Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

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FuerstderSchatten
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von FuerstderSchatten »

Balla-Balla hat geschrieben: 23.01.2018 12:51
Trotzdem verstehe ich die Begeisterung an der Krypto Währung nicht. Klar, erstmal die klassischen Banken bleiben aussen vor, hört sich toll an.
Alles was du geschrieben hast ist so ziemlich auch meine Meinung nur das hier und weil es sich auch so hartnäckig hält. Die klassischen Banken sind natürlich nicht außen vor, die können und das machen sie bestimmt auch in Bitcoin investieren.

Die Zentralbanken sind außen vor, weil die ganze Macht in der Hand der Miner und der Besitzer liegt. Wenn die z.B. ne Fork wollen, dann passiert das, wenn die eine Erhöhung der Geldmenge wollen, passiert das auch, nur das wollen die natürlich nicht.
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Kajetan
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Kajetan »

Ryan2k6 hat geschrieben: 23.01.2018 13:18 Der Artikel ist vom 23.August. Da spielen die GPU Aufkäufe noch nicht in dem Maße mit rein, das dürfte dadurch noch schlimmer sein inzwischen.
Mag sein. Aber die RAM-Teuerung ist keine ausschliessliche Folge des Kryptominings. Sie wird in wesentlich größerem Maßstab durch andere Faktoren ausgelöst, da ist der Mining-Wahn nur ein kleiner Einfluss, dessen Fehlen nichts großartig an der Gesamtsituation ändern würde.
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Maxi Musterfrau 2.0
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Maxi Musterfrau 2.0 »

FuerstderSchatten hat geschrieben: 23.01.2018 13:30 Alles was du geschrieben hast ist so ziemlich auch meine Meinung nur das hier und weil es sich auch so hartnäckig hält. Die klassischen Banken sind natürlich nicht außen vor, die können und das machen sie bestimmt auch in Bitcoin investieren.

Die Zentralbanken sind außen vor, weil die ganze Macht in der Hand der Miner und der Besitzer liegt. Wenn die z.B. ne Fork wollen, dann passiert das, wenn die eine Erhöhung der Geldmenge wollen, passiert das auch, nur das wollen die natürlich nicht.
Das ist ja der gerade der Witz am Bitcoin, du kannst die Geldmenge nicht erhöhen. Es ist auf 21 Millionen Einheiten begrenzt.
johndoe1904612
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von johndoe1904612 »

Hat doch auch sein gutes. So kommen die 24/7 MMO Zocker mal wieder aus der Bude raus. Und liegen nicht mangels Bewegung den Kassen auf der Tasche.
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FuerstderSchatten
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von FuerstderSchatten »

Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: 23.01.2018 13:42
FuerstderSchatten hat geschrieben: 23.01.2018 13:30 Alles was du geschrieben hast ist so ziemlich auch meine Meinung nur das hier und weil es sich auch so hartnäckig hält. Die klassischen Banken sind natürlich nicht außen vor, die können und das machen sie bestimmt auch in Bitcoin investieren.

Die Zentralbanken sind außen vor, weil die ganze Macht in der Hand der Miner und der Besitzer liegt. Wenn die z.B. ne Fork wollen, dann passiert das, wenn die eine Erhöhung der Geldmenge wollen, passiert das auch, nur das wollen die natürlich nicht.
Das ist ja der gerade der Witz am Bitcoin, du kannst die Geldmenge nicht erhöhen. Es ist auf 21 Millionen Einheiten begrenzt.
Ich habe erst gestern gelesen, dass die Besitzer sich durchaus auf eine Bitcoinmengenerhöhung einigen könnten. vielleicht ging es dabei aber auch nur um die kleinste Einheit oder ich habe was falsch gelesen. Ich dachte bisher auch immer das es da nen Cap gibt.
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BRUTALEXX
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von BRUTALEXX »

Solche Lösungen wie Iota und Streamr sind doch genial als "Alternativwährungen" wobei diese gar nicht mal die Absicht hegen Fiat Geld zu ersetzen sondern wunderbar nebenher existieren können. Wenn der Parkschein einfach automatisch gekauft und bezahlt wird ohne dass man dazu was machen kann, erleichtert das vieles. Keine Politessen mehr. Diese beiden Optionen versprechen in etwa das, was ich mir in der Zukunft als Bezahlsystem immer ausgemalt habe.
Das gilt aber auch für die meisten Währungen, die wollen gar nicht als Ersatz für Geld da sein, sondern eher umgelabelte Payback punkte. Im Endeffekt ist es egal wie man etwas nennt, es ist am Ende alles nur Code.

