat. Das heißt ja nicht, dass man Zelda plötzlich zu einem Naughty Dogg Spiel machen sollte, aber einen Tick mehr Mühe könnten sie sich auf diesem Gebiet schon geben.
Was deine Beschreibung der spielerischen Freiheiten angeht, kann ich dir nur zustimmen. Ich hoffe sie behalten das Physiksystem nun erstmal bei. Physik + Open World ist letztlich das Rezept , welches BotW zu diesem bahnbrechenden Meisterwerk gemacht hat.
Trotzdem wäre für mich deutlich mehr Potenzial bei der Inszenierung zu suchen. Ich weiß noch, welche falschen Erwartungen in mir der letzte Storytrailer vor Release geweckt hat. Das heißt ja nicht, dass man Zelda plötzlich zu einem Naughty Dogg Spiel machen sollte, aber einen Tick mehr Mühe könnten sie sich auf diesem Gebiet schon geben.
Was deine Beschreibung der spielerischen Freiheiten angeht, kann ich dir nur zustimmen. Ich hoffe sie behalten das Physiksystem nun erstmal bei. Physik + Open World ist letztlich das Rezept , welches BotW zu diesem bahnbrechenden Meisterwerk gemacht hat.
Re: The Game Awards 2017: Die Gewinner stehen fest: Zelda: Breath of the Wild, Cuphead und Hellblade räumen ab
BotW hatte die geilste Spielwelt, die ich je erkunden durfte. Von Anfang bis Ende hatte ich ein "Oh, was ist das denn"-Gefühl - im Gegensatz zum "Oh, noch eins von denen"-Gefühl sonstiger Open World Spiele. Selbst ganz am Schluss gab es noch Mechaniken, die mich überrascht haben ... könnte es sein, dass ich einen Schneeball vergrößern und ... tada! Es war einfach ein stundenlanges Staunen und Tollfinden. Zu einfach waren die Bosskämpfe, da stimme ich zu. Hatte auch irgendwie erwartet, dass die Kämpfe gegen die Titanen sich ein wenig an SotC orientieren, das hätte mal wie die Faust aufs Auge gepasst. Schade um das verpasste Potential.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!