Es gibt Spiele, denen Du nach nur wenigen Sekunden ansiehst, dass es sich hier um miese Ausschußware/dreiste Asset Flips handelt. Von daher ... würde ich das nicht grundsätzlich verurteilen wollen
Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen, ich denke, man kann das sogar ganz gut erfassen, nur glaube ich, dass Let's Plays dafür mehr als ungeeignet sind.
Die Kommentierung des jeweiligen Let's Players ist für das Erfassen ungemein hinderlich, genauso wie die Tatsache, dass nicht jeder Let's Player ein Spiel zu 100 Prozent spielen muss, viele lassen bestimmte Dinge auch einfach aus, sei es aus Unwissenheit oder mangelnder Motivation.
Deswegen warf ich ja ein, dass es für eine Erfassung und Beurtielung am besten wäre, sich ein 100-Prozent-Walkthrough anzuschauen, da wird das Spiel vollkommen unkommentiert zu 100 Prozent gespielt, man sieht also nahezu jeen Winkel des Spiels.
Ich habe aber noch ein gänzlich anderes Argument, bei welchem ich in der Tat glaube, dass man das nicht über Videos erfassen kann, nämlich Emotionen.
Hier nehme ich noch einmal Persona 5 als Beispiel.
Ich hatte mir vor dem Kauf des Spiels bereits schon einiges zum Spiel angeschaut, unter anderem auch sehr traurige Szenen, welche mich durchaus betroffen zurückgelassen haben.
Als ich das Spiel kaufte und dann irgendwann selbst diese Szenen erleben konnte, war das aber noch einmal etwas vollkommen anderes, ich musste an einer Stelle sogar weinen, bei welcher ich beim reinen Konsum der Videos noch nicht habe weinen müssen.
Mein Argument ist also, dass ein Let's Play oder ein Walkthrough keine persönlichen Emotionen transportieren kann, denn DAFÜR muss man das Spiel in meinen Augen in der Tat selbst spielen.
Sollte ich Dich missverstanden haben und Du unter anderem genau das gemeint haben, dann entschuldige ich mich und stimme Dir da uneingeschränkt zu.
Oh ja und wie es die gibt !
Dies ist mir selbst schon passiert, ich kann mich an den Titel leider nicht mehr erinnern (ich meine, es war ein RPG) aber ich hatte dem Gedanken gespielt, mir das Spiel zu kaufen und habe mir ein paar Walkthroughs angesehn, um ein wenig Informationen zu sammeln.
Nur wenige Minuten im Video dachte ich mir dann "Nein danke, das bisschen Restwürde, welches ich noch besitze, würde ich gerne noch etwas behalten wollen".
Das ist natürlich bewusst überspitzt abwertend aber ich fand das Spiel subjektiv eben alles andere als gut.
Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Um ein Spiel umfassend beurteilen zu können, muss man es selber durchspielen. Aber das kann natürlich keiner, denn dazu gibt es einfach zu viele. Man macht es dann so wie mit Menschen: Man verlässt sich auf den ersten Eindruck und ist dann für eine enge Auswahl offen für ein Kennenlernen. Um einen ersten Eindruck bei Games zu gewinnen, bieten sich Trailer, Tests und eben Lets Plays an.
Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Ich habe Emotionen zwar nicht explizit angesprochen, aber für mich zählen sie ebenfalls zu den wichtigen Aspekten eines Spiels. Sowas gibts selbst bei einfach Puzzle-Spielen... wenn man in einen Flow gerät und die Glückshormone beim Lösen von entsprechend schwierigen Puzzles im Körper spürt... wie das beim Betrachten eines Videos gehen soll, weiß ich nicht.Bachstail hat geschrieben: ↑16.01.2018 13:32Mein Argument ist also, dass ein Let's Play oder ein Walkthrough keine persönlichen Emotionen transportieren kann, denn DAFÜR muss man das Spiel in meinen Augen in der Tat selbst spielen.
Sollte ich Dich missverstanden haben und Du unter anderem genau das gemeint haben, dann entschuldige ich mich und stimme Dir da uneingeschränkt zu.
Anderes Beispiel: Hellblade.
Und zwar mit 2 Aspekten.
1. Aspekt: Der Kampf. Der KANN sehr simpel sein, so daß man mit 1-2 Tasten durchrauscht. Der kann aber auch herausfordernder sein (z.B. je nach Schwierigkeitsgrad oder eigenen Fähigkeiten oder der bewußten Auswahl von Kampfstilen usw.) Wenn nun jemand einen kompletten Walkthrough von einem 2-Button-Smasher anschaut und danach dann das Kampfsystem als viel zu simpel bezeichnet, ist das in meinen Augen blöd.
