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Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Wulgaru »

Naja, JJ. ist der Geist den die Fans gerufen haben. Die 2000er-Enterprise-Serie gucken wir gerade ab und zu wieder. Ist viel besser als ihr Ruf, aber halt das klassische Star Trek. Wurde aber irgendwie immer so von den Fans kommuniziert als wenn es der Untergang gewesen wäre. Da muss man dann den Filmemachern auch irgendwann den Kredit geben irgendwas ganz anderes zu machen.

Bei den Comics ist das ja alles schön und gut, aber letztendlich ist das auch eine Kinderlogik. Wenn man als Kind was von Playmobil und Lego hatte, dann hat man das natürlich in sein Spiel eingebaut. Genauso haben die Comicautoren das genommen was sie zur Verfügung hatten. Wieviele Geschichten kann man in Jahrzehnten mit Spiderman oder den Fantastic Four erzählen? Das ganze zu vermischen macht es eben interessanter. Ist ja auch toll, wenn man so nach hunderten Stories was neues bekommt.

Nur haben wir das bei Filmen ja nie gehabt. Eine Trilogie wie bei Spiderman oder eine Art Reboot wie bei X-Men ist noch das längste am Stück. Im Unterschied zu den Universe-Sachen entwickeln sich hier die Figuren aber tatsächlich weiter. Bei Thor 3 hatte ich den Eindruck das die Lektionen die Thor in den ersten beiden Filmen ja durchaus gelernt hat, völlig egal waren. Es ging nur darum Random lustig zu sein und als eine Art Trailer für den IW-Kram zu dienen. Als Beispiel allein das mit dem Hammer...das war doch ein essentieller Part des ersten Teils....believe in yourself and everything is random. :wink:

Was mich daran übrigens nervt, ist eben das sie das gleiche auch mit den Serien gemacht haben. Daredevil und Jessica Jones waren phantastisch...aber allein das ich seitdem Krysten Ritter quasi nur als Teil einer Möchtegern-Avengers-Truppe oder als Gast bei anderen Serien sehen konnte...wenn man wirklich ernsthaft Interesse an einer Marvel-Figur hat, bekommt man selten wirklich was zu fressen. Wenn dann noch mehr Helden, aber nicht mehr Tiefe.
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Peter__Piper
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Peter__Piper »

Wulgaru hat geschrieben: 07.12.2017 16:53 Was mich daran übrigens nervt, ist eben das sie das gleiche auch mit den Serien gemacht haben. Daredevil und Jessica Jones waren phantastisch...aber allein das ich seitdem Krysten Ritter quasi nur als Teil einer Möchtegern-Avengers-Truppe oder als Gast bei anderen Serien sehen konnte...wenn man wirklich ernsthaft Interesse an einer Marvel-Figur hat, bekommt man selten wirklich was zu fressen. Wenn dann noch mehr Helden, aber nicht mehr Tiefe.
Das ist denke ich das Hauptproblem an der Sache.
Die Filme und Schauspieler kosten einen heiden Kohle.
Da geht man dann lieber auf Nummer sicher und bietet den 08/15, oberflächlichen Hollwoodschranz ala Trandformers etc.

Die Filme kommen nicht im Ansatz an die Tiefe der Comicgeschichten ran.
Trotzdem schaue ich mir fast alle an - eben weil meine Helden der Kindheit hier das erste mal in "Real" verfilmt wurden.
Wäre schön wenn sie auch an die Qualität der Comicstorys rankommen - aber dafür ist das ganze halt leider zu groß und zu teuer. :(
Und man will die tumbe Masse halt auch nicht überfordern :ugly:

Und leider hält das jetzt auch schon in den Nertflixserien einzug :?

