The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Eliteknight
Beiträge: 1497
Registriert: 05.10.2010 16:31
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

Kant ist tot! hat geschrieben: 06.02.2018 10:01 2017 steht für mich so ein bisschen für die Wiederauferstehung von Nintendo. Daher passt in dieses Bild, dass auch ein Nintendo Spiel in Sachen GOTY abräumt. Wobei für mich schon immer galt Mario > Zelda :mrgreen:. Ohne Nintendo wäre Yakuza 0 mein GOTY gewesen.
Mit Mario, Mario&Rabbids, Zelda, Xenoblade2, Splatoon und MK waren schon mit die besten Spiele bei Nintendo von 2017.
So starke Titel im Release Jahr gabs wohl eher selten...und das Release Jahr für die Switch ist ja noch nicht mal vorbei...
Bayonetta2 kommt ja auch bald....und danach kommt schon DK, Mario Tennis, Bayonetta3, FireEmblem etc...
Benutzeravatar
DARK-THREAT
Beiträge: 10780
Registriert: 09.11.2010 04:07
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von DARK-THREAT »

CryTharsis hat geschrieben: 06.02.2018 05:25
DARK-THREAT hat geschrieben: 06.02.2018 01:03TLoU, letztens erst wieder die ersten 30 Minuten angeschaut, bei mir zündet das Spiel nicht
Alleine vom Anschauen... :roll:
Und wenn du erwartest, dass ein Spiel bereits nach 30 Minuten bei dir "zündet", dann bist du der Inbegriff von Mainstream.
Da es ein Spiel ist, welches sehr viel von der Story lebt. Das Gameplay dient nur zum Zweck, die Story zu zeigen und eben voran zu bringen. Aber bei TLoU fängt es ja schon an, dass ich keinerlei Empathie gegenüber Joel und Sarah entwickeln konnte. Und darauf baut das ganze erste Kapitel in dem Spiel.

Es haben schon bei mir andere, ganz und gar nicht Mainstream-Titel bei mir in kürzester Zeit gezündet, daher denke ich nicht, dass man diese Aussage so stehen lassen kann. Mainstream ist ja auch eigentlich nicht schlimm oder schlechter. Nur empfinde ich, dass Mainstream immer genau das Massenkompatibelste im aktuellen Moment ist, und das sind meistens die Spiele, die Hypes generieren konnten, dadurch sich oft verkauft haben und GOTYs von Vielen werden - aus welchen Gründen auch immer. (ich finde Witcher 3, Fallout 4 oder auch Uncharted ist Mainstream)
Meine GOTYs (Platz 1 & 2) zB waren in den vergangenen Jahren: Sunset Overdrive/Forza Horizon 2, Rot Tomb Raider/Until Dawn, Battlefield 1/Quantum Break und 2017, wenn ich Wählen muss South Park: Stab der Wahrheit/Super Lucky's Tale.
Ist das Mainstream? Ich denk eher, dass ist ein Zwischending, etwas Eigenes.
Show
PS. :roll: <- finde, dass das das negativste Smilie hier ist
XBOX Series X | Switch Lite | Pocophone F1
Benutzeravatar
Levi 
Beiträge: 44833
Registriert: 18.03.2009 15:38
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Levi  »

Wat? The last of us lebt über große Strecken des Spiels komplett nur vom Gameplay!
(welches jetzt nicht überragend, meiner Meinung nach, ist... Aber gut)
Das würde man aber wissen, wenn man nicht nur die intro Sequenz in einen lets play gesehen hätte.

Die Story ist da. Sie ist gut. Aber sie macht nicht das Spiel.


Forza, tomb raider und battlefield sind jetzt also schon kein Mainstream mehr. Interessant...

(was bin ich dann bitte mit meinen Geschmack für Titel wie w101, Axiom Verge, Disgaea und Cave Story?)
Zuletzt geändert von Levi  am 06.02.2018 11:12, insgesamt 2-mal geändert.
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
Bild
Benutzeravatar
Kant ist tot!
Beiträge: 2737
Registriert: 06.12.2011 10:14
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Kant ist tot! »

Levi  hat geschrieben: 06.02.2018 11:07 Wat? The last of us lebt über große Strecken des Spiels komplett nur vom Gameplay!
(welches jetzt nicht überragend, meiner Meinung nach, ist... Aber gut)
Das würde man aber wissen, wenn man nicht nur die intro Sequenz in einen lets play gesehen hätte.