Außerdem müssen Streamr, Iota, Ripple und weitere nicht gemined werden. Die sind schon "da" und werden über verschiedene Systeme unter das Volk gebracht um zumindest den Anschein eines fairen Systems zu wahren.
Und Ripple zum Beispiel funktioniert ja schon wunderbar im Vergleich zur Konkurrenz, wird halt von Banken und großen Firmen für schnelle und kosteneffiziente Transfers untereinander verwendet. Etwas das Bitcoin und andere Blockchain-Optionen leider noch nicht bieten.
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TheLastUn1c0rn
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von TheLastUn1c0rn »

Topic:
Tja, und der gewöhnliche Gamer ist der Dumme. Ich bin auch seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem grafischen Update, da meine derzeitige Karte doch langsam alt wird. Eine zeitlang konnte ich mich damit entschuldigen, dass ich ja gar nicht mehr so viel Zeit zum Gamen hätte und daher keine neue Karte bräuchte... Als dann die GTX 1000-er-Serie heraus kam, hatte ich gleich ein Auge auf die 1060 geworfen.

Und was soll ich sagen... das Ding ist immer noch s*****e teuer! Da hat sich am Preis seit der Veröffentlichung nicht so sehr viel getan. Das hier beschriebene Phänomen ist natürlich eine Art Erklärung dafür. Vor einigen Jahren gab es ja mal einen Engpass bei Festplatten weil die Werke in Ostasien teils durch Überflutung beschädigt waren. Da musste ich sofort dran denken, nur dass diesmal die Überflutung aus Fleisch und Blut besteht...
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danke15jahre4p
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von danke15jahre4p »

ich liebäuge als update mit einer gebrauchten gtx 970, wäre für 150,- euro zu haben.

gibbet die 1060 gebraucht nicht auch für nen schmalen kurs?

greetingz
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Maxi Musterfrau 2.0
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Maxi Musterfrau 2.0 »

FuerstderSchatten hat geschrieben: 23.01.2018 13:47 Ich habe erst gestern gelesen, dass die Besitzer sich durchaus auf eine Bitcoinmengenerhöhung einigen könnten. vielleicht ging es dabei aber auch nur um die kleinste Einheit oder ich habe was falsch gelesen. Ich dachte bisher auch immer das es da nen Cap gibt.
Ah ok, das ist neu für mich. Dachte immer es gäbe das feste Cap.
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sourcOr
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von sourcOr »

Hirtec hat geschrieben: 23.01.2018 09:10
Liesel Weppen hat geschrieben: 22.01.2018 22:19 Und wenn du in den Urlaub fährst oder fliegst, ist das auch keine Energieverschwendung.
Oder ins Schwimmbad gehst, die Becken heizen sich schließlich aus Luft und Liebe.
Gokartfahren verbraucht auch keinen Benzin sinnlos.
Selbst ein Fussballplatz geht als Nutzfläche verloren.
Selbst eine Bergwanderung verursacht Flurschäden.
Deshalb finde ich es auch heuchlerisch sich über Miner aufzuregen. "Die" verbrauchen den ganzen Strom, der am besten noch aus Kohle gewonnen wird, und kaufen einem die Grafikkarten weg, so dass die Preise steigen.

Aber man selber verbraucht auch Strom für seinen eigenen Spaß und ist nun genervt, weil man die neue Grakas nicht mehr günstig kaufen kann, nur damit das neue Spiel mit 144 fps läuft...
Die Vergleiche sind doch alle lächerlich.

Wenn du mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegst, kannste dort... den Urlaub genießen. Wer hätte das gedacht
Wenn du mit der Grafikkarte spielst, kannst du das Spiel genießen.
Geht immer so weiter. Dass man mit vielen Dingen auf der Welt irgendwie Energie verbraucht, manchmal mehr als gut ist, dient ja wohl höchstens als Strohmann.