Bei Archer bin ich übrigens ganz bei dir.
Freu dich auf die 3? oder 4? Staffel - da war schon klar das der Ofen aus ist, und sie haben nochmal Fanservice par excellence abgeliefert :Häschen:
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Wulgaru
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Wulgaru »

Ich will eigentlich einfach nur Jessica Jones 2 haben. :D

In einer Serienstaffel hat man die Möglichkeit eine tiefe Geschichte zu erzählen...ich meine...die Effekte waren scheiße, darauf kam es gar nicht an. Das haben sie gemacht und es war gut. Ich will nicht den Charakter in einer anderen Serie sehen und sagen "hey das ist doch meine Heldenfigur die ich mag weil es dieses andere Ding gibt". Netflix hatte da was am Start, aber wer auch immer dafür verantwortlich ist, hieß es dann..wow wir haben hier gleich 2 Hitserien abgeliefert wir könnten richtig viele geile Storys mit diesen Figuren liefern.....oooooooodeeer....wir liefern 8 andere Serien ab. Mehr Content mehr Zielgruppen die angesprochen werden.

Aber was solls. Ich muss die Dinger ja alle nicht mehr angucken, ich finde es nur Schade drum, weil da gute Sachen dabei sind, aber da noch rumzustochern enttäuscht einen zu häufig. Ich hoffe daher das sie mit Infinity Wars richtig auf die Schnauze fallen. Unwahrscheinlich, aber Disney wirds überleben und dann hat sich das vielleicht irgendwann mal erledigt oder wird auf ein gesundes Maß fallen.
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

Veldrin hat geschrieben: 07.12.2017 13:22


Bei mir wäre die Liste anders:

schwach
– Captain America
– Iron Man
– Avengers
– Dr. Strange
– Guardians (hab aber Guardians 2 nicht gesehen und werde ich auch nicht, da mir der erste gereicht hat)
– Ant-Man

gerade noch okay
– Thor
– Thor 2

ganz gut
– X-Men (weiß aber grad nicht wieviele Teile ich geschaut habe)
– Wonder Woman

richtig gut
– Deadpool
– Watchmen – mit diesem blauen Nakedei da (oder war das DC?)
Ahem, kleine Richtigstellung: Wonder Woman ist DC. Und Watchmen ist ein Standalone von Alan Moore und gehört überhaupt nicht hier hinein.
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Captain Mumpitz
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Captain Mumpitz »

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Soundtrack gut. Bildsprache gut. Charaktere nicht uninteressant. Aber dank der Story strunzlangweilig.

Am Anfang wurde ich noch einigermassen gut unterhalten, aber so ca. in der Hälfte hab ich's nicht mehr ausgehalten. Nichts was man nicht schon 100x verwurstet hätte (es sei denn da wär noch DER Twist gewesen am Ende), einfach diesmal halt eben in Berlin. Wuhui.

-> 4.5/10
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greenelve
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von greenelve »

Fand Atomic Blonde jetzt auch nicht so prall. Da wurde viel Potential verschenkt.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
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porii
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von porii »

Justice League

Ja was soll ich sagen. Keine Vollkatastrophe, aber der Film fühlt sich durch die vielen Plotholes sehr unrund an und man merkt das der Film wieder das beste Beispiel für studio inference ist. Das Ben Affleck kein Bock mehr auf das hat, kann ich nur zu gut nachvollziehen.

Wer mal lesen möchte was alles aus dem Film geschnitten wurde: https://superherotalksite.wordpress.com ... ce-league/

Da kann ich Warner nur applaudieren. Ich hoffe wir kriegen den "Snyder Cut" irgendwann noch. Hat ja bei Superman 2 auch irgendwann geklappt mit dem Donner Cut.
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Grauer_Prophet
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Grauer_Prophet »

Ich mochte ja die FF Filme mit Jessica Alba ^^

Von den ganzen Superhelden Sachen mag ich ansonsten die alten XMen Teile,Logan,und die letzten beiden Avengers Teile ...
Der Rest ist durchschnittlich oder sogar mies (die meisten Sachen von DC bringen mich zum einschlafen )
WW ,JL und GG 2 hab ich noch nicht gesehen...
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Veldrin
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Veldrin »

Ahja danke für die Richtigstellung. Vielleicht war gerade deswegen Watchmen so toll, weil es Standalone war.
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mr archer
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von mr archer »

