Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
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Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschrocken über die Einstellung vieler hier zum Thema unbezahlte Überstunden... nur weil das so "üblich sei" ist das ok?
Klar, es gibt Besonderheiten in einer Branche voller Deadlines. Wenn es da aufgrund von unvorhersehbaren Problemen knapp wird wäre Crunchen ausnahmsweise wohl in Ordnung.
Aber natürlich muss sowas bezahlt oder anders ausgeglichen werden. Warum sollten die Entwickler ihre Lebenszeit verschenken?
Dass sowas anscheinend üblich ist, ist ein riesiges Problem der Branche... ich frage mich, ob die Arbeitsverträge tatsächlich unbezahlte Überstunden vorsehen. Und ich frage mich auch, ob es nicht Zeit wäre, dass sich die Entwickler mal kollektiv organisieren.
Überhaupt scheint das in moderneren Branchen ein Problem zu sein, die Arbeitnehmer organisieren sich offenbar immer weniger gewerkschaftlich.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Ich habe zwar keine Ahnung von der tatsächlichen Lage, aber das Argument "Ich kann gar nicht rassistisch/homophob sein, ich habe ja immerhin mit X und Y zusammenarbeitet" ist so dermaßen schlecht, dass dieser Cage es tatsächlich geschafft hat, dass ich nach seiner "Verteidigung" eher dazu neige den Vorwürfen zu glauben als vorher...
Klar, es gibt Besonderheiten in einer Branche voller Deadlines. Wenn es da aufgrund von unvorhersehbaren Problemen knapp wird wäre Crunchen ausnahmsweise wohl in Ordnung.
Aber natürlich muss sowas bezahlt oder anders ausgeglichen werden. Warum sollten die Entwickler ihre Lebenszeit verschenken?
Dass sowas anscheinend üblich ist, ist ein riesiges Problem der Branche... ich frage mich, ob die Arbeitsverträge tatsächlich unbezahlte Überstunden vorsehen. Und ich frage mich auch, ob es nicht Zeit wäre, dass sich die Entwickler mal kollektiv organisieren.
Überhaupt scheint das in moderneren Branchen ein Problem zu sein, die Arbeitnehmer organisieren sich offenbar immer weniger gewerkschaftlich.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Ich habe zwar keine Ahnung von der tatsächlichen Lage, aber das Argument "Ich kann gar nicht rassistisch/homophob sein, ich habe ja immerhin mit X und Y zusammenarbeitet" ist so dermaßen schlecht, dass dieser Cage es tatsächlich geschafft hat, dass ich nach seiner "Verteidigung" eher dazu neige den Vorwürfen zu glauben als vorher...
Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Na wenn der gute Jim Sterling der gleichen Meinung war dann nehm ich alles zurück. Spass beiseite, ich glaube wir reden so ein bisschen aneinander vorbei.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:27Das Game bekam nicht umsonst von Jim Sterling damals 7/10, der war mit einer der einzigen der das ganze durchschaut hat...weiß ich noch als ich mich über diese maßlos hohen Wertungen gewundert habe als ich das gespielt war bei mir eher öfter mal Augenverdrehen und Fragezeichen über dem Kopf angesagtCJHunter hat geschrieben: ↑15.01.2018 07:44 Du darfst auch gerne dabei bleiben, es hält dich keiner davon ab:-). Dennoch solltest du akzeptieren das es viele Fans da draussen gibt bzw. fans von interaktiven spielen die solche titel eben mehr als gut finden. Heavy rain gehört für mich (trotz einiger logiklöcher) mit zum besten interaktiven Spiel überhaupt. Bekam damals von 4players auch nicht umsonst eine 94.
Und ich bleibe dabei: du machst die spiele in meinen Augen zu sehr runter. Besonders dein 2. Absatz ist irgendwie Blödsinn.
hier, Sterlings Review, gehe ich konform mit seit es Heavy Rain gibt...
https://www.destructoid.com/review-heav ... 3165.phtml
Ich weiß das diese interaktiven Filmchen Fans haben, und im Grunde ist ja der Kern des Storytellings heute in vielen Sony Spielen vorhanden die gerne cinematisch bis emotional daherkommen, die Sachen von Cage waren aber nie besonders gut, da hat die Gaming Welt mehr draus gemacht als es ist...wegen der ganzen Präsentation und weils ja ach so "erwachsen" ist...
