SethSteiner hat geschrieben: ↑01.02.2018 11:15
Weil diese laufenden Kosten über Jahre und auf anderen Plattformen oder sogar derselben absolut gar kein Problem darstellen (und teilweise eben auch gar keine Kosten verursacht), weswegen auch nie Geld dafür verlangt wurde. Das Ganze dient einfach nur der Profitmaximierung, nicht zur Kostendeckelung.
Levi hat geschrieben: ↑01.02.2018 11:17
Weil all dies (vor allem in der Qualität, die im Moment geboten wird bei Nintendo) Jahrelang auch problemlos kostenlos möglich war. Oder besser gesagt: scheinbar querfinanzierbar für die Anbieter war...
Beispiele?
Ich behaupte mal, dass ich da keine liefern könnt und dass sich der Markt ja wohl von PS1, PS2 oder X-Box oder 3DS ja wohl auch stark gewandelt hat. Die Patches wurden größer, die Mehrspieleranteile mehr.
Ihr habt, gelinde gesagt, keine Ahnung wovon ihr sprecht und vergleicht Äpfel mit Birnen!
Ja klar, ich hab den ganzen Kram auf PC ohne einen Cent zu zahlen seit was? Dreißig Jahren? Aber für Konsolenhersteller natürlich total problematisch, vor allem für ein Nintendo bei dem Online spielen sogar jetzt gerade nichts kostet, in diesem Moment. Was hat da die Marktentwicklung mit zutun? Patchgrößen haben tausend Ursachen, das fängt ja schon bei der Komprimierung und Art der Installation an. Und überhaupt, was soll das heißen? Das Unternehmen sollte für Patches bezahlt werden? Quasi dafür, dass sie fehlerhafte Produkte rausbringen noch belohnt? Und was heißt Mehrspieleranteile wurden mehr und welche Bedeutung soll das haben? Bitte führe doch eher auf, wie horrend laufende Kosten sind, dass eine absolute Notwendigkeit besteht Geld zu verlangen und zeige auf, dass sich tatsächlich innerhalb von Zeit X dort eine Veränderung ergeben hat, die diese Notwendigkeit bedingt. Das wäre doch mal spannend.
Gehe ich vollkomen konform mit der Meinung, und bin gespannt was der Zappzarapp da so als Antwort parat hat
Wegen größeren Patches müssen wir jetzt Onlinegebühren bezahlen und sind dadurch natürlich auch volkommen legitim
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 01.02.2018 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
ZappZarapp69 hat geschrieben: ↑01.02.2018 11:27
Beispiele?
Ich behaupte mal, dass ich da keine liefern könnt und dass sich der Markt ja wohl von PS1, PS2 oder X-Box oder 3DS ja wohl auch stark gewandelt hat. Die Patches wurden größer, die Mehrspieleranteile mehr.
Ihr kennt euch glaube ich da nicht wirklich aus und vergleicht Äpfel mit Birnen!
Lustig. Eher kommt es mir so vor, dass du erst seit dieser Generation dabei bist
Beispiele?
Wii, Wii U (und trotz ihres Misserfolges und dem anbieten solcher Funktionen, war sie finanziell für Nintendo am Ende sogar nichtmal ein negativ Geschäft.)
Beide boten vereinzelt voice Chat Fähigkeiten, online Server etc. All das was die switch bietet... Und bei der U mit miiverse und der ChatApp sogar mehr.
Davon ab: PC. Steam und Skype sind kostenlos verdügbar.
SethSteiner hat geschrieben: ↑01.02.2018 11:15
Weil diese laufenden Kosten über Jahre und auf anderen Plattformen oder sogar derselben absolut gar kein Problem darstellen (und teilweise eben auch gar keine Kosten verursacht), weswegen auch nie Geld dafür verlangt wurde. Das Ganze dient einfach nur der Profitmaximierung, nicht zur Kostendeckelung.
Levi hat geschrieben: ↑01.02.2018 11:17
Weil all dies (vor allem in der Qualität, die im Moment geboten wird bei Nintendo) Jahrelang auch problemlos kostenlos möglich war. Oder besser gesagt: scheinbar querfinanzierbar für die Anbieter war...
Beispiele?
