Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

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CJHunter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von CJHunter »

ChrisJumper hat geschrieben: 06.02.2018 22:11
Dann hat mir Watchdogs 2 viel besser gefallen als GTA 5. So das Ubi für meinen Geschmack Rockstar schon letztes Jahr überholte.
Wie unterschiedlich Geschmäcker doch sein können;-). Ich fand WD 2 mit diesem Hipster-Gedöns und der bunten Welt mit das schwächste Action-World-Game seit Langem. Zudem waren viele Missionen einfach nur nervig und zeitaufwändig, ein Charakter austauschbarer und unsymapthischer als der andere...GTA 5 war qualitätstechnisch eine komplett andere Welt.
Ubi überholt Rockstar. Den Satz habe ich so jetzt noch nie lesen müssen^^. Ist in etwa so als würde man lesen Erzgebirge Aue überholt den FC Bayern...
Wieso traust du Rockstar nichts mehr zu?. Haben sie denn jemals enttäuscht?. Schau dir die GTA-Teile an, ein Ableger besser als der andere. Die Wertungen sprechen Bände...Kein anderer brachte jemals so ein Open-World-Action-Epos zustande ...

Was RDR 2 anbetrifft. Manche scheinen sich etwas zu viel Gedanken zu machen. Klar wird Rockstar den Online-Part wohl nochmals ausbauen, nach dem großen Erfolg von GTA Online auch kein großes Wunder. Es wird aber rockstar-typisch eine packende, umfangreiche und grandios inszenierte SP-Kampagne geben. Alles andere wäre ein Wunder...
Easy Lee
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von Easy Lee »

Kampagne ... alleine schon der Begriff. Klingt wie Checkpoints abhaken. Single Player IST das Spiel.
CritsJumper
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von CritsJumper »

CJHunter hat geschrieben: 06.02.2018 22:58 Wieso traust du Rockstar nichts mehr zu?. Haben sie denn jemals enttäuscht?. Schau dir die GTA-Teile an, ein Ableger besser als der andere. Die Wertungen sprechen Bände...Kein anderer brachte jemals so ein Open-World-Action-Epos zustande ...
Ich sag es mal so. Neben den Film-Beispielen spiele ich gerade Nier Automata... als Informatiker-Versteher haben bestimmte Punkte bei mir natürlich eine größeres Gewicht.

Rockstar hat halt seit San-Andreas abgebaut. Seit GTA4 gibt es immer das selbe anspruchslose Gameplay ohne Verbesserung in einem GTA. Die Story bleibt da der einzige Punkt (neben der Grafik welche besser wird). Aber selbst GTA2 hatte mehr Gameplay als GTA5 (für meinen Geschmack.).

Was die Story betrifft wurden sie halt sooooooooooo oft von anderen Titeln mehrfach überholt. GTA spielt sich lediglich im Singleplayer wie ein MMO, mit belanglosen Stories. Nur ohne die Mitspieler.

Das ist leider immer ... belangloser. Ich meine der einzige wirklich Punkt eines MMOs sind die interessanten Mitspieler und ohne diese .. du weißt schon was ich meine.

Edit: Ich muss aber auch gestehen das ich den Onlinepart nie spiele. Ich habe zwar Lust aber keine Zeit die ich dort verschwenden kann.
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von Usul »

ChrisJumper hat geschrieben: 07.02.2018 00:24Aber selbst GTA2 hatte mehr Gameplay als GTA5 (für meinen Geschmack.).
Es mag sein, daß ich mich nicht mehr so richtig an GTA2 erinnere... aber das halte ich dann doch für etwas übertrieben.
CritsJumper
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von CritsJumper »

Usul hat geschrieben: 07.02.2018 00:48
ChrisJumper hat geschrieben: 07.02.2018 00:24Aber selbst GTA2 hatte mehr Gameplay als GTA5 (für meinen Geschmack.).
Es mag sein, daß ich mich nicht mehr so richtig an GTA2 erinnere... aber das halte ich dann doch für etwas übertrieben.
Na... schau dir einfach mal die Gameplay Divergenz der letzten 3 GTA Spielen an. Also nur den "neuen" Inhalt in dem sie sich unterscheiden.*** Da gibt es nicht wirklich viel. Weder ein Hacking, noch ein Wechsel der Perspektive, noch einen Luftkampf oder Fahrzeuge mit denen sich eine neue Spielebene Offenbart.

Deswegen fand ich WD2 auch besser. Dort gab es plötzlich das Hacking, die Drohnenflüge, die Steuerung der Fahrzeuge... alles Elemente die eben nicht so in GTA5 vorhanden sind.

Zugegeben ich fand die Teenager Story nicht so toll. Das man keine Partner mehr finden konnte, das man keine Ferngesteuereten Autos hatte, das man keine Unternehmen mehr übernehmen konnte und letztlich war mir die Welt zu klein.