Du hast des öfteren die Augen verdreht, ich war beim spielen stellenweise mehr als begeistert. Die story rund um den Origami Killer, die Atmosphäre, ich fand's insgesamt mit das packendste und emotionalste Spiel das ich bis dato erleben durfte. Daran wird auch kein Jim Sterling oder sonstwer was ändern.
Zuletzt geändert von CJHunter am 15.01.2018 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Ich muss sagen, das ich das Bremsen dieses von dir beschriebenen Pendels für eine bessere Methode halte um es zu stoppen. Ihm Schwung zu geben ist glaube ich keine gute Methode, um die Null-Stellung so schnell wie möglich zu erreichen.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Ich bezweifle das gerade du das Spiel überhaupt gezockt hast. Ansonsten ist es ja nichts neues das du dich über Topwertungen für Sony-exklusives wunderst. Entweder hat der spieleredakteur keine ahnung oder das spiel muss dann einfach völlig überhyped und überbewertet sein:-)....aber wie du schon erwähnt hast, ein Glück das es beim Nachfolger (beyond ist überhaupt kein Nachfolger, aber ok) korrigiert wurde. So ganz unter uns, beyond war einfach auch deutlich schwächer, deswegen gab's auch schlechtere Wertungen...
Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Klingt irgendwie so, als müsste man "Kollateralschäden“, nämlich unschuldig gesellschaftlich Geächtete halt hinnehmen, im "Kampf" für das größere Wohl.Usul hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:43Ganz einfach: Weil allzu lange genau das andere Extrem praktiziert wurde - Wegschauen, Schweigen, Relativieren udgl.Doc Angelo hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:33Wie kommt es, das wir im Moment bei ganz bestimmten Themen (Rassismus/Sexismus/Misshandlung) darauf scheißen und die Fackeln und Mistgabeln nur all zu gern und vorschnell hervorholen?
Jetzt schlägt das Pendel in die andere Richtung aus - daß dabei nicht immer nur "Schuldige" betroffen sind, ist tragisch, aber Teil dieses Problems bzw. der beschriebenen Pendelbewegung. Aber dieses extreme Ausschlagen MUSS jetzt erfolgen, damit dann irgendwann in absehbarer Zeit eine vielleicht noch gesündere Neutralstellung erreicht wird.
Hilft dir das weiter in deiner Situation? Nein.
Dient es einer Verbesserung der allgemeinen Situation? Meines Erachtens absolut. (Mal ganz davon abgesehen, daß das Bild mit den Fackeln und Mistgabeln natürlich zu übertrieben ist... aber das ist jetzt mal egal.)
Ich denke eher, lieber trifft es 100 "Schuldige" nicht, als auch nur einen Unschuldigen. Diese Mäßigung macht in meinen Augen eine aufgeklärte Gesellschaft aus. Durch stetiges Anstoßen des Pendels wird es nie eine neutrale Stellung erreichen, sondern im Gegenteil die Extreme immer weiter bedienen.
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Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Doch doch, leider. Am Setting war ich interessiert. Über die fummelige Kamera und Steuerung, Schwamm drüber. Aber die dämlichen QTE und das nicht vorhandene Gameplay. Oh Gott, oh Gott. Von den Logiklöchern ganz zu schweigen. Am Ende blieb dann nur die Optik.
Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Klar, bei einigen Kritikpunkten geb ich dir recht. Die schwammige Steuerung und die Kamera brachte mich ein ums andere mal zur weissglut. Da gab's doch die eine Stelle wo man mit dem Feuerzeug durch irgendwelche schächte den Ausgang finden müsste. Naja.....Pommern hat geschrieben: ↑15.01.2018 12:18Doch doch, leider. Am Setting war ich interessiert. Über die fummelige Kamera und Steuerung, Schwamm drüber. Aber die dämlichen QTE und das nicht vorhandene Gameplay. Oh Gott, oh Gott. Von den Logiklöchern ganz zu schweigen. Am Ende blieb dann nur die Optik.
