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[NoCrySoN]

Lockout wurde von Besson nur mitproduziert. Der miese Trash ist nicht sein Verdienst.

[adventureFAN]

Lt. IMDB war er beim Drehbuch/Screenplay beteiligt und hat es eben auch produziert. Also ist er definitv Mittäter ;D

Wobei ich Valerian jetzt nicht sooo schlimm finde.
Man kann ihn gucken. Ich war unterhalten, hab ihn aber schnell vergessen.

[johndoe1044785]

Lockout wurde von Besson nur mitproduziert. Der miese Trash ist nicht sein Verdienst.

was heißt hier "mies"??

[LouisLoiselle]

The Imitation Game

Cumberbatchs Oscar-reife, zu Tränen rührende Darstellung des Mathematikers Alan Turing, der zusammen mit einigen anderen Wissenschaftlern und Linguisten helfen soll, während des zweiten Weltkriegs die Verschlüsselungsmaschine "Enigma" der deutschen zu knacken. Turings Arroganz, seine leicht autistischen Züge, seine Unfähigkeit mit anderen zu arbeiten, und mit deren Hilfe er eine Maschine zur Entschlüsselung konstruiert - all das bringt Cumberbatch hervorragend auf die Leinwand, während es im Hintergrund immer wieder Rückblicke und Verweise auf seine Jugendzeit und seine verheimlichte Homosexualität gibt, die damals noch verboten war. Dieser geniale aber gebrochene Mann wurde erst im Jahre 2013 (wofür sich Cumberbatch auch persönlich einsetzte) von der Queen "begnadigt".
In der zweiten Hauptrolle Keira Knightley als seine engste Freundin, sowie hervorragend besetzte Nebenrollen, unter anderem sieht man dort die Charakter-Mimen Mark Strong (Sherlock Holmes) und Charles Dance (Game of Thrones).
Auch wenn nicht alles historisch akkurat daher kommt, trotzdem ein Film, den man einfach sehen muss.


9|10

[NoCrySoN]

Lockout wurde von Besson nur mitproduziert. Der miese Trash ist nicht sein Verdienst.

was heißt hier "mies"??

Duden:
(abwertend) in Verdruss, Ärger, Ablehnung hervorrufender Weise schlecht; unter dem zu erwartenden Niveau

[johndoe1044785]

hättest du doch auch gleich so unter Valerian schreiben können

[NoCrySoN]

Baby Driver

Eine verdammt coole, musikalisch rhythmische Verfolgungsjagd dieser Film. Hatte eigentlich zuviel Hype erwartet. Am Ende doch ein rundes Unterhaltungspaket erhalten. Bin auf den schon angekündigten zweiten Teil gespannt.

[Temeter]

Mit Tarantinos Filmen werde ich wohl auch nicht mehr warm. Dynamik zwischen Zahnarzt und Jango war nett, mochte eigentlich beide, aber ansonsten ist der Film viel zu lang für die an sich geradelinige and effiziente Handlung. Die Darstellung von Gewalt und Sklaverei hatte etwas für sich, die arg seltene Aktion ist gut gemacht, nur sind diese ewig langgezogenen Szenen mit irgendwelchen dämlichen Arschlöchern ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur langweilig.
Vor allem ein Problem, da es nur eine sehr begrenzte Anzahl von Charachteren gibt, und die allesamt recht blass bleiben. Wirkte auf mich, als wären da fleißig Chrachterszenen rausgeschnitten, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die jemals existierten, weil wir so viel Zeit mit diesen Charachteren verbringen.

Alles in allem scheint Tarantino keine Ahnung mehr vom Pacing zu haben. War schon in Inglorious Basters ein Problem, aber hier wechselt man von kurz und bündig zu ewig in die Länge gestreckt und wieder zurück, wie es gerade für die nächste Szene passt. Und so wirkt Django Unchained mehr wie eine Ansammlung von Szenen, als ein konsistenter Film. Einige der Szenen sind ziemlich gut.

[$tranger]

:O
Ich finde Tarantino wird sogar immer besser.
Gefährliche Leute miteinander in nen Raum zu sperren und das ausspielen zu lassen kann er doch gerade gut.

[Temeter]

Idk, mich langweilts ab irgendeinem Punkt nur noch. Ich find die Leutchen einfach nicht so interessant.

[adventureFAN]

"Immer besser" würde ich jetzt nicht sagen, aber wo ein Tarantino drauf steht, ist ein Tarantino drin.
Ich find diese "Sozialstudien" auch immer höchst interessant.

[Wulgaru]

Zumal eigentlich sein einziger Film mit "klassischem" Film-Pacing Kill Bill 1 ist. Wenn ich mir so Jackie Brown ins Gedächtnis rufe...der war mal langsam.

Ich muss aber auch sagen das mir Hateful8 zumindest zuviel des guten war. Der hatte tolle Sachen, aber es war halt von Minute 1 klar worauf das hinausläuft und den Weg dahin hat uns Tarantino halt schon sehr oft gezeigt. Ich fände es mittlerweile fast interessant, wenn er diese Set Ups mal gewaltfrei auflösen würde. Mich würde interessieren ob er das überhaupt kann.

[NoCrySoN]

Vllt mit dem neuen Star Trek, oder es gibt eine Gewaltorgie auf der Enterprise.

[johndoe1238056]

Als ich davon das erste Mal gelesen habe, dachte ich mir auch: Tarantino und Star Trek passt wie ein Schwein aufs Sofa.

[Temeter]

Zumal eigentlich sein einziger Film mit "klassischem" Film-Pacing Kill Bill 1 ist. Wenn ich mir so Jackie Brown ins Gedächtnis rufe...der war mal langsam.

Ich muss aber auch sagen das mir Hateful8 zumindest zuviel des guten war. Der hatte tolle Sachen, aber es war halt von Minute 1 klar worauf das hinausläuft und den Weg dahin hat uns Tarantino halt schon sehr oft gezeigt. Ich fände es mittlerweile fast interessant, wenn er diese Set Ups mal gewaltfrei auflösen würde. Mich würde interessieren ob er das überhaupt kann.

Das ist Teil meines Problems mit den Dingern, bei Django weißt du ganz genau, dass es so oder so auf eine Schießerei hinausläuft und das Arsch entweder die erste oder die letzte Kugel abkriegt. Die Aktion entscheidet schließlich, ob man ein gutes oder schlechtes Ende bekommt.

Wenn das ganze verbale Manövrieren und Taktieren tatsächlich etwas mehr Konsequenz hätte, wäre es ja was wert. So ists aber nur ein selbstgefälliges Kammerspiel von Tarantino.