Was machst du beim Minen? Nur Abwärme produzieren um Geld zu generieren, pure Raffgier also. Und für sowas werden den Leuten dann gleich mal über 100-Stück-Bestellung aus Osteuropa oder sonstwo das Produkt weggegrabscht, nur um das Ding Zweckzuentwenden und fett Kasse zu machen. Sorry, fürs Spielen sind diese Dinge nun mal da. Wer sich also was kaufen will um mit 144Hz zu zocken macht nur genau das, für das die Hersteller diese Produkte ursprünglich konzipiert und in den Handel geworfen haben. Und um Gegensatz zu Minern sind das dankbare Kunden, die du binden kannst, und die nicht wie ein Haufen Heuschrecken beim nächsten Crash ihr Equipment abstoßen und nicht durch neue Grakas ersetzen.
Denn das ist eigentlich das größte Problem an dem Ganzen: Bis der Scheiß endlich ein (temporäres) Ende hat, werden Preise durchgehend für den Arsch sein, denn niemand sollte seine Produktion für sowas erhöhen. Zu was das sonst führt hat man ja nämlich damals schon gesehen. Man kann nur hoffen, dass sie Mittel und Wege finden, die Karten per Treiber irgendwie fürs Mining unattraktiv zu machen, zumindest bei neuen Karten.

Zudem spielt auch niemand 24/7. Wen interessiert dass jemand mal für ein paar Stunden den Rechner auf Hochtouren laufen lässt um ein Spiel zu zocken? Das ist doch ein Witz ggü. der normalen Miningnutzung.
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Senseo1990 »

Die 1060 kostet mittlerweile zum Teil schon 390€. Ich hatte Ende 2016 überlegt mir eine 1070 für nur ein wenig mehr zu kaufen und mich dann entschieden noch ein wenig zu warten, um sie billiger zu bekommen. Großer Fehler :?

Wird interessant, was das noch für Auswirkungen haben wird.
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Kajetan
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Kajetan »

sourcOr hat geschrieben: 23.01.2018 14:52 Man kann nur hoffen, dass sie Mittel und Wege finden, die Karten per Treiber irgendwie fürs Mining unattraktiv zu machen, zumindest bei neuen Karten.
Wenn Dir als Hersteller durch neue Kunden Hardware wie blöde aus den Händen gerissen wird und Du mit der Produktion nicht hinterherkommst, wieso solltest Du dann etwas gegen Deine neuen Kunden unternehmen? Denn die alten Kunden können ja schlecht zur Konkurrenz gehen, weil die einzige Konkurrenz sich ebenfalls über die neuen Kunden freut und ebenfalls nichts unternimmt, um dem vielen Geld aus dem Weg zu gehen.
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Pit|Nix Treff »

ronny_83 hat geschrieben: 22.01.2018 10:35
Pit|Nix Treff hat geschrieben: 22.01.2018 09:39 Der Bitcoin sollte angeblich mal fürs Volk vom Volk sein. Krisensicher, Korruptionsfrei, im Grunde werte Stabil.
Wie soll etwas vom Volk für's Volk sein, dass von Anfang an nur für einen bestimmten Kreis von Leuten generierbar und nutzbar war? Wie haben die ITler sich das vorgestellt? Das Omi in 5 Jahren locker flockig raus haut "ich mach mal grad meinen Rechner an und geh mir 5 Bitcoins generieren?" Müsste doch von Anfang an klar gewesen sein, dass die Generierung mit der Zeit immer komplexer und aufwendiger wird. Dementsprechend müsste das Spekulationspotenzial doch auch bekannt gewesen sein. Und mit der Zeit ansteigen.