Bei solchen spielen musst mit QTE's und nicht vorhandenen Gameplay rechnen. Sehe ich nicht so schlimm.
Was bleibt ist dann die story, die Atmosphäre und die Grafik. Wenn dich das nicht unterhalten kann, hast generell schlechte Karten weil du du sich nicht aufs Gameplay oder auf das Spielerische stützen kannst. Ich fand's Top.
Dafür tat ich mich bei beyond schwer ,weil ich mit dem ganzen übernatürlichen Gedöns nicht viel anfangen kann.
Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Wirklich? Wegen eines lausigen Pullis Filialen plündern?Usul hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:43
Ganz einfach: Weil allzu lange genau das andere Extrem praktiziert wurde - Wegschauen, Schweigen, Relativieren udgl.
Jetzt schlägt das Pendel in die andere Richtung aus - daß dabei nicht immer nur "Schuldige" betroffen sind, ist tragisch, aber Teil dieses Problems bzw. der beschriebenen Pendelbewegung. Aber dieses extreme Ausschlagen MUSS jetzt erfolgen, damit dann irgendwann in absehbarer Zeit eine vielleicht noch gesündere Neutralstellung erreicht wird.
Hilft dir das weiter in deiner Situation? Nein.
Dient es einer Verbesserung der allgemeinen Situation? Meines Erachtens absolut. (Mal ganz davon abgesehen, daß das Bild mit den Fackeln und Mistgabeln natürlich zu übertrieben ist... aber das ist jetzt mal egal.)
Dass "kein[e] Feminist[in] zu sein" schon als Vorwurf gilt?
Dass es zu Schwarm"verurteilungen" durch das Netz kommt, durch schlichte Vorwürfe ohne Belege?
Das Ganze nimmt schon perverse Züge an und jeder unschuldig "Schuldige" ist einer zu viel in dieser Hysterie.
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Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Nach Naughty Dog also das nächste "Sony Studio".
Wer kommt als nächstes? Guerilla Games? Sucker Punch?
Hoffe natürlich schon, dass solchen Dingen nachgegangen wird, aber ist schon interessant, dass die Sony Studios mit ihren großen Titeln da dauernd auftauchen. Nicht, dass da versucht wird, den Ruf einiger Studios zu zerstören.
Gerade in Hinblick auf Spiele wie Last of Us 2 oder eben Detroit.
Bei den Themen, die David Cage in Beyond oder jetzt dann wohl auch in Detroit anspricht, kann ich mir die ein oder andere Anschuldigung irgendwie nur schwer vorstellen...
Wer kommt als nächstes? Guerilla Games? Sucker Punch?
Hoffe natürlich schon, dass solchen Dingen nachgegangen wird, aber ist schon interessant, dass die Sony Studios mit ihren großen Titeln da dauernd auftauchen. Nicht, dass da versucht wird, den Ruf einiger Studios zu zerstören.
Gerade in Hinblick auf Spiele wie Last of Us 2 oder eben Detroit.
Bei den Themen, die David Cage in Beyond oder jetzt dann wohl auch in Detroit anspricht, kann ich mir die ein oder andere Anschuldigung irgendwie nur schwer vorstellen...
Zuletzt geändert von johndoe1887640 am 15.01.2018 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Klar, bei solchen Vorfällen ist man da Emotional dann anders zu sprechen. Generell sehe ich halt bei solchen Aktionen immer auch die Gefahr eines Rückschlages und das für die Frauen. Es besteht halt die Gefahr das Vergewaltigung und grobe sexuelle Belästigung verharmlost wird, das ist dann ein erstmal ein Gewinn für sogenannte Attentionwhores und für tatsächliche Opfer schrecklich weil sie Gefahr laufen nicht mehr ernst genommen zu werden.Kajetan hat geschrieben: ↑15.01.2018 07:30Angesichts des Umstandes, dass ich selber mitbekommen habe, wie weibliche Angestellte in einer früheren Firma massiv belästigt wurden und es trotz Beschwerden KEINE Folgen für die Belästiger hatte, eine Mitarbeiterin sogar gekündigt wurde, weil sie "Unfrieden gestiftet" haben soll, habe ich mit ein wenig "Hexenjagd" überhaupt kein Problem.Blackcucumbermage hat geschrieben: ↑15.01.2018 05:59 Hört sich an als sei #Metoo jetzt in der Gamingwelt angekommen. Mal sehen was in 5 Jahren die neuen westliche Worte für eine Hexenjagd sind.