Ich behaupte mal, dass ich da keine liefern könnt und dass sich der Markt ja wohl von PS1, PS2 oder X-Box oder 3DS ja wohl auch stark gewandelt hat. Die Patches wurden größer, die Mehrspieleranteile mehr.
Ihr kennt euch glaube ich da nicht wirklich aus und vergleicht Äpfel mit Birnen!
Du zahlst natürlich im Supermarkt oder in Onlineshops auch noch gerne extra Eintritt, oder?
Die verdienen sich mit Plus dumm und dämlich. Die Zahlen beweisen das ja. Free money.
Alter Sack hat geschrieben: ↑01.02.2018 11:15
Das erste ist ja eher ein Krampf bei der Switch. Beim zweiten muss man mal abwarten was kommt und das dritte ist nicht wirklich vorhanden. Deshalb ist der Preis OK aber kein Kampfpreis.
Online-Gaming wird bei allen hinter einer Paywall versteckt, die sich die Hersteller unterschiedlich bezahlen lassen und einem dazu mehr oder minder nützliche oder überflüssige Zusatzfeatures aufdrücken. Wer online spielen will, muss mehr oder minder die kompletten Abos bezahlen. Und dann sind 20€ besser als 50€.
Alter Sack hat geschrieben: ↑01.02.2018 11:15
Genau das ist der Punkt. Weniger Leistung weniger Geld.
Mit der Herangehensweise ist ein Ferrari immer nur mit einem Ferrari gleichen Modells vergleichbar.
Nein ich vergleiche einen Golf mit einem Astra etc etc
Du vergleichst einen Twingo mit einem Golf.
So wird ein Schuh draus.
Und du willst doch nicht ernsthaft das Online Gaming auf der Switch mit anderen Plattformen vergleichen. Das man bei den anderen dafür bezahlt ist schon ein Witz aber auf der Switch ist das ohne Bezahlung schon albern. Und allein aus diesem Grund ist der Preisunterschied schon gerechtfertigt und keine Kampfansage.
Alter Sack hat geschrieben: ↑01.02.2018 11:15
Es geht bei den Abos hauptsächlich um drei Punkte. Und das nicht im Detail (für dich vielleicht aber man sollte die Angebote schon nebeneinander legen)
-Online-Gaming und Voicechat.
-Kostenlose Spiele für den Zeitraum des Abos und Rabatte.
-Und Cloudsave.
Das erste ist ja eher ein Krampf bei der Switch. Beim zweiten muss man mal abwarten was kommt und das dritte ist nicht wirklich vorhanden. Deshalb ist der Preis OK aber kein Kampfpreis.
Objektiv gesehen mag das so sein. Ich denk es gibt allerdings auch viele, die einfach nur dieses Barebone Online-Gaming wollen. Ich hab zum Beispiel gar keine Lust mit anderen zu reden. Für meinen Bedarf war das in sofern immer in Ordnung was Nintendo gemacht hat...großartig was anderes hab ich am Ende auch auf der PS4 und mit all diesen "Möglichkeiten" nicht gemacht. Dadurch wird das Angebot natürlich nicht irgendwie zeitgemäßer.
Das Problem daran ist einfach, dass Nintendo zusehen muss, dass die "Gratis-Spiele" und die Rabatte richtig attraktiv sind, sonst wird es echt schwierig dieses Abo zu verkaufen. Dass sich am reinen Online-Gaming und Funktionsumfang nichts mehr großartig ändern wird ist denke ich fast sicher. Wenn die Zielgruppe am Ende nur in Hardcore-Splatoon-Zockern besteht, die genau diese Online-Erfahrung haben wollen, dann ist die Zielgruppe relativ spezifisch. Die wirklichen Online Games haben dafür auch auf der Switch einfach nicht die entsprechende Präsenz. Die Spiele für die man das Online Gaming freikaufen würde, lassen sich sicherlich bei vielen an 1-3 Fingern abzählen.
Die Leute die nichts mit Online-Gaming am Hut haben von diesem Abo zu überzeugen seh ich als die ganz große Kunst. Ohne das seh ich fast keine Chance das Angebot flächendeckend zu verkaufen.