Die Story ist da. Sie ist gut. Aber sie macht nicht das Spiel.


Forza, tomb raider und battlefield sind jetzt also schon kein Mainstream mehr. Interessant...

(was bin ich dann bitte mit meinen Geschmack für Titel wie w101, Axiom Verge, Disgaea und Cave Story?)
Naja aber ich würde Dark Thread schon in der Hinsicht zustimmen, dass es sich eben nicht lohnt, TLOU wegen des Gameplays zu zocken, wenn er mit den Charakteren nichts anfangen kann. Für micht lebt das Spiel in erster Linie von der Atmosphäre und der Story (inklusive Charaktere/Dialoge). Das Gameplay ist halt irgendwie zweckmäßig aber es macht nichts sonderlich gut bzw. ist eben durchschnittlich (Schießen/Stealth Abschnitte) oder in anderen Aspekten regelrecht schlecht (Rätsel bzw. Leiter-hinstell-Simulator).

Ich finde aber, dass alles um die Charaktere gut dargestellt ist aber naja, wenn er da nichts mit anfangen kann, ist das halt so...

Außerdem:
Show
Joel hat bei mir mit dem Ende jegliche Sympathien verspielt...
Benutzeravatar
Kant ist tot!
Beiträge: 2737
Registriert: 06.12.2011 10:14
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Kant ist tot! »

Der Chris hat geschrieben: 06.02.2018 11:10
Mir war jetzt auch nicht klar, dass der Kauf eines Subarus einen instant zum Querdenker werden lässt.
Du denkst halt noch nicht quer genug :lol:.
Benutzeravatar
|Chris|
Beiträge: 2400
Registriert: 13.02.2009 17:46
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von |Chris| »

Ist schön, schließlich hat Nintendo ein gutes Spiel abgeliefert.

Trotzdem bin ich mir nicht so sicher ob die absolute und universelle Huldigung wie bei Odyssey das richtige Signal an Nintendo ist. Beide Spiele haben mir Spaß gemacht, aber ich hatte auch den Eindruck das sie sich eher an jüngere Semeser wenden und viel, viel Filler enthalten. Und die ganzen Awards sind das Signal an Nintendo das es das ist, was Spieler sich von Zelda und Mario erhoffen.
nawarI
Beiträge: 4041
Registriert: 18.01.2009 13:32
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von nawarI »

Bin gespannt wie uns dieses Jahr in Erinnerung bleiben wird.
2017 war ja eines der besten Jahre überhaupt. Welches war das andere gute Jahr? 2011 oder 2013? - eins von den beiden war noch extrem gut, aber 2017 hat das locker in die Tasche gesteckt.

Mal gucken was 2018 noch so kommlt. An God of War hab ich große Erwartungen, aber selbst Kratos wird es schwer haben sich gegen Shadow of the Colossus durchzusetzten. Und zu einem großen Teil werde ich noch die Sachen spielen, zu denen ich 2017 nicht gekommen bin. Hachja, Luxusprobleme... ist das Leben nicht schön..?

---------------

gibt es einen Grund, dass ihr jetzt streitet, wer und was Mainstream ist und wer oder was nicht?
Mainstream bedeutet lediglich Massentauglich - spricht, dass es vielen Leuten gefallen kann. Da ist jetzt nichts schlechtes darn.

Witcher 3, Uncharted, Zelda, God of War, Tomb Raider sind Mainstream.
Und diese Fortsetzungsmonster Assassins Creed, Forza, BattleField und CoD sowieso.

Ja, Massentauglich heißt auch, dass es einigermaßen Simpel sein kann, aber mit höheren Schwierigkeitsgraden und genug Sammelzeug und Geheimnissen können auch die erfahreneren Spieler zufrieden gestellt werden. Wobei selbst super-einfache SPiele wie Okami und Witcher 3 auch trotz des niedrigen Schwierigkeitsgrades gelobt werden und spätestens bei Heavy Rain (ebnefalls Mainstream) sollte man ganz andere Kriterien heranziehen, weil bei Story Lastigen SPielen der Fokus ganz woanders liegt.