Ich hoffte vor dem Kauf auf diese Banküberfälle. Dachte sie wären schwerer und mit rätseln verbunden, das man zuvor sowohl Social Engeneering einsetzen muss, die Lage auskundschaften und dann die Materialien besorgen muss, einen Plan ausarbeiten und letztlich noch gezielt nach Plan vorgehen muss. Zuvor auch so Dinge wie die Flucht planen und die Fahrzeuge bereit stellen etc.

Aber dann war es nur ein AB-Weg aus zwei bis drei Variablen und dazu anspruchslos. Da fand ich halt San Andreas besser.
Sicher die Schauspieler waren besser in den folgenden GTA, die Technik auch. Aber das macht kein Spiel aus.

*** Wie oft haben dich Gegner aus mehr als 4 Ebenen angegriffen?
Zuletzt geändert von CritsJumper am 07.02.2018 01:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von Rabidgames »

ChrisJumper hat geschrieben: 07.02.2018 00:24
CJHunter hat geschrieben: 06.02.2018 22:58 Wieso traust du Rockstar nichts mehr zu?. Haben sie denn jemals enttäuscht?. Schau dir die GTA-Teile an, ein Ableger besser als der andere. Die Wertungen sprechen Bände...Kein anderer brachte jemals so ein Open-World-Action-Epos zustande ...
Ich sag es mal so. Neben den Film-Beispielen spiele ich gerade Nier Automata... als Informatiker-Versteher haben bestimmte Punkte bei mir natürlich eine größeres Gewicht.

Rockstar hat halt seit San-Andreas abgebaut. Seit GTA4 gibt es immer das selbe anspruchslose Gameplay ohne Verbesserung in einem GTA. Die Story bleibt da der einzige Punkt (neben der Grafik welche besser wird). Aber selbst GTA2 hatte mehr Gameplay als GTA5 (für meinen Geschmack.).

Was die Story betrifft wurden sie halt sooooooooooo oft von anderen Titeln mehrfach überholt. GTA spielt sich lediglich im Singleplayer wie ein MMO, mit belanglosen Stories. Nur ohne die Mitspieler.

Das ist leider immer ... belangloser. Ich meine der einzige wirklich Punkt eines MMOs sind die interessanten Mitspieler und ohne diese .. du weißt schon was ich meine.

Edit: Ich muss aber auch gestehen das ich den Onlinepart nie spiele. Ich habe zwar Lust aber keine Zeit die ich dort verschwenden kann.
Ich sehe Rockstar wegen dem ganzen Online-Dreck und dem immer zunehmenden Fokus darauf ja auch sehr kritisch, aber bitte?

GTA V hat doch schon einige nette Sachen - Charaktere wechseln hätte man ausbauen können, ist aber trotzdem drin, die Heists sind auch in der Story ein Höhepunkt, und spielerisch gibt's ja nun wirklich mehr als genug Abwechslung. Und die Story an sich war okay, mehr nicht, aber die Welt insgesamt war großartig und die Satire allgegenwärtig und extrem bissig.

Ja, Watch Dogs 2 hat mir auch Spaß gemacht, aber in Sachen Satire fehlte da einiges. Und die Story war ja auch nicht wirklich besser ...


Zum Artikel ... 3/4 geht über Online-Scheiß, am Schluss wird dann halt mal die Kampagne erwähnt. Wenn das ein Fingerzeig ist, dürfte RDR2 mein letztes Rockstar-Spiel gewesen sein, denn der nächste GTA-Teil wird mit Sicherheit auf Online ausgelegt sein und vielleicht noch eine Alibi-Kampagne beinhalten ...
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von CritsJumper »

Vielleicht sollte ich GTA 5 noch eine Chance geben und die Welt mal genauer Erkunden. Es gab für mich nicht viele Gründe das zu tun, muss ich gestehen. Die Charaktere wechseln war auch nur auf dem Papier toll, aber ich sah weder Einblicke in eine Persönlichkeit, oder intime Momente der drei, als vielmehr nur belanglose Szenen aus dem Zufallsgenerator.. Tennis, Tennis, Tennis.. das hatte nichts damit zu tun wie ich als Spieler versuchte die Charaktere zu beeinflussen.

Bei RDR2, habe ich halt ein wenig Angst das es nichts werden könnte. Ganz bestimmt werde ich es aber auch spielen.

Wie gesagt nach Spielen wie NA, die einen zum Nachdenken und weiterspielen animieren. Fand ich stellen von GTA5 und WD2 recht träge.

@Rabidgames
Ich befürchte das für den nächsten GTA-Teil auch.. wie beschrieben. Wenn ich keine Breaking Bad Story oder Mafia Company Management als interessantes strategisches Element bekomme. Kann mir das nächste GTA evt. gestohlen bleiben. Bis mein Pile of Shame Stapel abgearbeitet ist.

