Wie sieht denn die Verteilung unter den NVidia-Karten aus? Alles was da 1070 oder besser ist, kann man aus dem Vergleich entfernen, weil AMD hat in der Leistungsklasse einfach nichts. Eine RX580 liegt auf dem Niveau einer 1060. Wer mehr will, MUSS NVidia nehmen, weil es gar nichts anderes gibt.Veldrin hat geschrieben: ↑23.01.2018 11:27 Ach schon jetzt hat doch Nvidia quasi das Monopol – bezogen auf Zocker. Zumindest laut Steamstatistik nutzt die überwältigende Mehrheit Nvidia-Grafikkarten. Hatte sonst immer AMD- bzw. ATI-Grafikkarten, aber auch ich habe zwecks besserer Kompatibilität zu Nvidia gewechselt.
Früher, noch so vor 10 Jahren, hatte AMD/ATI ziemliche Treiberprobleme. Dachte eigentlich, dass sich das mittlerweile deutlich gebessert hat? Spätestens wenn man die Graka mit Linux benutzen wollte, war das bei AMD sehr problematisch. Da waren die Treiber noch fürchterlicher als die Windowstreiber. Die von NVidia liefen wenigstens mit den Binary-Blob-Treibern vernünftig, auch wenn das so manchem OSS-Fanatiker so ganz und gar nicht gepasst hat.
Der Einfluss dürfte sich in grenzen halten, da die Grafikkarten andere Arten von Speicher benutzen. Aber gut, hergestellt muss auch der werden und wenn diese Produktionskapazitäten für "normalen" RAM frei wären, würden die Preise wohl auch fallen.
Das blöde ist nur, die Konsolen haben diverse harte Beschränkungen, die mich immerwieder zum PC zwingen. Das wären z.B. Gamepad-Zwang (nix Maus und Tastatur), kostenpflichtiger Abo-Multiplayer, keine Mods, keine LAN-Modi, keine Dedicated Server für Multiplayerspiele, weniger Indietitel. So ungefähr die Reihenfolge der "Wichtigkeit" für mich. Das die Spiele etwas teurer sind, würde mich dagegen kaum stören.
Wenn diese "Beschränkungen" nicht wären, hätte ich schon lange auf eine Konsole gewechselt.
Ich glaube das sieht bei ziemlich vielen PC-Gamern ziemlich ähnlich aus.
Naja, doch ziemlich. Wenn ich am PC nicht zocken würde, bräuchte ich keine 1200€-PC, sondern käme mit einem 400€-PC aus.KalkGehirn hat geschrieben: ↑23.01.2018 15:43 Den Mehrwert eines PC erschließt sich für jene nicht über den Preis, bei den meisten zumindest nehme ich an.
Also alleine die Mehrkosten sind schon der doppelte Preis einer ganzen Konsole.
Auch bei "kurzfristigen" Konten ist das Geld in Summe nicht vorhanden. Klar ist es kein Problem, wenn sich ein einzelner mal eben 50.000€ auszahlen lässt, auch wenn dafür mglw. extra ein Geldtransporter das Bargeld erstmal herbringen muss und die Filiale das nicht vorrätig hat.ronny_83 hat geschrieben: ↑23.01.2018 16:58 Und das Limit der kurzfristigen Auszahlung am Bankschalter hat tasächlich etwas mit Schutz vor Überfällen, Schutz vor Betrug und Kapazitätslimits zu tun. Willst du richtig große Mengen Geld auf einen Schlag bar auszahlen lassen, ist eine Anmeldung von wenigen Tagen notwendig, weil ein Geldtransporter dein Geld in die entsprechende Filiale liefern muss. Es ist also nicht richtig zu sagen, dass dein Geld nicht physisch vorhanden ist. Das ist es bei solchen Konten immer.
Anders verhält es sich bei Anlagen jeglicher Art, die über Verträge auf eine bestimmte Laufzeit festgesetzt sind. Das Geld ist tatsächlich nicht in ganzem Umfang physisch vorhanden oder auch gar nicht.
Das Problem siehst du dann, wenn plötzlich alle auf einmal sehr viel abheben wollen. So wie es in Griechenland war (wobei das Verhältnis zum Fantasiegeld bei uns hoffentlich nicht ganz so extrem ist).
Geht doch schon damit los, dass den Minern ein Riegel vorgeschoben wird. China und Südkorea, gerade die beiden an den Cryptowährungen meistbeteiligten Nationen, denken über Einschränkungen nach, gerade weil dort viel zu viel Strom extra für Mining "verbrannt" wird.SethSteiner hat geschrieben: ↑23.01.2018 10:52 Ich jedenfalls hätte nichts dagegen, wenn den Minern ein Riegel vorgeschoben wird.