ronny_83 hat geschrieben: ↑22.01.2018 10:35
Pit|Nix Treff hat geschrieben: ↑22.01.2018 09:39
Der Bitcoin sollte angeblich mal fürs Volk vom Volk sein. Krisensicher, Korruptionsfrei, im Grunde werte Stabil.
Wie soll etwas vom Volk für's Volk sein, dass von Anfang an nur für einen bestimmten Kreis von Leuten generierbar und nutzbar war? Wie haben die ITler sich das vorgestellt? Das Omi in 5 Jahren locker flockig raus haut "ich mach mal grad meinen Rechner an und geh mir 5 Bitcoins generieren?" Müsste doch von Anfang an klar gewesen sein, dass die Generierung mit der Zeit immer komplexer und aufwendiger wird. Dementsprechend müsste das Spekulationspotenzial doch auch bekannt gewesen sein. Und mit der Zeit ansteigen.
Hätten sich Bitcoins als gesellschaftstaugliche und weit verbreitete Währung durchgesetzt, hätte sich früher oder später sowieso irgendeine Behörde oder zentrale Überwachungsinstitution eingeschaltet oder selbst erzeugt, um die Generierung und Verteilung zu kontrollieren. Ist es nicht illusioniär zu glauben, dass sich eine Gesellschaft eine eigene Währung erschaffen kann und der Staat seelenruhig dabei zuschaut? Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, wo man sich gegenseitig mit Brotkrümeln bezahlt und damit durch kommt.
Pit|Nix Treff hat geschrieben: ↑22.01.2018 09:39
Als in Griechenland die Leute in Panik gerieten liefen hunderte zu den Banken und haben diese quasie physisch geplündert. Elektronisch hätte noch viel mehr dasein sollen aber es war nie da.
Ist das so der richtige Sachverhalt? Das Verhältnis von physisch vor Ort und elektronisch auf dem Konto ist nach meinem Verständnis immer ungleich, weil jede Filiale nur begrenzte physische Kapazität hat oder haben will. Der Rest wird zentral oder dezentral gelagert. Es können doch nicht 10.000 Personen in eine Filiale rennen und erwarten, dass sie sich ihr gesamtes Konto auszahlen lassen können. Wo soll die Bank vor Ort das ganze Geld bunkern? Das wäre ja ein enormes Sicherheitsrisiko. Wenn man als Person größere Geldreserven hat, weiß man doch eigentlich, dass jede Bank Bargeld nur bis 100k versichert. Dementsprechend fängt man das auch an aufzuteilen.
Die 100k
Versicherung ist nicht besonders alt. Die entstand hier ja erst im Rahmen des Bank-Runs in Griechenland und der Sorge Banken würden Pleite gehen weil sie die Kapazitäten physisch nicht da hätten.
Tatsächlich wurden schon einige male von der EZB Geldtransporter voll beladen und zu Bank X verfrachtet um das Pleite gehen jener Bank zu vermeiden.
Ich glaub die Ausage kam von Alexander Popp, sicher bin ich mir da nicht.
Ich sprach nicht von der Filiale sondern von der Bank. Ein äquivalent der Sparkasse, HaSpa, Hypo, DB, oder ähnliches. Was heißt das egal wieviel Geld Du dort hast, die Bank dein Geld woanders hinfließen lässt.
Wenn jemand 100k € bei der Haspa hatte, hat zu jener Zeit nie das ganze Geld einsammeln können egal wieviele Filialen er auch besucht hätte.
Der Bitcoin war ein experiment mit der Weitsicht diese durch andere Bitcoin`s zu erweitern
Die begrenzte nzahl an Bitcoins war tatsächlich bekannt. Irgendwas um die 22mio BTC`s wären wohl möglich.
Vor 3 Monaten gabs den Bitcoin, der überwiegend in China via rechenzentren hergestellt wird, BitcoinCash der wahrscheinlich wie sein gr. Bruder hergestellt wird und seit Nov. 2017 Bitcoin Gold.
Das letzte was ich lass war die möglichkeit das BTC-Gold via GPU hergestellt werden kann statt wie üblich über CPU`s in riesigen Rechenzentren.
Oder es war eine andere Kryptowährung die jetzt via GPU ge"mined" (Wie schreibt man das noch gleich?) wereden kann.
Jedenfalls kam der "switch" auf die GPUs erst ende letzten jahres. Und der jenige der BTC-Gold mit entwickelt hat verkauft auch gleich die Hardware fürs "mining".