Veldrin hat geschrieben: 09.12.2017 05:21 Vielleicht war gerade deswegen Watchmen so toll, weil es Standalone war.
Einer der Gründe, ja. Und dann ist es ja quasi eine Metaebenen-Superheldenfilm, eine konsequent durchgezogene Reflexion und Auseinandernehmung der DC und Marvel-Welten, die Moore hier geschrieben hat. Die Geschichte, um alle Superheldengeschichten zu beenden.
Ist natürlich auch ein Problem für Znyder. Er fängt gleich mit der Nietzsche-Verfilmung an. Und hinterher geht es zurück zu den Brüdern Grimm. Er versuct ja quasi seit Beginn seines DC-Projektes, die Tonalität von Moores Watchmen herüber zu tragen. Und WB quatscht permanent von der Seitenlinie blöde rein.
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Veldrin
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von Veldrin »

Nun gut, aber das hätte er ja auch vorher wissen können. Ändert natürlich nichts an dem "Dilemma".
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
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HerrRosa
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von HerrRosa »

Wer das "Dilemma" an Snyder festmachen will, blickt nicht sehr weit.

Snyder ist Regisseur, und ein verdammt guter, welcher das Epos Comic wie die Griechischen Mythen von dereinst, mit einer Kräftigen Prise Wagner, zu inszenieren vermag.
Gehapert hats dann eher am Schreiber (Goyer), denn anders als bei 300 und Watchmen, ist im DCEU halt keine direkte Vorlage vorhanden, an der sich Snyder orientieren kann.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Naja, Man of Steel ist eine gute Origin-Story. Da habe ich vor allem die Kritik von Superman-Fans nicht verstanden. Batman v Superman ist in Snyders Cut ein exzellenter Film, auch so ist er okay, vor allem als Kontrast zu Marvel. Wonder Woman ist written and produced by Snyder. Vor allem letzteres wird gerne übersehen, wenn die Leute WW abfeiern ala "guck sobald Snyder nicht dabei ist wirds geil".

Ohne Justice League gesehen zu haben, scheinen mir die Kritikpunkte das vieles zuammengewürfelt sein soll und der Look nicht so gut ist derart Snyder-untypische Sachen zu sein (denn das kann er halt, egal wie seine Filme sonst bewertet werden), dass ich mir wirklich nicht vorstellen kann das das auch nur ansatzweise noch sein Film ist.
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HerrRosa
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Re: Zuletzt gesehen

Beitrag von HerrRosa »

Deswegen setzt ich das Dilemma ja in "".

Trotzdem haben MoS und BvS klare Drehbuchschwächen und viele Goyerresque Momente.
Das Martha Ding ist sowas von Goyer, oder die ewige plakativen Jesus Anleihen.
Viele haben nicht zu unrecht, damals MoS eine Nolenfizierung von Superman vorgeworfen, ohne zu bemerken, dass Goyer auch an der Dark Knight Trilogie mitgeschrieben hat und es eher seine Handschrift war, denn Nolans.
*kein Anspruch auf Vollständigkeit

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich finde die Drehbuchschwächen des ersten Teils nicht so schlimm. Man hat in Man of Steel Lois nicht so gut umgesetzt, gerade in anbetracht der Tatsache so ein Kaliber wie Adams zur Verfügung zu haben...aber ansonsten...ich weiß nicht was da die Maßstäbe wären. Die Reeves-Filme sind jedenfalls wesentlich lächerlicher aus heutiger Perspektive und wenn sie in diese Richtung gegangen wären...den Shitstorm hätte ich eigentlich gerne miterlebt.

Bei Batman v Superman waren für mich die größten Schwächen dieses pitchen des Universes, auch wenn WWs Auftritt der Hammer war. Das halt die gleiche Trailermechanik wie bei den Marvelfilme...Leute ich will den Film den ich jetzt gerade sehe genießen, ich will nichts von irgendwelchen anderen Filmen in 2 Jahren wissen.

Die zentrale Schwäche des schnellen Wechsels von Feindschaft zu Verbündeten ist in meinen Augen im DC halt nicht vorhanden. Kann man natürlich Snyder vorwerfen, da er das ja bei einem guten Teil seiner Filme nicht hinbekommt seine Geschichte in eine Kinofassung zu pressen. Gerade zum Beispiel Sucker Punch hätte einen wesentlich besseren Ruf, wenn da der DC im Kino gewesen wäre.
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