P.p.s: Ich hatte zugegeben wenig Zeit die Welt von GTA5 zu erkunden.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von Usul »

ChrisJumper hat geschrieben: 07.02.2018 01:02Na... schau dir einfach mal die Gameplay Divergenz der letzten 3 GTA Spielen an. Also nur den "neuen" Inhalt in dem sie sich unterscheiden.*** Da gibt es nicht wirklich viel. Weder ein Hacking, noch ein Wechsel der Perspektive, noch einen Luftkampf oder Fahrzeuge mit denen sich eine neue Spielebene Offenbart.
Das magst du ja so sehen, aber daraus folgt doch nicht, daß GTA2 mehr Gameplay bietet als GTA5. Von dem, was du sagst, würde höchstens "gleich viel Gameplay" folgen.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von CritsJumper »

Usul hat geschrieben: 07.02.2018 01:15 Das magst du ja so sehen, aber daraus folgt doch nicht, daß GTA2 mehr Gameplay bietet als GTA5. Von dem, was du sagst, würde höchstens "gleich viel Gameplay" folgen.
Mir geht es ja auch nicht um das mehr an Gameplay. Sondern um den Fortschritt. Der war bei GTA 1 und GTA2 immer noch größer als bis zu GTA5.

Natürlich ist das bei exponentiellem Wachstum fast ein Ding der Unmöglichkeit. Aber wenn sich der vierte Teil fast nicht wirklich relevant von Teil fünf unterscheidet... und die Konkurrenz in Genere Übergreifenden Spielen mehr Story bringt, oder mehr Gameplay, da bleibt mein Status halt nach dem Spielen von GTA5 das ich damit meine Zeit verschwendet habe und ich besser andere Spiele gespielt hätte. Weil sehr schnell hat man bei GTA5 den Punkt erreicht wo einfach nicht mehr kommt. Zugegeben es ist immer noch ein PS3 Spiel und wir sind mittlerweile fast in der Übernächsten Generation. Aber das bis auf die Haustiererweiterung und das belanglose Handy-Menü.. nichts im Singleplayer war. Stimmt mich einfach traurig. Gut möglich das sich für den Multiplayer mehr getan hat, so das auch interessante Missionen und vor allem Coop-Inhalte im Spiel sind.

Aber mich als Singelpalyer berührt das halt nur peripher.

GTA2 war noch 2D. Gut GTA3 hatte schon einige Meilensteine. Aber mir fehlten Elemente aus 2D. Die Karte war größer, fahren schwieriger, Zielen schwieriger, Eine Entwicklung in die Höhe interessanter. Blöd gesprochen du hast bei 2D mehr Gegner die dich aus 360 Grad angreifen als bei 3D, gegner die dich in der Vertikalen 360 Grad angreifen. Sich selber um 180 Drehen muss man auch kaum, vor allem wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Von daher mochte ich das 2D lieber.

Wenn sie clever wären würde es verschiedene Stufen aus 2D Gamplay über die Kamera in von Oben und 360*360 Grad geben Situationen.
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Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von Jondoan »

Nghr! hat geschrieben: 06.02.2018 18:27 :lol:

Ich vermute mal das ne Anspielung auf AssCreed:O.
Sowas ist der Grund, warum ich die UbiStyle-MTs ok finde. Da ist wirklich seltenst was bei, wo ich denk...Williwilliwill!!!
Ist mehr was für die Kompletierungsfetischisten. Und die ham noch ganz andere Probleme als nur nen dicken Geldbeutel.
Oder für die Kinder :evil: das ist allerdings ein Übel... die Verantwortung liegt aber auch iwie den Eltern da ein Auge drauf zu haben.
Bin ja ein großer Fan des Fotomodus, auch die von der Community geteilten Bilder hab ich mir gerne mal angeguckt. Aber wie viele da auf einem Einhorn unterwegs waren - abartig. Ganz ehrlich, die könnten einen DLC rausbringen, für 4,99 €, bei dem die Credits in pinker Glitterschrift abrollen - die Leute würdens kaufen.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von Usul »

ChrisJumper hat geschrieben: 07.02.2018 01:39Mir geht es ja auch nicht um das mehr an Gameplay. Sondern um den Fortschritt. Der war bei GTA 1 und GTA2 immer noch größer als bis zu GTA5.
Ich habe mich halt vor allem an der Aussage "Aber selbst GTA2 hatte mehr Gameplay als GTA5 (für meinen Geschmack.)." gestört.