Hätten sich Bitcoins als gesellschaftstaugliche und weit verbreitete Währung durchgesetzt, hätte sich früher oder später sowieso irgendeine Behörde oder zentrale Überwachungsinstitution eingeschaltet oder selbst erzeugt, um die Generierung und Verteilung zu kontrollieren. Ist es nicht illusioniär zu glauben, dass sich eine Gesellschaft eine eigene Währung erschaffen kann und der Staat seelenruhig dabei zuschaut? Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, wo man sich gegenseitig mit Brotkrümeln bezahlt und damit durch kommt.
Pit|Nix Treff hat geschrieben: 22.01.2018 09:39 Als in Griechenland die Leute in Panik gerieten liefen hunderte zu den Banken und haben diese quasie physisch geplündert. Elektronisch hätte noch viel mehr dasein sollen aber es war nie da.
Ist das so der richtige Sachverhalt? Das Verhältnis von physisch vor Ort und elektronisch auf dem Konto ist nach meinem Verständnis immer ungleich, weil jede Filiale nur begrenzte physische Kapazität hat oder haben will. Der Rest wird zentral oder dezentral gelagert. Es können doch nicht 10.000 Personen in eine Filiale rennen und erwarten, dass sie sich ihr gesamtes Konto auszahlen lassen können. Wo soll die Bank vor Ort das ganze Geld bunkern? Das wäre ja ein enormes Sicherheitsrisiko. Wenn man als Person größere Geldreserven hat, weiß man doch eigentlich, dass jede Bank Bargeld nur bis 100k versichert. Dementsprechend fängt man das auch an aufzuteilen.
Die 100k Versicherung ist nicht besonders alt. Die entstand hier ja erst im Rahmen des Bank-Runs in Griechenland und der Sorge Banken würden Pleite gehen weil sie die Kapazitäten physisch nicht da hätten.

Tatsächlich wurden schon einige male von der EZB Geldtransporter voll beladen und zu Bank X verfrachtet um das Pleite gehen jener Bank zu vermeiden.
Ich glaub die Ausage kam von Alexander Popp, sicher bin ich mir da nicht.

Ich sprach nicht von der Filiale sondern von der Bank. Ein äquivalent der Sparkasse, HaSpa, Hypo, DB, oder ähnliches. Was heißt das egal wieviel Geld Du dort hast, die Bank dein Geld woanders hinfließen lässt.
Wenn jemand 100k € bei der Haspa hatte, hat zu jener Zeit nie das ganze Geld einsammeln können egal wieviele Filialen er auch besucht hätte.

Der Bitcoin war ein experiment mit der Weitsicht diese durch andere Bitcoin`s zu erweitern
Die begrenzte nzahl an Bitcoins war tatsächlich bekannt. Irgendwas um die 22mio BTC`s wären wohl möglich.

Vor 3 Monaten gabs den Bitcoin, der überwiegend in China via rechenzentren hergestellt wird, BitcoinCash der wahrscheinlich wie sein gr. Bruder hergestellt wird und seit Nov. 2017 Bitcoin Gold.
Das letzte was ich lass war die möglichkeit das BTC-Gold via GPU hergestellt werden kann statt wie üblich über CPU`s in riesigen Rechenzentren.
Oder es war eine andere Kryptowährung die jetzt via GPU ge"mined" (Wie schreibt man das noch gleich?) wereden kann.

Jedenfalls kam der "switch" auf die GPUs erst ende letzten jahres. Und der jenige der BTC-Gold mit entwickelt hat verkauft auch gleich die Hardware fürs "mining".
johndoe711686
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von johndoe711686 »

Kajetan hat geschrieben: 23.01.2018 15:20
sourcOr hat geschrieben: 23.01.2018 14:52 Man kann nur hoffen, dass sie Mittel und Wege finden, die Karten per Treiber irgendwie fürs Mining unattraktiv zu machen, zumindest bei neuen Karten.
Wenn Dir als Hersteller durch neue Kunden Hardware wie blöde aus den Händen gerissen wird und Du mit der Produktion nicht hinterherkommst, wieso solltest Du dann etwas gegen Deine neuen Kunden unternehmen? Denn die alten Kunden können ja schlecht zur Konkurrenz gehen, weil die einzige Konkurrenz sich ebenfalls über die neuen Kunden freut und ebenfalls nichts unternimmt, um dem vielen Geld aus dem Weg zu gehen.
Hm, also ein paar Kunden könnte man evtl. damit verlieren, dass sie sich ne Konsole stattdessen zulegen. Vermutlich ist dieser Anteil aber nicht so groß, nur reine Gamer.
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Wigggenz
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Re: Problematische Verfügbarkeit von Grafikkarten durch Crypto-Mining-Boom und Bestellbeschränkungen

Beitrag von Wigggenz »

Man kann anscheinend echt mit hoffen, dass die Blase möglichst schnell platzt... :?
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