Cool abseits des Mainstream sind unverbrauchte Spielprinzipien, von denen auch die AAA Produktionen profitieren können.

Cool am Mainstream ist dann aber das Hohe Budget, weil hohe Verkaufszahlen erwartet werden. Bessere Grafik, besserer Sound, mehr Feinschliff und Zeug sind zwar kein Garant für ein besseres SPiel, aber sowas kann schon helfen.

Wir können noch überlegen in welche Kerbe Dark Souls, Divinity, Last Guardian, das SotC-Remake und Persona 5 schlagen, die zwar nicht unbedingt Massentauglich sind, aber einen zu großen Produktionsaufwand haben um als Indie zu gelten.

Achja. Last of us ist Mainstream.
Ich sehe das so: Es lebt von dem superintensieven Gameplay-Momenten, aber diese Momente sind nur so intensiv, weil man sich um die Charaktere Sorgen macht und das kommt halt nicht so gut rüber, wenn einem die Charaktere egal sind.
Mich hat es auch nicht wirklich vom Hocker gehauen. Müsste ich ne Zahl nennen, wären es 88%. Wirklich enttäuscht hat mich der eine Bosskampf, wo man als Ellie nur schleichen durfte. Irgendwie hat sich das angefühlt wie der Kampf in Arkham City gegen Mr Freeze, nur das der Kampf gegen Freeze in JEDER Beziehung besser war.
Arkham City ist übrigens auch Mainstream.
CJHunter
Beiträge: 4051
Registriert: 23.02.2016 13:05
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von CJHunter »

Kant ist tot! hat geschrieben: 06.02.2018 11:25
Für micht lebt das Spiel in erster Linie von der Atmosphäre und der Story (inklusive Charaktere/Dialoge). Das Gameplay ist halt irgendwie zweckmäßig aber es macht nichts sonderlich gut bzw. ist eben durchschnittlich (Schießen/Stealth Abschnitte) oder in anderen Aspekten regelrecht schlecht (Rätsel bzw. Leiter-hinstell-Simulator).
Beim ersten Satz geh ich noch voll mit und geb dir recht. Wo das Gameplay hingegen zweckmässig sein soll erschliesst sich mir nicht. Es hat natürlich kein Gameplay a la Zelda. Es gibt aber ein crafting-system, du kannst dir verschiedene Waffen zusammenschustern. Die stealthpassagen erfordern strategisches Vorgehen, gerade wenn's gegen mehrere clicker geht. Dazu eben noch paar shooterpassagen etc....also ich finde tlou vom Gameplay schon deutlich besser als die ersten uncharted-ableger und insgesamt recht gut. Der Spagat zwischen story/Atmosphäre/Charaktere und Gameplay gelingt mehr als gut.
johndoe1197293
Beiträge: 21942
Registriert: 27.05.2011 18:40
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von johndoe1197293 »