Ich versuche das ja objektiv zu betrachten. Ich denke das bei XBoxLive oder PS+ 80-90% der Leute das nur holen um Online zu spielen. Alle anderen Features und Angebote sind ein reines Rechenbeispiel ob man das braucht oder nicht. Und da wird die Gruppe nicht so groß sein. Und ich kann mir nicht vorstellen (außer man haut ein Megaangebot an Spielen raus) das dies bei der Switch anders sein wird.
80-90% nur für Onlinegaming... hm. Wissen wir was über die PS+ Zahlen bevor das für Onlinegaming zur Pflicht wurde? Denn da haben das ja auch Leute mitgemacht. Ich war einer davon. Weil mir die abgebotenen Spiele damals auch noch durchaus zugesagt haben. Das hat sich heute ziemlich gedreht...
yopparai hat geschrieben: ↑01.02.2018 12:47
80-90% nur für Onlinegaming... hm. Wissen wir was über die PS+ Zahlen bevor das für Onlinegaming zur Pflicht wurde? Denn da haben das ja auch Leute mitgemacht. Ich war einer davon. Weil mir die abgebotenen Spiele damals auch noch durchaus zugesagt haben. Das hat sich heute ziemlich gedreht...
Plus eins.
Allgemein:
Ich glaube mich kotzt das bei Nintendo so an, weil ich eigentlich absolut kein online gaming freund bin, und mit dem aktuell gebotenen völlig zufrieden bin.
Jetzt für die 2,3mal, die ich im Jahr online spiele bezahlen zu sollen, saugt einfach gewaltig.
@ronny... Wir sind doch eigentlich nintendo-Fans, oder?
Zanzara hat geschrieben: ↑01.02.2018 09:54
nintendo fans werden mit dem abo kein problem haben. die zahlen ja sowieso schon gerne für überteuerte hardware, zubehör oder für dauernde re-releases von games aus älteren konsolengenerationen. oder pappkarton. was sind da schon weitere 20 euro pro jahr.
Alter Sack hat geschrieben: ↑01.02.2018 12:41
Nein ich vergleiche einen Golf mit einem Astra etc etc
Du vergleichst einen Twingo mit einem Golf.
So wird ein Schuh draus.
Du kannst auch nen Porsche und einen Ferrari vergleichen. Sind auch nicht dieselben Autos. Und auch ein Golf und ein Astra sind nicht diesselben Autos und bieten nicht dasselbe. Nicht mal PS Plus und XBOX Live sind dasselbe.
Alter Sack hat geschrieben: ↑01.02.2018 12:41Und du willst doch nicht ernsthaft das Online Gaming auf der Switch mit anderen Plattformen vergleichen. Das man bei den anderen dafür bezahlt ist schon ein Witz aber auf der Switch ist das ohne Bezahlung schon albern.
Doch, genau das will ich. Mario Kart oder Rocket League kannst du auf der Switch genauso online spielen wie auf der PS4 (wenn ich es auf das reine Spielen beziehe). Und ein 50-60€ PS Plus-Abo garantiert dir auch nicht, dass du keine Lags hast und dir die Server nicht abschmieren. Das passiert ja wahrlich häufig genug auf der PS4. Noch dazu Sony trotzdem so frei ist und Server abschaltet bei Spielen, die ihnen nicht mehr recht sind. Für das, was du dort bezahlst, hast du nicht mehr Garantien als bei Nintendo.
Das Bezahlen an sich ist überall eine Frechheit. Was man bereit ist, für diese Frechheit zu bezahlen, ist dann aber Einstellungssache. Und ich leg garantiert nicht 50-60€ auf den Tisch nur damit ich online spielen kann. Da tun selbst 20€ schon weh, sind auf 12 Monate verteilt aber noch halbwegs verkraftbar.
Allein für den Voicechat benötige ich zusätzliche Hardware ... soviel mal dazu. Also umständlicher als Nintendo geht kaum. Das ist nicht wirklich Onlinegaming im 21ten Jahrhundert. Und Voicechat macht schon Sinn bei etlichen Onlinegames. Gerad bei Koop-Spielen wie Monster Hunter z.B. oder etliche andere.
Und ich vergleiche hier Dinge in gleichen Kategorien und nicht wie du in unterschiedlichen.