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Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Äh ja... ist es das ? Was das für den einzelnen bedeuten kann, haben wir wohl schon vergessen.Usul hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:43Ganz einfach: Weil allzu lange genau das andere Extrem praktiziert wurde - Wegschauen, Schweigen, Relativieren udgl.Doc Angelo hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:33Wie kommt es, das wir im Moment bei ganz bestimmten Themen (Rassismus/Sexismus/Misshandlung) darauf scheißen und die Fackeln und Mistgabeln nur all zu gern und vorschnell hervorholen?
Jetzt schlägt das Pendel in die andere Richtung aus - daß dabei nicht immer nur "Schuldige" betroffen sind, ist tragisch, aber Teil dieses Problems bzw. der beschriebenen Pendelbewegung. Aber dieses extreme Ausschlagen MUSS jetzt erfolgen, damit dann irgendwann in absehbarer Zeit eine vielleicht noch gesündere Neutralstellung erreicht wird.
Hilft dir das weiter in deiner Situation? Nein.
Dient es einer Verbesserung der allgemeinen Situation? Meines Erachtens absolut. (Mal ganz davon abgesehen, daß das Bild mit den Fackeln und Mistgabeln natürlich zu übertrieben ist... aber das ist jetzt mal egal.)
Wie man das als tragischen aber notwendigen Umstand ansehen kann, dass unschuldige Individuen der Lynchlust von Massen zum Opfer fallen, ist mir schleierhaft.
Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Gar keine Frage. Zu Unrecht beschuldigt zu werden und sich dann im leichtesten Falle nur dummes Gefasel anhören zu müssen ... das ist scheisse! Der Fall Kachelmann zeigt ja schön, was für Folgen das haben kann. Geht gar nicht.Doc Angelo hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:33 Als Opfer von einer solchen Hexenjagd kann ich dir sagen, das sich selbst ein "wenig" Hexenjagd wirklich scheiße und überwältigend anfühlt. Man ist komplett machtlos, weil alles was man sagt nur noch als Ausrede und Ausflucht gehört wird (wie hier im Thread auch zu sehen). Ich kann mir kaum ausmalen, wie es mir gehen würde, wenn das ganze nicht nur stadtweit, sondern weltweit "bekannt" wird.
Nur ... wie bereits gesagt, ich habe persönlich miterleben dürfen, wie eine ehem. Kollegin auf Drängen des belästigenden Abteilungsleiters gefeuert wurde, weil sie vor Gericht gehen wollte, weil die Firmenleitung ihre Klagen nicht einmal ansatzweise ernst genommen hatte. Sie ist dann vor Gericht gegangen und hat verloren, weil es nur eine Zeugenaussage pro ihre Aussagen gab (meine), alle anderen Zeugen (Mann wie Frau) den Schwanz eingezogen haben, weil man ihnen erfolgreich Angst einjagen konnte.
Auch wenn Vorverurteilungen deutlich abzulehnen und zu verurteilen sind ... ich kann die Frustration und die Wut verstehen und daher nachvollziehen, wenn Leuten bei diesem Thema der Schaum vor dem Mund steht und zur Mistgabel gegriffen wird. Zu lange wurde weggeschaut, zu lange wurden Opfer und Zeugen mundtot gemacht, zu lange wurde verharmlost und runtergespielt, zu lange haben manche Männer ihre gesellschaftliche Position gnadenlos ausgenutzt. Jetzt schwingt das Pendel zurück und man kann nur versuchen die Auswirkungen des Pendelschlages zu minimieren, bis es sich hoffentlich eines Tages ausgependelt hat und solche Machtspielchen nur noch im Schlafzimmer zwischen Leuten stattfinden, die das ausdrücklich so wollen.