DARK-THREAT hat geschrieben: 06.02.2018 11:03
CryTharsis hat geschrieben: 06.02.2018 05:25
DARK-THREAT hat geschrieben: 06.02.2018 01:03TLoU, letztens erst wieder die ersten 30 Minuten angeschaut, bei mir zündet das Spiel nicht
Alleine vom Anschauen... :roll:
Und wenn du erwartest, dass ein Spiel bereits nach 30 Minuten bei dir "zündet", dann bist du der Inbegriff von Mainstream.
Da es ein Spiel ist, welches sehr viel von der Story lebt. Das Gameplay dient nur zum Zweck, die Story zu zeigen und eben voran zu bringen. Aber bei TLoU fängt es ja schon an, dass ich keinerlei Empathie gegenüber Joel und Sarah entwickeln konnte. Und darauf baut das ganze erste Kapitel in dem Spiel.
Dass du keine Empathie für die Figuren eines Spiels empfindest, hat aber nichts damit zu tun, dass es sich womöglich um einen Mainstream-Titel handelt.
DARK-THREAT hat geschrieben: 06.02.2018 11:03Es haben schon bei mir andere, ganz und gar nicht Mainstream-Titel bei mir in kürzester Zeit gezündet, daher denke ich nicht, dass man diese Aussage so stehen lassen kann. Mainstream ist ja auch eigentlich nicht schlimm oder schlechter. Nur empfinde ich, dass Mainstream immer genau das Massenkompatibelste im aktuellen Moment ist, und das sind meistens die Spiele, die Hypes generieren konnten, dadurch sich oft verkauft haben und GOTYs von Vielen werden - aus welchen Gründen auch immer. (ich finde Witcher 3, Fallout 4 oder auch Uncharted ist Mainstream)
Mainstream bedeutet massenkompatibel. Und du nennst immer wieder Titel, die dir gefallen haben, die darauf ausgerichtet sind, massenkombatiel zu ein. Gleichzeitig behauptest du, dass du mit Mainstream-Spielen in letzter Zeit nicht viel anfangen kannst. Das ist ein Widerspruch. Und einige der von dir genannten Spiele sind u.a. gescheitert, weil sie sich zu sehr an das Bild, das einige Publisher vom Mainstream haben, angebiedert habe.
Das haben Spiele wie Zelda BotW, Witcher 3 oder auch TLOU nicht getan. Und sie waren trotzdem extrem erfolgreich.
Benutzeravatar
Raskir
Beiträge: 10728
Registriert: 06.12.2011 12:09
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Raskir »

Also 2011 fand ich schon besser als 2017
2017 hatte zwar viele gute titel aber nicht ganz so viele wirklich überragende.
2011 hatte uc3, Portal 2, arkham city, dark souls 1, grears 3, xenoblade chronicles und skyrim. Das waren allesamt überragende titel, die die nur gut sind habe ich mal nicht aufgezählt :) wie Sky ward sword, little big planet 2, deus ex human revolution, Rayman origins, top spin 4, killzone 3, outland und sowas. Also sorry aber für mich steckt 2011 das letzte Jahr mehr als leicht in die Tasche. Mühelos
Hier geht es zu den 4P Community GOTY Awards
4P Community Choice Awards 2018


Eine Welt ohne mich? In so einer Welt möchte ich nicht leben! - Gene Belcher


I have approximate knowledge of many things
DitDit
Beiträge: 1794
Registriert: 12.06.2013 19:52
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von DitDit »

Hm ich schmeiße bei der Mainstream Diskussion noch Ost vs West in die Runde.

Irgendwie kann ich mit Spielen aus dem nahen und fernen Osten mehr Anfangen als den Sachen aus Europa und Amerika.

Spiele wie Persona, Mario, Nier, Bloodborne, Yakuza, Bayonneta, Fire Emblem, Monster Hunter und auch Games wie Metro oder Witcher etc. machen mir soviel Spaß während mich fast alles von EA, Activision, Ubisoft kalt lässt. Die einzigen die noch für mich irgendwie Mitspielen sind vereinzelte Sony Studios mit Horizon, Uncharted+Tlou, Ratchet and Clank und God of War.
Blizzard fand ich früher mal gut inzwischen auch nicht mehr.

Ich finde gerade bei Titeln wie Assasins Creed, Call of Duty, Battlefield, Destinty, Fifa, Hearthstone, Overwatch merkt man einfach so stark den Einfluss vom Kapitalismus. Irgendwie habe ich das Gefühl da geht dadurch oft das Herzblut und die Liebe zum Medium bei der Entwicklung verloren.
Benutzeravatar
Raskir
Beiträge: 10728
Registriert: 06.12.2011 12:09
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Raskir »

Geht mir ähnlich. Letzte Gen noch den Westen gut abgefeiert mit spielen wie batman, bioshock infinite, assassins creed 1-brotherhood, uc 2 und 3, tlou, heavy rain, Borderlands.
Jetzt sind meine Lieblinge fast alle aus dem Osten. Witcher, Monster hunter, nioh, nobunagas ambition, EDF 4.1 (für das ich immer noch Mitspieler Suche) furi, the last guardian, Nier, persona. Nur ein paar aus dem Westen konnten sich einschleichen wie uc4, transistor und Tales from the borderlands. Hat sich bei mir klar gewandelt. Der Westen erlebt Grade bei mir einen Wandel wie der Osten zur letzten gen. Denn die gen davor hat auch der Osten klar dominiert bei mir.
Hier geht es zu den 4P Community GOTY Awards
4P Community Choice Awards 2018