Ob dir nun der mehr oder weniger vorhandene Fortschritt gefällt oder nicht, ist eine andere Sache. Muß es ja auch nicht. Ich persönlich finde GTA5 deutlich besser als GTA4 - alleine durch den Kniff mit den 3 Hauptcharakteren. Die Welt bzw. das Setting fand ich z.B. auch geil, weil ich die Gegend sowieso mag. Aber wie schon zigfach gesagt: Jedem das Seine. :)
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Vin Dos
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von Vin Dos »

Ich liebe ja GTA5 schon wegen dem Rückschritt in der Physik. Wie dick ist es das Autos direkt immer explodieren. Oder dass Leute K.O. gehen wenn man sie berührt. Einfach nur geil.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von johndoe1904612 »

Noch weiter runterdummen kann man das Fahren + Physik ja nicht mehr. Außer es kommt dann für die 'Story'zocker endlich der Autopilot. Missionen kann man dann sofort überspringen. :Hüpf:
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von CJHunter »

@ ChrisJumper
Ubi hat eben in WD das Hacking-szenario etabliert. Da ist es klar das es hier mehr rätseleinlagen, drohnenspielereien oder ferngesteuerte Autos gibt. Weil Spiele einen etwas anderen Ansatz verfolgen würde ich sie jetzt nicht gleich als besser oder schlechter einstufen.
GTA war immer ein riesiger "Spielplatz" in einer offenen welt, es lebte von seinen Charakteren, von seiner Story, den vielen Gesprächen, dem Soundtrack und den unzähligen nebenbeschäftigungen abseits der Story. All das fügt sich zu einem action-epos zusammen an das andere genrevertreter bisher nie rangekommen sind.
Wenn man wirklich irgendwo Kritik an einem GTA 5 lesen konnte, dann wurde hier und da mal von einem Best of geschrieben und das es an wirklichen Neuerungen gefehlt hat. Selbst das würde ich so nicht zweifellos unterschreiben. Es gab 3 spielbare Charaktere wo man immer hin und her switchen konnte. Es gab mehrere handlungsstränge und je nach Entscheidung konnte man das Ende beeinflussen.
Man konnte sich praktisch immer zwischen 2 Vorgehensweisen entscheiden wenn die nächste Hauptmission bevor stand.
Dazu eben die konkurrenzlos gut und grandios inszenierten juwelier- oder banküberfälle und und und.
Also es gab da schon so einige Neuerungen, nur ist es halt gerade bei einem GTA ziemlich schwer noch eins draufzusetzen wenn man sich metascoretechnisch eh schon im hohen 90er-bereich bewegt;-).

Für mich war GTA 5 das bisher rundeste und beste GTA und mMn hat sich Rockstar auch mit jedem GTA steigern können. Mal abseits der besseren Grafik konnte man sich immer punktuell verbessern und paar Neuerungen bringen. Ein für mich nicht ganz unwesentlicher Punkt ist zudem noch der Schwierigkeitsgrad. Gab es bisher in jedem GTA irgendwann frustrierend schwere Missionen, sind sie in GTA 5 durchweg human.
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Kant ist tot!
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Re: Red Dead Redemption 2 - Gerüchte: Ego-Perspektive, Battle Royale, moralische Entscheidungen und Online-Details

Beitrag von Kant ist tot! »

Usul hat geschrieben: 07.02.2018 01:53
ChrisJumper hat geschrieben: 07.02.2018 01:39Mir geht es ja auch nicht um das mehr an Gameplay. Sondern um den Fortschritt. Der war bei GTA 1 und GTA2 immer noch größer als bis zu GTA5.
Ich habe mich halt vor allem an der Aussage "Aber selbst GTA2 hatte mehr Gameplay als GTA5 (für meinen Geschmack.)." gestört.

Ob dir nun der mehr oder weniger vorhandene Fortschritt gefällt oder nicht, ist eine andere Sache. Muß es ja auch nicht. Ich persönlich finde GTA5 deutlich besser als GTA4 - alleine durch den Kniff mit den 3 Hauptcharakteren. Die Welt bzw. das Setting fand ich z.B. auch geil, weil ich die Gegend sowieso mag. Aber wie schon zigfach gesagt: Jedem das Seine. :)
Das mit den 3 Charakteren ist halt so eine Sache. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man nicht mit allen was anfangen kann. Ich fand in der 5 zum Beispiel Franklin einfach nur langweilig, Trevor am besten und Michael irgendwo dazwischen. Aber immer noch besser, als über das ganze Spiel mit einem Charakter zocken zu müssen, mit dem man gar nichts anfangen kann. In meinem Fall Niko Bellic und noch viel mehr Jonny Kiebitz (das ganze Biker Setting war einfach nur peinlich imo). The Ballad of Gay Tony hat GTA4 für mich aber noch halbwegs gerettet.

Also unter dem Strich war das für mich keine schlechte Idee mit dem 3 Spieler Ansatz.
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