2. Aspekt: Hier wieder die Emotionen. Ich hatte es im Review-Thread beschrieben... normalerweise habe ich bei solchen Spielen eigentlich kaum Emotionen, betrachte lediglich das Gameplay und freue mich höchstens, wenn ich einen Abschnitt besonders gekonnt hinbekomme. Bei Hellblade war es jedoch gänzlich anders - durch die Story, aber auch die Atmosphäre, die mich im Spiel selbst gepackt hat. Aber nicht in den paar Videos, die ich vorher gesehen hatte. Ich habe nahezu jeden bewältigten Kampf, jedes gelöste Rätsel - so simpel sie auch erscheinen mögen - im wahrsten Sinne des Wortes genossen. Mit einem Let's Play oder einem Walkthrough würde ich mir das so nicht vorstellen können.
Vielleicht mal ein etwas holpriger Vergleich:
Ich finde Let's Plays so wie Hörbücher. Man bekommt das Buch natürlich in Gänze mit, aber es ist nicht dasselbe wie das eigene Lesen - ohne die Stimme des Sprechers, ohne seine Betonungen, ohne seine Pausen, ohne seine unterbewußten transportieren Interpretationen usw. Beim Lesen erlebe zumindest ich ein Buch deutlich anders als bei der Hörbuch-Variante - und deswegen mag ich auch keine Hörbücher.
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
steile these bei der anzahl deiner beiträgeKajetan hat geschrieben: ↑16.01.2018 12:57Sturgeons Law (90% von allem ist Mist!) gilt überallJunkieXXL hat geschrieben: ↑16.01.2018 12:45 Das können leider nur die Wenigsten. Gronkh, PietSmiet und KeysJore sind gut. DerSorbus und Pandorya (Gronkhs Freundin, spielt fast nur Indie-Horror) gehen noch. Und dann gibts noch ne riesenlange Liste mit Nervensägen bzw. Leuten, die die Moderation nur ungenügend beherrschen. Just my Opinion.
der güllegeruch kommt also nicht von ungefähr
und ich dachte das liegt am alter
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Das ist auch ein schönes Beispiel und genau so etwas meinte ich.Usul hat geschrieben: ↑16.01.2018 13:49Ich habe Emotionen zwar nicht explizit angesprochen, aber für mich zählen sie ebenfalls zu den wichtigen Aspekten eines Spiels. Sowas gibts selbst bei einfach Puzzle-Spielen... wenn man in einen Flow gerät und die Glückshormone beim Lösen von entsprechend schwierigen Puzzles im Körper spürt... wie das beim Betrachten eines Videos gehen soll, weiß ich nicht.
Ich bin ein sehr emotionaler Spieler und bei mir beschränkt sich das nicht auf das Weinen bei traurigen oder schönen Szenen (wobei es meistens eher eine Träne ist, so richtig Weinen ist es fast nie, Persona 5 war hier tatsächlich eine ziemliche Ausnahme) sondern trifft auf fast alle Situationen zu.
Bei einem spannenden Bosskampf bin ich dann schon gerne Mal total aufgeladen und voller Adrenalin, was bei mir glücklicherweise dafür sorgt, besser zu spielen.
Solche Emotionen werden bei mir recht schnell ausgelöst, da reicht es sogar, wenn im Hintergrund eine fetzige Bossmusik oder ähnliches anläuft und schon stehe ich unter Strom.
Das ist etwas, was kein Let's Play der Welt vermitteln könnte.
Allein wegen des Audios ist Hellblade ein ganz gutes Beispiel, glaube ich.Anderes Beispiel: Hellblade.
Ich denke, dass es noch einmal etwas völlig anderes ist, die Stimmen im Kopf live zu erleben als sie per Video zu erleben, ich habe es aufgrund von mangelndem Interesse bisher nicht gespielt (und mir hier auch noch nichts zu angeschaut), kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das live Erleben der Stimmen noch einmal unheimlich zur Atmosphäre beiträgt.
Ich finde den gar nicht mal so holprig, ich finde ihn gut und passend.Vielleicht mal ein etwas holpriger Vergleich:
Übrigens mag auch ich keine Hörbücher aber nicht nur Hörbücher, ich mag Bücher im allgemeinen nicht, ich habe einfach nicht so den großen Spaß beim Lesen von Büchern, da Spiele ich lieber meine Videospiele.
Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Meine Beiträge sind immer von erstklassiger Qualität. Ausserdem habe ich viel mehr Beiträge als wie Du geschrieben! M4PGA!!!Trumperator hat geschrieben: ↑16.01.2018 13:58 steile these bei der anzahl deiner beiträge
der güllegeruch kommt also nicht von ungefähr
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Ich schaue mir ausschließlich No commentary-Walkthroughs zu Horrorspielen an, da ich diese als Pussy äußerst spannend finde. Aber Let's Plays ansonsten gar nicht, denn da spiele ich lieber selber.
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
https://www.youtube.com/watch?v=GswAs-6G064Kajetan hat geschrieben: ↑16.01.2018 14:13Meine Beiträge sind immer von erstklassiger Qualität. Ausserdem habe ich viel mehr Beiträge als wie Du geschrieben! M4PGA!!!Trumperator hat geschrieben: ↑16.01.2018 13:58 steile these bei der anzahl deiner beiträge
der güllegeruch kommt also nicht von ungefähr
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Ich schaue beim Spielen sehr häufig Lets Plays oder auch Twitchstreams. Zum einen weil es für mich keine bessere Hilfen für Kaufentscheidungen gibt, zum anderen, weil ich mir somit eben den Kauf überteuerter, cineastischer Spiele, mit ihrem minimalen Gameplay, sparen kann und trotzdem danach in der Lage bin mitzureden
Ich finde auch Gronkh und PietSmiet schon ziemlich lamgweilig und teilweise sind ihre dargebotenen Fähigkeiten nervtötend. Ich kann mir keine Streamer ansehen, die oftmals an einfachen Stellen ewig lange hängenbleiben, oder Teile der Spiellogik zu langsam begreifen. Ich kenne leider auch keinen einzigen deutschen Streamer, der sowohl Skill als auch Unterhaltungstalent in einem besitzt. Ist halt wie in der deutschen Popmusik, oder mit deutschen Schauspielern, oder das deutsche Fernsehen allgemein
Da fehlt aber das Wort "mindestens" ^^Kajetan hat geschrieben: ↑16.01.2018 12:57Sturgeons Law (90% von allem ist Mist!) gilt überallJunkieXXL hat geschrieben: ↑16.01.2018 12:45 Das können leider nur die Wenigsten. Gronkh, PietSmiet und KeysJore sind gut. DerSorbus und Pandorya (Gronkhs Freundin, spielt fast nur Indie-Horror) gehen noch. Und dann gibts noch ne riesenlange Liste mit Nervensägen bzw. Leuten, die die Moderation nur ungenügend beherrschen. Just my Opinion.
Ich finde auch Gronkh und PietSmiet schon ziemlich lamgweilig und teilweise sind ihre dargebotenen Fähigkeiten nervtötend. Ich kann mir keine Streamer ansehen, die oftmals an einfachen Stellen ewig lange hängenbleiben, oder Teile der Spiellogik zu langsam begreifen. Ich kenne leider auch keinen einzigen deutschen Streamer, der sowohl Skill als auch Unterhaltungstalent in einem besitzt. Ist halt wie in der deutschen Popmusik, oder mit deutschen Schauspielern, oder das deutsche Fernsehen allgemein
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Mir fehlt das Verständnis dafür. Und man beschäftigt sich ja irgendwie zwangsläufig damit, man kann sich ja vor dem Thema gar nicht retten.
E-Sports? Ja gut, da wird was zur Perfektion gelernt und im Wettkampf ausgetragen. Speedruns? Zumindest noch ein ähnliches Stadion.
Aber Let's plays? Wie Kollege hier ein paar Posts früher schreibt, 120 Part eines 100% Playthroughs gucken? Einfach so? In der Zeit kann man doch selber Spielen. Und wenn man nicht die Plattform dazu hat, warum dann überhaupt? Einfach nur um Mitreden zu können? Reicht es nicht, jemanden zuzuhören, der's eben gespielt hat, wenn man etwas wissen will, oder muss man unbedingt mit ner eigenen Meinung gegenhalten können? Und wenn man Gameplay sehen will, gibt es doch Gameplay Videos. Aber so wie ich den Artikel oben lese, sind diese Leute ja tatsächliche "Persönlichkeiten" in der "Szene". In der Szene...von Leuten...die eben Videospiele spielen...
Vermutlich so eine jedem das seine Nummer, aber irgendwo würd ich da gerne noch hinter steigen. Irgendein Bedürfnis wird das ja erfüllen.
Bei der "Ich-schau-live-wildfremden-leuten-beim-daddeln-zu-und-werfe-mein-geld-nach-ihnen-um-dann-nach-Tipps-zu-Lebenskrisen-zu-fragen"-Fraktion hab ich's aufgegeben. Das ist einfach zu traurig.
E-Sports? Ja gut, da wird was zur Perfektion gelernt und im Wettkampf ausgetragen. Speedruns? Zumindest noch ein ähnliches Stadion.