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Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
Jetzt aber mal nicht übertreiben, von dauernd betrifft es Sony-Studios kann ja wohl nicht die Rede sein.rainynight hat geschrieben: ↑15.01.2018 12:34 Nach Naughty Dog also das nächste "Sony Studio".
Wer kommt als nächstes? Guerilla Games? Sucker Punch?
Hoffe natürlich schon, dass solchen Dingen nachgegangen wird, aber ist schon interessant, dass die Sony Studios mit ihren großen Titeln da dauernd auftauchen. Nicht, dass da versucht wird, den Ruf einiger Studios zu zerstören.
Gerade in Hinblick auf Spiele wie Last of Us 2 oder eben Detroit.
Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
WEnn du selber in so einer Situation bist, kannst du beurteilen ob das bild mit den Fackeln un dMistgabeln übertieben ist, und nur dann!Usul hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:43Ganz einfach: Weil allzu lange genau das andere Extrem praktiziert wurde - Wegschauen, Schweigen, Relativieren udgl.Doc Angelo hat geschrieben: ↑15.01.2018 11:33Wie kommt es, das wir im Moment bei ganz bestimmten Themen (Rassismus/Sexismus/Misshandlung) darauf scheißen und die Fackeln und Mistgabeln nur all zu gern und vorschnell hervorholen?
Jetzt schlägt das Pendel in die andere Richtung aus - daß dabei nicht immer nur "Schuldige" betroffen sind, ist tragisch, aber Teil dieses Problems bzw. der beschriebenen Pendelbewegung. Aber dieses extreme Ausschlagen MUSS jetzt erfolgen, damit dann irgendwann in absehbarer Zeit eine vielleicht noch gesündere Neutralstellung erreicht wird.
Hilft dir das weiter in deiner Situation? Nein.
Dient es einer Verbesserung der allgemeinen Situation? Meines Erachtens absolut. (Mal ganz davon abgesehen, daß das Bild mit den Fackeln und Mistgabeln natürlich zu übertrieben ist... aber das ist jetzt mal egal.)
Wenn durch falsche Anschludigungen Menschen, Beziehungen und ähnliches Zerstört werden weil diese mit einem nichts mehr zutn haben wollen weil man ja ein so böser vergewaltiger Sexist oder Rassist ist, dann ist das Pendel in die andere Richtung einfach nicht zu akzeptieren! Ein Übel kann nicht mit einem anderen Übel aufgewogen werden, vor allem dann wenn die geschädigten Personen nichts mit dem Problem zutn haben oder in keinster Weise involviert waren!
Und auch wenn die Folgen nicht so schlimm sind wie von mir beschrieben ist das Pendel in die falsche Richtung nicht akzeptabel. Kollateralschäden sind niemals wirklich akzeptabel!! Und es hilf der verbesserung der Situation überhaupt nicht!
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Re: Quantic Dream: Berichte über problematische Arbeitsbedingungen und tyrannischen Führungsstil
tja, nur verleiht dieser pendelrüsckschlag macht, und macht wird gerne mal mißbraucht.Kajetan hat geschrieben: ↑15.01.2018 12:53Jetzt schwingt das Pendel zurück und man kann nur versuchen die Auswirkungen des Pendelschlages zu minimieren, bis es sich hoffentlich eines Tages ausgependelt hat und solche Machtspielchen nur noch im Schlafzimmer zwischen Leuten stattfinden, die das ausdrücklich so wollen.
gehe mit dir ja gleich, auch wenn es sich deine ausführung ein wenig zu pauschal anhört.
es ist schwierig, grundsätzlich sollte für sich jeder selber entscheiden wie weit andere menschen mit einem gehen können/dürfen, ist eine grenze für einen persönlich überschritten, muss gehandelt werden und zwar sofort und nicht erst nach jahren nachdem man vielleicht sogar zunächst "davon" profitieren konnte.
greetingz
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