Eine Welt ohne mich? In so einer Welt möchte ich nicht leben! - Gene Belcher


I have approximate knowledge of many things
Benutzeravatar
Kant ist tot!
Beiträge: 2737
Registriert: 06.12.2011 10:14
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Kant ist tot! »

CJHunter hat geschrieben: 06.02.2018 12:16
Kant ist tot! hat geschrieben: 06.02.2018 11:25
Für micht lebt das Spiel in erster Linie von der Atmosphäre und der Story (inklusive Charaktere/Dialoge). Das Gameplay ist halt irgendwie zweckmäßig aber es macht nichts sonderlich gut bzw. ist eben durchschnittlich (Schießen/Stealth Abschnitte) oder in anderen Aspekten regelrecht schlecht (Rätsel bzw. Leiter-hinstell-Simulator).
Beim ersten Satz geh ich noch voll mit und geb dir recht. Wo das Gameplay hingegen zweckmässig sein soll erschliesst sich mir nicht. Es hat natürlich kein Gameplay a la Zelda. Es gibt aber ein crafting-system, du kannst dir verschiedene Waffen zusammenschustern. Die stealthpassagen erfordern strategisches Vorgehen, gerade wenn's gegen mehrere clicker geht. Dazu eben noch paar shooterpassagen etc....also ich finde tlou vom Gameplay schon deutlich besser als die ersten uncharted-ableger und insgesamt recht gut. Der Spagat zwischen story/Atmosphäre/Charaktere und Gameplay gelingt mehr als gut.
Also zwischen recht gut, was auch etwas verhalten formuliert ist und durchschnittlich, liegt jetzt auch nicht so arg viel. Ich wollte nur ausdrücken, dass TLOU eben nicht in diesen Aspekten herausragt. Diese funktionieren eben und das nicht mal unbedingt schlecht aber niemand würde auf die Idee kommen, TLOU zu nennen, wenn es um das beste Stealth- oder 3rd Person Shooting Gameplay geht. Bei den anderen genannten Aspekten ist das schon eher wahrscheinlich. Zweckmäßig heißt ja auch, dass es sich gut in das Gesamtbild einfügt und die anderen Aspekte nicht herunterzieht. Naughty Dog hätte auch irgendwelche Entscheidungen treffen können, die zwar das Gameplay bereichert, dafür aber evtl. die Atmosphäre heruntergezogen hätten.

Unabhängig davon bin ich kein Freund von dem Crafting System. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich ständig überall auf dem Boden nach irgendwelchem Gedöhns gesucht habe, als ich eigentlich schon lieber weitergegangen wäre.
Kudo
Beiträge: 443
Registriert: 09.09.2009 16:19
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Kudo »

"Dragon Age: Inquisition (2014: 134 von 410) "

Moment mal. Etwa das Dragon Age, das von 4players mit 54% abgestraft wurde und dem ich deshalb keine Beachtung geschenkt haben? Ein Spiel, dass von 4players nur 54% bekommen hat die meisten GotY-Award 2014 bekommen?! WTF
Kya
Beiträge: 3016
Registriert: 01.01.1970 01:00
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Kya »

DitDit hat geschrieben: 06.02.2018 12:43 Ich finde gerade bei Titeln wie Assasins Creed, Call of Duty, Battlefield, Destinty, Fifa, Hearthstone, Overwatch merkt man einfach so stark den Einfluss vom Kapitalismus. Irgendwie habe ich das Gefühl da geht dadurch oft das Herzblut und die Liebe zum Medium bei der Entwicklung verloren.
Da muss ich Dir widersprechen.
AC:Origins strotzt nur so vor Herzblut. Für mich ganz, ganz weit oben 2017, obwohl ich sonst vorher wirklich jeden! Teil belanglos und repetitiv fand.
Antworten