Aber Let's plays? Wie Kollege hier ein paar Posts früher schreibt, 120 Part eines 100% Playthroughs gucken? Einfach so? In der Zeit kann man doch selber Spielen. Und wenn man nicht die Plattform dazu hat, warum dann überhaupt? Einfach nur um Mitreden zu können? Reicht es nicht, jemanden zuzuhören, der's eben gespielt hat, wenn man etwas wissen will, oder muss man unbedingt mit ner eigenen Meinung gegenhalten können? Und wenn man Gameplay sehen will, gibt es doch Gameplay Videos. Aber so wie ich den Artikel oben lese, sind diese Leute ja tatsächliche "Persönlichkeiten" in der "Szene". In der Szene...von Leuten...die eben Videospiele spielen...
Vermutlich so eine jedem das seine Nummer, aber irgendwo würd ich da gerne noch hinter steigen. Irgendein Bedürfnis wird das ja erfüllen.
Bei der "Ich-schau-live-wildfremden-leuten-beim-daddeln-zu-und-werfe-mein-geld-nach-ihnen-um-dann-nach-Tipps-zu-Lebenskrisen-zu-fragen"-Fraktion hab ich's aufgegeben. Das ist einfach zu traurig.
Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Das stört weder die Streamer, noch ihre Zuschauer
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Das war mehr ein "Ich würde gern verstehen" als ein "Streamer und ihre Zuschauer sind doof. Jeder der das gut findet ist doof. Beachtet mein Unverständnis und denkt darüber nach was für doofe Sachen ihr macht. Ihr Doofis." Aber scheinbar bin ich da jemanden auf die Füße getreten
Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Dann habe ich keine weiteren Fragen mehr, Euer Ehren!Crime Solving Cat hat geschrieben: ↑16.01.2018 15:14 Das war mehr ein "Ich würde gern verstehen" als ein "Streamer und ihre Zuschauer sind doof.
Ja, Geschmäcker halt. Es gibt keinen trifftigen Grund den Geschmack anderer Menschen ums Verrecken verstehen müssen. Ich versteh ja auch nicht, was an Flitzpiepen wie Pewdiepie (schreibt der sich so?) so toll sein soll, aber ich bin ja auch ausgesprochener Jim Sterling-Gutfinder und kann daher eh nicht mitreden
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Re: Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen
Du musst das so sehen: In der Zeit, in der du eine Serie bingest.... ok das liest sich dämlich, sagen wir vollständig anschaust.. hättest du ebenfalls ein Spiel spielen können.Crime Solving Cat hat geschrieben: ↑16.01.2018 15:05 Mir fehlt das Verständnis dafür. Und man beschäftigt sich ja irgendwie zwangsläufig damit, man kann sich ja vor dem Thema gar nicht retten.
E-Sports? Ja gut, da wird was zur Perfektion gelernt und im Wettkampf ausgetragen. Speedruns? Zumindest noch ein ähnliches Stadion.
Aber Let's plays? Wie Kollege hier ein paar Posts früher schreibt, 120 Part eines 100% Playthroughs gucken? Einfach so? In der Zeit kann man doch selber Spielen. Und wenn man nicht die Plattform dazu hat, warum dann überhaupt? Einfach nur um Mitreden zu können? Reicht es nicht, jemanden zuzuhören, der's eben gespielt hat, wenn man etwas wissen will, oder muss man unbedingt mit ner eigenen Meinung gegenhalten können? Und wenn man Gameplay sehen will, gibt es doch Gameplay Videos. Aber so wie ich den Artikel oben lese, sind diese Leute ja tatsächliche "Persönlichkeiten" in der "Szene". In der Szene...von Leuten...die eben Videospiele spielen...
Vermutlich so eine jedem das seine Nummer, aber irgendwo würd ich da gerne noch hinter steigen. Irgendein Bedürfnis wird das ja erfüllen.
Bei der "Ich-schau-live-wildfremden-leuten-beim-daddeln-zu-und-werfe-mein-geld-nach-ihnen-um-dann-nach-Tipps-zu-Lebenskrisen-zu-fragen"-Fraktion hab ich's aufgegeben. Das ist einfach zu traurig.
Die Leute schauen sich stundenlang Let's Plays oder Streams an, weil sie eben nur passiv unterhalten werden wollen in dem Moment. Sie wollen nicht spielen, sondern irgendwas schauen. Meistens schauen sie dabei Leuten zu, die durch ihre Persönlichkeit an sich schon sehr unterhaltsam sind.
Wie jedes andere Hobby auch kann es andere verdrängen und man spielt dann vllt selbst weniger, aber das ist ja ganz normal.