RollerCoaster Tycoon Switch - Atari sucht Investoren für die Freizeitpark-Aufbausimulation auf Switch

[4P|BOT2]

Atari möchte ein neues Spiel aus der Reihe RollerCoaster Tycoon für Nintendo Switch veröffentlichen und hat deswegen eine Crowdfunding-Kampagne auf StartEngine gestartet. Zwischen 10.000 Dollar und 1,07 Mio. Dollar sollen dort eingenommen werden. Aktuell steht der Geldzähler bei 14.400 Dollar von 19 Investoren. Entwickelt wird die "speziell" auf die Hardware zugeschnittene Freizeitpark-Aufbausimul...

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[Eisenherz]

Nach dem letzten Teil auf dem PC würde ich nicht mit einem Erfolg rechnen!

[yopparai]

Na die scheinen‘s ja nötig zu haben...

[Todesglubsch]

Nach dem letzten Teil auf dem PC würde ich nicht mit einem Erfolg rechnen!

Und trotzdem wird's vermutlich erfolgreicher sein, als alles was Atari in letzter Zeit ausgekotzt hat.

Selbst das olle "Alone-Wir verklagen 4 Players-in the Dark" war ein Meilenstein dagegen.

[adventureFAN]

Sie hätten ganz einfach wieder Frontier Developments die Lizenz in die Hand drücken sollen.
Mensch Atari... was ist aus dem Namen nur geworden =/

[Todesglubsch]

Vermutlich gehen sie bald (wieder) pleite, THQ Nordic kauft den Laden und etwas später benennen sie sich dann in "THQ ATARI Nordic Infogrames" um.

[adventureFAN]

Und bei Nordic wäre die Marke defintiv besser aufgehoben...
So wie ich das bisher mitbekomme, scheint Nordic die ganzen alten Marken mit Respekt zu behandeln.
Das mit der Namensgebung kann ich auch nachvollziehen, da sie damit eine größere Reichweiter haben.

[Zinssm]

Wie kann man nur für sowas sein Geld opfern!
Allein beim Wort Crowdfunding stellen sich mir alle Nackenhaare! Da steck ichs lieber in den nächsten Gulli oder sogar Lootbox

[Chibiterasu]

Was soll an Crowdfunding schlecht sein?^^
Verstehe nicht warum das so einen schlechten Ruf hat, bloß weil ein paar Projekte gescheitert sind.

Das hier klingt natürlich nicht so prickelnd. Mal schauen.

[Rixas]

Was soll an Crowdfunding schlecht sein?^^
Verstehe nicht warum das so einen schlechten Ruf hat, bloß weil ein paar Projekte gescheitert sind.

ein paar?
Im Grunde sind alle Projekte der letzten Jahre ein absolutes Desaster gewesen, die einzigen positiven Produkte waren die Wiederveröffentlichungen von Uralt spielen.

[Chibiterasu]

Google das lieber nochmal...

[Todesglubsch]

Google das lieber nochmal...

Kommt auf den Betrachtungswinkel an. Wenn man tatsächlich *alle* Crowdfundings im Bereich Games betrachtet, dann sind wohl wirklich die wenigsten was geworden. Wenn man nur die größeren betrachtet, also die, über die auch tatsächlich berichtet wird, dann sieht's ganz anders aus.

[Chibiterasu]

Aber das ist ja in der normalen Spieleentwicklung auch so.
Wieviele werden da nix gutes oder gecancelt?

Bei Kickstarter kann man sich ja sogar ein halbwegs ordentliches Bild vom Projektstatus machen.
Manche Projekte die da unterstützt wurden und dann nix geworden sind, haben mich überhaupt nicht überrascht - abgesehen davon, dass da überhaupt Leute Geld reingesteckt haben.

Und andere Projekte werden als schlechter hingestellt als sie sind.
Viele meinten ja auch, dass das DoubleFine Adventure nix geworden wäre, was einfach Blödsinn ist.
Das ist ein ziemlich gutes Adventure dem man den Produktionsaufwand durchaus ansieht.
Oder Yooka Laylee. Mag nicht der große Wurf geworden sein aber es ist sicher weit weg von einer "Katastrophe" (hab es jedoch selbst noch nicht gespielt).

Und dann gibt es eben noch:
FTL
Banner Saga
Darkest Dungeon
Undertale
Hyper Light Drifter
Shadowrun
Pillars of Eternity
Torment Tides of Numeria
Sunless Sea
wasteland 2
Divinity Original Sin 1+2
Obduction
Stasis
Hollow Knight
Satellite Rain
Nights in the Woods
Grim Dawn
Awesomenauts
Shovel Knight
Superhot
The Long Dark
Kentucky Route Zero

und noch viele andere bzw. auch einige vielversprechende Projekte, die noch in Entwicklung sind.

Mir wird sich hier zu sehr auf's Negative konzentriert. Dabei rechtfertigen alleine die in der Liste genannten Spiele schon die Plattform. Von Brettspielen und Büchern ganz abgsehen.

Ja, es ist ein Risiko. Das ist Teil des Konzepts. Wenn einem das Geld zu sehr wehtut, falls es nix wird, dann einfach nicht backen oder nur den niedrigsten Preis für nen Download-Code beisteuern. Ist doch ganz einfach.
Das Rumgeheule ist typisch für die Gaming-Szene.

[HellToKitty]

Crowdfunding gehört zu den besten Dingen, die uns das Internet gebracht haben. Man könnte jetzt eine gigantische Liste von guten Spielen aufführe, die es vielleicht ohne Crowdfunding nie gegeben hätte. Noch nie waren große AAA-Titel so langweilig und berechenbar wie heutzutage. Experimente kann man von großen Publishern leider nicht erwarten. Gleichzeitig floriert aber auch ein noch nie zuvor gesehene Parallelwelt an grandiosen Indyspielen, die so früher niemals das Licht der Welt erblickt hätten. Natürlich gibt es da auch viele schwarze Schafe, aber wenn man mit offenen Augen durchs Leben läuft, ist die Chance, beschissen zu werden recht gering und überschaubar.

[Lebensmittelspekulant]

Atari sollte lieber zusehen, ob sie nicht Planetcoaster für die Switch publishen können

Ich kann aber auch nicht verstehen, wie man für eine weiteres RCT Geld investieren kann. Informieren sich die Leute nicht über die Firma, bevor sie denen Tausende Euro spenden?